CH262347A - Einrichtung an Hobelmaschinen, zum Abheben des Werkzeuges vom Werkstück während des Leerhubes. - Google Patents

Einrichtung an Hobelmaschinen, zum Abheben des Werkzeuges vom Werkstück während des Leerhubes.

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Publication number
CH262347A
CH262347A CH262347DA CH262347A CH 262347 A CH262347 A CH 262347A CH 262347D A CH262347D A CH 262347DA CH 262347 A CH262347 A CH 262347A
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CH
Switzerland
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tool
idle stroke
pump
lifting
planing machines
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English (en)
Inventor
Rubli Heinrich
Original Assignee
Rubli Heinrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description


      Einrichtung    an Hobelmaschinen, zum Abheben des Werkzeuges vom     Werkstück     während des Leerhubes.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung an Hobelmaschinen, zum  Abheben des Werkzeuges vom Werkstück  während des Leerhubes.  



  Einrichtungen an Werkzeugmaschinen  zum Abheben eines hin- und hergehenden  spanabhebenden Werkzeuges vom Werkstück  beim Rückwärtsgang sind bekannt; sie arbei  ten mittels mechanischer Vorrichtungen.  



  Die Zeichnung betrifft eine beispielsweise  Ausführungsform der erfindungsgemässen  Einrichtung an einer Hobelmaschine, und  zwar zeigt  Fig. 1 einen Teil einer Tischhobelmaschine  mit der Einrichtung zum Abheben des     Werk-          zeuges    vom Werkstück während des Leer  hubes, in schaubildlicher Darstellung, wobei  das Werkzeug in abgehobener Lage am Ende  des Leerhubes gezeigt ist;  Fig. 2 den am Supportschlitten angeord  neten Werkzeughalter mit der eingebauten  hydraulischen Abhebevorrichtung für das  Werkzeug im Schnitt,  Fig. 3 das Innere der Pumpe der Einrich  tung und Betätigungsorgane der Pumpe.  



  1 ist der Maschinenständer einer Tisch  hobelmaschine, 2 der in nicht gezeichneter  Weise auf dem Maschinenbett hin- und her  bewegliche Hobelschlitten und 3 der Werk  zeug-Supportschlitten, welcher durch eine  Schraubenspindel 3' am Ständer 1 in der  Höhe verstellbar ist. Auf dem Hobelschlitten  2 ist das     zu    bearbeitende Werkstück 4 durch    nicht besonders dargestellte Haltemittel fest  gelegt. Am Supportschlitten 3 ist der Werk  zeughalter 5 angeordnet, der eine um eine  Achse 6 schwingbare Schwenkklappe 7 trägt.  Auf letztere ist das Werkzeug 8 aufgespannt.  9 ist eine     Vertiefung    im Halter 5, in welche  von der seitlichen Fläche des Werkzeughal  ters 5 her eine Bohrung 10 für den Anschluss  der Schlauchleitung 11 gebohrt ist.

   Hinten  in der Vertiefung 9 ist eine Gummimembrane  12 vermittels eines Ringes 13 angebracht,  welche die Bohrung 10 nach aussen herme  tisch dicht abschliesst. Auf der Gummimem  brane 12 liegt der Stössel 14. Vermittels der  Endscheibe 15, welche in der Mitte eine Boh  rung aufweist, wo der Stössel 14 leicht spielen  kann, ist die Vertiefung 9 abgeschlossen. Am  Maschinenbett ist die Pumpe 16 angeordnet.  Der Hebel 17 ist durch das Verbindungsstück  18 mit dem     Umsteuerungshebel    19 der Ma  schine verbunden. 35 sind längs der Rinne 36  des Hobelschlittens 2 verschiebbare Anschläge.

    Die letzteren besitzen nach unten ragende  Anschlagnasen 35', welche in der Bewegungs  bahn des mit einer Anschlagrolle 37     versehe-          nen        Umsteuerungshebels    19 liegen. Die An  schläge 35 sind durch Anzugsorgane a,rretier  bar. Am Hebel 17 ist eine Rolle 20 vermittels  des Lagerbolzens 21 gelagert. Diese Rolle  drückt bei zum Abheben zur Wirkung ge  brachten Pumpe auf den Hebel 22, der auf  dem Punkt 23 gelagert ist. Am andern Ende  des Hebels 22 ist wieder eine Rolle 24 an-      gebracht. Letztere liegt der Kolbenstange 25  an, welche mit dem Kolben 26 fest     verbunden     ist, der im Zylinder 28 spielt. Auf dem Kol  ben 26 ist ein Kolbenring 27 angebracht.

    Durch die Öffnung 29 und die Öffnung 30  ist der Zylinder 28 mit dem Reservoir 31       verbunden.    Am untern Ende des Zylinders 28  befindet sich die Bohrung 32 für den An  schlussstutzen 33 der Leitung 11.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung     ist     folgende: Bei Anschlagen des hintern An  schlages 35 an die Anschlagrolle 37 am Ende  der Arbeitsbewegung des Schlittens 2 wird  der Hebel 19 verstellt, und dieser bewirkt  über die Teile 18, 17, 22 eine Betätigung der  Kolbenstange 25 und damit eine Umschal  tung. Die     Rolle    20 drückt dabei auf den  Hebel 22, die Rolle 24 auf die Kolbenstange  25,     und    der Kolben 26 wird     in    den Zylin  der 28 hineingepresst. Flüssigkeit (Öl) wird  durch die Bohrung 32 in den Stutzen 33  hineingepresst, an welch letzteren die Leitung  11 angeschlossen wird. In der Vertiefung 9  entsteht ein Druck, der die Gummimembrane  12 gegen den Stössel 14 drückt.

   Letzterer       drückt    auf die     Schwenkklappe    7, und das  Werkzeug 8 wird somit abgehoben. Da dabei  der Hebel 17 in senkrechte Lage zum Hebel 22  gekommen ist, kann die Feder 34 den Kolben  26 während des nun folgenden Schlittenleer  hubes nicht in die Ausgangslage zurück  schieben. Wenn der Hobelschlitten den Leer  hub beendigt (Fig. 1), so wird durch den       vordern        Anschlag    35 der Hebel 19 in umge  kehrter Richtung verschwenkt, wodurch der  Umsteuerungshebel 19 den Hebel 17 vermit  tels des     Verbindungsstückes    18 aus der senk-    rechten Stellung von dem Hebel 22 wieder  wegbewegt.

   Die Druckfeder 34 drückt den  Kolben 26 wieder in die Ausgangslage und die  Flüssigkeit dringt wieder in den     Zylinder    28.  Der Druck     in    der Vertiefung 9     ist    aufgehoben,  die     Schwenkklappe    7 drückt durch den Stössel  14 die Membrane wieder in die Ruhelage  zurück, und das Werkzeug 8 ist     somit    wieder  für den wieder     einsetzenden    Arbeitshub be  reit. Die Öffnung 29     ermöglicht    das Wieder  auffüllen des Zylinders mit Flüssigkeit wäh  rend des Arbeitshubes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Hobelmaschinen, zum Ab heben des Werkzeuges vom Werkstück wäh rend des Leerhubes, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um auf Uydrau- lischem Wege die Abhebung des Werkzeuges zu bewirken, wobei eine Pumpe, welche für den Leerhub zur Druckerzeugung für die Ab hebung betätigt wird, sich jeweils automatisch während des Arbeitshubes für die nächste Betätigung wieder mit hydraulischem Medium füllt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung an Hobelmaschinen nach Patentanspruch, mit Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben bei der Umsteuerung vom Arbeits- in den Leer hub in die Druckstellung gebracht und wäh rend des Leerhubes in ihr gehalten wird. 2. Einrichtung an Hobelmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe auf eine Membrane wirkt, die die Druckseite der Pumpe hermetisch dicht ab schliesst.
CH262347D 1945-06-08 1945-06-08 Einrichtung an Hobelmaschinen, zum Abheben des Werkzeuges vom Werkstück während des Leerhubes. CH262347A (de)

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CH (1) CH262347A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906879C (de) * 1950-10-03 1954-03-18 Boehringer Gmbh Geb Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten
DE949140C (de) * 1952-11-19 1956-09-13 Friedrich Klopp Hydraulische Steuerung fuer den am Stoesselkopf einer Hobelmaschine verschwenkbar angeordneten Werkzeughalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906879C (de) * 1950-10-03 1954-03-18 Boehringer Gmbh Geb Verwendung einer besonderen Hobelmaschine beim Hobeln von T-Nuten
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