DE908560C - Vorrichtung zum UEberwachen der Nadelfaeden fuer Mehrnadel-Stickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum UEberwachen der Nadelfaeden fuer Mehrnadel-Stickmaschinen

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Publication number
DE908560C
DE908560C DEH8199A DEH0008199A DE908560C DE 908560 C DE908560 C DE 908560C DE H8199 A DEH8199 A DE H8199A DE H0008199 A DEH0008199 A DE H0008199A DE 908560 C DE908560 C DE 908560C
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DE
Germany
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needle
thread
circuit
threads
signal system
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Expired
Application number
DEH8199A
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English (en)
Inventor
Erwin Hangarner
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HOLLANDS ZWITSERSE
Original Assignee
HOLLANDS ZWITSERSE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements
    • D05C11/14Stop motions responsive to thread tension or breakage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. APRIL 1954
H8ippVII/S2b
(Niederlande)
Es sind Vorrichtungen zum Überwachen der Nadelfäden in Mehrnadel-Strickmaschinen bekannt, die aus an jedem Nadelfaden hängenden Reitern oder Lamellen bestehen, die bei Fadenbruch einen Signalstromkreis schließen.
Gemäß der Erfindung ist in den Stromkreis der Signalanlage ein mit der Fadenspannvorrichtung verbundener Unterbrecher eingeschaltet, der beim Spannen der «Nadelfaden geschlossen wird, während die von den gespannten Nadelfäden getragenen Lamellen den Stromkreis offenhalten, die an gerissenen Nadelfäden hängenden Lamellen dagegen infolge Aufsitzens auf den Kontaktschienen den Stromkreis der Signalanlage schließen.
Vorzugsweise wird im Stromkreis der Signalanlage noch ein von Hand zu bedienender Schalter vorgesehen, um den Stromkreis beim Leerlauf der Maschine unterbrechen zu können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schaltschema der Vorrichtung zum Überwachen der Nadelfäden gemäß der Erfindung;
Fig. 2 veranschaulicht, wie die Fäden gespannt werden;
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Reiter oder Lamellen auf den Nadelfäden;
Fig. 4 zeigt, wie die Signalvorrichtungen an das Stromnetz angeschlossen sind.
Von einem Transformator ι (Fig. i) geht ein Leitungsdraht zu einem Unterbrecher 2, dessen beweglicher Teil 3 als Fadenspannvorrichtung ausgebildet oder mit dieser verbunden ist. Vom Unterbrecher 2 läuft der Strom durch das als Verbindungsleitung 4 gezeichnete Gestell der Maschine hindurch zu einer Kontaktschiene 5, innerhalb der eine Kontaktschiene 6 angeordnet ist. Beide Schienen sind gegeneinander isoliert. Auf die Schiene 6 ist die Lamelle 7 aufgesetzt, die am Nadelfaden 8 hängt, wenn dieser gespannt ist.
Von der Schiene 6 führt eine Leitung zur Signalanlage, die z. B-. aus einem Elektromagneten 9 besteht, der bei Erregen eine Klinke 10 anzieht, wodurch das Signalscheibchen 11 freikommt und in die gestrichelte Lage nach vorn fällt.
In den Stromkreis ist außerdem eine Alarmanlage, z. B. eine Klingel 12, eingeschaltet, die zusätzlich Schallsignale abgibt. Außerdem ist ein Schalter 13 vorgesehen, um den Stromkreis beim Leerlauf der Maschine, d. h. wenn die Maschine wohl läuft, aber die Nadeln stillstehen, unterbrechen zu können. Auch ist ein Hauptschalter 14 eingebaut, um die ganze Anlage außer Betrieb setzen zu können.
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, wie der Faden 8, der mehrere Male um die Bremsrolle 15 herumgeschlungen ist, durch die Lamelle 7 hindurchgeführt ist. Der Faden 8 ist weiterhin um die Fadenspannvorrichtung herumgeführt, die aus zwei gegeneinander beweglichen, den Nadelfaden spannenden Stangen 3' besteht.
AVeil der Faden 8 periodisch schlaff hängt und gespannt wird, werden die Lamellen 7 immer auf und ab tanzen. Indem der Unterbrecher 2, 3 sich stets erst mit dem Spannen der Nadelfäden schließt, sind die bei schlaff durchhängenden Fäden zwischen den Kontaktschienen 5 und 6 auftretenden Kontakte ohne Wirkung auf die Signalanlage. Wenn nun ein Nadelfaden bricht oder an der Rückseite der Stoffbahn 20 ein Schiffchen 21 gebrochen oder ein Schiffchen 22 leergelaufen ist, wird der betreffende Faden, wenn sich der Unterbrecher 2, 3 schließt, nicht mehr hochgehen, so daß der Stromstoß über die kontaktgebenden Kontaktschienen S und 6 zur Signalanlage dringt und diese auslöst. Die Kontaktgabe zwischen den Kontaktschienen 5 und 6 erfolgt hierbei durch die infolge der oberen Schrägkante verursachte Schrägstellung der Lamellen, die zur Anlage der Lamellen gegen die Kontaktschiene 5 führt.
Wegen der großen Arbeitsbreite einer Stickmaschine ist diese in Abteile aufgeteilt und jedem Abteil eine eigene Signalanlage zugeordnet, die mittels einer Anzahl von Lamellen beim Bruch von Fäden in Betrieb gesetzt wird. Eine solche Anlage ist in Fig. 4 schematisch dargestellt.
Die Abteile der Schienen 5 und 6 sind hier mit ιό für die untere Hälfte der Maschine und mit 17 für die obere Hälfte bezeichnet. Jedes Abteil besitzt hierbei eine gesonderte Signalanlage 11, die mit verschiedenartigen Kennzeichen, in der Farbe beispielsweise, für die obere und die untere Hälfte ausgerüstet sein kann.
Das Signalsystem ist hierbei derart ausgebildet, daß es bei Fadenbrüchen selbsttätig in Tätigkeit tritt, während es mit der Hand ausgeschaltet werden kann. Hierdurch ist ein vollständiger Überblick über die verschiedenen Abteile gegeben, in denen Fäden gebrochen sind und wieder angeknüpft werden müssen.
Die Alarmvorrichtung 12 ist an alle Abteile angeschlosen, z. B. über den Draht 18 in Fig. 4, so daß bei Fadenbruch eine sofortige Warnung erfolgt, wobei die Signalanlage selbst zu erkennen gibt, in welchem Abteil ein Faden gebrochen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Überwachen der Nadelfaden für Mehrnadel-Stickmaschinen, bestehend aus an jedem Nadelfaden hängenden Reitern oder Lamellen, die bei Fadenbruch einen Signalstromkreis schließen, gekennzeichnet durch einen mit der Fadenspannvorrichtung verbundenen, in den Stromkreis (4) der Signalanlage (9 bis 11) eingeschalteten Unterbrecher (2), der beim Spannen der Nadelfaden (8) geschlossen wird, während die von den gespannten Nadelfäden (8) getragenen Lamellen (7) den Stromkreis (4) offenhalten, die an gerissenen Nadelfäden hängenden Lamellen (7) dagegen infolge Aufsitzens auf den Kontaktschienen (5 und 6) den Stromkreis (4) der Signalanlage (9 bis 12) schließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis (4) der Signalanlage (9 bis 12) ein von Hand zu bedienender Schalter (13) vorgesehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 129743, 178658., 074. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5904 3.
DEH8199A 1950-08-08 1951-04-17 Vorrichtung zum UEberwachen der Nadelfaeden fuer Mehrnadel-Stickmaschinen Expired DE908560C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL693603X 1950-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE908560C true DE908560C (de) 1954-04-08

Family

ID=19808801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH8199A Expired DE908560C (de) 1950-08-08 1951-04-17 Vorrichtung zum UEberwachen der Nadelfaeden fuer Mehrnadel-Stickmaschinen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE908560C (de)
FR (1) FR1035838A (de)
GB (1) GB693603A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256520B (de) * 1958-05-28 1967-12-14 Singer Co Alarm- und/oder Abschalteinrichtung fuer Textilmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247074C (de) * 1910-08-14
DE178658C (de) *
DE129743C (de) *

Patent Citations (3)

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DE1256520B (de) * 1958-05-28 1967-12-14 Singer Co Alarm- und/oder Abschalteinrichtung fuer Textilmaschinen

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Publication number Publication date
FR1035838A (fr) 1953-08-31
GB693603A (en) 1953-07-01

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