DE912654C - Vorrichtung zum Fuellen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl.

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DE912654C
DE912654C DESCH11581A DESC011581A DE912654C DE 912654 C DE912654 C DE 912654C DE SCH11581 A DESCH11581 A DE SCH11581A DE SC011581 A DESC011581 A DE SC011581A DE 912654 C DE912654 C DE 912654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
filling
band
side walls
blind
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Expired
Application number
DESCH11581A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Schreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX SCHREINER FA
Original Assignee
MAX SCHREINER FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/05Covering or enveloping cores of pads
    • B68G7/051Mattress-filling devices, i.e. sliding a tick or preformed cover over a cushion or sliding a cushion into a tick or preformed cover, e.g. by means of a press or of a depression table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zum Füllen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl. dient. Bei derartigen Maschinen wird der Füllstoff in einen Kanal gelegt und mittels eines Preßstempels in den über ein Mundstück gestreiften Bezug geschoben.
  • Die bekannte Vorrichtung dieser Art hat den Nachteil, daß das Mundstück der Höhe nach in konstantem Abstand verbleibt und die Verstellung der Breite des Füllkastens von Hand vorgenommen werden muß.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der das an der Austragöffnung schräg nach unten laufende jalousieband mit dem oberen Teil des Mundstückes zusammen in der Höhe verstellbar ist. Die Veränderung der Breite des Füllkastens und des Stempels wird z. B. durch einen Motor vorgenommen, der Spindeln antreibt und durch Endschalter od. dgl. in beliebiger Stellung des Füllkastens ausgeschaltet werden kann.
  • Durch die Verstellbarkeit des jalousiebandes mit dem oberen Teil des Mundstücks können Matratzen, Polsterkissen usw. beliebiger Dicke gefüllt und bezogen werden, auch ist die Anbringung eines Motors und der Endschalter bei der Seitenverstellung eine Erleichterung der Arbeit und eine Vervollkommnung der Automatisierung der Vorrichtung. Bei der praktischen Ausführung der Vorrichtung ruht das jalousieband auf einer Lagerschiene, an der auch der obere Teil des Mundstückes befestigt ist. An dieser Lagerschiene sind vorn und hinten, zu beiden Seiten der Maschine, Spindelmuttern angebracht, die auf vier vertikalen Spindeln laufen. Diese werden durch einen Schneckentrieb über Kegelräder in Drehung versetzt. Das ialousieband wird mittels einer Kette über ein Zahnradgetriebe von der Gewindemutter der unter der Maschine befindlichen Spindel angetrieben. Die Geschwindigkeit des jalousiebandes ist etwas größer als die der Füllstoffträger. Das Transportband selbst ist aus Stahllamellen od. dgl. zusammengesetzt. Das das Jalousieband antreibende Zahnradgetriebe ist schwenkbar angebracht und mittels einer Feder im Eingriff gehalten, so daß eine übertragung der Drehkräfte in jeder Stellung des Jalousiebandes gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 die andere Seitenansicht.
  • An dem Tischgestell i befinden sich in üblicher Weise die Seitenwände und der verstellbare untere Teil des Mundstücks 2. Auf dem Tisch verschiebbar sind die Füllstoffträger 3 mit ihrem Stempel 3a, der eine Verlängerung ¢ trägt. Dieser Stempel ist mit der Spindel 5 durch eine Gewindemutter 6 verbunden. Durch Drehen der Spindel werden der Stempel und damit auch die Füllstoffträger verschoben, um das aufgelegte Polstermaterial durch das Mundstück :2 in das Kissen zu übertragen. An der Austragöffnung der Maschine ist ein Jalousieband 7 aus Stahllamellen angeordnet, durch das das Material dem Mundstück zusätzlich zugeführt wird. Dieses Jalousieband ruht gemäß der Erfindung auf zwei Lagerschienen 8, an denen wiederum je zwei Spindelmuttern 9 befestigt sind. An den Lagerschienen ist der obere Teil des Mundstücks :2 angebracht. Die Verstellung des jalousiebandes mit dem oberen Teil des Mundstücks wird eingeleitet durch Drehen der Schnecke i o, die über das Schneckenrad ii die Kegelräder 12 antreibt. Die Wellen i3a, 131' und 13e, an denen die Kegelräder 12 befestigt sind, werden auf dem Gestell 14 gelagert. Die Axiallager 15 der vier vertikalen Gewindespindeln 16 sind auf Lagerböcken 17 angebracht, die mit dem Gestell i¢ verbunden sind. An der Mutter 6 ist eine Transportkette 18 befestigt, durch die über Zahnräder i9 das Transportband 7 angetrieben ist. Das Zahnradgetriebe i9 besteht aus vier Zahnrädern, von denen zwei gemeinsam ausgeschwenkt werden können, um den Zahneingriff während der Verstellung des Jalousiebandes und des oberen Teiles des Mundstücks zu gewährleisten. Durch eine Feder 20 werden die Zahnräder im Eingriff gehalten.
  • Die Geschwindigkeit des jalousiebandes 7 ist etwas größer als die der Füllstoffträger, wodurch ein einwandfreies Füllen der Polster erreichbar ist. Die Füllstoffträger laufen zur Erzielung einer leichteren Verschiebung auf Rollen 2z, die an dem Tischgestell i gelagert sind. Durch Endausschalter 22 wird der Vorschub der gesamten Maschine selbsttätig geregelt. Der Antrieb erfolgt von einem Motor 23 über einen Riementrieb 2,., durch den die Spindel 5 und damit auch die Transportkette 18 angetrieben werden.
  • Die Verstellung der Seitenbretter 2a, an denen die Seitenwände des unteren Mundstücks befestigt sind, in die wiederum die Seiten des oberen Mundstückteils unter das Jalousieband in seiner ganzen Länge hindurch Lappen, erfolgt durch die Spindeln 25, die jeweils mit Rechts- und Linksgewinde versehen sind. Die hinteren Enden der Seitenwände des oberen Teils des Mundstücks werden hierbei durch Ösen 26 über ein Rohr 27 geführt. Durch eine Kette 28 sind die Spindeln 25, an denen Kettenräder 29 befestigt sind, miteinander verbunden. An Armen 3o, die mit Muttern verbunden sind, werden die Seitenwände 2a befestigt. An dem Ende eines der Seitenbretter befindet sich ein Führungsstück 3 i, durch das eine Meßlatte 32 mit einem Anschlag 33 verschoben werden kann. Je nach Einstellung der Meßlatte 32 wird beim Engerstellen des Füllkastens ein Endausschalter 34 betätigt, wodurch die Verschiebung der Seitenwände gestoppt wird. In der weitesten Stellung schaltet ein zweiter Endausschalter 35, ausgelöst durch den Anschlag 36 am anderen Seitenbrett, ebenfalls die Maschine selbsttätig aus. Der Antrieb hierzu erfolgt von einem Motor 37 aus über einen Riementrieb 38, durch den die Spindel 25 und damit die Transportkette 28 angetrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Jalousieband (7) mit einem oberen Teil des Mundstücks (2) gemeinsam durch einen Schneckentrieb (io) über Kegelräder (i2) und vertikale Gewindespindeln (i6) der Höhe nach verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Jalousiebandes (7) durch ein schwenkbares Zahnradgetriebe erfolgt, das durch eine Feder (20) im Eingriff gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Seitenbretter (2a) über ein Führungsstück (3 i), in dem eine Meßlatte (32) mit Anschlag (33) verschiebbar angeordnet ist, selbsttätig beim Zusammenlauf durch Endausschalter (34) und daß beim Auseinanderfahren die Verstellung durch einen Endausschalter (35) über einen Anschlag (36) unterbrochen wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des oberen Mundstücks (2) unter das ganze jalousieband laufen und daß die Seitenwände (2a) durch Osen (26) auf einem Rohr (27) geführt werden.
DESCH11581A 1953-01-25 1953-01-25 Vorrichtung zum Fuellen und Beziehen von Matratzen, Polsterkissen od. dgl. Expired DE912654C (de)

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DE912654C true DE912654C (de) 1954-05-31

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