DE903786C - Knallpistole - Google Patents

Knallpistole

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Publication number
DE903786C
DE903786C DEB15694A DEB0015694A DE903786C DE 903786 C DE903786 C DE 903786C DE B15694 A DEB15694 A DE B15694A DE B0015694 A DEB0015694 A DE B0015694A DE 903786 C DE903786 C DE 903786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
pistol according
arm
gun
cock
Prior art date
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Expired
Application number
DEB15694A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Buecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN BUECHER
Original Assignee
HERMANN BUECHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN BUECHER filed Critical HERMANN BUECHER
Priority to DEB15694A priority Critical patent/DE903786C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903786C publication Critical patent/DE903786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/04Starting pistols; Alarm pistols
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/06Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Knallpistole Die Erfindung bezieht sich auf eine Knallpistole, insbesondere zur Abgabe von Schre&schüsseai; wobei Ramdifeuer-Zünd`nadel-Zündhütchen, zur Verwendung kommen und die in bekannten Formen, z. B. in Gestalt einer Reiterpistole, eines Trommelrevolvers, einer Selbstladepistole usw., ausgebildet sein kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Zusammensetzung einer solchen Knellp.istole in ihren Einzelteilen und deren Ineinandergreifen, derart, daB zwischen zwei Griffschalen als Mantel Innenplatten als Träger aufgebracht sind für untergemeinsamer Federwirkung stehenden Hahn und Abzug, ferner für eine Hebelranordhung zum Entriegeln und Verschwenken dies Lauffes und damit gleichzeitig zum Auswerfen der .leeren, Hülse sowie für einen mittelrbar mit demselben verbundenen Patronenbehälter. Weitere Merkmale beziehen sich auf Einzelheiten der erfindüngsgemäßen Anordnung.
  • In der Zeichnung ,ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mixt der äußeren Form einer Sel,bstladepistole,darges'telil:t, es zeigt Abb. i die Pistole in D.naufsidht nach Abnahme der linken Griffschabe entspannt und Abb. 2 dieselbe in gespanntem Zustand bei gleichzeitig geöffnetem Lauf zum Einsetzen einer Patrone.
  • Die Pistole hat, zwei nicht dargegbel'lte Griffschalen als Ummantelung und Innenplatten !als Träger für die fest oder lösbar befestigten Einzelteile, und- zwar einer Grundplatte i, einen hochkippbaren Lauf 2 mit Visierschiene 3, einem Verriegelungsstück q. mit Kipphebel 5, dem Auswerfer 6, der Rückkippfsder 7. Im Griffstück befindet sich der unter Wirkung der Feder 9 stehendl#! Hahn 8 mit Abzug io und! dem Federlager ii.
  • Das Feiderliager i i sichert die Schlagfeder 9 in ihrer Lage. Es ist zwischen den beiden Grundplatten i starr eingebaut. Die in,dem Federlager i i aufgenommene zweiarmige., gabelförmige Feder 9 besteht in ihrem Scheitel aus einem kreisförmigen, an einer Seite offenen- Ring, der in zwei Hebelarme übergeht. Die Auswirkung .der Federspannkraft erfolgt. an einem nockeniförmigen Vorsprung 12. In ihrer Ruhelage hält sie den Hahn 8 in entspannter Stellung wie ebenso den Abzug io, dessen Innenkante mit ihrer gedachten Verlängerung auf den Nocken 12 :am Hahn 8 zeigt. Durch diese Ausbi,ldung ist gewährleistet, daß im Augenblick des Au,fschl:age,s des Hahnes 8 ..auf den Rand einer Patrone der Federarm des Hahnes 8 mittels des Nockens mit: seiner größten Länge an der Stelle der Schlagfeder g an.fiegt.
  • Der Hahn: 8 kann auch eine Aufschlagnase haben oder mit Schlagspitze ausgebildet sein.
  • Der Abzug io rastet mit :der oberen rechten Ecke bei gespanntem Hahn 8 in eine durch eine kurze Gerade undi, einen Bogen bildete Kerbe 14 ein. Hierdurch ist ein leichtes Auslösen gewährleistet. Das Ende des kurzen Armes &r Schlagfeder 9 gleitet .auf einer Kurve am Drücker io. Dadurch ist ein leichtes Gleiten; des Abzuges io gesichert und zugleich ein Überspannen beim Abziehen ausgeschlomen.
  • Am mit der Visdie,rschieare 3 versehenen Lauf 2 ist ein Drehpunkt 15 in Mündungshöhe vorgesehen, um den er in einem solchen Winkel hochgekippt werden kann,' daß eine Patrone leicht einzuführen ist. Für die Schußstellung erfolgt die Verriegelung durch das Verriegelungsstück d., -das fest mit dem Lauf verbunden isst und gleichzeitig den. Drehpunkt 15 trägt. Es ist mit einer Aussparung 16 und einer Nase 17 versehen, in die ein schwanenhalsförmiger :11m des Hebels 5 eingreifen und die Nase 17 umfassen kann. Der Kipphobel 5 wird durch die Taste 18 betätigt und durch die Rüekkippfeder 7 in s:-1112 Ruhestellung zurückgebracht. je nach dfer Stellung des Hebels 5 wird die Verriegelung gelöst und dder Lauf 2 nach oben geschwenkt oder in winde waagerechte Lage gebracht und verriegelt.
  • Der Hüloenau.swerfer trägt einen gabelförmigen Greifer 21, der gleichzeitig die untere Hälfte des Patronenlagers bildet und in eine entsprechende Aussparung des Laufes 2 einpaß.t. Er wird so eingeführt, draß er nach der Mündung zu auf eigner dem Laufprofil entsprechenden Fläche aufliegt und in Richtung nach :dem Hahn 8 herausschiebbar ist. Hierbei wind :dler Rand d!e:s Hülsenhodens erfaßt und. die Hü,lise herausgedirückt.
  • Wird die Taste 18 nach unten bewegt., spannt sich die Rückkidppfeder 7, der Hebel 5 klinkt aus gier Aussparung 16 aus, drückt den in dem Drehpunkt 15 am Führungsstück .I kippbaren Lauf 2 nach oben, wobei die äußeren Punkte des Schwanenhalsarmes diesen Kippvorgang begrenzen. Gleichzeitig wird dabei das: Kurvenstück ig des Auswerfers 6 aus der Aussparung 22 gezogen und nach hinten geschoben, wobei es über diele fest mit ihm verbundene Schubstange 2o den Greifer 2,1 heratisschiebt und die Patronenhülse auswirft.
  • Durch Ni-ederki:ppen des Laufes 2 erfolgt die Rückbewegung, wobei die Feder 7 sich entspannt, und die <4uswerfereinrichtung wird gleichzeitig in ihre Ruhestellung zurückgeführt. Bei dieser Rückbe"vegung kann dlas Laiden der Pistole erfolgen. Zum Mitführen von Patronen dient ein: Patronenvorratsbehälte:r 23, dien durch eine Kette 24 ad. dgl. außen am Pistolenkörper antigehängt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Knalilpistole, dadurch gekennzeichnet, :daß zwischen zwei Gehäuseg.riffschale als Mantel Innenplatten (i) als Träger sitzen für unter gemeinsamer Feiderwi,rkung (9) stehenden Hahn (8) und Abzug (io), ferner für eine Hebelanordnung (d., 5) zum Entriegeln. und Hochkippen des Laufes (2) und: gleichzeitig zum Zurückschieben ,des Aus@verfers (ig, 2o, 21) der leeren Hülse, wobei ein Patronenbehälter (23) mittelbar mit denselben verbunden ist.
  2. 2. Pistole nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in eine Lagerplatte (11) eingelegte zweiarmige gabelförmige Schlagfeder (9), deren Scheitel ans einem etwa kreisförmigen offenen Ring bestecht, der in zwei Hebelarme übergeht (9a, 9t1).
  3. 3. Pistole nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen nockenförmidg:en Vorsprung (12) am Schliaäha(hn (8) als Widerdlage des einten Schlagfederarmes, .I.
  4. Pistole nach den Ansprüchen i biss 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schlagfeder (9) in ihrer Ruhelage Hahn (8) und Abzug (io) belesbet, wobei J'ie Innenkante des Abzuges (i o) auf den blocken- (12) zeigt.
  5. 5. Pistole nach den Antisprüchen .i bis d., dadurch gekennzeichnet, .daß dtr Abzug (io) mit seiner oberen hinteren Ecke (ioa) in gespannter Stellung dies Hahnes (8) und Abzuges (io) in eine durch eine kurze Gerade und einen: Bogen gebildete Kerbe (r:I) am Hahn einraistet.
  6. 6. Pistole nach den. Ansprüchen i biis 5, gekennzeichnet durch ein mit dem Lauf (2) fest verbundenes Verriegelungsstück (.I), das schwenkbar (15) gelagert mit einer Aussparung (16) und einer gase (17) versehen ist, mit denen es in entsprechende Aussparungen den schwanenhalsför.migen Arm eines Kipphebels (5) umfaßt bzw. in eine Ausisdparung an ihm eingreift..
  7. 7. Pistole nach den Ansprüchen. i bis 6, gekennzeichnet .durch eine am Kipphebel (5) angebrachte Griffnase (18). B. Pistole nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet dhrch eine am Kipphebel (5) angreifende Rückkippfeder (7). g. Pistole nach .den Ansprüchen i bis B. gekennzeichnet :durch eine gabelförmige Aus-`verferkral@le (21), die in eine Aussparung des Laufes eingelassen ist und an einer rechtwinklig daran sitzenden Schubstange (2o) sitzt. io. Pistole nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, dla.ß die in einer Nut am Lauf (2) verschiebbare Schubstange (2o) am Vorderende mit einem kurvenförmig nach unten gerich.te.ten Arm (i9) in eine Aussparung (22) des Kipphebels (5) eingreift. i i. Pistole nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenvorratsbehälter (23) durch eine Kette od. dgl. (2q) außen am Piistolenkörper angehängt ist.
DEB15694A 1951-07-05 1951-07-05 Knallpistole Expired DE903786C (de)

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