DE2511649B2 - Rundbiegemaschine zur herstellung eines kegelstumpfes aus einem kreisringsegmentfoermigen blech - Google Patents

Rundbiegemaschine zur herstellung eines kegelstumpfes aus einem kreisringsegmentfoermigen blech

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DE2511649B2
DE2511649B2 DE19752511649 DE2511649A DE2511649B2 DE 2511649 B2 DE2511649 B2 DE 2511649B2 DE 19752511649 DE19752511649 DE 19752511649 DE 2511649 A DE2511649 A DE 2511649A DE 2511649 B2 DE2511649 B2 DE 2511649B2
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Anmelder Gleich
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Rothfuß, Franz, 7992 Tettnang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft eine Rundbiegemaschine zur Herstellung eines Kegelstumpfes aus einem kreisringsegmcntförmigcn Blech, mit zwei übereinander angeordneten, angetriebenen Transportwalzen und einer parallel hinter diesen angeordneten, in nicht angetriebene Rollen unterteilten Biegcwalze, wobei die Transportwalzen in Achsrichtung jeweils voneinander getrennte Abschnitte aufweisen, zwischen denen mitlaufende Rollen angeordnet sind, und der Antrieb des einen Walzcnabschnitts mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als der Antrieb des anderen Walzenabschnitts erfolgt. Somit wird das zu biegende Blech lediglich an den Rädern von den angetriebenen Walzenabschnitten mitgenommen. Die zwischen den angetriebenen Walzenabschnitten befindlichen Rollen der Transportwalzen lau/en frei.
Insbesondere bei schweren Biegearbeiten hat sich nun gezeigt, daß die Mitnahme des Blechs bzw. die Gleichförmigkeit seines Durchlaufs nicht voll den Erwartungen entspricht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei unverändert einfacher Arbeitsweise und geringer Reibung an der Transportwal/cnoberflächc die Mitnahme des zu biegenden Bleches durch die Transport walzen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollen wenigstens einer Transportwalze Innen/ahnkränze aufweisen und über Planetenradpaare mit einem angetriebenen Walzenabschnitt und untereinander derart getrieblich verbunden sind, daß die Drehgeschwindigkeiten der aufeinanderfolgenden Rollen entsprechend dem jeder Rolle zufallenden Bogenweg am kreisringsegmentförmigen Blech gleichsinnig gestuft sind. Durch diesen Antrieb jeder einzelnen Rolle mit der ihr zukommenden Geschwindigkeit wird die Mitnahme des Bleches gesichert. Außerdem ist das Ein- und Ausfahren des Bleches besser möglich.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Verminderung der Reibung der Rollen gegenüber der sie tragenden Welle zwischen den Innenzahnkränzen der Rollen jeweils ein Wälz- oder Gleitlager angeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind die Planetenradpaare in einer Längsnute der Welle der Transportwalze mittels je zweier Füllslücke gelagert.
Schließlich ist es aus statischen Gründen unter Umstanden besser, wenn einer der angetriebenen Walzcnabschnitte der Transportwalze nicht an einem Ende, sondern im mittleren Bereich zwischen den Rollen angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. ι eine .schematische Darstellung einer Transportwalze mit Kreisringsegment und Kegelstumpf,
F i g. 2 eine Transportwalze im Längsschnitt,
F i g. 3 eine andere Transportwalze im Längsschnitt,
Fig. 4 den Querschnitt der Transportwalze in größerem Maßstab und
Fig. 5 eine Rolle und einen Teil einer zweiten Rolle sowie deren getricblichc Verbindung im Längsschnitt.
In der F'i g. I ist ein Kegelstumpf und daran angeschlossen das Kreisringsegment seiner Mantelfläche dargestellt. Die Basis des Kegelstumpfs hat den Durchmesser D, die Deckfläche den Durchmesser d. Die Höhe des Kegclstumpfes ist H. Die Mantellinien sind dis zu ihrem Schnittpunkt, d. h. zur Kcgelspitze, verlängert. Die radialen Begrenzungslinien des abgewickelten Kegelstumpfmantels bilden einen Winkel i\. Die bogenförmigen Ränder sind dick ausgezogen. Für jede Rolle ist der Bogen, den sie beschreibt, dargestellt, und das Radiusmaß ist mit η bis π ι bezeichnet.
Nach Fig. 2 wird bei der Herstellung eines Kcgelstumpfes eine Welle 1 und ein mit ihr fest verbundener Transporiteil in über das Zahnrad 12 mit einer bestimmten Geschwindigkeit «ι angetrieben. Auf der Welle 1 sind in diesem Beispiel zehn Rollen 2 bis 11 aufgereiht. Zwischen den Rollen sind in einer Längsnut der Welle 1 in den Füllstücken 15 Zahnräder i6 und 17 gelagert, die sich als Planetenräder an Innenvcrzahnungen der jeweils benachbarten Rollen abrollen. F i g. 5 zeigt dies deutlich für die Rollen 7 und 8. Die Zahnräder 17 sind mit den Zahnrädern 16 fest verbunden und haben unterschiedliche Zähnezahlcn. Nach F i g. 5 steht das Zahnrad 16 mit dem rechten Zahnkranz der Rolle 8 und Zahnrad 17 mit dem linken Zahnkranz der nicht dargestellten, rechts anschließenden Rolle im Eingriff. Diese Anordnung trifft zwischen allen Rollen 3 bis 10 zu. Die Rolle 2 und die Rolle Il sind nur einseitig innen verzahnt. Die Anzahl der Rollen ist beliebig. Im Beispiel sind die Rollen durch Lagerrollen 18 gelagert.
Der Bogenweg, den jede Rolle beschreibt, wächst von Rolle zu Rolle um ;encs Mehrfache, um das der Durchmesser des Kegclstumpfes an dieser Stelle größer als an der vorhergehenden Rolle ist. Diese fortschreitende Proportion findet sich genauso in den Maßen der Bogenlänge und hat seinen Ursprung in den Maßen der
Radien η, ο usw., die durch die Rollenabstande in axialer Richtung entstehen.
Bei einer Transportwalzenlänge von Mitte Transporiteil hi bis Mitte Rolle ti von 100 cm, einer gleichbleibenden Rollenbreite von 10 cm und Radius ;·ι = 25 cm ergibt sich ein Drehzahlverhältnis von
»u
25
"25"+ ί(ΧΓ
Dreht sich also Welle 1 einmal, wird das Getriebe so eingestellt. dal3 sich Rolle 11 fünfmal dreht. Die Drehzahlen aller Rollen sind dann:
π, = 1.0
«2=1:4
nj =1,8
«4 = 2,2
η-, = 2,6
«„ = 3,0
Ih = 3,4
«κ = 3,8
/λι = 4,2
«ι ι = 5,0
Während sich Rolle 11 fünfmal und Welle I in der gleichen Zeit einmal dreht, wird das Zahnrad 17 einmal wie eine Kurbel im Kreise herumgeführt und rollt den Innenzahnkranz von Rolle 11 viermal gegenläufig ab. Die Zähnezahlen sind so ausgewählt, daß vom linken Zahnkranz der Rolle 11 zum rechten Zahnkranz der Rolle 10 ein Übersetzungsverhältnis von 10:9 entsteht. Das Planetenrad 16 kann sich dadurch nur 3,6mal am rechten Zahnkranz der Rolle 10 abrollen. Die Roile 10 bleibt also gegenüber der Rolle 11 um vier Zehntel einer Umdrehung zurück. Die Übersetzungsverhältnisse sina
von Rolle 11 auf Rolle 10 10:9
von Rolle 10 auf Rolle 9 9:8
von Rolle 9 auf Rolle 8 8:7
von Rolle 8 auf Roile 7 7:6
von Rolle 7 auf Rolle 6 6:5
von RoIIeOaUfRoIIe1I 5:1
von Rolle 5 auf Rolle 4 4 : 3
von Rolle 4 auf Rolle 3 3:2
von Rolle 3 auf Rolle 2 2 : I
Ein solches Planetenradsystem ermöglicht es, alle für die Kegelherstellung erforderlichen Drehzahldifferenzen gleichmäßig abgestuft auf die einzelnen Rollen zu übertragen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einer Transportwalze nach F i g. 3 befindet sich der mit der Welle fest verbundene Transportteil \b nicht am Ende, sondern in der Mitte. Auch hier wird die Welle mittels des Zahnrades 12 langsam und die Rolle 11 mittels des Zahnrades 13 schnell angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis des Antriebes errechnet sich wie folgt:
»11
25 + 50
RxT
Würde man hier mit zwei Getrieben, mindestens aber mit einem Stufengetriebe und einem Differentialgetriebe arbeiten, könnte jede Seite der Transportwalze einen eigenen Antrieb haben. Vorzugsweise wird ein Planctenradsystem eingesetzt, bei dem die beiden Planetenräder 16 und 17 der dem Transporiteil \b benachbarten Rollen, hier 7 und 6, durch das Transportteil hindurch verbunden sind.
Das Planetcnradsystcm ist auch anwendbar, wenn die Wellen (Fig. 2 oder 3) schnell und die Rollen langsam laufen. Es ergeben sich in diesem Falle jedoch andere Zähnezahlen der Innenverzahnung urd der Zahnräder.
Durch die ebenfalls mögliche Anordnung von Rollen unterschiedlicher Breite ergeben sich wohl andere Übersetzungsverhältnisse zwischen den benachbarten Rollen, doch der Aufbau des Planetenradsystems bleibt der Beschreibung entsprechend erhalten.
Hierzu 3 Watt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rundbiegemaschine zur Herstellung eines Kegelstumpfes aus einem kreisringsegmentförmigen Blech, mit zwei übereinander angeordneten, angetriebenen Transportwalzen und einer parallel hinter diesen angeordneten, in nicht angetriebene Rollen unterteilten Biegcwalze, wobei die Transportwalzen in Achsrichtung jeweils voneinander getrennte Abschnitte aufweisen, zwischen denen mitlaufende Rollen angeordnet sind, und der Antrieb des einen Walzenabschnitts mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als der Antrieb des anderen Walzenabschnitts erfolgt, nach Patent 23 15 604, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2 bis 10) wenigstens einer Transportwalze innenzahnkränze aufweisen und über Plaiielenradpaar-j (16, 17) mit einem angetriebenen Walzenabschnitt (1;/, \b) und untereinander derart getrieblich verbunden sind, daß die Drehgeschwindigkeiten der aufeinanderfolgenden Rollen entsprechend dem jeder Rolle zufallenden Bogenweg (b) am kreisringsegmentförmigen Blech gleichsinnig gestuft sind.
2. Rundbiegemaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenzahnkränzen der Rollen jeweils ein Walz- oder Gleitlager (18) angeordnet ist.
3. Rundbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradpaare (16,17) in einer Längsnut der Welle (1) der Transportwalze mittels je zweier Füllstück«! (15) gelagert sind.
4. Rundbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer {\b) der angetriebenen Walzcnabschnitte der Transportwalze nicht an einem Ende, sondern im mittleren Bereich zwischen den Rollen angeordnet ist.
DE19752511649 1975-03-18 1975-03-18 Rundbiegemaschine zur Herstellung eines Kegelstumpfes aus einem kreisringsegmentförmigen Blech Expired DE2511649C3 (de)

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CH321576A CH600961A5 (de) 1975-03-18 1976-03-15
FR7607638A FR2304417A1 (fr) 1975-03-18 1976-03-17 Dispositif d'entrainement de rouleaux transporteurs au moyen d'un systeme de roues dentees planetaires pour une cintreuse destinee a la fabrication de troncs de cone a partir d'une tole decoupee en forme de secteur

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DE2511649C3 DE2511649C3 (de) 1978-10-19

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