DE90925C - - Google Patents

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DE90925C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
EUGENE FITCH in LONDON. Typenhebel für Schreibmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1895 ab.
Bei der vorliegenden Typenhebel-Schlagvorrichtung ist das Gelenkende jedes Typenhebels nach einer zum Drehpunkt excentrischen Curve profilirt und wird nach oben theilweise von einem als Rückwerffeder dienenden, am Hebelträger befestigten Gummiband umfafst, so dafs der Typenhebel einerseits schon vor Erreichung seiner Ruhestellung durch den Schlagstift von neuem gehoben werden kann, andererseits über seine verticale Stellung hinaus unter der Einwirkung der Rückwerffeder verbleibt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist vorliegende Neuerung dargestellt, und zwar veranschaulichen:
Fig. ι und 2 in senkrechten Schnitten die Lagerung und Wirkungsweise der Typenhebel,
Fig. 3 und 4 im Grundrifs bezw. Querschnitt das elastische Band, welches die Typenhebel nach der Bethätigung wieder in ihre Normallage zurückbewegt.
A bezeichnet die Tastenhebel, B die Typenhebel und C die Papierwalze.
Die Tastenhebel bestehen aus einer Anzahl Metalllamellen und haben an ihrem äufseren Ende die übliche Taste a, am inneren Ende einen verticalen Stift al. Ihre Drehpunkte liegen in kleinen Lagerständen a2, welche aus der Grundplatte A1 emporstehen und zur Aufnahme der eingekerbten Theile a3 der Tastenhebel geschlitzt sind. Die Tastenscheibchen a tragen vierkantige Stangen α χ, die in entsprechende, an der Grundplatte befestigte Hülsen α4 eintreten, welch letztere mit Längsschlitzen für die äufseren Enden der Tastenhebel versehen sind, die in Ausnehmungen α6 der Tastenstangen hineinreichen.
Die Stifte α1 haben ebenfalls Ausnehmungen α7, in welche die inneren Enden der Tastenhebel eingreifen, und sind nach unten zu Stangen α8 verlängert, welche in Löcher der Grundplatte eintreten. Die Verlängerungen α8 sichern die Verticalbewegung der Stifte und dienen neben den Hülsen α4 als Führungen, durch welche eine seitliche Bewegung der Tastenhebel verhindert wird.
B1 ist ein segmentförmiger, in der Nähe der Papierwalze C auf der Grundplatte A1 befestigter Träger. Dieser Träger besitzt eine Anzahl radialer, gleich weit von einander abstehender Schlitze, in welche die inneren Enden der Typenhebel B eingepafst sind; ein durch Löcher der letzteren durchgehender Draht B2 bildet die Drehachse für die. Typenhebel. Um diesen Draht leicht einlegen zu können, macht man den Träger aus zwei verticalen Theilen. Die Typenhebel sind an den freien Enden seitlich abgebogen, und zwar diejenigen zur linken Hand des genau in der Mitte angeordneten Typenhebels nach links, diejenigen zur rechten Hand nach rechts. Auf diese Weise ist es den Typenhebeln ermöglicht, mit ihren Enden in gleicher Lage auf das Farbband zu treffen.
Die Typenhebel haben an ihrem Gelenkende nach einer zum Drehpunkt excentrischen Curve profilirte Ansätze b, vermöge welcher die Typenhebel schon vor Erreichung ihrer Ruhestellung durch die Schlagstifte a1 von neuem gehoben werden können. An einem ebenfalls an der
Grundplatte befestigten Bogen 5* ist ein Lederstreifen B3 mit seinem unteren Rande festgemacht, der concentrisch zum Träger B1 in solchem Abstande von letzterem angeordnet ist, dafs die ä'ufseren Enden der Typenhebel bei ihrer Horizontalstellung auf demselben ruhen. An der Innenfläche des Trägers B1 liegt ein aus Gummi gebildetes elastisches Band ß5, dessen Querschnittsform so gewählt wird, dafs sein oberer Rand für gewöhnlich zum Theil über dem oberen Rande des Trägers liegt. Dieses Band wird an dem Träger mittels einer gebogenen Platte B6 festgehalten, die mittels Schrauben ΒΊ befestigt ist. Bei der Schlagbewegung der Typenhebel wird das Band zurückgedrängt ' und wirkt vermöge seiner Elasticität auf Zurückführung der Typenhebel in die Ausgangsstellung hin (vergl. Fig. 2). Die äufseren Enden der Typenhebel besitzen Schlitze b1, um die Typen b2 in richtiger Lage einstellen und festschrauben zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Typenhebel für Schreibmaschinen, gekennzeichnet dadurch, dafs das Gelenkende nach einer zum Drehpunkt excentrischen Curve (b) profilirt ist und nach oben theilweise von einem als Rückwerffeder dienenden, am Hebelträger (B1J befestigten Gummiband (B^) umfafst wird, so dafs der Typenhebel einerseits schon vor Erreichung seiner Ruhestellung durch den Schlagstift (a1) von neuem gehoben werden kann, andererseits über seine verticale Stellung hinaus unter der Einwirkung der Rückwerffeder verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.,
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