DE9016306U1 - Körperschutzvorrichtung für sturtzgefährdete Personen - Google Patents

Körperschutzvorrichtung für sturtzgefährdete Personen

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Description

Titel: Körperschutzvorrichtung für sturzgefährdete
Personen
Die Erfindung betrifft eine Körperschutzvorrichtung für
sturzgef.ährdete Personen, wie vor allem Motorradfahrer,
Sportler und Arbeitspersonen, mit mindestens einem am Körper anlegbaren Körperschutzelement.
Die erfindungsgemäße Körperschutzvorrichtung ist grundsätzlich für alle Gefahrenbereiche verwendbar, in denen Personen einer Sturzgefahr mit erheblichem Verletzungspotential durch Aufprall unterliegen. In besonderem Maße sturzgefährdet sind bekanntlich Motorradfahrer, daneben aber auch Sportler, wie
z.B. Skifahrer, Bob- und Schlittenfahrer, Reiter, Bergsteiger, Extremkletterer, Fallschirmspringer oder Drachenflieger, und auch Arbeitspersonen, wie z.B. Gerüstbauer, Gebäudereiniger,
Zimmerleute, Dachdecker, Schornsteinfeger, Feuerwehrleute
usw. Auch kranke, alte und gebrechliche Menschen sind häufig der Sturzgefahr ausgesetzt. Besonders gefährdete Körperregionen sind z.B. bei Skifahrern die Unterschenkel, bei Motorradfahrern und anderen sturzgefährdeten Personen der Kopf- und Oberkörperbereich unter Einschluß der Hals- und Schulterpartien. Während ein weitgehender Kopfschutz durch Schutzhelme erreicht werden kann, steht für den Schutz der anderen Körperpartien bisher keine vergleichbare Schutzvorrichtung zur Verfügung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Körperschutzvorrichtung zu schaffen, mit der sich für sturzgefährdete Personen entweder ein Ganzkörperschutz oder zumindest ein Schutz für bestimmte Körperregionen, die in besonderer Weise gefährdet sind oder für die Sturzverletzungen besonders gravierende Körperverletzungen hervorrufen, erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Körperschutzelement mit mindestens einer von einem Druckgas beaufschlagbaren, ein Prallkissen od.dgl. bildenden Aufblaskammer versehen ist, die an mindestens einen Druckgasspeicher angeschlossen ist, und daß eine die Aufblaskammer im Gefahrenfall selbsttätig mit dem Druckgas des Druckgasspeichers beaufschlagende Aktivierungsvorrichtung vorgesehen ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung ist für sturzgefährdete Personen je nach Ausgestaltung des oder der Körperschutzelemente entweder ein Ganzkörperschutz oder aber ein Körperschutz in bestimmten Körperregionen erreichbar, ohne daß die das Körperschutzelement tragende Person bei der Ausübung ihrer Tätigkeit nennenswert behindert wird. Erst im Falle eines Sturzes wird mit Hilfe der Aktivierungsvorrichtung der Körperschutz aktiviert, d.h. die AUfblaskammer(n) des am Körper getragenen Körperschutzelementes von dem Druckgas, im allgemeinen Druckluft, beaufschlagt, so daß das Körperschutzelement ein die Aufprallkraft auffangendes Prallkissen bildet. Das sich bei Aktivierung einstellende Druckgaspolster bewirkt dabei zugleich eine Schienung des Körpers bzw. des vom Körperschutzelement geschützten Körperbereiches, so daß Sturzverletzungen, die häufig zu schwerwiegenden Knochenbrüchen und Rückgratverletzungen mit bleibenden Folgeschäden führen, in vielen Fällen verhindert oder vermindert werden können. Insgesamt kann daher mit Hilfe der erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung das Verletzungspotential im Falle eines Sturzes erheblich reduziert werden.
Der Druckgasspeicher wird zweckmäßig als tragbarer Druckgasspender an oder in einem Bekleidungsstück der mit dem Körper-
schutzelement bekleideten Person angeordnet. Dabei lassen sich selbstverständlich auch mehrere kleinere Druckgasspeicher, z.B. solche in Gestalt von Druckluftpatronen od.dgl., vorsehen. Ist die sturzgefährdete Person mit einem Sturzhelm ausgerüstet, wie dies bei Motorradfahrern regelmäßig und bei sportausübenden Personen häufig der Fall ist, so kann der Druckgasspeicher mit Vorteil am Sturzhelm angeordnet oder in diesen integriert werden. Auch ist es möglich, Druckgasspeicher am Stiefel oder in diesen integriert anzuordnen. Ferner läßt sich ohne weiteres auch ein Druckgassspeicher an einem Gürtel oder Nierengurt, gegebenenfalls in diesen integriert, anordnen. Der Druckgasspeicher braucht nicht unbedingt an dem mit mindestens einer Aufblaskammer versehenen Körperschutzelement selbst angeordnet zu werden. Bei Anordnung an einem Schutzhelm, Stiefel, Gürtel oder einem sonstigen Bekleidungsstück kann er ohne weiteres über eine dünne flexible Schlauchleitung mit der Aufblaskammer des Körperschutzelementes verbunden werden. Andererseits ist es aber auch möglich, einen oder mehrere Druckgasspeicher an dem Körperschutzelement selbst anzuordnen, beispielsweise in der oder in den Aufblaskammern des Körperschutzelementes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Körperschutzvorrichtung so ausgestaltet, daß sich nach ihrer Aktivierung der Gasdruck in der oder den Aufblaskammern rasch wieder abbauen läßt. Die Dekompression der Aufblaskammer(n) läßt sich z.B. durch aktives Betätigen eines Ablaßventils erreichen. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß sich der Überdruck in der oder den Aufblaskammern nach dem Unfallgeschehen z.B. etwa 10 bis 20 Sekunden nach dem Aktivierungsvorgang selbsttätig wieder abbaut. Dies kann durch selbsttätiges Betätigen des Ablaßventils oder mit Vorteil auch dadurch geschehen, daß eine den pneumatischen Druck in der oder in den Aufblaskammern abbauende Drosselvorrichtung vorgesehen wird, die den Überdruck nach dem Unfallgeschehen kontinuierlich wieder auf den Atmosphärendruck absenkt. Dabei kann die Drosselvorrichtung in einfacher Weise auch von einer porösen Wandung der Aufblaskammer gebildet werden, so daß das in der Aufblaskammer befindliche Druckgas gedrosselt durch das Wandungsma-
terial der Aufblaskammer hindurch entweichen , ,fcanri. Die Dekompression der Aufblaskammer(n) nach erfolgtem Unfallgeschehen nimmt der Unfallperson den störenden Eindruck der andauernden Körperkompression, die sich dazu als Behinderung der physiologischen Atmungsbewegungen des Körpers erweisen kann. Sie läßt gleichzeitig aber auch eine schockabwehrende Kompression z.B. der Beine zur Aufrechterhaltung der Kreislauffunktion bestehen. Ist das Körperschutzelement nach Art einer Beinmanschette ausgebildet, die bei ihrer Aktivierung eine Beinschienung bewirkt, wie dies z.B. bei Skifahrern vorteilhaft ist, so ist eine selbsttätige Dekompression der Beinschiene unmittelbar nach Beendigung des Unfallgeschehens nicht unbedingt erforderlich.
Das erfindungsgemäße Körperschutzelement besteht z.B. aus einer Jacke oder Weste, die mit einer oder mit mehreren Aufblaskammern versehen ist, die zumindest im Schulter- und/oder Halsbereich liegt oder aber auch sich im wesentlichen vollständig über die Jacke bzw. Weste erstrecken kann. Andererseits kann das erfindurchgemäße Körperschutzelement aber auch aus einem vollständigen Schutzanzug oder aus einem Overall od.dgl. bestehen, der die Aufblaskammer(n) zumindest im Schulter- und Halsbereich oder aber auch vollflächig aufweist. Die vorgenannten Bekleidungsstücke werden zweckmäßig entweder vollflächig oder auch nur in Teilbereichen doppellagig ausgeführt, wobei die Aufblaskammer(n) durch den Raum zwischen Innen- und Außenlage gebildet ist bzw. sind und wobei zumindest die Außenlage aus einem flexiblen Material besteht, so daß bei Druckgasbeaufschlagung das den Aufprall abfangende Prallkissen gebildet wird. Dabei kann es auch zweckmäßig sein, mit der Jacke, Weste oder auch mit dem Schutzanzug eine ebenfalls aufblasbare Kopfschutzhaube zu verbinden, sofern kein gesonderter Schutzhelm getragen wird. Das erfindungsgemäße Körperschutzelement kann aber auch aus einer Hose oder aus Beinmanschetten od.dgl. bestehen, letzteres insbesondere dann, wenn, wie z.B. bei Skifahrern, die Unfallgefährdung vor allem im Beinbereich besteht. Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Körperschutzelement auch aus einem oder mehreren körpereng anliegenden Unterziehteilen oder aber aus einem oder mehreren auf der normalen Kleidung zu tragenden Überziehteilen bestehen.
Die Aktivierungsvorrichtung, die bei einem Unfallsturz das oder die Körperschutzelemente durch Aufblasen der Aufblaskammer(n) selbsttätig aktiviert, kann ebenfalls von unterschiedlicher Ausgestaltung sein. Vorzugsweise besteht sie aus einer dem Druckgasspeicher zugeordneten, durch ein Aktivierungselement od.dgl. betätigbaren Ventilvorrichtung. Als Aktivierungselement kann ein flexibles, bei Sturz ab- oder durchreißbares und gegebenenfalls mit einer Solltrennstelle versehenes Zugglied od.dgl. vorgesehen werden, das einerseits mit der Ventilvorrichtung des oder der am Körper getragenen Druckgasspeicher und andererseits mit einer personenunabhängigen Feststelle, z.B. am Motorrad, am Ski, am Reitsattel, am Gerüst oder an einem sonstigen Gerät od.dgl. verbunden ist, so daß bei Abriß oder bei der Abtrennung des Zuggliedes im Falle des Sturzes die Druckmittelverbindung zwischen dem Druckgasspeicher und der oder den Aufblaskammern hergestellt und demgemäß die Aufblaskammer(&eegr;) von dem Druckgas aufgeblasen wird bzw. werden. Dabei kann das flexible Zugglied auch aus einem Schlauch bestehen, der zugleich zum Auffüllen des oder der am Körper getragenen Druckgasspeicher mit dem Druckgas verwendet werden kann. Das als Aktivierungselement dienende Zugglied kann auch die einfache Funktion einer Reißleine od.dgl. haben.
Andererseits kann die Aktivierungsvorrichtung auch aus einer Ventilvorrichtung bestehen, die durch die sich bei Sturz einstellende Beschleunigungs-, Flieh- oder Schwerkraft betätigt wird. Hier können Aktivierungsvorrichtungen verwendet werden, wie sie in ähnlicher Form bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen gebräuchlich sind.
Die Aktivierungsvorrichtung kann aber auch extern, also losgelöst von der mit dem Körperschutzelement bekleideten Person, z.B. am Motorrad selbst oder an einem sonstigen Gerät od.dgl. angeordnet werden. Sie kann in diesem Fall auch aus einem mit Ultraschallwellen oder mit elektromagnetischen Wellen arbeitenden Sende- und Empfangsgerät od.dgl. bestehen, das die Aktivierung bzw. die Druckgasbeaufschlagung z.B. dann herbei-
führt, wenn die den Unfallschutz tragende Person die Sendereichweite der Sende- und Empfangseinheit verläßt, wie dies z.B. bei einem Motorradsturz regelmäßig der Fall ist. Weiterhin läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß die Aktivierungsvorrichtung mit einem Druckgas-Ladespeicher versehen ist, der über eine Schlauchverbindung mit dem oder den am Körper getragenen Druckgasspeichern zu dessen Aufladung verbunden ist bzw. verbunden werden kann. Beispielsweise läßt sich der Druckgas-Ladespeicher am Motorrad, am Ski oder auch an einem sonstigen Gerät anordnen. Insbesondere bei einer am Motorrad selbst angeordneten Aktivierungsvorrichtung kann diese mit einer sie auf Aktivierungsbereitschaft einstellenden Bereitschaftskontrolle od.dgl. versehen sein, die sicherstellt, daß die Aktivierungsvorrichtung sich stets in Bereitschaft befindet, wenn sich das Motorrad in Fahrbereitschaft befindet. Dies ist stets der Fall, wenn die Zündung des Motorrades eingeschaltet ist. Die Bereitschaftskontrolle kann in diesem Fall von der Zündung gebildet werden, so daß die Aktivierungsvorrichtung sich stets in Aktivierungsbereitschaft befindet, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Ähnliche Systeme lassen sich auch bei anderen Geräten vorsehen, beispielsweise auch am Ski, wobei sich die Anordnung z.B. so treffen läßt, daß beim Schließen der Skibindung die am Ski angeordnete Aktivierungsvorrichtung in Bereitschaftsstellung gebracht wird. Für andere Anwendungsbereiche sind entsprechende Modifikationen möglich, um zu verhindern, daß sich eine unerwünschte Aktivierung der Schutzvorrichtung einstellt.
Es versteht sich, daß das Aufblasen der Aufblaskammer(n) bei einem Sturz innerhalb von Sekundenbruchteilen erfolgen muß, um die Schutzwirkung zuverlässig zu erreichen. Dies ist mit den beschriebenen Vorrichtungen ohne weiteres erreichbar. Dabei können auch mehrere aufblasbare Schutzkammern so miteinander verbunden werden, daß sie sich bei Sturz gegenseitig aktivieren, sobald sich in der jeweils benachbarten Aufblaskammer ein Überdruck einstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung in schematischer Vereinfachung dargestellten Aufführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 als Bestandteil einer erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung einen einzelnen Skischuh in der Sicherheitsbindung eines Skis mit integriertem Druckgasspeicher und einem als Reißschnur ausgebildeten Zugglied zur Aktivierung des nicht dargestellten Körperschutzelementes;
Fig. IA in einem Prinzipbild einen Druckgasspeicher mit Reißschnur und Verbindungsschlauch zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung;
Fig. 2 einen einzelnen Reitstiefel in Seitenansicht mit im Reitstiefel integriertem Druckgasspeicher und zugeordneter Reißschnur;
Fig. 3 in Seitenansicht einen Schutzhelm mit integriertem Druckgasspeicher nebst Reißschnur und Schlauchanschlüssen für ein erfindungsgemäßes Körperschutzelement;
Fig. 4 in Seitenansicht einen Motorradstiefel mit integriertem Druckgasspeicher, Reißschnur und Schlauchanschluß für ein erfindungsgemäßes Körperschutzelement;
Fig. 5 in einer Frontansicht ein aus einem Ganzkörperanzug bestehendes Körperschutzelement gemäß der Erfindung mit Gesichtsaussparung und Schlauchanschlüssen für Druckgasspeicher;
Fig. 6 in einem Sprengbild die Teile eines Motorrades zusammen mit einem Schutzhelm und Motor-
radstiefeln und einer Aktivierungsvorrichtung zur Aktivierung des Körperschutzelementes nach der Erfindung;
Fig. 7 in einer Ansicht eine Einzelheit der Erfindung, und zwar einen Druckgas-Ladespeicher mit Anschluß für eine Aktivierungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Vereinfachung einen Skischuh 1 in der Sicherheitsbindung eines Skis 2. Am Skischuh 1 ist ein Druckgasspeicher 3 angeordnet, der Druckgas, beispielsweise Druckluft, mit einem vorgegebenen Druck enthält. Der Druckgasbehälter 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in den Skischuh 1 integriert. Er befindet sich rückseitig im Schaft- und Fersenbereich des Skischuhs 1 und ist hier der Gestaltungsform des Skischuhs 1 angepaßt, so daß er geschützt und unverlierbar am Skischuh 1 angeordnet ist. Statt dessen kann der Skischuh 1 aber auch an seiner Außenseite mit einer Aufnahme oder Halterung für einen kleinen transportablen Druckgasspeicher, z.B. in Gestalt einer Druckgaspatrone od.dgl., versehen sein. Mit dem Druckgasauslaß des Druckgasspeichers 3 verbunden ist eine Reißleine 4, die an ihrem anderen Ende ein Kupplungsstück 5 trägt, mit dem sie an einem Gegenkupplungsstück 6 lösbar angeschlossen werden kann, das sich am Skibrett 2 befindet. Die Kupplung 5, 6 kann als Schnellschlußkupplung, vorzugsweise als Steckkupplung, ausgebildet sein. Es versteht sich, daß an beiden Skischuhen 1 des Skiläufers ein Druckgasspeicher 3 mit Reißschnur 4 und Kupplung 5, 6 angeordnet werden kann.
In Fig. IA ist im Prinzipbild der Druckgasspeicher 3 losgelöst vom Skistiefel 1 gezeigt. Am Auslaß des Druckgasspeichers 3 ist eine Ventilvorrichtung 7 angeordnet, die in Fig. 1 nicht gesondert gezeigt ist. Mindestens ein dünner flexibler Schlauch 8 ist mit der Ventilvorrichtung 7 verbunden. Der Schlauch 8 führt zu einer in den Fig. 1 und IA nicht gezeigten Aufblaskammer eines Körperschutzelementes. Wird am Zugglied 4 eine Zugwirkung ausgeübt, so wird dadurch die Ventilvorrichtung geöffnet, so daß das im Druckgasspeicher 3 befindliche Druck-
gas über die dünne flexible Schlauchleitung 8 in die Aufblaskammer des Körperschutzelementes ausströmt und diese unter Bildung eines Prallkissens aufbläst. Es versteht sich, daß an den Druckgasspeicher 3 bzw. dessen Ventilvorrichtung 7 auch mehrere flexible Schlauchleitungen 8 angeschlossen werden können, die zu einer gemeinsamen Aufblaskammer oder zu gesonderten Aufblaskammern des Körperschutzelementes führen.
Das aus der Reißschnur 4 bestehende flexible Zugglied ist demgemäß ein Aktivierungselement, das zusammen mit der Ventilvorrichtung 7 die Aktivierungsvorrichtung bildet, mit deren Hilfe bei einem Sturz des Skiläufers die Aufblaskammer(n) an dem vom Skiläufer getragenen Körperschutzelement aktiviert werden, d.h. die Aufblaskammer(n) unter Bildung des den Aufprall dämpfenden Prallkissens aufgeblasen wird bzw. werden.
Bei einem Sturz des Skiläufers öffnet sich die Sicherheitsbindung am Ski 2, so daß sich eine Zugwirkung an der Reißschnur 4 ergibt, die durch Ventilbetätigung das Körperschutzelement aktiviert, also dessen Aufblaskammer(n) schlagartig mit dem Druckgas aus dem Druckgasspeicher 3 füllt und damit das Prallkissen am Körperschutzelement bildet, das den Aufprall des Skiläufers dämpft und zugleich zu einer Schienung des von dem Körperschutzelement umschlossenen Körperbereichs des Skiläufers führt. Das Körperschutzelement besteht beispielsweise aus einer Skihose, die entweder vollflächig oder in Teilbereichen doppellagig ausgebildet ist, so daß zwischen den beiden Lagen eine oder auch mehrere Aufblaskammern gebildet werden, an die die Schlauchleitungen 8 der an den beiden Skischuhen 1 angeordneten Druckgasspeicher 3 angeschlossen sind. Die Kupplungsvorrichtung 5, 6 der aus dünnen Reißschnüren bestehenden Zugglieder 4 sind so eingestellt, daß sie bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft, bei der die Ventilvorrichtungen 7 betätigt werden, öffnen, so daß die Verbindung der Zugglieder 4 zu den Skiern 2 aufgehoben wird. Das vom Skiläufer getragene Körperschutzelement besteht z.B. aus einer Skihose, die zumindest an ihren beiden Beinbereichen und hier vor allem im Bereich der besonders gefährdeten Unterschenkel des Skiläufers die Aufblaskam-
mern aufweist, die bei einem Sturz schlagartig von dem Druckgas aufgeblasen werden. Es versteht sich, daß der Druck und die Menge an Druckgas in den Druckgasspeichern 3 der beiden Skischuhe 1 so bemessen ist, daß die angeschlossenen Aufblaskammern prall aufgeblasen werden können.
Die Körperschutzelemente können auch aus Beinmanschetten bestehen, die zumindest die Unterschenkelbereiche des Skiläufers nach Art einer flexiblen Manschette umschließen und die bei einem Sturz in der beschriebenen Weise unter Schienung der Beine bzw. der Unterschenkel und unter Bildung der den Aufprall dämpfenden Kissen aufgeblasen werden. Dabei werden die beiden Beinmanschetten jeweils über mindestens einen dünnen flexiblen Schlauch 8 an den betreffenden Druckgasspeicher 3 am Skistiefel 1 angeschlossen. Falls die Manschetten bis in den Schaft der Skischuhe 1 reichen, genügen zur Verbindung mit den Druckgasspeichern 3 nur kurze Verbindungsschläuche 8, die geschützt in den Schäften der Skischuhe 1 liegen, vorzugsweise durch elastisches Material abgedeckt. Das mit den Druckgasspeichern 3 der beiden Skischuhe 1 verbundene Körperschutzelement kann aber auch aus einem Skianzug bestehen, etwa einem Ganzkörperanzug, wie er in Fig. 5 gezeigt ist und weiter unten näher beschrieben wird. Es besteht auch die Möglichkeit, die aus den Reißschnüren 4 bestehenden Zugglieder als flexible Druckluftschläuche auszubilden, über die die Druckgasspeicher 3 an den Skischuhen 1 mit dem Druckgas gefüllt werden können. Die Kupplungsteile 5 können in diesem Fall aus Steckkupplungsteilen bestehen, die sich an einen Drucklufterzeuger oder an einen Druckgas-Ladespeicher anschließen lassen, um die Druckgasspeicher 3 mit dem erforderlichen Gasdruck zu befüllen.
Fig. 2 zeigt ein ähnliches System als Körperschutzvorrichtung für einen Reiter. Hierbei sind die Druckgasspeicher 3 an den beiden Reiterstiefeln 9 angeordnet bzw. in deren Schäfte 10 integriert. Die Zugglieder 4, die auch hier aus dünnen flexi-
blen Reißschnüren oder dünnen flexiblen Schläuchen-bestehen, werden mit ihren außenliegenden Kupplungsenden 5 an Kupplungsstücken 11 lösbar angeschlossen, die am Reitsattel 12 des Pferdes 13 befestigt sind. Wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und IA beschrieben, sind die Druckgasspeicher 3 bzw. deren Ventilvorrichtungen 7 an den Reitstiefeln 9 über (in Fig. 2 nicht dargestellte) Verbindungsschläuche an das vom Reiter getragene Körperschutzelement bzw. dessen Aufblaskammer(n) angeschlossen, so daß bei einem Sturz des Reiters die Aufblaskammer(n) schlagartig von dem in den Druckspeichern 3 befindlichen Druckgas aufgeblasen wird bzw. werden. Das mit der oder den Aufblaskammer(n) versehene Körperschutzelement besteht hier z.B. aus einer zumindest in Teilbereichen doppellagigen Reiterhose oder einem ein- oder mehrteiligen Reiteranzug.
Fig. 3 zeigt einen Schutzhelm 14 mit Gesichtsfeldöffnung 15 und integriertem Druckgasspeicher 3 zusammen mit dem aus einer dünnen flexiblen Reißschnur oder einem dünnen flexiblen Schlauch bestehenden Zugglied 4 und mehreren flexiblen Schlauchleitungen 8, die die Verbindungen zwischen dem Druckgasspeicher 3 bzw. deren Ventilvorrichtung· 7 und der oder den Aufblaskammern des Körperschutzelementes herstellen. Letzteres besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aus einer Weste, einer Jacke oder einem Schutzanzug, der vollflächig oder nur in Teilbereichen, vorzugsweise zumindest im Schulter- und Halsbereich, doppellagig ausgebildet ist, wobei zwischen der Innenlage 16 und der Außenlage 17 die Aufblaskammer 18 gebildet wird. Zumindest die Außenlage 17 besteht aus einem flexiblen, gummiartig-dehnbaren Material, so daß beim Einleiten des Druckgases in die Aufblaskammer 18 der Schutzanzug unter Prallkissenbildung prall aufgeblasen wird. Die Schlauchleitungen 8 werden zweckmäßig über Steckkupplungen 19 an die Anschlüsse 20 des Schutzanzuges bzw. der Jacke oder Weste angeschlossen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Anschlüsse 20 im Schulterbereich vorgesehen. Zusätzlich können weitere Schlauchanschlüsse 20 in anderen Bereichen der Jacke, Weste oder des Schutzanzuges 21 angeordnet werden. Auch können zusätzlich zu dem am Schutzhelm 14 angeord-
neten Druckgasspeicher 3 weitere Druckgasspeicher vorgesehen werden, z.B. an den Stiefeln oder am Gürtel der mit dem Körperschutzelement 21 bekleideten Person.
Fig. 4 zeigt ein Körperschutzelement 22 in Gestalt einer Hose, die auch hier zweilagig ausgebildet ist, wobei zwischen der Innenlage 16 und der aus dehnbarem Material bestehenden Außenlage 17 die Aufblaskammer 18 zugeordnet ist, die mit mehreren Anschlüssen 20, die sich im gezeigten Beispiel an den Beinpartien der Hose befinden, versehen ist. An den Anschlüssen 20 werden die Schlauchleitungen 8 des Druckgasspeichers 3 bzw. der Ventilvorrichtung 7 mittels der Steckkupplungen 19 angeschlossen. Dabei können sich die Druckgasspeicher 3 an oder in den Stiefeln 9 der die Schutzhose 23 tragenden Person befinden und/oder zusätzlich auch z.B. am Schutzhelm und/oder am Gürtel dieser Person. Auch hier erfolgt die Aktivierung der Körperschutzvorrichtung durch das als Reißschnur wirkende flexible Zugmittel 4, das bei einem Reiter am Sattel angeschlossen werden kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist oder aber bei einem Motorradfahrer an einem entsprechenden Kupplungsstück des Motorrades.
Fig. 5 zeigt ein Körperschutzelement in Gestalt eines Ganzkörperanzuges 23 mit Gesichtsaussparung 24 an der Kopfschutzabdeckung bzw. Kopfhaube 25. Der Ganzkörperanzug 23 ist auch hier wieder doppellagig ausgeführt, wobei zwischen der Innenlage 16 und der aus dehnbarem Material bestehenden Außenlage 17 die den Körper im wesentlichen vollflächig umschließende Aufblaskammer 18 gebildet ist. Letztere weist mehrere Anschlüsse 20 im Schulter- und Beinbereich auf, an die die flexiblen Schlauchleitungen 8 der Druckgasspeicher angeschlossen werden können. Die Druckgasspeicher können auch hier an einem Schutzhelm, an den Stiefeln und/oder an einem Gürtel angeordnet werden.
Nach Vorstehendem können demgemäß die mit den aufblasbaren Kammern versehenen Körperschutzelemente aus einer Hose, einer Jacke, einer Weste, aus einem Ganzkörperanzug oder aber auch
aus Bekleidungsteilen, z.B. aus Beinmanschetten, aus Haisund Schultermanschetten, aus breiten Gürteln oder Nierengurten u.dgl. bestehen. Diese Körperschutzelemente können die normale Bekleidung oder Teile derselben bilden oder aus körpereng anliegenden Teilen bestehen, die als Unterziehteile unter der normalen Kleidung getragen werden. Sie können aber auch aus Überziehteilen bestehen, die über der normalen Kleidung getragen werden. Dabei können die Körperschutzelemente mit einer oder auch mit mehreren Aufblaskammern versehen sein, wobei die Aufblaskammern entweder mit Hilfe eines gemeinsamen größereren Druckgasspeichers oder mit Hilfe gesonderter kleinerer Druckgasspeicher aufgeblasen werden. Die Druckgasspeicher können, wie erwähnt, an oder in den Bekleidungsstücken oder auch dem Körperschutzelement angeordnet werden, wobei sich ihre Anordnung an oder in einem Sturzhelm und/oder an oder in den Stiefeln und/oder an einem Gürtel od.dgl. empfiehlt. Die Aktivierung des Körperschutzelementes, d.h. das Aufblasen des oder der am Körperschutzelement angeordneten Aufblaskammern erfolgt selbsttätig mit Hilfe einer Aktivierungsvorrichtung, die bei einem Sturz der mit dem Körperschutzelement bekleideten Person den Anschluß zwischen dem oder den Druckgasspeicher(n) und der oder den Aufblaskammer(n) herstellt. Dies läßt sich in besonders einfacher und zuverlässiger Weise mit Hilfe der beschriebenen Aktivierungsvorrichtung erreichen, die von der durch eine Reißleine betätigten Ventilvorrichtung gebildet wird. Dabei kann das die Reißleine bzw. die Reißschnur bildende Zugmittel 4, wie beschrieben, am Ski, am Sattel oder am Motorrad festgelegt werden, statt dessen aber auch an einem anderen externen Festpunkt, z.B. an einem Bob, Schlitten, einem Arbeitsgerüst od.dgl.
Fig. 6 zeigt in einem Ausführungsbeispiel die Verwendung der erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung für Motorradfahrer, wobei mit 26 der Sattel, mit 27 der Tank, mit 28 der Lenker des Motorrades und mit 30 dessen Fußrasten bezeichnet sind. Am Tank 27 befindet sich ein Beschlag 29, der zwei Kupplungs-
stücke 11 aufweist, an dem die Zugglieder 4 an den Schutzhelmen 14 und 14' des Motorradfahrers und des Beifahrers mittels der Steckkupplungen 5 angeschlossen werden können. Mit den Schutzhelmen 14 und 14' verbunden oder in diese integriert sind die Druckgasspeicher 3, die über Schlauchleitungen 8 und deren Steckkupplungen mit den Anschlüssen 20 der vom Fahrer und Beifahrer getragenen Körperschutzelemente verbunden werden, z.B. der Schutzanzüge 23 gemäß Fig. 5 oder der SchutzJacken gemäß Fig. 3. Weitere Druckgasspeicher 3 befinden sich an den Motorradstiefeln 9. Deren aus Reißschnüren oder Reißschläuchen bestehende Zugglieder 4 werden ebenfalls am Beschlag des Motorrades angeschlossen, während ihre Schlauchleitungen 8 über die Steckkupplungen 19 mit den Anschlüssen 20 des Körperschutzelementes, z.B. der Schutzhose 22 gemäß Fig. 4, verbunden werden. Demgemäß ist auch hier die Anordnung so getroffen, daß bei einem Sturz des oder der Motorradfahrer das oder die Körperschutzelemente durch die zugmittelbetätigten Ventilvorrichtungen 7 der Druckgasspeicher aktiviert bzw. aufgeblasen werden.
Es empfiehlt sich, eine Sicherungseinrichtung vorzusehen, die eine unbeabsichtigte Aktivierung der Körperschutzvorrichtung verhindert, wenn z.B. eine unbeabsichtigte Zugwirkung am Zugglied 4 ausgeübt wird. Dies kann bei der Ausführungsform nach Fig. 6 mit Hilfe von Druckkontakten oder Drucksensoren od.dgl. geschehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind solche Druckkontakte 35 od.dgl. am Sattel 26, zu beiden Seiten des Tanks 27, an den Griffteilen des Lenkers 28 und an den Fußrasten 30 angeordnet. Diese Druckkontakte sind über Leitungsverbindungen mit einem z.B. am Beschlag 29 angeordneten Kontrollgerät od.dgl. verbunden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei Zugwirkung an den Zuggliedern 4 eine Aktivierung des oder der Körperschutzelemente nur dann erfolgen kann, wenn der Motorradfahrer keinen Kontakt zu den Druckkontakten 35 hat bzw. diese nicht aktiviert sind, wie dies regelmäßig bei einem Sturz des Motorradfahrers der Fall ist. Solange also der Motorradfahrer zumindest mit einem der Druck-
kontakte 35 in Betätigungskontakt steht, ist auch bei Zugwirkung an den Zuggliedern 4 eine Aktivierung der Körperschutzvorrichtung ausgeschlossen. Anstelle elektromechanischer Druckkontakte 35 können auch elektronische Kontaktgeber od.dgl. verwendet werden.
Bei einer Körperschutzvorrichtung für Motorradfahrer kann es sich auch empfehlen, das Systemkontrollgerät mit einer Bereitschaftssicherung od.dgl. zu versehen, mit der bewirkt wird, daß die Aktivierungsvorrichtung nur dann in Bereitschaftsstellung gelangt, wenn bei dem Motorrad die Zündung des Motors eingeschaltet wird. Mit der Einschaltung der Zündung wird dann die Aktivierungsvorrichtung selbsttätig in die Bereitschaftsstellung gebracht, in der sie bei einem Sturz das Körperschutzelement durch Aufblasen aktiviert, während bei nicht-eingeschalteter Zündung die Aktivierungsvorrichtung gesperrt ist. Bei der Körperschutzvorrichtung für Motorradfahrer wird somit die selbsttätige Aktivierung des oder der Körperschutzelemente zuverlässig nur dann ermöglicht, wenn einerseits die Zündung des Motorrades eingeschaltet ist und andererseits keine Kontaktgabe an den Druckkontakten oder Drucksensoren od.dgl. vorliegt. Dies ist regelmäßig nur bei einem Sturz des Motorradfahrers möglich.
Entsprechende Systemsicherungen bzw. Systemkontrollgeräte können in entsprechend modifizierter Weise auch bei den anderen Anwendungsbereichen der erfindungsgemäßen Körperschutzvorrichtung vorgesehen werden. Beispielsweise kann bei einem Skifahrer die Aktivierungsvorrichtung für das oder die Körperschutzelemente in Abhängigkeit von dem Schließ- oder Öffnungszustand der Skibindung in Aktivierungsbereitschaft gebracht werden, beispielsweise derart, daß beim Öffnen der Skibindung die Aktivierungsvorrichtung automatisch in Arbeitsbereitschaft gebracht wird. Auch läßt sich die Anordnung unter Umständen so gestalten, daß sich die Aktivierungsvorrichtung durch Handbetätigung von der Abschaltstellung in die Bereitschaftsstel-
lung und umgekehrt bringen läßt. Das Systemkontrollgerät der Aktivierungsvorrichtung kann als kleines Gerät extern am Skibrett, am Reitsattel, am Bob oder Schlitten, an einem Arbeitsgerät u.dgl. oder, wie beschrieben, am Motorrad, z.B. am Motorradrahmen, montiert werden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Aktivierungsvorrichtung unter Verwendung des als Reißschnur od.dgl. dienenden Zuggliedes 4 können auch Aktivierungsvorrichtungen anderer Gestaltung vorgesehen werden. Beispielsweise können die Ventilvorrichtungen 7 der Druckgasspeicher 3 auch so ausgebildet werden, daß sie im Falle eines Sturzes der mit dem Körperschutzelement bekleideten Person durch die Beschleunigungs-, Flieh- und/oder Schwerkraft oder durch Trägheitskraft im Sinne einer Druckbeaufschlagung der Aufblaskammer(n) betätigt werden. Eine schlauchlose oder zuggliedfreie Verbindung zwischen der externen Aktivierungsvorrichtung und dem oder den personengebundenen Druckgasspeichern bzw. deren Ventilvorrichtungen läßt sich auch mit Hilfe von kleinen Sende- und Empfangseinrichtungen, die mit Ultraschallwellen oder mit elektromagnetischen Wellen, also über Funk arbeiten, verwirklichen. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß über die Sende- und Empfangseinrichtung die Druckgasbeaufschlagung der Aufblaskammer(n) selbsttätig herbeigeführt wird, wenn bei einem Sturz die mit dem Körperschutzelement versehene Person bei ihrer Sturzbewegung die vorgegebene Sendestrecke bzw. Sendereichweite der Sende- und Empfangseinrichtung überschreitet, wobei die Sendeeinheit extern von der Person und die Empfangseinheit an der Person vorgesehen wird. Bei einer Schutzvorrichtung für einen Motorradfahrer kann die Sendeeinheit am Motorrad und die Empfangseinheit an der Schutzkleidung der Person angeordnet werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine extern angeordnete Aktivierungsvorrichtung mittels eines Schlauches mit Sollrißstelle an den Anzug oder an ein Anzugteil der zu schützen-
den Person anzuschließen, wobei sich z.B. an den beiden Schlauchenden dieses Schlauches jeweils ein Ventil zur Regelung von Lufteinlaß und Luftaustritt befindet. Sobald die Steckverbindung dieses Schlauches zum externen Aktivierungsgerät abreißt, wird der Luftstrom von den gegebenenfalls in den Anzugteilen oder dem Helm, Stiefel od.dgl. integrierten Druckgasspeichern freigegeben, so daß die Aufblaskammern prall mit Druckgas gefüllt werden.
Wie Fig. 7 zeigt, kann an externer Stelle, z.B. am Motorrad, am Skibrett, am Bob, Schlitten, am Reitsattel, am Gerüt od.dgl., ein Druckgas-Ladespeicher 31 angeordnet werden, der zur Kontrolle seiner Druckgasfüllung mit einem Manometer 32 und einem Absperrventil 33 versehen ist. An den Druckgas-Ladespeicher können die von der das Körperschutzelement tragenden Person mitgeführten Druckgasspeicher 3 im Bedarfsfall mit dem Druckgas aufgefüllt werden, indem die Druckgasspeicher an die Anschlußleitung 34 des Druckgas-Ladespeichers 31 angeschlossen werden.
Besteht das Körperschutzelement aus einer Halsmanschette, aus einer Weste oder Jacke oder einem Anzug, so empfiehlt es sich, denjenigen Bereich, der im aufgeblasenen Zustand den Hals der Person umschließt und schützt, mit ringförmigen Verstärkungen 36 (Fig. 3 und 5) zu versehen, die im Aktivierungsfalle eine über die erwünschte Luftpolsterung hinausgehende Kompression mit nachteiliger Beeinflussung von Atmung und Kreislauf vermeiden. Ferner empfiehlt es sich, das Körperschutzelement so auszubilden, daß nach seiner Aktivierung und nach Beendigung des Sturzvorgangs der Gasdruck in der oder den Aufblaskammern wieder abgebaut wird. Dies läßt sich mit Hilfe eines oder mehrerer integrierter Ablaßventile , die auch mit den Ventilvorrichtungen 7 kombiniert sein können, oder aber dadurch erreichen, daß eine den pneumatischen Druck in der oder den Aufblaskammern selbsttätig abbauende Drosselvorrichtung vorgesehen wird. Letzteres kann
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in besonders einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Wandung der Aufblaskammer 18 zumindest in Teilbereichen porös, also gasdurchlässig, ausgebildet wird. Dies ist in Fig. 3 bei 37 schematisch angedeutet. Statt dessen kann aber auch die Ventilvorrichtung 7 am Druckgasspeicher 3 so ausgebildet werden, daß sie etwa 10 bis 20 Sekunden nach der Aktivierung selbsttätig zeitgesteuert umschaltet und damit die Aufblaskainmer(n) zur Dekompression mit der Atmosphäre verbindet.

Claims (29)

Ansprüche :
1. Körperschutzvorrichtung für sturzgefährdete Personen, wie vor allem Motorradfahrer, Sportler und Arbeitspersonen, mit mindestens einem am Körper anlegbaren Körperschutzelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement (21, 22, 23) mit mindestens einer von einem Druckgas beaufschlagbaren, ein Prallkissen od.dgl. bildenden Aufblaskammer (18) versehen ist, die an mindestens einen Druckgasspeicher (3) angeschlossen ist, und daß eine die Aufblaskammer im Gefahrenfall selbsttätig mit dem Druckgas des Druckgasspeichers (3) beaufschlagende Aktivierungsvorrichtung (4, 7) vorgesehen ist.
2. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckgasspeicher (3) als tragbarer Druckgasspender an oder in einem Bekleidungsstück der sturzgefährdeten Person angeordnet ist.
3. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckgasspeicher (3) am Schutzhelm (14) oder in diesen integriert angeordnet ist.
4. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckgasspeicher (3) am Stiefel (1, 9) oder in diesen integriert angeordnet ist.
5. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckgasspeicher (3) an einem Gürtel oder Nierengurt oder in diesen integriert angeordnet ist.
6. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckgasspeicher (3) am Körperschutzelement, z.B.
in dessen Aufblaskammer (18), angeordnet ist bzw. sind.
7. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasspeicher (3) über mindestens eine flexible Schlauchleitung (8) mit Steckkupplung (19) mit der oder den Aufblaskammern (18) des Körperschutzelementes verbunden bzw. verbindbar ist.
8. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckentlastung der Aufblaskammer(&eegr;) (18) ein Ablaßventil vorgesehen ist.
9. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine den pneumatischen Druck in der Aufblaskammer (18) abbauende Drosselvorrichtung vorgesehen ist.
10. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselvorrichtung von einer porösen Wandung (37) der Aufblaskammer gebildet ist.
11. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement aus einer Jacke oder Weste (21) besteht, die zumindest im Schulter- und/oder Halsbereich die Aufblaskammer(&eegr;) (18) aufweist.
12. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement aus einem Schutzanzug oder Overall od. dgl. (23) besteht, der die Aufblaskammer(n) (18) ganzflächig oder zumindest im Schulter und/oder Halsbereich aufweist .
13. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement aus einer mit einer oder mehreren Aufblaskammern (18) versehenen Hose (25) besteht.
14. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement (21, 22, 23) vollflächig oder in Teilbereichen doppellagig ausgeführt ist, wobei die zumindest die Außenlage (17) aus einem flexiblen Material
besteht und die Aufblaskammer(&eegr;) (18) durch den Raum zwischen Innen- und Außenlage (16, 17) gebildet ist (sind).
15. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Jacke, Weste oder dem Schutzanzug ein ebenfalls aufblasbarer Kopfschutz (25) verbunden ist.
16. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement aus 3einmanschetten od. dgl. besteht.
17. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsvorrichtung eine dem Druckgasspeicher (3) zugeordnete, durch ein Aktivierungselement betätigbare
Ventilvorrichtung (7) aufweist.
18. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Aktivierungselement aus einem flexiblen Zugglied (4) besteht.
19. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugglied (4) einerseits mit der Ventilvorrichtung (7) des oder der am Körper getragenen Druckgasspeicher (3) und andererseits mit
personenunabhängigen Feststelle, z.B. am Motorrad, am Ski, am Reitsattel, an einem Gerüst oder einem sonstigen Gerät od.dgl. verbunden ist, mit letzterem vorzugsweise über eine Steckkupplung (5,6).
20. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (4) aus einem Schlauch zum Auffüllen des oder der am Körper getragenen Druckgasspeicher (3) mit Druckgas besteht.
21. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsvorrichtung aus einer durch Beschleunigungs-, Flieh- oder Schwerkraft oder Trägheitskraft betätigten Ventilvorrichtung (7) besteht.
22. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsvorrichtung extern, z.B. am Motorrad, am Reitsattel, am Ski, an einem Gerüst od.dgl. angeordnet ist.
23. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Aktivierungsvorrichtung mit einem Druckgas-Ladespeicher (31) versehen ist, der über eine Schlauchverbindung mit dem oder den am Körper getragenen Druckgasspeicher(&eegr;) zu dessen Aufladung verbunden bzw. verbindbar ist (sind).
24. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine mit einer Sende- und Empfangseinheit versehenen Aktivierungsvorrichtung.
25. Körperschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsvorrichtung mit einer sie auf Aktivie-
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rungsbereitschaft einstellenden und abschaltbaren Sicherheitseinrichtung versehen ist.
26. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von der Einschaltung der Zündung des Motorrades betätigbar ist.
27. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung mit Sensoren, vorzugsweise Drucksensoren, Druckkontakten od.dgl., versehen ist.
28. Körperschutzvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß am Motorrad, vorzugsweise an dessen Sattel (26), am Lenker (28), an den Fußrasten (30) und/oder am Tank (27) Drucksensoren bzw. Druckkontakte (35) angeordnet sind, die mit einem am Motorrad angeordneten Systemkontrollgerät der Sicherheitseinrichtung verbunden sind.
29. Körperschutzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperschutzelement aus einem oder mehreren körpereng anliegenden Unterziehteilen oder aus einem oder mehreren auf der Kleidung zu tragenden Überziehteilen besteht.
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