DE90489C - - Google Patents

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DE90489C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Warenabzugsvorrichtung für Rundwirkmaschinen zeichnet sich vor den bisherigen Vorrichtungen dieser Art dadurch aus, dafs die Bewegung der die eine Abzugsrolle in bekannter Weise durch ein Schaltwerk in Umdrehung versetzenden Hubstange von einem in seiner Geschwindigkeit veränderlichen Vorgelege aus innerhalb sehr weiter Grenzen geregelt werden kann.
In beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht der Abzugsvorrichtung,
Fig. 2 den Grundrifs eines Theiles derselben,
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht der Vorrichtung nach Linie y-y von Fig. 4,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Theilansicht von Fig. 4.
Die Construction und Wirkungsweise der mit dem besonderen Antrieb ausgestatteten Abzugsvorrichtung, welche an sich keinen Theil der Erfindung ausmacht, sind folgende:
A ist der Abzugsrahmen, welcher unterhalb des Nadelcylinders der Wirkmaschine liegt und mit demselben rotirt. Der Rahmen A ist mit einer Anzahl Abzugsrollen BCD versehen, welche die fertige Waare nach unten ziehen und auf die beweglich in den geschlitzten Armen V V liegende Rolle B aufwickeln.
Unterhalb des Rahmens A ist auf dem Gestell der Maschine eine runde Platte E befestigt, die mit mehreren concentrischen Zahnkränzen i, 2, 3, 4 und 5 ausgestattet ist (Fig. 2), welche von einander durch Ringnuthen getrennt und so angeordnet sind, dafs, ein Zahnrad F nach Bedarf auf irgend einem der Zahnkränze i, 2, .3, 4 und 5 laufen kann, je nachdem es auf seiner in den an dem Rahmen A befestigten Lagern HI laufenden Welle G verschoben und durch eine Stellschraube g an dem gewünschten. Punkte befestigt wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades F und der Welle G richtet sich natürlich nach dem Durchmesser des Zahnkranzes, auf welchem das Rad F läuft.
Ein auf dem äufseren Ende der Vorlegewelle G sitzendes Zahnrad h steht mit einem Zahnrade N in Eingriff, welches lose auf der Welle O sitzt. Diese dient zum Antrieb-der mit einer Frictionsrolle k auf der Daumenscheibe / der Welle O ruhenden Hubstange K, welche in bekannter Weise durch ein Schaltwerk die Umdrehung der Abzugsrolle D bewirkt, wie aus Fig. 3 bis 5 näher ersichtlich ist.
Wenn der Nadelcylinder der Maschine und mit ihm der Rahmen A sich dreht, so wird die Welle G durch das auf einem der Zahnkränze der Platte E laufende Zahnrad F in Umdrehung versetzt, und zwar mit gröfserer oder geringerer Geschwindigkeit, je nachdem das Zahnrad F auf einem kleineren oder gröfseren Zahnkranze läuft. Mittelst der Räder h und N wird diese Bewegung auf die Welle O und die Daumenscheibe J übertragen, welche die Stange K in abwechselnd auf- und niedergehende Bewegung versetzt und durch das mit der Stange K verbundene Schaltwerk die Umdrehung der Abzugsrolle D bewirkt.
Wie Fig. 4 veranschaulicht, nimmt die Waare ihren Weg in der Weise, dafs sie, aus der Maschine kommend, vor der Rolle B nach unten geht, dann hinten über die Rolle C,
von hier nach vorn über und unter die Rolle D, hierauf hinter allen Rollen nach oben geht und sich über und um die Rolle B legt, welche durch die von ihr nach unten gezogene Waare in Umdrehung gesetzt wird. Diese an sich bekannte Anordnung der Abzugsrollen ermöglicht es, dafs die Rolle B, sich von der Rolle C entfernend, in dem Mafse, in welchem die aufgewickelte Waare an Umfang zunimmt, sich nach oben bewegen und dem Laufe der aus der Maschine kommenden Waare folgen kann, ohne dafs ein Zusammendrücken der auf der Rolle B aufgewickelten Waare stattfindet.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Waarenabzugsvorrichtung für Rundwirkmaschinen, bei welcher die Umdrehungsgeschwindigkeit der im oberen Theil des rotirenden Abzugsrahmens gelagerten Wickelrolle (B) dadurch nach Belieben geändert werden kann, dafs für die Bewegung des das Schaltwerk der Wickelrollen beeinflussenden Triebrades (F) unterhalb des Abzugsrahmens ein System concentrisch zu einander angeordneter Zahnkränze (i bis 5) vorgesehen ist, . mit deren jedem das Triebrad durch Verschiebung auf seiner Welle in Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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