DE906879C - Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten - Google Patents

Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten

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DE906879C
DE906879C DEB11795A DEB0011795A DE906879C DE 906879 C DE906879 C DE 906879C DE B11795 A DEB11795 A DE B11795A DE B0011795 A DEB0011795 A DE B0011795A DE 906879 C DE906879 C DE 906879C
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DE
Germany
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planing
flap
steel
slots
special
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Expired
Application number
DEB11795A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Grupp
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MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten Beim Hobeln von T-Nuten war es bisher üblich, einen hakenförmigen Hobelstahl zu verwenden, mit dessen Hilfe man die Wand der zunächst in üblicher Weise gehobelten Nut hinterschneiden kann. Mangels besonderer Vorkehrungen wäre aber zu befürchten, daß beim Rücklauf des Tisches der Hobelstahl klemmt, wenn er in der üblichen Weise von einer Klappe getragen wird. Aus diesem Grunde pflegte man am Ende des Verlaufs den Tisch anzuhalten, um alsdann den Hobelstahl aus dem durch das Hinterschneiden gebildeten Innenraum der Nut in deren Mitte zurückzustellen. Am Ende des Tischrücklaufes wurde dann der Tisch stillgesetzt und der Hobelstahl wieder angestellt, wobei die richtige Vorschubtiefe eingestellt wurde. Die Vor- und Rückstellung erfolgte dabei also von Hand. Man ist auch so vorgegangen, daß man am Ende des Tischrücklaufes die Klappe von Hand so weit angehoben hat, daß nach dem Schnitt der Hobelstahl über der mit der T-Nut zu versehenden Oberfläche liegt.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine wesentliche Vereinfachung des Vorganges dadurch erzielt, daß eine an sich bekannte Hobelmaschine mit selbsttätiger Abhebevorrichtung für die den Hobelstahl tragende Werkzeugklappe verwendet wird, bei der vor dem Rückhub der Hobelstahl vom Werkstück abgehoben und vor dem Arbeitshub wieder zugestellt wird. Durch Verwendung dieser Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten, wobei nach. dem Schnitt der Hobelstahl bis über die mit der T-Nut zu versehende Oberfläche des Werkstücks angehoben wird, ergibt sich ein völlig selbsttätiger Arbeitsgang, ohne die Gefahr eines Einklemmens des Stahls.
  • Hobelmaschinen, bei denen die Werkzeugklappe weit genug hochgeschwenkt werden kann, um für den vorliegenden Zweck verwendet werden zu können, sind an sich zwar bekannt, doch haben die bekannten Ausführungen den Nachteil, daß die Klappe am Hubende des Tisches beim Herabfallen einen unzulässigen Stoß erzeugt, der die ganze Maschine erschüttert und deren Genauigkeit beeinträchtigt;denn durch den Stoß kann leicht der Hobelsupport verstellt «erden, so daß die Oberflächengüte und Genauigkeit der gehobelten Fläche beeinträchtigt werden. Das wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine pneumatische Stoßdämpfung der Werkzeugklappe vermieden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Supports, Fig. 2 einen Aufriß, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 2 und Fig. 5 den Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i. Ein auf dem Querbett der Hobelmaschine geführter Schlitten io trägt eine um die waagerechte Achse i i schwenkbare Drehscheibe 12, die in jeder gewünschten Winkellage durch Muttern 13 festgeklemmt werden kann und ihrerseits eine Prismenführung 14 für. einen Schlitten 15 aufweist, auf welchem durch Schraubenbolzen 16 und eine Klemmbacke 17 sowie durch eine Schraube 18 ein Halter 19 für die den Hobelstahl tragende Klappe 2o befestigt ist.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß man den Halter i9 um die in denn Schlitten 15 befestigte Schraube i8 schwenken' und in der gewünschten Winkelstellung durch die Klemmbacke 17 feststellen kann. Der Schlitten 15 ist auf der Gleitbahn 14 durch eine über ein Kegelradpaar 37 antreibbare Spindel 38 verstellbar.
  • Wie Fig. 3 zeigt, hat die Klappe 2o, die mit den üblichen T-Schlitzen 2i zum Aufspannen des Hobelstahls versehen ist, seitliche Flansche 22, die über den Halter i9 rechts und links übergreifen und daher mit diesem einen vorn, hinten, rechts und links geschlossenen Hohlraum 23 bilden. Wenn die Klappe aus der in Fig. i strichpunktiert gezeigten angehobenen Lage herabfällt, wird dieser Hohlraum auch unten abgeschlossen, und zwar dadurch, daß eine an der Klappe 2o unten angeschraubte Leiste ?4 (Fig. 4) über die untere gewölbte Fläche 25 des Halters i9 greift. Auch oben ist der Hohlraue 23 abgeschlossen, und zwar durch eine auf dem Halter i9 befestigte Leiste 26; deren Unterseite von einer zur Schwenkachse 27 der Klappe 2o gleichachsigen Zylinderfläche 28 gebildet wird, auf welcher die entsprechend profilierte obere Kante 29 der Eilappe 2o gleitet.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Klappe 2o auf dem Halter i9 dient eine in diesem gelagerte Welle 30 (Fig. 3 und 4), die in den Flanschen 22 befestigt ist.
  • Zum Anheben der Klappe dient ein Arm 31 eines im Schlitten i , gelagerten Zapfens, der durch ein Kegelradpaar 32 und eine Schaltwelle 33 bei der Tischumkehr im erforderlichen Sinne gedreht wird. Eine am Ende des Armes 31 sitzende Rolle 34 legt sich unten an den einen Flansch 22 der Klappe 2o an und hebt diese in die in Fig. i strichpunktierte Lage. Dabei erweitert sich der Hohlraum 23, der zunächst noch geschlossen bleibt. Um das Entstehen eines luftverdünnten Raumes zu verhindern, der die Hubbewegung der Klappe hemmen würde, ist in dem einen Flansch 22 ein federbelastetes Einlaßventil 35 vorgesehen, das als Rückschlagventil ausgebildet ist und die Luft nur einströmen, nicht aber ausströmen läßt.
  • Fällt die Klappe bei Rückkehr des Armes 31 herab, so bildet sich in dem Raum 23 ein Luftpolster, sobald die Leiste 24 über die gewölbte Fläche 25 des Halters i9 greift, Dieses Luftpolster dämpft den Stoß und läßt die Klappe nur in dem Maße herabsinken, in welchem die Luft zwischen Klappe 2o und Halter ig entweichen kann. Kurz vor Beendigung des Weges gibt die Kante 29 ein in der Leiste 26 vorgesehenes Loch 36 frei, so daß der Hohlraum 23 vom Überdruck entlastet wird und die Klappe in die Ausgangslage zurückkehren läßt.
  • Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß beim Herabfallen der Klappe kein größerer Stoß entsteht, als es der Fall ist, wenn die Klappe nur um wenige Winkelgrade angehoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung der an sich bekannten Hobelmaschine mit selbsttätiger Abhebevorrichtung für die den Hobelstahl tragende Werkzeugklappe, bei der vor dem Rückhub der Hobelstahl vom Werkstück abgehoben und vor dem Arbeitshub wieder zugestellt wird, beim Hobeln von T-Nuten, wobei nach dem Schnitt der Hobelstahl bis über die mit der T-Nut zu versehende Oberfläche des Werkstücks angehoben wird.
  2. 2. Hobelsupport bei der Verwendung einer Hobelmaschine mit selbsttätiger Abhebevorrichtung für die den Hobelstahl tragende Werkzeugklappe zum Herstellen von T-Nuten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine pneumatische Stoßdämpfung der Werkzeugklappe. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 397 177, 603 465; schweizerische Patentschrift Nr. 262 347; USA.-Patentschrift Nr. 2 533 680.
DEB11795A 1950-10-03 1950-10-03 Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten Expired DE906879C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE397177C (de) * 1922-08-05 1924-06-26 Kamenicek & Co J Vorrichtung zum selbsttaetigen Abheben der Stahlhalterklappe an Tischhobelmaschine
DE603465C (de) * 1928-06-08 1934-10-01 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung an Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung des Werktisches
CH262347A (de) * 1945-06-08 1949-06-30 Rubli Heinrich Einrichtung an Hobelmaschinen, zum Abheben des Werkzeuges vom Werkstück während des Leerhubes.
US2533680A (en) * 1945-03-03 1950-12-12 Liberty Planers Tool lifter for planers

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