AT264951B - Metall-Flammsprühvorrichtung - Google Patents

Metall-Flammsprühvorrichtung

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    Metall-Flammspruhvorrichtung     Die Erfindung betrifft eine Metall-Flammsprühvorrichtung, insbesondere jener Bauart, die mit meh-    reren Sprühköpfen versehen ist. 



   Die gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art sind für das Beschichten von gewöhnlich zylindrischen oder kreisförmigen Gegenständen ausgebildet und bestimmt, welche relativ zu den Sprühköpfen während   desBeschichtungsvorganges   gedreht werden. Hiebei sind verwickelte (elektronische) Steuerungen für die Gewährleistung gleichförmiger Schichten vorgesehen. 



   Das Beschichten von ebenen Flächen durch Flammsprühen, insbesondere von rechteckigen Flächen von Werkstücken, welche sehr gross oder schwierig zu handhaben sind, wird gewöhnlich mit einem einzigen Sprühkopf von Hand ausgeführt und bedingt ein kostspieliges, umständliches und zeitraubendes Verfahren, ohne jede Gewährleistung eines gleichmässigen Ergebnisses. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine   Metall-Flammsprühvorrichtung   zu schaffen, die das Aufbringen von im wesentlichen gleichmässigen Schichten auf im allgemeinen ebene Flächen ermöglicht. Fer-   ner soll die   Vorrichtung leicht und entsprechend der gewünschten Anzahl von Sprühköpfen zusammenzustellen sein, u, zw. mit den Sprühköpfen dichter aneinander, als dies bisher möglich war, wodurch eine gleichförmige Beschichtung von gewünschter Tiefe auf einer rechteckigen Fläche in einem einzigen raschen Vorgang erreicht wird. 



   Ausgehend nun von einer   Metall-Flammsprühvorrichtung   mit mehreren Sprühköpfen zum Aufbringen einer gleichmässigen Metallschicht auf eine im wesentlichen ebene Fläche eines Werkstückes, wobei jeder Sprühkopf Mittel für das Mischen eines Brenngases mit Sauerstoff, das Verbrennen dieses Gases zwecks Bildung einer Flamme für das Schmelzen eines Metalldrahtes und die Zufuhr eines Treibgases aufweist, um das geschmolzene Metall zu zersprühen und in einem divergierenden Strahl von jedem Kopf gegen einen Bereich der Werkstückoberfläche zu werfen, besteht das Wesentliche der Erfindung darin, dass ein Verteilerblock mit drei Verteilerkanälen vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung innerhalb des Blockes zwecks Zufuhr der Gase unter Druck durch Verbindungsbohrungen zu einer Mehrzahl von Querbohrungen erstrecken,

   die den Block parallel zueinander durchsetzen, wobei in jeder dieser Querbohrungen ein Sprühkopf angeordnet ist. Hiebei ist eine Antriebs- und Stützeinrichtung vorgesehen, welche den Verteilerblock und die an ihm montierten Sprühköpfe trägt und relativ zu der zu beschichtenden Werkstücksfläche u. zw. im allgemeinen parallel zu dieser und quer zu den Verteilerkanälen bewegt. Ferner sind Mittel für die Zufuhr von Draht, die, benachbart zu jeder der Querbohrungen gelegen den Draht in und durch jeden der Sprühköpfe schieben, wobei ein gemeinsamer Antrieb für den Vorschub des Drahtes in gleichen Schritten in die Sprühköpfe vorgesehen ist, so dass das Sprühen einer im wesentlichen gleichen Menge von Metall durch jeden der Sprühköpfe gewährleistet ist. 



   Nachstehend soll die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Fig. 1 die anmeldungsgemässe Metall-Flammsprühvorrichtung mit mehreren Köpfen in perspektivischer Dar- 

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 stellung von vorne zeigt. Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung entlang der Linie --2 bis 2-- in
Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt. 



   Fig. 4 ist ein hinterer aufgehender Schnitt eines Teiles der Vorrichtung. Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie --5 bis 5-- in Fig. 4. Fig. 6 ist eine Teilansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung und Fig. 7 stellt zum Teil schematisch Teile der Vorrichtung perspektivisch dar. 



   Jede Einheit, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst einen   Verteilerblock-10--,   der billig, z. B. durch Giessen, hergestellt werden kann, und ein Minimum von verhältnismässig einfachen
Bearbeitungsvorgängenerfordert. Der Verteilerblock--10-- besitzt im wesentlichen eine quaderförmige
Gestalt und wird gleich bei seiner Herstellung, z. B.   durchGiessen, mitdreiVerteilerkanälen-12, 14, 16--   versehen, die sich durch den Block von einer Seite zur andern erstrecken. Ferner ist eine zentrale Boh- rung --18-- vorgesehen, die den Block von vorne nach hinten durchsetzt. 



   Der   Verteilerkanal--l2-- ist   im oberen hinteren Teil des Blockes --10-- angeordnet u. zw. ober- halb der Bohrung --18--, wogegen die Kanäle --14 und   16-- im unteren   Teil des Blockes liegen u. zw. der Verteilerkanal--14 hinter dem   Verteilerkanal--16--. Alle   drei Verteilerkanäle haben einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt, der sich gleichförmig durch jeden Verteilerblock erstreckt. Der
Verteilerblockistferner am oberen, hinteren Rand desselben mit einem Flansch--20-- ausgestattet und mit einem Flansch --22-- am unteren Rand, wodurch die Montage des Blockes in der noch später be- schriebenen Weise ermöglicht ist. 
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Bohrung--18-- ist zur Aufnahmeköpfen dienen.

   Die Herstellungsschritte, welche für die komplette Erstellung eines jeden Verteilerblokkes notwendig sind, sind nur wenige und im wesentlichen auf die Fertigstellung der Bohrung --18-- beschränkt, welche den Sprühkopf aufnimmt, wobei Verbindungsbohrungen oder-leitungen zwischen den Verteilerkanälen und der Bohrung --18- vorgesehen werden und Löcher durch die Flansche für die Befestigung des Blockes und durch den Block für die Befestigung eines Blockes'an einem andern gebohrt werden. Vier mit-26, 28, 30 und 32-bezeichnete Verbindungsleitungen-oder-bohrungen sind für die Verbindung der Verteiler mit der   Bohrung --18- vorgesehen,   wobei die Bohrung --26-- die hinterste ist 
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 mündet,diese Weise von aussen im Block erzeugten Bohrungen und den Verteilerkanälen verschlossen und mit Madenschrauben--34-- versehen werden.

   Eine Bohrung --36-- wird im oberen, vorderen Teil des Blok- 
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 spannen von zwei oder mehr Verteilerblöcken dienen. Dichtungen --42--, welche mit Öffnungen entsprechend den   Verteilerkanälen --12,14 und 16-- sowie den Bohrungen--36   und 38-- versehen sind, sind zwischen jedem Verteilerblock angeordnet, um den Austritt von Gasen zu unterbinden. 



   Der Sprühkopf oder die   Sprühdüse --24-- ist   von üblicher Bauart, die als Beispiel gezeigte Düse wird von der Fa. Meko, Inc. als Teil der Metallisiervorrichtung Type K dieser Firma verwendet. 



   Der Sprühkopf umfasst von hinten nach vorne eine Drahtführung   oder -hülse--44--,   welche in engstem Querschnitt der   Bohrung --18-- angeordnet ist ;   ein sogenanntes Syphonstück --46--, welches mit drei peripheren Nuten für den Gaseintritt versehen ist, die mit den   Bohrungen --26, 28   und 30-- korrespondieren und durch Dichtungsringe in Nuten des Syphonstückes --46-- voneinander getrennt sind ; eine   Überwurfmutter --48-- für   die Befestigung   des Syphonstückes --46-- ; eine Flammsprühdüse--50--.   welche in die   Mutter --48-- im   erweiterten Teil der Bohrung eingreift ; und schliesslich eine Luftkap-   pe-52-,   die von einem Schraubeinsatz --54-- am Ende der   Bohrung --18-- abgedichtet gehalten   wird.

   Die   Drahtführung     --44--, das Syphonstück --46-- und die Flammsprühdüse -- 5 0-- sind je mit   einer Axialbohrung -56-- versehen, welche einen Durchmesser etwas grösser als der Drahtdurchmesser besitzt und durch welche der Draht nach vorne in die Luftkappe --52-- vorgeschoben wird. Das Syphonstück umfasst radiale und axiale, nicht dargestellte Bohrungen, welche die Nuten für die Zufuhr von SauerstoffundBrenngas mit konvergierenden, axialen Bohrungen der Flammsprühdüse verbinden, um innerhalb der Luftkappe eine Flamme zu bilden. Weitere Bohrungen sind im Syphonstück für die Zufuhr der Luft von der   Bohrung -30-- in   die Bohrung --56-- vorgesehen, so dass die Luft den Draht umströmen kann u. zw. innerhalb des vorderen Endes des Syphonstückes, wodurch die Flammsprühdüse vor einem Überhitzen bewahrt wird.

   Die Luftkappe umfasst Bohrungen für die Zufuhr der Luft von der Bohrung --18-- rund um das vordere Ende der Flammsprühdüse, wodurch das Atomisieren und Austreiben 

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 des Metalls erreicht wird, sobald es durch die Flamme innerhalb der Luftkappe geschmolzen ist. 



     Die einzelnen Verteilerbläcke --10-- sind   im wesentlichen in ihrem Aufbau gleich und sind aneinander derart befestigt, dass die sich durch die   Verteilerblöcke   erstreckenden Kanäle im wesentlichen dreikontinuierliche Verteiler für die Weiterleitung der drei Gase zu jedem der Sprühköpfe bilden u. zw. mit im wesentlichen gleichen Drücken, wobei die Verteilerkanäle von ausreichender Grösse sind, um die Förderung der Gase ohne wesentlichen Druckabfall zwischen den einzelnen Verteilerblöcken zu gewährleisten.

   Die genormten Einheiten, von denen jede einen Verteilerblock und einen Sprühkopf aufweist, sind in Reihe zwischen einem Paar von   Endblöcken--58-- befestigt,   welche Bohrungen besitzen, die mit den Bohrungen --36 und 38--, durch welche sich die Zugstangen --40-- erstrecken, kor-   responderen.   Einer oder beide der Endblöcke sind mit Kanälen für die Zufuhr von Sauerstoff, Brenngas   undLuftzuden jeweiligen Verteilerblocken   versehen, wobei die Gase in den Endblock   z. B.   durch biegsame   Schläuche -- 60-- geführt   sind. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst eine Antriebs- und Stützeinrichtung, deren Aufgabe es ist, die Flammsprühköpfe zu tragen und relativ zu der zu metallisierenden Werkstückoberfläche zu bewegen und Drähte den Sprühköpfen in vorausbestimmbaren Raten zuzuführen. Diese Antriebs- und Stützeinrichtung besteht aus einem Lagergehäuse --62-- in der gezeigten Form, welche längliche, parallele   obere und untere Wände --64   und 66-- besitzt, die durch   Stirnwände --68-- verbunden   sind. Die Stützeinrichtung ist mindestens so lange wie die Verteilervorrichtung samt den Endblöcke und die Verteilerblöcke sind an den vorderen Kanten der oberen und unteren   Wände--64   und 66-durch Schrauben-70befestigt, die sich durch die   Flanschbohrungen --20   und 22-- erstrecken. 



     Das Lagergehäuse --62-- ist für   eine Bewegung planparallel zu der Ebene der Werkstückfläche, die metallisiert werden soll, montiert u. zw. an einem Paar von   Führungsschrauben -- 72-,   die ihrerseits in ihren Achsen in einer Ebene parallel zu der Werkstückflächenebene angeordnet sind u. zw. senkrecht zu denAchsenderSprühköpfe--24--. DieFührungsschranbengreifeninSchraubhülsenoderMuttern--74-ein, welche gegen Drehung an der oberen   Wand --64-- nahe   den Enden derselben gesichert sind und erstrecken sich durch die obere und untere Wand hindurch, wobei die untere Wand mit nicht dargestellten Führungshülsen versehen sind, durch welche die Führungsschrauben --72-- sich frei erstrecken und axial 
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 gleichen Geschwindigkeit zu drehen erlaubt, um die Stützeinrichtung auf-und abwärts zu bewegen. 



   Weiters sind Mittel in der Stützeinrichtung vorgesehen, welche der Zufuhr und der Führung der Drähte zu den Sprühköpfen in gleichen Schritten dienen, um einen gleichförmigen Metallauftrag durch die Sprühköpfe zu erreichen. Diese Mittel umfassen ein Paar von   Speiserollen--76, 78-- für   jeden Sprühkopf, welche Rollen eine über der andern und einander gegenüberliegend montiert sind, u. zw. dicht hinter jeder Drahtführung --44--, wobei die Fläche der unteren   Speiserolle --76- im   wesentlichen tangential zu dem Draht liegt, der sich durch die Bohrung --56-- der Drahtführung erstreckt. Die Trans-   ponflächen der Rollen können gekordelt   oder gerieft sein, um das Greifen des Drahtes zwischen ihnen zu fördern.

   Die   Rollen --76-- sind   an einer Antriebswelle --80-- verkeilt, welche sich in Längsrichtung der Versorgungseinheit unterhalb der Achse der Sprühköpfe erstreckt, u. zw. parallel zu den oberen und unteren Wänden der Einheit und gelagert in nicht dargestellten, auf der unteren Wand --66-- angeordneten Lagern. Für den Antrieb der Welle --80-- ist eine Ritzelwelle-82- (Fig.   4, 5,   7) vorgesehen, die sich im wesentlichen parallel zu den   Führungsschrauben --72--,   benachbart zu einer derselben, erstreckt, wobei beispielsweise ein   Elektromotor -130-- für   den Antrieb der Ritzelwelle --82-- mit vor-   ausbestimmbarerGeschwindigkeit vorgesehen   ist.

   Die Ritzelwelle --82-- erstreckt sich durch Öffnungen in der oberen und unteren Wand der Stützeinheit und befindet sich in Eingriff mit einem   Zahnrad--84--,   welches auf einer frei gelagerten   Welle --86-- befestigt   ist, die zwischen der oberen und der unteren Wand mit ihrer Achse im wesentlichen parallel zu der   Ritzelwelle --82-- befestigt   ist, wodurch sich die Antriebs- und die Stützeinrichtung frei auf und ab hinsichtlich der   Ritzelwelle --82-- mit   dem Zahn-   rad --84-- bewegt   werden kann, welches sich dauernd in Eingriff mit der Ritzelwelle --82-- befindet.

   Der Antrieb   der Welle--80-- von   der Ritzelwelle --82-- erfolgt über eine Schnecke --88--, welche 
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 derWelle--86-- verkeilt ist und überJede der   Versorgungsrollen-78-ist   auf einem kurzen Achsstummel--92-- befestigt u. zw. zwischen einem Paar von   Armen-94-am   Ende eines   Lagerarme-96-,   der drehbar in der Nähe seines andern Endes auf einer Stützwelle--98-- gelagert ist, die sich von einem Ende zum andern der Stützeinrichtung erstreckt. Auf diese Weise sind die Rollen --78-- in der Lage, sich gegen und von den Rol- 

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   len--76-- weg zu bewegen   und werden gegen die Rollen --76-- durch Schraubfedern --100-- gedrückt, von denen jede zwischen dem Lagerarm --96-- und der oberen Wand --64-- eingesetzt ist.

   Die Rol-   len--78-- sind einzeln   durch je ein   Zahnrad --102-- angetrieben,   welches auf einer Welle --93-- zu- gleich mit einer Rolle --78-- befestigt ist, und mit einem ähnlichen Zahnrad --104-- in Eingriff steht, welches auf der Welle --80- befestigt ist. Die Zähne der Zahnräder --102 und   104-- können   eine be- sonders grosse Höhe haben, so dass sie auch dann miteinander in Eingriff bleiben, wenn Drähte grösseren
Durchmessers als solche mit vorausbestimmten Minimaldruckmesser verwendet werden. 



   Eine Anzahl   von Hülse'l. --106- sind   auf einem   Lagerstück --108-- befestigt,   wobei die Bohrung einer jeden dieser Hülsen sich in Verlängerung der Bohrung einer Drahtführung --44-- für die Zufuhr des
Drahtes in den Spalt zwischen einem Paar von   Zufuhrrollen-76 und 78-- befindet.   Ein langer He-   bel-110-ist   auf jedem Lagerstück--96-- angeordnet, um das Drehen (entgegen dem Uhrzeiger- sinn in Fig. 2) eines jeden Lagerstückes zu erleichtern, mit dem Zweck, die Zufuhrrollen so voneinan- derinAbstand zu bringen, dass ein Draht zwischen ihnen in die   Führung --44-- eingeführt   werden kann. 



   Die Steuerung der erfindungsgemässen Flammsprühvorrichtung ist verhältnismässig einfach und um- fasst Mittel für die Steuerung des Druckes eines jeden der drei Gase (Brennstoff, Sauerstoff und Luft), welche den drei Verteilerkanälen zugeführt werden, ferner einen   Motor--126-- für   den Antrieb der   Führungsschrauben--72-- in   vorausbestimmbarer Geschwindigkeit und einen Motor --130-- für den An- trieb der   Ritzelwelle--82--,   ebenfalls in vorausbestimmbarer Geschwindigkeit. Die Motoren sind vor-   zugsweiseinder   Drehzahl regelbar und Mittel, wie Widerstände --132 und 134--, sind für die Regelung   der Drehzahl der Motoren --126   und 130-- angeordnet.

   Die gesamte Einheit einschliesslich der Antriebe kann so montiert werden, dass die Abstände zwischen den Sprühköpfen und der Werkstückoberfläche ein- gestellt werden können, wobei diese Lage,   einmal eingestellt, während aufeinanderfolgender Metalli-   siervorgänge erhalten bleibt. 



   Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist völlig einfach und erfordert lediglich, dass jeder Sprühkopf oder jede Sprühdüse unter einem Gasdruck steht, der ausreicht, um mindestens eine Zündflamme aufrechtzuerhalten. 



   Ein Werkstück, beispielsweise das in Fig. 6 dargestellte   Paneel--121-- mit   einer   Maske--122--,   welche vom Elektromagnet --120-- festgehalten wird, wird vor der Sprühvorrichtung so montiert, dass sich die obere oder untere Kante der zu metallisierenden Fläche gegenüber den Düsen befindet. Der Gasdruck wird dann bis auf den Arbeitsdruck erhöht, während die Führungsschrauben --72-- und das An-   triebszahnrad-82-zu   gleich zu rotieren beginnen, wodurch der Draht zu den Sprühköpfen zugeführt wird und sich die Sprühköpfe relativ zu der Werkstückoberfläche gegen die gegenüberliegenden Ränder bewegen.

   Wenn das Metallisieren in einer einzigen vorzugsweise abwärts gerichteten Querbewegung der Sprühköpfe ausgeführt ist, wird die Drahtzufuhr unterbrochen und der Gasdruck herabgesetzt sobald die Beschichtung am Ende der Querbewegung fertig ist. Hierauf wird die Drehrichtung der   Führungsschrau-   ben umgekehrt, um die Stützeinrichtung in ihre Ausgangsposition zurückzuführen ; oder, falls dies gewünscht wird, kann das Metallisieren des gleichen oder eines andern Werkstückes während der Retourbewegung erfolgen,, indem man die Zufuhr des Drahtes und des Gases fortsetzt.

   Das Sprühen erfolgt vor-   zugsweiselediglich   in einer abwärts gerichteten Bewegung, weil die Drähte gewöhnlich in grossen Mengen auf Spulen zugeführt werden, welche natürlich eine erhebliche Masse darstellen, die sich dem Ab-   wickelnwidersetzt, sodassdas   Abspulen während der Aufwärtsbewegung erfolgt und die abgespulten Längen des Drahtes in die Sprühköpfe während der Abwärtsbewegung eingeführt werden.

   Falls weniger Sprühköpfe angewendet werden sollen, werden die   Zuganker --40-- entfernt   und eine oder mehrere der End-   verteilerblöckewerdenvon der Stützeinrichtung   abgenommen, worauf die gewünschte Anzahl der Sprühköpfe entfernt wird und die Zuganker wieder angebracht werden, um die Endblöcke zusammenzuhalten und die Dichtungen zwischen den einander benachbarten Blöcken zusammenzupressen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Metall-Flammspruhvorrichtung mit mehreren Sprühköpfen zum Aufbringen einer gleichmässigen Metallschicht auf eine im wesentlichen ebene Fläche eines Werkstückes, wobei jeder Sprühkopf Mittel für das Mischen eines Brenngases mit Sauerstoff, das Verbrennen dieses Gases zwecks Bildung einer Flamme für das Schmelzen eines Metalldrahtes und die Zufuhr eines Treibgases aufweist, um das geschmolzene Metall zu zersprühen und in einem divergierenden Strahl von jedem Kopf gegen einen Bereich der Werkstuckoberflâchezuwerfen, dadurch gekennzeichnet, daBeinVerteilerblock (10) mitdrei Verteilerkanälen (12, 14, 16) vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung innerhalb des Blockes zwecks Zu- <Desc/Clms Page number 5> fuhr derGaseunterDruckdurchVerbindungsbohrungen (26, 28, 30, 32) zueinerMehrzahlvonQuerboh- rungen (18)
    erstrecken, die den Block parallel zueinander durchsetzen, wobei in jeder dieser Q uerboh- rungen ein Sprühkopf (24) angeordnet ist, und dass eine Antriebs- und Stützeinrichtung (62) vorgesehen ist, welche den Verteilerblock (10) und die an ihm montierten Sprühköpfe trägt und relativ zu der zu beschichtenden Werkstückfläche u. zw. im allgemeinen parallel zu dieser und quer zu den Verteilerkanälen bewegt, und dass Mittel (76, 78) für die Zufuhr von Draht vorgesehen sind, die, benachbart zu jeder der Querbohrungen (18) gelegen, den Draht in und durch jeden der Sprühköpfe schieben, wobei ein gemeinsamer Antrieb für den Vorschub des Drahtes in gleichen Schritten in die Sprühköpfe vorgesehen ist, so dass das Sprühen einer im wesentlichen gleichen Menge von Metall durch jeden der Sprühköpfe gewährleistet ist.
    2. VorrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass jederVerteilerblock(10) eine Mehrzahl von im wesentlichen identischen Teilstücken umfasst, von denen jedes einen Abschnitt der Verteilerkanäle (12, 14, 16) und eine der Querbohrungen (18) enthält, die an den Abschnitt der Verteilerkanäle angeschlossen ist, wobei die Teilstücke in Reihe aneinander befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerblock (10) ein Paar von Endstücken (58) aufweist, welche an den Teilstücken an den beiden Enden des Verteilerblockes (10) befestigt sind, um die Enden des Verteilerblockes zu schliessen, wobei mindestens eines der Endstücke drei Bohrungen aufweist, von denen jede mit einem der Verteilerkanäle (12, 14, 16) und mit je einer Leitung (60) für die Zufuhr eines Gases von dieser Leitung zum Verteilerkanal versehen ist.
    4. VorrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammspruhköpfe (24) für das Aufbringen des geschmolzenen, zersprühten Metalls so vorgesehen sind, dass sie in gerader Reihe im wesentlichen gleiche Bereiche der Werkstückoberflächen erfassen, wobei jeder dieser Bereiche den benachbarten Bereich um die Hälfte seiner Breite übergreift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, da dur c h ge k enD z e i c hn et, dass die Mittel (76, 78) für die Zufuhr von Draht zu jedem der Sprühköpfe (24) von einer gemeinsamen Welle (80) angetrieben sind, die ihrerseits durch eine Ritzelwelle (82) angetrieben ist, welche sich achsparallel zur Bewegungsrichtung des Verteilerblockes (10) relativ zum Werkstück erstreckt.
    6. VorrichtungnachAnspruch5, dadurch gekennzeichnet, dassdieMittel(76,78)fürdie Drahtzufuhr aus einer Antriebsrolle (76), die auf der Welle (80) befestigt ist, und einer Gegenrolle (78) bestehen, die der Antriebsrolle (76) gegenüberliegend angeordnet und nachgiebig derart gelagert ist, dass ein zwischen den Rollen durchgeführter Draht erfasst wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Stütz- einrichtung (62) ein Lagergehäuse (64) umfasst, welches am Verteilerblock (10) befestigt ist, fernerein Paar von Führungsspindeln (72), die in Abstand planparallel zu der zu beschichtenden Werkstückoberflächeverlaufenund mit der Stützeinrichtung in Eingriff sind, wobei Mittel für den Antrieb dieser Spindein vorgesehen sind, die die Stützeinrichtung in der Ebene der Spindeln bewegen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die Drahtzufuhr eine Welle (80) aufweisen, welche im Lagergehäuse (64) gelagert ist und eine Anzahl von Antriebsrollen (76) trägt, wobei jede dieser Rollen in Verlängerung der Achse einer der Querbohrungen (18) angeordnet ist, und dass eine Ritzelwelle (82), welche von einem Motor (130) angetrieben wird, sich parallel zu einer Führungsspindel (72) erstreckt und mit der Welle (80) gekuppelt ist, um letztere anzutreiben und dass eine Anzahl von Gegenrollen (78) vorgesehen ist, wobei Mittel (100) für das Anpressen der Gegenrollen gegen die zugehörige Antriebsrolle vorgesehen sind, um den jeweils zwischenliegenden Draht zu fassen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der TeilstückedesVerteilerblockes (10) aus einem Gussstück besteht, welches Bohrungen (26, 28, 30, 32) enthält, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Verteilerkanälen (12, 14, 15) und zu der Querboh- rung (18) erstrecken, um Verbindungsbohrungen zwischen den Verteilerkanälen und den Querbohrungen zu bilden, wobei jedes dieser Bohrlöcher durch die Aussenwand des Teilstückes gebohrt ist, welche Bohrungen durch Pfropfen (34) verschlossen sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (58) an den Enden einer Anzahl von Teilstücken befestigt sind und mindestens eines dieser Endstücke Leitungen für die Gaszufuhr zu den Verteilerblöcken aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke einen Block (10) bilden, der am Lagergehäuse (62) befestigt ist, und dass Dichtungen zwi- <Desc/Clms Page number 6> sehen jedem benachbarten Teilstück vorgesehen sind, die Durchbrüche entsprechend den Verteilerkanälen (12, 14, 16) aufweisen, und dass die Teilstücke und Dichtungen durch Zuganker (40) zusammengehalten sind, die sich längsweise durch den Verteilerblock und in korrespondierenden Bohrlöchern in den Teilstücken und in den Dichtungen erstrecken.
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