DE885613C - Vorschubvorrichtung fuer Fraesmaschinen, insbesondere Jalousiefraesmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Fraesmaschinen, insbesondere Jalousiefraesmaschinen

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Publication number
DE885613C
DE885613C DEM10288A DEM0010288A DE885613C DE 885613 C DE885613 C DE 885613C DE M10288 A DEM10288 A DE M10288A DE M0010288 A DEM0010288 A DE M0010288A DE 885613 C DE885613 C DE 885613C
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DE
Germany
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rack
feed
milling machines
movement
feed device
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Expired
Application number
DEM10288A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Metzner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/043Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position with a reciprocating or oscillating drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work

Description

  • Vorschubvorrichtung für Fräsmaschinen, insbesondere Jalousiefräsmaschinen Bei den heutigen jalousiiefräsmaschinen muß das Werkstück nach jedem Arbeitsgang von Hand um eine Teilung vorgeschoben werden, wobei öfters Ungenauigkeiten im Vorschub auftreten, da die Hand das Werk selbst anfassen muß. Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß die Bewegung des Bedienungshebels der Maschine über den Punkt, an dem er das Werkstück frei gibt, hinaus fortgesetzt und auf eine parallel zum Werkstück verschiebbare Zahnstange übertragen wird, welche sie dann mit Hilfe einer Klinke dem Werkstück in der Vorschubrichtung mitteilt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht der Vorschubvorrichtun.g ; Abb.2 ist eine Ansicht von oben; Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Schubbegrenzungszahnstange, Abb. 4. einen Querschnitt nach A-B der Abb. 3. Hinter dem Werkstück i und parallel zu,diesem ist eine Zahnstange 2, deren Zahnteilung der Größe des Vorschubes des Werkstückes entspricht, in der Richtung des Vorschubes verschiebbar angeordnet. Die Zahnstange 2 ist in der Nähe ihrer Enden mit einem waagerechten Führungsschlitz 3 versehen, in den der Führungsbolzen q. eingreift. Dieser sitzt fest auf der waagerechten Schiene des Maschinengestells, und der Bolzenkopf 6 verhindert die seitliche Bewegung der Zahnstange 2, ohne ihre Längsbewegung innerhalb der Schlitzlänge zu beeinträchtigen.
  • An dem hinteren Ende des Werkstückes i wird vor dem Beginn der Bearbeitung mit Hilfe der Schraubzwinge 7 ein mit dieser festverbundener, senkrechter Arm 8 befestigt, welcher die in die Zahnung der Zahnstange n eingreifende Klinke g trägt. Der Eingriff- wird durch das Gewicht der Klinke gesichert. Das Werkstück liegt auf der waagerechten Schiene ro des Maschinengestells: und wird in bekannter Waise durch ein senkrecht verschiebbares Druckstück@iii bei der Abwärtsbewegung :des letzteren festgespannt und bei- seiner Aufwärtsbewegung frei. Die Bewegung,des Druckstückes wird von dem Bedienungshebel ,i,2 der Maschine während eines Teiles seines Hubes veranlaßt. Dieser Bedieniungshebel: )ii2 betätigt auch die Zahnstange 2, und zwar auf folgende Weise: Auf seiner verlängerten Welle 1,3 sitzt ein nach unten gerichteter Arm 14, der an seinem freien Ende: eine Rolle-115 trägt. Diese legt .sich, wenn der Hebel 12 in der Richtung des Pfeiles rC6 bewegt wird, gegen den am Ende eines waagerecht geführten Schiebers.17 befestigten Anschlag )i8 und bewegt so den Schieber in der Richtung des Pfeiles ig. Ein Nocken 2o, der sich an dem Schieber i17 befindet, verschiebt - mit seiner schiefen Ebene 2.4 bei dieser Bewegung gegen eine Rolle 21, welche am Ende des unteren Armes 22 eines am Maschinengestell bei 23 drehbar gelagerten Doppelhebels sitzt, nach links. Dadurch wird der obere Arm 25 des Doppelhebels nach rechts bewegt und zieht über die Gelenlestange,26 den an der Zahnstange 2 sitzenden, nach unten reichenden Arm 27 zusammen mit der Zahnstange 2 nach rechts, und zwar gegen die Wirkung einer Zugfeder 28, welche einerseits an dem Arm 27 und andererseits: an einem Vorsprung 29. -der Schiene 5 des Gestells befestigt Ist. Da nun .die Klinke 9 hinter einem Zahn der Zahnstange 2 eingerastet ist, wird mit ihr auch das Werkstück i nach rechts bewegt. Die Länge dieses Vorschubes ruß aber der Zahnteilung genau entsprechen, ruß. also begrenzt werden. Eine solche Begrenzung könnte z. B. dadurch erzieht werden, daß man den Weg des Schiebers 17 begrenzt. Dies hätte aber einen großen Nachteil. Das Werkstück i liegt nämlich während seiner Vorschubbewegung frei auf seiner Unterlage io, denn das Druckstück i i, das es während des Arbeitsganges festspannte, ist von dem Hebel ;i i hochgezogen. Durch .die rasche Vorwärtsbewegung der Zahnstange, bis zu 4o Arbeitsgänge und mehr je Minute, erhält das Werkstück eine große Vorschubgeschwindigket, so daß es weiter als eine Zahnteilung in der Vorschubrichtung fliegen könnte. Um diese Gefahr zu bannen, wurde eine Vorschubbegrenzung vorgesehen.
  • Hinter der Zahnstange 2 befindet sich nämlich eine zweite, in der Längsrichtung unbewegliche Zahnstange 3,0, welche. parallel zur ersten liegt und die gleiche Zahnteilung hat wie diese, deren Zähne aber nach der entgegengesetzten Richtung weisen. Diese zweite Zahnstange arbeitet mit einer Klinke 3#i zusammen, welche ebenfalls von dem Arm 8 getragen und um den gleichen Bolzen wie Klinke 9 drehbar isst. :Sie trägt einen Stift 3r2, der in die Zahnung der Zahnstange 30 eingreift und dadurch die Vorßchubbewegung des Werkstückes begrenzt. Der Stift 32 kann durch eine Stellschraube 33 in einem Längsschlitz 34,der Klicke verstellt werden, so da;ß eine Einstellung der Vorschu bgröße in kleinerem Umfang möglich ist. Am Ende der Vorschubbewegung des Mrerkstücke@s wird durch die Bewegung des Bedienungshebels i2 in Richtung .des Pfeiles 35 Idas Druckstück `in nach unten bewegt und- so das Werkstück festgespannt. Die Rolle 15 hat während dieser Bewegung den Anschag 18- frei gegeben, so daß die Zugfeder 28 die Zahnstange :2 zurückziehen kann, die Klinke 9 legt smchdaher hinter,den nächsten Zahn. Die Begrenzung dieser Rückwärtsbewegung erfolgt dadurch, daß der Stift 4 am Ende des Führungsschlitzes 3 zur Anlage kommt (Abb. i). Mit dieser Rückwärtsbewe,gung der Zahnstange 2 wird auch der Hebelarm 25 zurückbewegt, so daß die Rolle 2a des Hebelarms rot .gegen die schiefe Ebene 24 des Schiebers 17 drückt und so diesen wieder in seine Anfangslage zurückführt.
  • Die Klinke 31 nimmt an dem Rücklauf der Zahnstange 2 teil, würde dabei, wenn die Zahnstange 30 feststünde, über den nächsten rüclkwärtigen Zahn dieser Zahnstange gleiten und: am Ende ihrer Rückwärtsbewegung hinter diesem Zahn einrasten. Dadurch würde die nächste Vorwärtsbewegung der Zahnstange :2 unmöglich gemacht. Um dies zu verhindern, ist die Zahnstange 3o in der senkrechten Richtung beweglich angeordnet und die Drehbewegung der Klinke 31 nach unten begrenzt. Die Zahnstange 30 ist zu diesem Zweck an jedem Ende mit einem Schlitz 3:6 (Abb. 3) versehen, in welchem das hintere Ende des FühTungs.bolzens 4 der Zahnstange 2 eingreift. An beiden Enden ihrer Vorderseite trägt sie eine Rolle 37, die auf einem an der Rückseite der Zahnsiange 2 sitzenden Nocken 38 liegt, welcher zwei waagerechte Bahnen, eine tiefer liegende, 39 und eine höher liegende, 40, und zwischen diesen eine kurze schräge Bahn 41 hat. Am Anfang der Vorgchübbewegung,der Zahnstange 2 liegen die Rollen 37 -auf der tieferen Bahn 39 (Abb. 3) ; die Zahnstange 3o befindet sich also in der Tieflage, in der die Klinke 31 ausgerastet ist. Bewegt sieh die Zahnstange .2 weiter in der Vorschubrichtung, gleiten die Rollen auf der schiefen Ebene 41 aufwärts, neben also auch die, Zahnstange 3o; die während der Weiterbewegung der Rollen auf der höheren waagerechten Bahn 4o in ihrer gehobenen Lage verharrt, bis am Ende des Vorschubes die Klinke 31 an den nächsten Zahn anstößt. Damit die Klinke der Abwärtsbewegung der Zahnstange 30 nicht folge: kann, trägt sie eine Stellschraube 42, die sich zu Beginn der Abwärtsbewegung auf einen Anschlag 43 des Armes 8 aufsetzt In der in Abb. (i und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Vorschubvorrichtung unmittelbar mit den Zahnstangen 12 -und 30 verbunden. Um jedoch das umständliche Auswechseln der Zahnstangen für verschieden große Vorschübe einfacher zu gestalten, wird die Vorrichtung mit zwei Schlittern; 44 (Abb. 4) verbunden, welche senkrechte Längsrillen .45 besitzen, in die die Zahnstangen einfach hochkant eingelegt werden. Seitlich vorspringende Zapfen q.:6, die in entsprechende Rasten der Schlitten eingelegt werden, verhindern eine Verschiebung der Zahnstangen in den Rillen q.5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubvorrichtung für Fräsmaschinen, insbesondere jal:onsiefräsmaschinen, gekennzeichnet :durch zwei Klinken (9, V), die über ein Hebelsystem betätigt, in die Rasten von zwei Zahnstangen (2, 30) einfallend, den Vorschub betätigen (9) und begrenzen (3.i).
  2. 2. VOrschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnstange (3o) durch einen an der ersten Zahnstange (2) sitzenden Nocken (37) gehoben und gesenkt werden kann, um die den Vorschub begrenzende Klinke (3 i) während des ersten Teiles der Vorschubbewegung außer Eingriff mit :der zugehörigen Zahnstange (3:o) zu bringen.
  3. 3. Vorschubvorrichtu@ng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung nicht unmittelbar auf die Zahnstangen, sondern auf Schlitten (44) übertragen wird, in welche Zahnstangen mit verschieden großer Teilung auswechselbär eingesetzt werden können.
DEM10288A 1951-07-17 1951-07-17 Vorschubvorrichtung fuer Fraesmaschinen, insbesondere Jalousiefraesmaschinen Expired DE885613C (de)

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