DE90858C - - Google Patents

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DE90858C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung bildet eine. Vorrichtung anMetalleckenanschlagmaschinen, mittels welcher der Klammerstreifen vorgeschoben und zugleich in die Klammerform gebogen wird.
Der Klammerstreifen wird der Maschine durch eine Führungsrinney (Fig. 1) zugeführt und durch eine rinnenartige Aussparung des Maschinengestells hindurchgeführt. Er unterliegt auf diesem Wege der Einwirkung zweier walzenartiger Werkzeuge, die sich aus einer Oberwalze ν bezw. vl in Form eines profilirten Sectors und einer Unterwalze u bezw. u1 in Form eines entsprechend profilirten Stabes zusammensetzen. Diese Werkzeuge schieben den Blechstreifen, indem sie ihn zugleich in die Klammerform biegen, durch das Gestell der Maschine hindurch und bringen ihn in den Bereich der Werkzeuge für die weitere Bearbeitung.
Zwecks Antriebes sind die Oberwalzen mit Zahnkranzsectoren ^ ^' und die Unterwalzen mit einer gemeinschaftlichen Zahnstange %2 versehen (Fig. 2, 3 und 4). Letztere erhält Hin- und Herbewegungen und überträgt diese auf die Oberwalzen. Hierbei ist die Anordnung getroffen, dafs die Walzen Arbeit verrichten, wenn ihre Bewegung nach der Austrittsseite des Blechstreifens hin erfolgt, und leer gehen, wenn ihre Bewegung die entgegengesetzte ist.
Der Antrieb der Zahnstange ^2 erfolgt durch einen zweiarmigen Hebel h (Fig. 1), der an den Kopf des Aufschlagstempels 5 angeschlossen ist und an dessen freies Ende eine Stange / angreift, deren anderes in einer Coulisse k geführtes Ende durch eine zweite Stange Z1 mit einem Schlitten t verbunden ist, welcher die Zahnstange ^2 trägt. Zur Regelung des Hubes des Schlittens t ist die Coulisse k um ihren oberen Endpunkt drehbar und ihr unterer Endpunkt in einem nach einem Kreisbogen geformten Schlitz k1 feststellbar (Fig. 1).
Der kastenartige Aufbau des Schlittens t enthält den Stab mm1. An der Unterseite derselben ist gemeinschaftlich ein Stab η befestigt, der auf seiner unteren Seite mit breiten niedrigen Zähnen mit stark abgeschrägten Flanken versehen ist. Dieser Verzahnung entspricht eine gleichgestaltete an einem Stabe n1, der in den Schlitten t verschiebbar eingelegt ist. Der Stab u u1 und der verzahnte Stab η sind senkrecht zum Schlitten beweglich, aber nicht in der Längsrichtung desselben verschiebbar.
Bewegt sich der Schlitten nach der Austrittsseite des Blechstreifens, also in der Arbeitsrichtung, so ruhen die Zähne des Stabes η auf den Zähnen des Stabes n1. Der Stab u u1 befindet sich in der Hochstellung, in welcher der zwischen ihm und den Oberwalzen befindliche Blechstreifen entsprechend dem Walzenprofil geformt wird (Fig. 3 und 4).
Nähert sich der Schlitten t dem Ende seines Hubes, so trifft der Stab η1 auf einen.Anschlag α (Fig. 1) und wird dadurch gehemmt, während der Schlitten selbst noch vorrückt. Infolge dessen verschiebt sich der Stab η1 gegen den Stab η, und zwar so weit, dafs die Zähne des ersteren über die Zahnlücken des letzteren gelangen und in diese einfallen. Der Stab mm1 sinkt dementsprechend nieder, so dafs bei der nach geschehenem Hubwechsel eintretenden Rückbewegung des Schlittens t der Blechstreifen freibleibt. Ist die Rückbewegung des Schlittens
nahezu vollendet, so trifft die Stange n1 auf einen Anschlag a1 am Maschinengestell und kehrt dadurch in ihre frühere Lage zurück, wobei sie durch den Druck der schrägen Flanken ihrer Zähne die Stange η anhebt, so dafs beim weiteren Fortschreiten die Zähne der Stange η wieder über diejenigen der Stange n1 gelangen und der Stab u ul in seine Arbeitsstellung zurückgeführt ist. Bei der hierauf folgenden Arbeitsperiode wird das bei der vorangegangenen in die Klammerform übergeführte Ende des Blechstreifens so weit aus dem Maschinengestell herausgeschoben, als der Länge der herzustellenden Blechklammer entspricht, um abgeschnitten und aufgeschlagen zu werden.
Um den Anschlag a1 einstellen zu können, ist derselbe als ein im Maschinengestell verschiebbarer und durch eine Druckschraube a2 verstellbarer Stab hergerichtet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorschubvorrichtung für den Klammerstreifen an Metalleckenanschlagmaschinen, gekennzeichnet durch am Maschinengestell drehbar angeordnete Sectorwalzen (v V1J und einen in dem Schlitten (t) gelagerten, vertical bewegbaren Stab (uu1), welche den Klammerstreifen bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens dadurch, dafs der Stab gehoben wird, zwischen sich klemmen und dann dem Hammerkopf zuführen, bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens denselben dagegen dadurch, dafs der Stab eine Abwärtsbewegung ausführt, nicht beeinflussen.
    Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die untere Seite des Stabes (u ul) mit einer Verzahnung (n) versehen und unter derselben eine auf der oberen Seite entsprechend gezahnte Schiene (ti1) angeordnet ist, welche eine Auf- und Abwärtsverschiebung des Stabes (u u1) dadurch bewirkt, dafs dieselbe bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Schlittens durch Anschläge (a a1) aufgehalten wird und sich unter dem in der Längsrichtung nicht verschiebbaren Stabe verschiebt, so dafs die Zähne beider auf einander auflaufen bezw. wieder in Eingriff kommen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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