DE907517C - Praezisionsfoerdereinrichtung mittels Schraubenspindeln, insbesondere fuer Pruef- und Messzwecke - Google Patents

Praezisionsfoerdereinrichtung mittels Schraubenspindeln, insbesondere fuer Pruef- und Messzwecke

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DE907517C
DE907517C DEH9789A DEH0009789A DE907517C DE 907517 C DE907517 C DE 907517C DE H9789 A DEH9789 A DE H9789A DE H0009789 A DEH0009789 A DE H0009789A DE 907517 C DE907517 C DE 907517C
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DE
Germany
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sliders
spindle
screw
thread
conveyor device
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Expired
Application number
DEH9789A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ulrich Bauder
Dipl-Ing Maximilia Hornsteiner
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Präzisionsfördereinrichtung mittels Schraubenspindeln, insbesondere für Prüf- und Meßzwecke Die Erfindung bezweckt eine präzisionsfördereinrichtung mittels Schraubenspindeln, die insbesondere zum exakten Vorschub von zu prüfenden oder zu messenden Gegenständen, wie beispielsweise von gefüllten Paketen bezüglich ihres Sollgewichtes, geeignet ist. Für Vorschuhzwecke ist die Verwendung von Schrauhenspindeln mit gleichförmiger D rehgeschwind;igkeit bekannt, wobei durch die Drehung der unverschiebbar gelagerten Schraubenspindel (Leitspindel) eine nicht drehbare Mutter in einer Richtung fortbewegt und durch Umkehr des Drehsinnes der Schraubenspindel zurückbewegt wird. Handelt es sich um die Vor- und Rückbewegung mehrerer Muttern, so wird für die Rückbewegung meist ein Kettenzug od. dgl. angewendet, der für normale Zwecke genügt, aber viel Raum erfordert und keine Gewähr für die unbedingt gleiche Abstandshaltung der einzelnen vorzuschiebenden Teile, wie z. B. bei Fördervorrichtungen für zu prüfende Packungen, bietet. Für die Anwendung von Hochleistungspräzisionsfördereinrichtungen bei gleichzeitiger Wägung oder Gewichtsüberprüfung von Paketen ist es jedoch besonders bei Anwendung von optischen Meßeinrichtungen, Meßbrücken mit Selenzelle usw. erforderlich, daß die Einstellung des Paketes auf einen bestimmten Punkt der Förderbahn unbedingt genau ist. Es ist daher die Anwendung von vielen Gelenken, wie diese z. B. in einer Kette vorhanden sind, unvorteilhaft, und zwar besonders, wenn hierzu die Forderung auftritt, daß das Paket trotz gleichformiger Bewegung der Fördereinrichtung für einen Augenblick (zur Messung) still stehen muß.
  • Zur Beseitigung der bisherigen Schwierigkeiten und Nachteile besteht die Erfindung darin, daß längs der Förderstrecke mindestens zwei unverschiebbare Schraubenspindeln gelagert sind, und zwar vorzugsweise etwa übereinander, zwischen denen sich auf Fiihrungsbahnen Gleitstücke mit Muttergewindesegmenten derart bewegen können, daß die Gleitstücke der mit der zur Vorwärtsbewegung dienenden Schraubenspindel im Eingriff stehenden Gewindesegmente bei ihrer Vorwärtsbewegung den Gleitstücken der mit der zweiten Schraubenspindel im Eingriff stehenden Gewindesegmente bei deren Rückwärtsbewegung ausweichen, wobei die Gleitstücke Vorschuborgane, beispielsweise in Gestalt von Vorschubfingern od. dgl., besitzen, die bei dem Arbeitsgang die zu fördernden Teile vorwärts bewegen, beim Rückwärtsgang jedoch in einer Stellung gehalten werden, bei der der Vorschub der Teile nicht behindert wird. Ein kurzer Stillhalteabschnitt in der Bewegung der Gleitstücke wird dadurch erreicht, daß das Gewinde der Schraubenspindel an der hetreffenden Stelle auf einem Teil des Umfanges entfernt ist, derart, daß die Muttergewindesegmente während der Drehung der Spindel um diesen Winkel nicht weiterbewegt, nach Durchlauf desselben aber wieder weiterbefördert werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I ist ein Querschnitt durch die NIeßstelle nach Linie A der Abb. 2 eines Ausführungsbeispiels, bei dem die aus flachen, rechteckigen Blöcken bestehenden NvIuttern für den Richtungswechsel ihrer Bewegungen nur um ihre geringe Höhe verstellt zu werden brauchen; Abb. 2 stellt die Vorrichtung im Aufriß dar und Abb. 3 im Grundriß mit Teilschnitt; Ahl>. 4a und Ab zeigen den aufgerollten Teil eines Spindelgewindes und einen Querschnitt durch die Zähne des Aluttergewindes; Abb. 5 zeigt im Querschnitt einen Teil eines Ausfühfrunbfflsbeispiels, bei dem der Wechsel im Eingriff der N1 uttergewindesegmente für die beiden Bewegungsrichtungen durch eine Drehung der Gleitstücke um die Achse der Schraubenspindel für die NTorwãrtsbewegung erfolgt; Abb. 6 ist eine teilweise geschnittene Aufsicht auf Abb. 5 nach Linie C-C.
  • Die Fördereinrichtung ist in bzw an einem langgestreckten gehäuseartigen Lagerbock angebracht, der aus der Grundplatte I und den beiden Seitenwänden 2 besteht. die durch Winkeleisen 3 mit der Grundplatte verbunden und oben durch Winkel 4 versteift sind. In dem Lagerbock ist eine Spindel 5 für die Vorderwalze 6 eines Förderbandes 7 drehbar gelagert, welches (im vorliegenden Fall) zur Zuführung von Paketen 12 auf die vorliegende Präzisionsfördereinrichtung dient. An der rechten Wand des Gehäuses ist ein Lagerbock 8 befestigt, der sich längs des Gehäuses hinzieht. Außen auf der Spindel 5 ist ein Kegelrad befestigt, das mit einem gleichen Kegelrad 10 kämmt. Letzteres sitzt auf einer parallel zum Gehäuse drehbar angeordneten Welle, die ihre Drehbewegung ebenfalls mittels eines Kegelradpaares auf den (nicht bezeichneten) Antrieb des Förderbandes überträgt, welches zur Weiterbeförderung der Pakete hinter der Präzisionsfördereinrichtung dient.
  • Die Drehbewegung der Welle II wird außerdem durch ein Kegelradpaar I3 und I4 und zwei Stirnräder I4a und I49 auf eine Meßvorrichtung übertragen, die auf dem Lagerteil I6 aufgesetzt ist.
  • An dem Lagerbock 8 sind zwei Backen senkrecht zum Bock angeordnet, in denen sich Lager für zwei Schraubenspindeln I7 und IS befinden. Die untere Spindel I7 dient zur Vorwärtsbewegung des Gleitstückes 20 für den Vorschub der Pakete 12 in Richtung des Pfeiles 19 (Abb. 2 und 3), d. h. von dem Zuführband 7 zur Meßvorrichtung 15 und weiterhin zu dem nicht dargestellten Förderband, das zur Weiterbeförderung der gemessenen Pakete dient.
  • Die Gleitstücke 20 bestehen aus rechteckigen Teilen von geringer Höhe, und es besitzt jedes unten ein Gewindesegment 22 für den Vortransport und oben ein Gewindesegment 2I für den Rücktransport. An der dem Lagerbock zugekehrten Seite besitzt jedes Gleitstück eine Bohrung, in der ein Bolzen 23 (Abb. 3) schwenkbar gelagert ist. Dieser trägt ein Vorschu;borgan in Gestalt eines Fingers 24, der durch eine Torsionsfeder 25 nach abwärts (in eine waagerechte Lage) gedrückt wird. Durch den Bolzen 23 hindurch faßt eine Zunge26 (Abb. I), die zum Anheben des Fingers in der Endstellung des Vorlaufes des Gleitstückes dient. In dieser Endstellung befindet sich die gleiche (nicht dargestellte) Einrichtung wie an der Anfangsstellung.
  • Zum Zweck der Verstellung der Gleitstücke aus der oberen in die untere Stellung und umgekehrt ist auf beiden Seiten des Lagerbockes eine senkrechte Führung 8b (Abb. 3) angeordnet, in welcher ein Schieber42 (Abb. I und 2) auf- und abwärts bewegbar angeordnet ist. Der Schieber trägt eine Rolle 27, die durch einen Exzenter 28 gehoben und gesenkt wird. Der Exzenter sitzt lose auf dem Zapfen der oberen Schraubenspindel I7 und ist mit einem Stirnzahnrad 29 gekuppelt. Dieses kämmt mit einem gleich großen Rad 30, das auf der Welle 1 1 befestigt ist. Demzufolge wird der Schieber 42 im Maschinentakt gehoben und gesenkt. Er trägt an einem Ende einen Bolzen 31. der mit einer Nase 32 bei dem Endschub des Gleitstückes 20 in eine Kerbe 33 desselben eingreift. Am senkrechten Teil des Schiebers 42 ist ferner eine Xase 34 angebracht, die in eine weitere Kerbe des Gleitstückes am Außenende desselben eingreift, so daß dieses beim Abwärtsgang des Schiebers, gegebenenfalls unter Federdruck, in die untere Lage gebracht und mit der Gewindenut auf die Zapfen der unteren Spindel I,7 zu liegen kommt. Gleichzeitig ist sein oberes Gewinde aus dem Bereich der oberen Spindel i8 ausgetreten.
  • Auf entsprechende Weise wird am Ende der Vorschubbewegung das auf der unteren Spindel 17 ankommende Gleitstück20 außer Eingriff mit der Spindel gebracht und auf den Endzapfen der oberen Spindeln8 aufgesetzt.
  • Von dem zylindrischen Zapfen wird jeweils das so verstellte Gleitstück axial gegen das Schraubengewinde der betreffenden Spindel gedrückt.
  • Zu diesem Zweck ist an der Innenwand des Lagerbockes ein Bolzen 35 fest angeordnet (Abb. 2), auf welchem ein Hebel 36 schwenkbar angebracht ist. Letzterer trägt z. B. eine Kulisse 37, die durch eine Rolle 38 verstellt wird. Diese sitzt auf einem Hebel 39, der sich mit der Walze 6 des Zuführbandes dreht. Es wird demnach der Hebel 36 im Maschinentakt parallel zu der Förderrichtung gegen eine Rückstellfeder 40 bewegt, und diese Bewegung wird zum Einschieben des Gleitstückes in das Gewinde der Vor- oder (am anderen Ende) der Rückführspindel I8 ausgewertet.
  • Um diese Bewegung nachgiebig zu gestalten, ist der Druckknopf des Hebels 36 mit einem federnden Druckbolzen 41 ausgestattet.
  • Der senkrechte Schieber 42 kann gegebenenfalls auch mit einem zweiten Bolzen 43 (Fig. I) ausgestattet sein, der sich von unten an das zu hebende oder zu senkende Gleitstück anlegt, wodurch die Bewegung der Gleitstücke in einer Art von Zange erfolgt.
  • Die Bewegungen erfolgen im Maschinentakt, wobei sie unmittelbar von den Walzen der Zu- und Abfüh rbänder abgeleitet werden.
  • Für die Drehung der Spindeln ist die Drehung der Welle 11 zu vervielfältigen, und es sind zu diesem Zweck Übersetzungsräder angeordnet.
  • Auf der Welle 1 1 ist ein Rad 44 fest gelagert, das in das kleine Rad 45 eingreift, welches auf einem festen Bolzen lose drehbar und mit dem großen Rad 47 verbunden ist. Letzteres kämmt mit dem kleinen Rad 48 auf der unteren Förderspindel 17. Hierdurch ist die nötige Drehgeschwindigkeit für die untere Spindel erreicht, und diese wird durch die gleich großen Stirnräder 49 und 50 auch auf die obere Transportspindel I8 übertragen.
  • Für den Rücktransport muß der Finger 24 der Gleitstücke gehoben und in dieser Lage während der Rückwärtsbewegung gehalten werden. Zu diesem Zweck drückt der Bolzen 31 des Schiebers 42 bei seiner Abwärtsbewegung mit einer Nase auf die Zunge 26 (Abb. 1) des Fingers 24, wodurch sie den Finger aus der Bahn der Pakete hebt. Um den unter Federdruck stehenden Finger während des Rücktransportes der Mutter in der gehobenen Lage zu halten, ist eine Längsschiene 5I angeordnet, die durch Leisten 52, welche die Bahn der Pakete überbrücken, mit dem Versteifungswinkel 4 der anderen Seite des Lagerbockes verbunden ist (Abb. I).
  • Um die Bewegung an der Meßstelle M für einen Augenblick zu unterbrechen, ist das Schraubengewinde der unteren Schraubenspindel I7 an dieser Stelle unterbrochen. Abb. 4 a und 4b zeigen 3/4 des Umfangs des aufgerollten Gewindes a-b-c-d, das zwischen den Stellen a und c unterbrochen ist. Dreht sich die Schraubenspindel in der Richtung des Pfeiles 53, dann wird das Gewinde des Gleitstückes 20 in der dargestellten Stellung nicht in der Richtung des Pfeiles 54 weitergeschoben. Erst nach der Drehung der Spindel um den Weg c-e kommt der Eingriff neuerdings zustande, und das Gleitstück wird weiterbewegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 sind die Spindeln senkrecht übereinander angeordnet. Es bezeichnet I7' die Transportspindel, I8' die Rückführspindel für die Gleitstücke 20a und 20b.
  • Zur Führung der Gleitstücke sind parallel zu den Schraubenspindeln im gleichen Abstand zu diesen und untereinander vier Führungsleisten, beispielsweise in Gestalt von Rohren 51', angeordnet. Die unteren zwei Rohre sind im Gestell fest gelagert, die oberen Rohre ruhen auf Trägern 52', die die zwei Transportbahnen 1 und II überbrücken und am Gestell 2 befestigt sind.
  • Die Transportfinger bestehen mit den Gleitstücken 20a und 2ot bei dieser Ausführung aus einem Stück, wogegen das Muttergewinde auf den inneren Enden von federnden Bolzen 60 und 6I angeordnet ist, und zwar besitzt jedes Gleitstück 20a und 20b sowohl einen Bolzen 60 als auch einen Bolzen 6I (Abb. 6), wobei die Bolzenmitten nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind. Es ist hierbei der Bolzen 60 mit einem Muttergewinde an seinem inneren Ende ausgestattet, wogegen der Bolzen 6I das Muttergewinde an seinem äußeren Ende trägt, und es sind Federn 62 und 63 vorgesehen, welche dazu beitragen, den Eingriff dieser Gewinde zu steuern.
  • In Abb. 6 ist die Lage des Gleitstückes dargestellt, wenn es eben seine Förderbahn (Pfeil 64) beendet hat, wobei das Gewinde 6 an seinem Bolzen eben das Gewinde auf der Schraubenspindel I7' verlassen hat. Gleichzeitig hat das Gleitstück 20a seine Führung am oberen Rohr 5I' ebenfalls verloren und stützt sich nun auf dem unteren Rohr 5I' und dem Kugelende 59 des Gelenkhebels 57. Das untere Ende des Gelenkhebels 57 ist mit dem Ende einer Hubstange 56 gelenkig verbunden und wird bei einer Bewegung dieser Hubstange in der Richtung des Pfeiles 66 gehoben, wobei sich das Gleitstück 20a um den Mittelpunkt der Schraubenspindel 17' dreht und zwar um go0, so daß es in die Stellung 20b gelangt und seinen Begrenzungsanschlag und eine neue Führungsanlage an dem rechts oben befindlichen Rohr 5I' findet. Bei dieser Stellung findet der Bolzen 61 mit seinem Gewinde Anlage an der Rücktransportspindel I8', und nach der axialen Verschiebung des Gleitstückes, wie im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel, greift das Gewinde des Bolzens 61 in das Gewinde der Schraubenspindel I8', wobei gleichzeitig das Gleitstück wieder Anlehnung auch an das obere Führungsrohr erlangt. Hierbei steht der Finger dieses Körpers 20b senkrecht und weicht den entgegenkommenden Paketen aus.
  • Während der Verdrehung des Gleitstückes aus der Lage 20a in die Lage 20b wird die Stellung des Bolzens 60, der von seiner Feder 62 nach außen gedrückt wird, durch die Leisten 68 und 69 in seinem Hub begrenzt, der so groß ist, daß das Gewinde des Bolzens aus dem Bereich des Gewindes der unteren Schraubenspindel I7' gelangt. Andererseits ist der Bolzen 6I mit einer Nase versehen, die seinen Hub in bezug auf seine Lagerung begrenzt.
  • Es behindern sich durch diese Anordnung die sich begegnenden Gleitstücke nicht. Es ist bei dieser Ausbildung der Gleitstücke und der Führungen möglich. mit den zwei Schraubenspindeln I7' und I8' gleichzeitig eine zweite Paketförderbahn II zu l>edienen. wobei nur zu beachten ist daß auf dem Rücktransport der Gleitstücke 20e diese auf der oberen Schraul)ellspindel IS' nacheinander und nebeneinander laufen müssen.
  • Außerdem ist auch für diese zweite Förderl>ahn II eine .Anhebevorrichtung für die Verstellung der Gleitstücke 20e nötig, die gegebenenfalls mit der Vorrichtung für die Bahn 1 gekuppelt sein kann.
  • Sinngemäß ist die Einrichtung der NSwärtsverdrehung der Gleitstücke durchgeführt.
  • PATENTANSPRt CHE I. Präzisionsfördereinrichtung mittels Schraubenspindeln, insbesondere für Prüf- und SIeßzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Förderstrecke mindestens zwei Schraubenspindeln, vorzugsweise etwa übereinander, drehbar gelagert sind, zwischen denen sich auf Führungsbahnen Gleitstücke (201 mit außenseitigen NIuttergewindesegmenten derart bewegen können, daß die mit der einen Schraubenspindel im Eingriff stehenden Gleitstücke bei ihrer Vorwärtsbewegung den mit der zweiten Schraubenspindel im Eingriff stehenden Gleitstücken bei deren Rückwärtsbewegung ausweichen, wobei die Gleitstücke Transportorgane in Gestalt von Fingern (24) od. dgl. besitzen, die beim Vorwärtslauf der Gleitstücke die vorzuschiebenden Gegenstände vorwärts bewegen. beim Rückgang der Gleitstücke jedoch in einer Stellung gehalten werden, die den Transport der Gegenstände nicht behindert.

Claims (1)

  1. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meß- oder Prüfstelle das Gewinde der zur Vorbewegung der Gleitstücke dienenden Schraubenspindel auf einem Teil des Umfangs unterbrochen ist, derart, daß die Gleitstücke während einer Teildrehung der Spindel nicht weiterbewegt, nach Ablauf der Teildrehung aber weiterbefördert werden.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (20) zur Erzielung eines möglichst kleinen Weges bei ihrer Verstellung vom Vorwärts- auf den Rückwärtsgang in ihrer Höhe so gering wie möglich bemessen sind, indem das WIuttergewinde für die obere Spindel (18) an ihrer Oberseite und das Gewinde für die untere Spindel (171 an ihrer Unterseite angeordnet ist und zwecks genügender Stärke der Gleitstücke die Schraubenspindeln seitlich gegeneinander etwas versetzt sind.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubenspindeln (17, 18) auf die Breite des Muttergewindes der Gleitstücke ohne Gewinde sind, so daß an diesen Stellen die Gleitstücke zum Stillstand gelangen und in diesen Bereichen von der Anlage auf der einen Spindel zur Anlage an der anderen Spindel gebracht werden können.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Richtungswechselstellen senkrecht wirkende Schieber (42) angeordnet sind, welche entsprechende Greiforgane besitzen, um die anlangenden Gleitstücke (20) aus der Arbeitsstellung in die Stellung für den Rücklauf zu bringen, indem diese Schieber mit einer Rolle (28) an Exzentern (27) anliegen, die im NIaschinentakt die Schieber entsprechend bewegen.
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 5, gekennzeichnet durch Druckhehel (36)n welche die verstellten Gleitstücke in axialer Richtung zum Eingriff mit dem Gewinde der Spindeln bringen, wobei die Hebel im Maschinentakt und zum gegebenen Zeitpunkt verstellt werden.
    7. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Transportorgane (24) der Gleitstücke (20) derart verstellbar sind, daß sie beim Arbeitsgang sich hinter die zu fördernden Gegenstände stellen, beim Rückwärtsgang jedoch die Bahn für diese freigeben.
    S. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbewegung der Stell- und Verstellteile von einer Spindel (11) abgeleitet wird, die parallel zu der Vorschubbahn drehbar gelagert ist und sowohl die Walzen für die Ränder des An- und Abtransportes als auch die Schraubenspindeln (letztere mittels Übersetzungsrädern) und die Verstelleinrichtung bedient.
    9. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die N'tuttergewindesegmente in den Gleitstücken (20a, 20U) beweglich gelagert sind, insbesondere senkrecht zu der Förderspindel, wobei die Gewinde auf Bolzen (60, 6I) angebracht sind, die federnd gelagert sind, und das Muttergewinde für den Vorwärtsgang an der Innenseite des Bolzens (60), das Gewinde für den Rückwärtsgang auf der Außenseite des Bolzens (6I) angebracht ist.
    10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (60. 61) eine eigene Feder besitzt und die Bolzen nebeneinander in einer Ebene gelagert sind. die senkrecht zu der Förderspindel steht.
    11. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (I7', IS') für den Rücktransport und den Vorwärtstransport in einer senkrechten Ebene liegen und die Gleitstücke (20a, 20b) um eine der Schraubenspindeln um go0 schwenkbar sind, wobei die Transportilnger mit den Gleit- stücken fest verbunden sind, somit bei der Verschwenkung in oder aus der Transportbahn mitverschwenkt werden.
    I2. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (20a, 20b) bei ihrem Lauf längs der sich drehenden Schraubenspindeln seitlich durch feststehende Leisten, beispielsweise Rohre 51', geführt werden, insbesondere durch vier Leisten, die parallel zu den Schraubenspindeln und im gleichen Abstand zu diesen und untereinander angeordnet sind, wobei der Querschnitt der Gleitstücke (2oa, 20b) derart ausgebildet ist, daß er zwischen je zwei dieser Leisten gleich stark ist, so daß die Gleitstücke nach-der Verschwenkung um go0 wieder eine sichere Führung erhalten.
    13. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher die Gleitstücke (20a, 20b) und dadurch auch die mit ihnen verhundenen Finger am Ende der Transportbahn aus einer Schwenklage in die andere (zur Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung) gebracht werden.
    14. Fördereinrichtung nach Anspruch I2, gekennzeichnet durch Tragleisten (52') für die Lagerung der Führungsleisten (5I'), welche die Transportbahn überbrücken und mit dem Gestell (2) verbunden sind, wdbei an letzterem parallel zu den Führungsleisten Steuerleisten angeordnet sind, um das Muttergewinde des Bolzens (60) während des Paketvorschubes im Eingriff mit der Schraubenspindel (I7') ZU halten.
    15. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden Schraubenspindeln (I7', I8') die Vor- und Zurückführung von Gleitstücken (20a, 20b, 20c) für zwei Förderhahnen (I und II) bewirkt wird, die parallel zu den Spindeln angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166091B (de) * 1961-09-23 1964-03-19 Wittenberge Naehmasch Veb Fliessarbeitsfoerderer fuer Aufnahmevorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1166091B (de) * 1961-09-23 1964-03-19 Wittenberge Naehmasch Veb Fliessarbeitsfoerderer fuer Aufnahmevorrichtungen

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