DE901484C - Metallspritzpistole mit elektromotorischem Drahtvorschub - Google Patents

Metallspritzpistole mit elektromotorischem Drahtvorschub

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DE901484C
DE901484C DEP1449A DEP0001449A DE901484C DE 901484 C DE901484 C DE 901484C DE P1449 A DEP1449 A DE P1449A DE P0001449 A DEP0001449 A DE P0001449A DE 901484 C DE901484 C DE 901484C
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DE
Germany
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housing
motor
wire
shaft
wire feed
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DEP1449A
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English (en)
Inventor
Otto Becker
Hermann Kottsieper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/002Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/203Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Metallspritzpistole mit elektromotorischem Drahtvorschub Die Erfindung bezie t sch auf eine Meballspritzpis:tode mit elektromotorischem Drahitvorschu!b, dessen Motor an der Rückseite eines das Drahtvorschubgetriebe mit Vorgelege umschließenden Gehäuses angeordnet üst, an dessen Vorderwand die Brenner- und Zerstäuberdüse und deren Ab- sperrvorrichtung sich befinden. Aufgabe edler Erfindung ,ist es, eine Spritzpistode dieser Art zu schaffen, .die sich durch gedrungene, aber übersichtliche Bauart, ferner durch einfache Handhabung und Bedienung sowie leichte Wartung und Instandhaltung auszeichnet und dabei eine zuverlässige Arbeitswei,se gewährleistet.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dhaadurch erreicht, daß der Elektromotor getrennt von oder Drahteinführung, aber parallel zu- dieser hinter dem das Gehäuse tragenden Handgriff der Pistole angeordnet ist. Dadurch ist eine klare, übersichtliche Ausbildung und leichte Handhabung durch guten Gewich is,arwsgleich gewährleisibet. Zweckmäßig ist die Motorwelle in eine diaas. Vorgelege für Aden Dmahtvorschub enthaltende Kammer des Gehäuses geführt, die von edier die Drahtvorschwbrolilen aufnehmenden Kammer durch - einen Zwi:schenbodlen getrennt ist, durch dien die Trielbwelle für die Drahtvorscharb@rallen mit ihrem Leger öl- und staubdicht geführt isst. Von !en: D,rahtvorschuhrohen wird erfindungsgemäß nur eine vom Motor angetrieben, während die andere kraftschlüssig mitgenommen wird und zweckmäßig in einem Schlitz des, inneren Endes eines Bolzens gelagert eist" der federbelaastet @in einer Bohrung des Gehäuses: unveridrehbar aiber verschiebbar sich führt Bund @durch einen knebelartigen Handhebel zurückziehbar ist. Weiterhin empfiehlt es sich,, erfindungsgemäß dien Eint- und Ausschafter für den Elektromotor tim hohlen. Handgriff der Pistole unterzubringen und mit einem nach Art eines Albzuges angeordneten Bedlieniu:ngshebel auszurüsten. Weitere Besonderheiten der Spritzpistole ergeben sich aus ider nach&t.ehenideni Beschreibung, eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In diesem zeigt Fig. i eine %let:allispriitzpiisito,lie nach der Erfin. diung im senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-A der Big. 2, Fig.2 einen, ,senkrechten Querschnitt nach, die Linie C-D' im, Fig. i, Fig. 3 eine Vorderansicht oder Ansicht in Richtung das Pfeiles: E -in Fig. i; Fig. 4 drei, je ,durch einten Durchgangskanal gehiendie Querschnitte des Absperrhahnes für Brenngasse, Sauerstoff und, Zerstäubergas.
  • Als Grundkörper der Spritzpistole ist ein Ge tri-obegehäuse i, 2 anzjusehen, das aus einem im ,vesentlichen zylindrischen Unterbeil i und einem im wesentlichen rechite&igen Oberteil 2 besticht. Dieses Gehäuse besitzt eine an seinen Wänden feste ibzw. ei:nstückifige hintere Stiruwiand 3, während seine vordere Stirnwand 4 mittels Schrauben. abnehmbar befestigt ist. Das, Getriebegehäuse i, 2 trägt ,an seinerUnterseite einen sdliräg nach hinten u:ndi ,unten zeigenden höhlen, Hand griff 5 der bei Pistoaen üblichen Form. An, ,der Gehäus,evorderwand .4 ,ist ,in Höhe dies oberen Teiles 2 ,des Gehäuses i, 2 ,die Breainer- und Zerstäufiberdüse angeordnet. Diese besteht, wie üblich, aus einem Düseniträger6 und! ,drei ,damit lösbar verbundenen, nämlich verschraubten Düsen: einer Innendüse 7 zum Zuführen des zu schmelzendien Drahtes, einer NIiit,telidüse 8 zur Führung von Brenngas und Sauerstoff und einer Außenidüse g für das Zerstäubergas. Der Draht wird durch eine hinfiter ,der Innxendüfisie liegendie- Bohrung ,des Düsen:-tragkörpers 6 rund eine öffnu@ng io in der Rückwand ,dies oberen Teiles 2 des Getriebegehäuses zugeführt, wobei er durch ein diesem Teil angeordnete Rollten, ,die weiter unten näher beschrieben wenden sollen, zwangsläufig vorgeschoben wird.
  • Zur Zuführung von Brenngas (z. B. Acethylengas), Sauerstoff und 7erstäubergais (in der Regzl Preß,luft) di:enendrei in ,der vorderen Stirn-,,vand,4 des Getriebegehäuses: i, 2 etwa in Fächerform, an,-geordnete Kanäle i i, i2, 13, die mit Bohrungen 14, 15, 16 tim Düsentragkörper 6 in Verbindung stehen:. Von diesen Bohrungen münden zwei, nämlich die Bohrungen 14,15 für Brenngas und Sauerstoff, ein ,dien Ringraum 7 t und Mitteldüse 8, -wohingegen, die diritte, nämlich ,die für Preßiluft vorgesehene Bohrung 16, in; den Ringruum zwischen Mitteildüsie 8 und Außendüse g einmündet. An dien unteren Enden der :in der Gie!häus.ewandi 4. ausgesparten Kanäle 11, 12, 13 sind Anschlüsse 17, i8, ig: für biegsame Leitungen oder Schläuche angeordnet" wielche dazu bestimmt .sind, die Pistole mit den etwais entfernt von der Arbeitsstelle aufgestellten Flaschen für Brenngas, Sauerstoff ,und! Preß:luft zu verbinden. In die ,drei Kanäle 1i, 12, 13 ist ein Absperrhahn ei:ngesohaltet, (dessen Gel!äuse 2o. vom: einem verstärkten und mit einer waagerechten, kegel:iigen Biahrung versehenen Teil der vorderen, Stirnwanid 4 dies Getriebegehäuses i, 2 #,oribiilidet isst. Im IL-Ihn@ gehäuse toi ibefinidet sich eint einteiliges., kegeliges Hahnküken 2i, das mittels eines Handhebels 22 gedreht weriden kann.. Diieser Handhebel befindet siioh von der Rückseite der Pistole gestehen an: der linken Seite, so :daß fier ,mit (der linken Hand bedienbar ist, wenn man ldlie Sp.riitzpiiis@toley wie üblieh, -in der rechten Hand hält. Das Halmküken 2i enthält für Brenngas, Srstoff und Preßluft drei getrennte Durchlässe 23, 24, 25. Diese sind so am geordnet, daß der Diwrdhaaß 23 für Gas sich, @in der Nähe des schwächeren Kükenendes, derjenige, 24, für Sauerstoff in, ,der Mitte dies Kükenfis und der Durchlfiaß 25 für Preßluft iin der Nähte des sitä,rkeren Kükenendes befindet. Dadiurcl wird, wie aus Fig. 4. ersichtlich, erreicht, daß beim Drehen ,dies Halmeis im Öffnungssinne die Durchlässe in der Reihenfolge Brennigas, Sauerstoff und Preßluft nacheinander geöffnet werden, wodurch Idas ordniungsmäßiige Ingangbringgen der Spritzpistole gesichert ist.
  • Die Vorschubvorrichtumg für den Draht besitieht in der Hauptsache aus zwei Rollen ä6, 27, von denen die erste, 26, zwangsläufig gedreht wird, um dien Draht vorzuschieben, während die zweite, 27. ,dazu dient, Iden Draht an die erste Rollee anzudrücken. Diese Rolle @@riind dadurch gedreht, daß sfiie vom vorggesohobenen Draht mitgenommen wird. Die angetriebene Vors,ohuhrolle 26, die eine keiilförmiige Rille für Iden Draht enthält, st auf ,dem oberen, in ,dien . Gehäusfieteia 2 Ende einer senkrechten oder, wie gezeichnet, ungefähr senkrechten Weaae -28 ibefeistigt, die oben in der die b°iden Gehüwseteile i und: 2 trennenden Querwand, und unten am Bodwn des Gehäuseteiles i geliagert ist. Dias der Rolle 26ibenachbiarte obere Lager 29, das zweckmäßig als Kugellager ausgebildet ist, ist gegen (dien Innenraum des Gehäuseteiiles. 2 durch eine Dicihitung 30 staub- und öldicht: abgeschlossen. Auf ,diese Weisse Isst einerseits ein Eindringen von Metallstauib ii:n rdüe Wellenhager iund (die sonstigen, tim unteren Teia i ,des Gehäuses i, 2 untergwibrachte:.n Getriebeteile vermieden, wähnend gleichzeitig ermöglicht isst, Iden unteren Gehäuseteil i miit Öil zu füllen., 'so daß Id!e Welle 28 und Ihr Vorgeleige :tim Ölbad laufen können, ahne daß ein Ölverlust .eintreten kann.
  • Die Andrückro:lle 27, die einen, keilförmiigen Rand hat, ist -in einem Schlitz dies iinneren Endfies eines zum Teifil hohlen Biolzens 311 drehbar gelagert, der seinerseits in einer zur. Welle 28 senkrechten Bohrung einer verstärkten .'Seitenwand des Gehäusieteiles 2 Unvendrehbar, (aber siich führt. Der Bobzen 31 :steht ,unter Wirkung einer seinen etwas abgesetzten äußeren Teil umgebenden Druckfeder 32, die ian einem tim äußeren Ende ,der Bohrung befestigten Ring 33 abgestützt ist. Er weilst auf seinem äußeren Teil ein Gewinde auf, auf dem eii:n Handhebeil, 3.I mit seiner als, Mutter ausgebildeten Nabe verschraubbar ist. Dieser Hebel kann sich unter Wirkung der Andrückfeder 32 mit seiner Nabe am Ring 33 abstützen. Ein Anschlag 35, der vom Kopf einer in das äußere Ende .des Bugzens, 31 eingezogemn Schraube gebildet ist, verhindert ein Abschrauben des. Handgriffes 31. Durch Drehen ,dies Hebels 34 im Uhrzeigersinn verschraubt sich dessen Nabe aurf dien Bolzen 31, w0-durch dieser auswärts verschoben wind. Bei umgekehrter Drehung des Handhebels schiebt die Feder 32 den, Bolzen 3:I wieder nach innen. Auf diese einfache Weise eist es, wie ersichtlich, möglich, die Andrückrolle! z7 Jim Bedarfsfälle, e. B. beim Einführen eines neue Drahtes, vorn der Vorschubrolgie 26 zu entfernten und! dann ihr wieder zu nähern. Der obere, die Vorschultrolle 26 wund. die Andirückralle 27 enthaltende Teid; 2 des Getriebegehäuses 1, 2 weist einen abnehmbar gehaltenen Deckel 36 auf, so rdaß dieser Gehäusebeil für sich geöffnet wenden kann, um die Vonsahubvorrichtumg erforderlichenfalls z. B. beim Einführen eines, neuen Drahtes oder zwecks Überwachung zugänglich zu machen.
  • Für denn Antrieb der Vorschuibrolde 26 i,st. ein Elektromotor 37 vorgesehen, ,der, mit seiner Welle: 38 paradgel oder tim wesentlichen parallel zur Vorschrubnichtung des Drahtes liegend, an der Rückseite des Getriebegehäuses 1, 2 angeordnet ist. Der Motor besitzt: einen zyliindrischen Gehäusemantel 39, welcher an der gleichzeitig die vordere Stirnwand des Motorgehäuses bildlendlen Rückwand 3 des Getriebegehäuses 1, 2 befestigt ist. Mit diesem Mamtelietdurch auf der Zeichnung nicht sichtbare Stege oder Brücken die hintere Stirnwand 4o des Motorgehäuses verbunden. Der Zwischenraum zwischen, dieser Stirnwand und dem Mantel- 39 ist durch eine teils zylindrische, bei,lis _laegeliige Kappe 41 abgeschgos,sen, die auf die Stirnwand 4o, und den hinteren, abgesetzten Teil dies Gehäusemamrtels 39 aufgeschoben ,und durch eine Schnaube, einen Riegel od@ dgl. gesichert ist. Der Gehäusemantel 39 urn,schließt die Fdidmagnete 42 und, den umilaufenden Anker 43 des Motors, desisen Welle 38 mit Hilfe von Kugellagern 44, 45 in, dien beiden Stirnwänden 3 Und 40 drehbar lagert. Das vordere Ende der Motorwelle 38 ragt iin dien unteren Teil 1 des Getriebegehäuses 1, 2 hinein, und: trägt eine Schneecke 46, die mit einem Schneckenrrad 47 'kämmt. Letzteres sitzt auf einer unten tim: Gehäuseteig I gietlagerüen waagerechten öder ungefähr waagerechten Vorgelegewellle 48, die mit. der diie Vorschiwbwel@le 26, tragenden Welle 28. ,durch eint zweites Schneckengetriebe 49 gekuppelt; ist. Die Vorschubrolle 26 wird sonnst vom Motor 37 über zwei hintereinandlergeschaltete Schneckengetriebe angetrieben, welche die hohe, Drehzahl des Kleinmotors -ins Langsame übersetzen. Zum Einschaltern des Elektromotors dient ein mit einem. Testkontakt 5a versehener Schalter, der im hohlen Handgriff 5 der Pistole untergebracht ;isst. Zur Bedienung des Schalters dient ein kleiner Isolierstoffiebel 51, ,der an der Vorderseite ,dies Handgriffes 5 nach Art eines Abzughebels angeordnet ist, so daß er leicht mit einem Finger der die. Spritzpistole haltenden Hand, bedient wernden kann: Die Zuleitung zu Schalter ,und Motor wird ,durch eine mit: einer Zugentlastungsklemme 52 ausgestattete öfnung am unteren Ende des hohlen Handgriffes 5 eingeführt.
  • Der Elektromotor 37 ist ein sogenber Reidnenschlußmotor. Ein solcher Motor hat, wie bekannt, die Eigentümlichkeit; daß seine Drehzahl von der jeweiligen Belastung abhängt. Diese Eigenschuft: wird ,dazu benutzt, die Geschwinälig'keiti des Drahtvorschubes in einfacher Weise zu regeln. Zu dem Zweck ist eine einstellbare Fliehkraftbremse vorgesehen. Je nach der Einstellnute ,dieser Bremse hat der Motor mehr oderweniger Arbeit zu leisten, wodurch seine: Drehzahl selbsttätig herab- edier heraufgesetzt wind. Man; hat es also durch ent-.sprechenäe Einstellung der Bremse in dar Hand, dien zu schimedzenden Draht je nach. Bedarf mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit vorzuschieben. Die Fliehkraftbremse ist unmittelbar am Elektromotor angeordnet; rund zwar auf dlerAußen-@seite der hinteren Stmnnwand 4oi desselben,. Siie 'besitzt einen .faststehenden Bremsring 53, der an seinem hinteren Flansch der Wand 4o befestigt, ist, .und einen mit der Motorwelle umil,aufenidenB.r,em;sring 54. Dieser wird von einer auf dem hinteren Ende der Motorwelde 38 undrehlbar, euber verschiebbar sitzenden Muffe 55 getragen. Diese Muffe steht im Simnve der Entfernung ,dies B;nemsmimges 54 vom Bremsring 53 unter denn Druck einer Feder- 56, die :auf einem in der Verlängerung der Welle 38- angeordneten und an dtie@ser ibefest!igten: Bolzen 58 geführt und an einer auf ,diesem. Bolzten, verschraubbaren Mutter 5o stützt ist. Andererseits steht sie inn. Sinne dos Andrückens des BTeems.ringes 54 ein den Ring 53 umfiter d em Ei:nfluß mehrerer Fliehkrafthebel 6o, ,die im; radialen Schlitzen der Muffe 55 gielrn' sind und sich -mit kurzen Gegenarmen: an edier hinteren Stirnfläche ider MotOrwelile 38 abstützen. Durch Verschrauben ider die Druckfeder 56 abstützenden Mutter 59 kann man die Feder 56 mach Bedarf mehr oder weniger spannen, und; dadiwrch ,die Fliehknaftbremse so einistelden, rdaß die ,der jeweils gewünschten, Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes entsprechende Drehzahl des Miettons erhalten wird. Die zur Regelung des Drahtvorschubes zu verschrauibende, von Hand dhhhare Mutter 59 kann durch Entfernung der d en ;hinteren Teig des Motors umschll;ießenden Kappe 41 leicht! zugänglich gemacht: wenden.
  • Wie ersichtlich, ist die neue Spritz,pistiale g@ed,rungen und! übensichtliich in ,der Bauwart, wodÜrrh eine wirtscheiftliche Fertigung und einte leichte Überwachung und' Instandhaltung möglich ist. Zugleich zeichnet sich: die Pistole durch einfache Handhabung oder Bedienung aus. Durch die Anwendung eines Reihenschlußmotors mit einem Drehzahlregler in Form seiner einstellbaren Fliehkraftbremse sind umfangreiche Wechselgetriebe zur Änderung ,der Geschwindigkeit des Drahtvorschuhes gespart.
  • Im Rahmen ,der Erfindung sind mancherlei Abänderungen. ,das. .dargestellten Betspieles sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. Am Handgriff 5 kann hinten oben ein. ringförmiger Aufhänger 6i vorgesehen sein, mit dem die Spritzpistole beim( Nichtgebrauch an, einem Haken od.,dgl. aufgehänggt,werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matad.lspri@tzp!isstolge @xnit elektromotoriggchem D@rahtvo-rschulb, dessen Motor an der Rückseite eines: dlas Drrahtvorschubgetriebe mit Vorgelege umschließenden Gehäuses angeordnet isst, an ,deren Vorderwand (die Birenner- und und deren Abssperrvarrschtung sich befinden, dadurch gekennzeichnet, diaß der Elektromotor (37) getrennt- von, der Drahteinführung (i o), aber parallel ziu, dieser .und hinter .dem das Gehäuse (i, 2) tragenden Handgriff (5) der Pistole angeordnet ist.
  2. 2. Mebalgispsri,tzp@is,tode nach Anspruch i, da--durch gekenm;zseichnet, @diaß ,die Motorwelle (3@8) in eine das Vorgelege (46 bis 49) für :den Drahtvorschub (26, 27) enmhaltendie Kamimer (i) (dies Gehäuses (1,:2) hereinragt, die von der die Drahtvorscchubrolle (26,27) aufnehmenden Kammer (2)durch. einen Zwnsehenboden getrennt isst.
  3. 3. M:etaslIlspri.tzpdstole nach Anspruch 2, da-,durch gekennzeichnet, daß -die getriebene Vorschubrolle (26) auf dem oberen Ende einer mit ihrem Lager (29) öl- und staubdicht durch die Trennwand der beiden Gehäusekammern (i, 2) geführten Welle (28) angeordnet ist, deren unteres Ende über zwei hintereinandergeschaltete Schneckengetriesbe (48, 49 bzw. 46, 47) mit der Motorwelle (38) gekuppelt ist.
  4. 4. Metallspritzpstale nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, :daß @die Andrückrölle (27) des Drahtvorschubgetriebes in. einem Schlitz dies -inneren Endes eines Bolzens (31) igelageTt Ist, (der sich !in, einer senkrecht- zu der (die Vorschubrolle (26) tragenden Welle (28) verlaufenden Bohrung einer verstärkten Gehäusewendung unverdrehbar Adler verschielbbaT führt, unter Wirkung einer in der Bohrung angeordneten Vordrückfeder (32) steht und , entgegen (dieser Fedier äusrch einen Handhebel (34) zurückziiehbar -isst, (der reit seiner als, Mutter ausgebildeten Nabe auf dem nach außen geführten Ende: de!s Bolzens (31) verschraiubibar ist und sich mit der Nlabe außen am Gehäusetei,1 (2) "abstützt.
  5. 5. Metald,spsritzpiiB,tosle nach, Anspruch i bis 3, 1d!adürch gekennzeichnet, @daß die Drehzahlregelung (des als Reihenschlußmotor ausgebildeten Antriebmiotors (37)( (durch eine F,lichkraftbremsse (53 Abis 59) erfolgt, die auf der Außenseite (der (dabei (den festen. Bgremsrisng (53) tragen.den hinteren Stirnwand (4o) des Motorgehäases auf (dem hinteren; Ende der (38) ;angeordnet und (durch eine aub:nehmbgare Klappe (4i) verdeckt isst.
  6. 6. Metalasp.nitzpistolenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß edier Ein- und( Aus: ,schalster (So) für den Elektromotor (37) im hohlem; Handgriff (5) untergebracht: ist und eainen nach Art eimies Abzuges angeordneten Bedienungshebel (3) au-f@veaist.
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