DE1605414C3 - Einrichtung zum Warnen von Rotten - Google Patents

Einrichtung zum Warnen von Rotten

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DE1605414C3
DE1605414C3 DE19671605414 DE1605414A DE1605414C3 DE 1605414 C3 DE1605414 C3 DE 1605414C3 DE 19671605414 DE19671605414 DE 19671605414 DE 1605414 A DE1605414 A DE 1605414A DE 1605414 C3 DE1605414 C3 DE 1605414C3
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train
rotting
distance
warning
route
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Expired
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DE19671605414
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English (en)
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Herbert 1000 Berlin Villers Günther 5050 Porz Sperl
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Warnen von Rotten, wobei zwischen den einzelnen Zügen und einem Streckengerät und vom Streckengerät zu tragbaren Rottengeräten Informationen übertragen werden, im Streckengerät aufgrund der Zuginformationen der jeweilige Gahrort der Züge festgestellt wird und dem Streckengerät der Ort jedes Rottengeräts mitgeteilt wird.
An einer Bahnstrecke arbeitende Rotten werden gewöhnlich von einem Wachtposten begleitet, der bei Annäherung eines Zuges ein akustisches Warnsignal ertönen läßt, worauf die Rottenarbeiter den Gleiskörper verlassen. Es ist bereits bekannt, diesen Wachtposten durch ein tragbares Rottengerät zu ersetzen (DT-AS 1150 405). Hier werden jedoch zusätzliche Sendeeinrichtungen an der Strecke benötigt, die ein vorbeifahrender Zug mittels induktiver Schienenkontakte stillsetzen soll, was wiederum weiterer zusätzlicher Einrichtungen zwecks Sicherstellung des Schienenkontaktes bedarf. Es ist ferner eine Einrichtung (DT-AS 1176 698) bekannt, bei der von einer Zentrale Abfrageimpulse über eine längs einer Strecke verlegten Linienleiter gesendet werden, wobei dann jeder Zug aufgrund von Quittungssignalen der anderen Züge seine Position selbst feststellen muß. Bei dieser Einrichtung lassen sich Empfangseinrichtungen für Arbeitsrotten an den Linienleiter ankoppeln; dort kann man den Abstand eines Zuges von einem vorbestimmten Ort durch Empfang eines bestimmten Zug-Quittiersignals mit einem bestimmten zugeordneten Abfrageimpuls ermitteln. Diese Art der Ortung bedarf für jede Empfangseinrichtung eines entsprechenden Aufwandes; dabei wird eine Zugposition vor und nach der bestimmten Position < nicht erfaßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Einrichtung zum Warnen von Rotten, wobei zwischen den einzelnen Zügen und einem Streckengerät und vom Streckengerät zu tragbaren Rottengeräten Informationen übertragen werden, im Streckengerät aufgrund der Zuginformationen der jeweilige Fahrort der Züge festgestellt wird und dem Streckengerät der Ort jedes Rottengeräts mitgeteilt wird, ein tragbares Rottengerät anzugeben, das aufgrund jeder einzelnen, von dem Streckengerät ermittelten Zug-Position die Abgabe optischer Kontrollsignale sowie eines akustischen Warnsignals für die Rotte ermögliaht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Auswert-Logik, die entsprechend dem vom Streckengerät übermittelten Abstand zwischen der Rotte und einem sich nähernden Zug die Ausgabe eines ersten optischen Kontrollsignals bei einem Abstand des Zuges von der Rotte, der größer als ein bestimmter Warnabstand ist und die Ausgabe eines zweiten optischen Kontroll- und eines akustischen Warnsignals bei einem Abstand des Zuges von der Rotte, der kleiner als der Warnabstand ist veranlaßt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß nicht nur besonders markierte Punkte an der Strecke zu einer Meldung an das Rottengerät herangezogen werden, sondern daß jede Position eines Zuges — bis zur Vorbeifahrt am Rottengerät — zur Meldung an das Rottengerät ausgewertet wird. Ein möglicher Fehler bei der Einfahrt in den eigentlichen Warnbereich wird dadurch sofort behoben. Außerdem liegt eine ständige Vor-Warnung bis zum eigentlichen Warnbereich vor.
Die Erfindung sei im folgenden erläutert am Beispiel eines in fortlaufend numerierte Streckenintervalle unterteilten Streckenabschnittes.
Die einzelnen Abschnitte einer Strecke sollen eine Länge von etwa 10 km haben. Zu jedem der Streckenabschnitte gehört ein ortsfestes Streckengerät,
welchem die Zug- und Streckensicherung in diesem Abschnitt obliegt. Das Streckengerät kennt einerseits alle Eigenschaften und Besonderheiten der dazugehörigen Strecke; andererseits steht es über Datenübertragungseinrichtungen mit allen sich in seinem Bereich befindenden Objekten — Zügen, Rotten, Stellwerken sowie gegebenenfalls auch Haltestellen und schienengleichen Übergängen — in ständiger Verbindung. Es fordert diese mit Ausnahme der Rotten zur Abgabe von Positions- und Zustandsmeldungen auf, verarbeitet diese eingehenden Objektdaten zusammen mit den vorhandenen Streckendaten und bildet aus ihnen Anweisungen für das weitere Verhalten der Objekte, die zyklisch zu diesen übertragen werden.
Jedem Zug werden z. B. Anweisungen übermittelt, nach denen er so gefahren werden kann, daß er vor dem nächsten vorausliegenden Hindernis rechtzeitig zum Halten kommt. Jeder Rotte wird das Herannahen eines Zuges angekündigt, damit sie rechtzeitig die Gleise räumen kann. Jedem Stellwerk werden Informationen über die vorgesehenen Fahrwege der sich nähernden Züge mitgeteilt, damit die Weichen richtig gestellt werden können.
Für die Fernübertragung von Daten zwischen den Zügen, Rotten und Stellwerken und dem Streckengerät dient eine zwischen den Schienen eines Gleises verlegte Doppelleitung, die auf der Gleisinnenseite der Schienenfüße angebracht ist und an den Enden mit einem Widerstand, der dem Wellenwiderstand entspricht, abgeschlossen ist. Etwa in der Mitte der Doppelleitung ist über eine Frequenzweiche das mit dem Streckengerät verbundene Sende- und Empfangsgerät angeschlossen. Jeder Triebwagen besitzt zwei in Fahrtrichtung hintereinander angebrachte Antennen, über die die nachrichtentechnische Kopplung des Fahrzeuges mit der Doppelleitung erfolgt. Über die Antennen werden sowohl die vom Streckengerät über die Doppelleitung kommenden Informationen empfangen als auch die vom Fahrzeug kommenden Informationen ausgesendet.
Das der Rotte zugehörige Warngerät wird in dieses Datenübertragungssystem einbezogen. Es wird neben dem Gleiskörper aufgestellt und mit Hilfe einer Antenne induktiv an die Doppelleitung gekoppelt. Das Antennenzuführungskabel wird unter der Schiene durchgeführt, so daß auch während der Vorbeifahrt eines Zuges eine ununterbrochene Nachrichtenkopplung zwischen dem Rottengerät und dem Streckengerät vorhanden ist. Eine Nachrichtenübertragung ist hierbei jedoch nur in einer Richtung — vom Streckengerät zum Rottengerät — vorgesehen.
Die zu übertragenden Daten werden durch binäre Einzelsignale dargestellt, d h. durch die Kennzeichen O und L Die Übertragung der binär codierten Daten erfolgt nach dem Trägerfrequenzprinzip mit Frequenzmodulation. Für die Datenübertragung sind zwei verschiedene Trägerfrequenzen vorgesehen, von denen die eine ausschließlich der Übertragung vom Strecken-, gerät zu den Zügen, Rotten und Stellwerken und die andere ausschließlich der Übertragung in der entgegengesetzten Richtung von den Zügen und Stellwerken zum Streckengerät dient.
Sämtliche sich auf der Strecke befindenden Objekte sind adressiert, d. h. sie haben ein bestimmtes individuelles Telegrammkennzeichen. Jedes Objekt wird im Verlauf der zyklischen Abfrage mit seiner Adresse aufgerufen.
Jeder Streckenabschnitt ist in etwa 20 bis 40 m lange Streckenintervalle unterteilt. Diese Streckenintervalle werden vom Anfang des Streckenabschnittes beginnend fortlaufend numeriert. Zur genauen Ortsbestimmung der Züge wird in diesem Beispiel nach einem bekannten Verfahren (BE-PS 6 75 791) zu den beiden Seitenleitern der der Datenübertragung dienenden Doppelleitung noch ein airtter Leiter mäanderförmig zwischen den Schienen eines Gleises verlegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird der Mäanderleiter A zwischen den Schienen D und E zunächst unmittelbar mit dem oberen Seitenleiter B zusammenliegend verlegt, dann rechtwinklig abgebogen und bis zum unteren Seitenleiter C gezogen und mit diesem zusammenliegend· bis zur nächsten Knickstelle weitergeführt. Der Abstand zwischen den Knickstellen der Mäanderleitung entspricht der Länge eines Streckenintervalles.
In die aus den beiden Seitenleitern und dem Mäanderleiter bestehende Leiteranordnung werden zusätzlich zu den modulierten Datenübertragungsfrequenzen f\ und /2 zwei weitere, der Zugortung dienende Frequenzen /3 und /4 eingespeist, wobei /3 in den unteren und /4 in den oberen Seitenleiter eingespeist werden und der Mäanderleiter als gemeinsame Rückleitung dient. In eine Empfangsantenne, die unterhalb eines in den Streckenabschnitt einfahrenden Triebwagens angebracht ist, wird, wenn sie sich in dem Streckenintervall 1 oder in einem der übrigen ungeradzahligen Intervalle befindet, die Frequenz /3 und wenn sie sich in dem, Intervall 2 oder in einem der anderen geradzahligen Intervalle befindet, die Frequenz Z4 induktiv eingekoppelt. Die von Streckenintervall zu Streckenintervall abwechselnd anliegenden Positionierungsfrequenzen werden zur Fortschaltung eines elektronischen Positionszählers im Fahrzeug verwendet. Die Zählung erfolgt derart, daß die in dem Positionszähler eingespeicherte Zahl stets der Nummer des gerade überfahrenen Streckenintervalls entspricht. Die im Positionszähler eingespeicherte Zahl wird zum Streckengerät übertragen und dort ebenfalls gespeichert. Außerdem wird im Streckengerät der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zügen, einer Rotte und einem sich dieser nähernden Zug oder einem Stellwerk und einem sich nähernden Zug aus den Positionsangaben ermittelt.
Zwischen dem Streckengerät und der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Warnen einer Rotte besteht nur eine Datenübertragungseinrichtung, und zwar vom Strecken- zum Rottengerät. Eine Beeinflussung des sich der Rotte nähernden Zuges über das Streckengerät ist daher nicht möglich, so daß auf diese Weise ein Anhalten des Zuges und damit eine Verzögerung des Fahrplanes durch das Rottengerät vermieden wird. Das Rottengerät dient nur zum Warnen der Rotte und soll lediglich den Wachtposten ersetzen.
Da das Rottengerät dem Streckengerät keine Positionsmeldung übermitteln kann, muß vor der Arbeitsaufnahme der Rottenführer dem Wärter des Streckengeräts über das Streckentelefon die Position der Rotte mitteilen. Im Streckengerät wird der Positionszähler für die Rotte auf den mitgeteilten Wert eingestellt. Ebenso wird dem Rottengerät dessen Position beispielsweise über Tasten eingegeben. Das Streckengerät überträgt dem Rottengerät zyklisch die Adresse, mit der das Rottengerät aufgerufen wird, die Position des Rottengerätes und den ermittelten Abstand zwischen dem Rottengerät und dem sich am nächsten befindlichen auf die Rotte zufahrenden Zug. Die übertragenen Daten über die Position des Rottengerätes werden mit den im Rottengerät über dessen Position gespeicherten Daten verglichen, um auf diese Weise die Gleichheit der Zählerstände der Positionszähler im Rotten- und Streckengerät zu überprüfen.
Die Funktion des Rottengerätes zeigt Fig. 2. Der Aufbau und die Wirkungsweise der hierin als Blöcke dargestellten Geräte wird als bekannt angesehen. Es besteht aus der Antenne F, über die die induktive Kopplung mit einem der Seitenleiter B oder C erfolgt, einem Hochfrequenzempfänger G, einem Empfänger H für die digitalen Daten, einer Auswertlogik /und einer Ausgabe K. Die Auswert-Logik / bildet drei Kriterien entsprechend dem übertragenen Hindernisabstand, d. h. dem Abstand zwischen dem sich nähernden Zug und der Rotte, und zwar unterscheidet sie zwischen einem
Hindernisabstand, der größer als z. B. 15 Streckenintervalle oder gleich diesen ist, einem Hindernisabstand, der zwischen 14 und einem Streckenintervall liegt und dem Hindernisabstand null. Entsprechend diesen Kriterien werden von der Ausgabe K folgende optische und akustische Signale bewirkt. Ist der Hindernisabstand größer oder gleich 15 Streckenintervallen, dann leuchtet eine grüne Lampe am Rottengerät auf, die auch auf die Betriebsbereitschaft des Gerätes hinweist. Liegt der Hindernisabstand zwischen einem und 14 Streckenintervallen, dann erzeugt das Rottengerät ein akustisches Signal, z. B. mittels einer Hupe und ein optisches Warnsignal, z. B. ein gelbes Blinklicht. Das akustische Signal kann von Hand quittiert werden, das optische Warnsignal dagegen nicht. Beim Hindernisabstand null, d.h. wenn der Zug mit dem Rottengerät auf gleicher Höhe ist, wird das optische Warnsignal automatisch quittiert, und die grüne Lampe leuchtet wieder auf, weiterhin wird das quittierte akustische Signal wieder betriebsbereit gemacht. Ein viertes Kriterium ist eine Störung des Rottengerätes oder der Hochfrequenz-Übertragungsstrecke; hierbei werden von der Ausgabe die gleichen Signale bewirkt wie bei einem Hindernisabstand zwischen einem und 14 Streckenintervallen, d. h. akustisches und optisches Warnsignal.
Nach dem Anschließen des Rottengerätes wird die optische und akustische Warnung vom Rottengerät eingeschaltet. Es muß zunächst die Durchfahrt des ersten Zuges abgewartet werden, nachdem die Position in das Rottengerät eingetastet und dem Streckengerät gemeldet ist, um die Richtigkeit der im Strecken- und Rottengerät gespeicherten Werte für die Position des Rottengerätes zu überprüfen. Entsprechend diese Werte der tatsächlichen Position und ist der Zug mit dem Rottengerät auf gleicher Höhe, dann muß am Rottengerät das dem vom Streckengerät gesendeten Hindernisabstand null entsprechende Signal ausgegeben werden, d. h. das gelbe Blinklicht und das evtl. vorher nicht quittierte akustische Signal erlöschen, und die grüne Lampe leuchtet auf.
Nach Durchfahrt des ersten Zuges darf die Rotte auf das Gleis. Nähert sich der nächste Zug, dann ertönt beim Hindernisabstand 14 die Hupe, und das gelbe Blinklicht leuchtet auf. Gleichzeitig wird das grüne Signal, das das Gleis freigibt, gelöscht. Die akustische Warnung kann nach Räumung des Gleises von Hand quittiert werden, die optische Warnung wird dagegen nur automatisch beim Hindernisabstand null gelöscht, wobei gleichzeitig das grüne Licht aufleuchtet. Auf diese Weise wird das Gleis für die Rotte nur dann freigegeben, wenn sich kein Zug in einem näheren als für die Warnung vorgesehenen Abstand von der Rotte befindet.
Bei einer Störung des Rottengerätes oder der Hochfrequenz-Übertragungsstrecke ertönt ebenfalls die Hupe, und das gelbe Blinklicht leuchtet auf. Auch hier kann die Hupe von Hand quittiert werden; das Blinklicht erlischt jedoch erst dann, wenn die Störung beseitigt und außerdem der Hindernisabstand null übertragen wird, d. h. nach Durchfahrt des ersten Zuges nach Beseitigung der Störung. Erst danach ist das Gerät wieder betriebsbereit, und die Rotte darf auf das Gleis.
Bei Ausfall der Betriebsspannung des Rottengerätes ertönt nur das akustische Signal, das von einer separaten Energiequelle (Batterie oder Preßluft) gespeist wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Warnen von Rotten, wobei zwischen den einzelnen Zügen und einem Streckengerät und vom Streckengerät zu tragbaren Rottengeräten Informationen übertragen werden, im Streckengerät aufgrund der Zuginformationen der jeweilige Fahrort der Züge festgestellt wird und dem Streckengerät der Ort jedes Rottengeräts mitgeteilt wird, gekennzeichnet durch eine Auswert-Logik im Rottengerät, die entsprechend dem vom Streckengerät übermittelten Abstand zwischen der Rotte und einem sich nähernden Zug die Ausgabe eines ersten optischen Kontrollsignals bei einem Abstand des Zuges von der Rotte, der größer als ein bestimmter Warnabstand ist und die Ausgabe eines zweiten opfischen Kontroll- und eines akustischen Warnsignals bei einem Abstand des Zuges von der Rotte, der kleiner als der Warnabstand ist, veranlaßt.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausgabe des zweiten optischen und des akustischen Warnsignals bei einer Störung im Rottengerät oder im Informationsübertragungsweg.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die automatische Quittierung der Warnsignale, wenn sich der Zug mit dem Rottengerät auf gleicher Höhe befindet.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Quittierung des akustischen Warnsignals von Hand vor Vorbeifahrt des Zuges am Rottengerät.
5. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Übertragung des dem Streckengerät gemeldeten und dort gespeicherten Wertes für die Position eines Rottengerätes an das Rottengerät zwecks Vergleich mit dem im Rottengerät gespeicherten Wert für dessen Position.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die induktive Kopplung des Rottengerätes an einem längs der Strecke verlegten, mit dem Streckengerät verbundenen Übertragungsleiter.
7. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch die zyklische Aufrufung des Rottengerätes mittels eines Adressenwortes.
DE19671605414 1967-12-22 1967-12-22 Einrichtung zum Warnen von Rotten Expired DE1605414C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0058210 1967-12-22

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DE1605414C3 true DE1605414C3 (de) 1977-09-15

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