DE9013101U1 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents
PräsentationsvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Präsentationsvorrichtung,
die insbeae-i^ii-e fur Plakate.- Schr-ftstücke oder
äergle.chen bestimmt ist und r.v'.tt&±s einer Niedervoltbej.euchtung
au^ieuchtbar isi..
In jüngster Zeit kommen in zunenmendem MaBe Niedervoltbeleucntungen
in den Gebrauch.
Die Neuerung zielt darauf ab, eine Präsentationsvorrichtung bereitzustellen, welche mit Hilfe einer Niedervoltbeleuchtung
ausleuchtbar ist, als Art Baukastensystem ausgelegt und vielfältig variierbar ist und darüber hinaus ein
formschönes und ansprechendes Aussehen hat.
Nach der Neuerung zeichnet sich eine Präsentationsvorrichtung, insbesondere für Plakate, Schriftstücke oder dergleichen
mit Niedervoltbeleuchtung durch wenigstens zwei im Abstand angeordnete, stromleitende Stangenpaare aus, an
denen Halteelemente derart befestigbar sind, daß wenigstens ein Präsentationsträger aufgenommen und festgehalten ist.
Bei der neuerungsgemäßen Auslegung der Präsentationsvorrichtung dienen die stromleitenden Stangenpaare als Trag- und
Stützrahmen für den eigentlichen Präsentationsträger und
zugleich können sie zum Anbringen von Niedervolt-Beleuchtungseinrichtungen genutzt werden. Hierdurch haben die stromleitenden
Stangenpaare eine Doppelfunktion in Verbindung mit
den vorgesehenen Halteelementen, mittels denen der Präsentationsträger
zuverlässig abgestützt wird. Zugleich <*ird bei der neuerungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
auc!1 erreicht, daS der Abstoii; ischen den beiden stromleitenden
Stangenpaaren unter Anpassung an die jeweils gewünschte Größe des Präsentaticnsträgers gewählt werden
kann.
Vorzugsweise sind die Halteelemente bei der neuerungsgemäßen
Präsentation&ivorrichtung derart ausgelegt, daß sie die jeweiligen stromleitenden Ftangen jedes Stangenpaars
in dem gewünschten vorbestimmten Abstand halten. Somit haben die Halteelemente auch zugleich die Funktion eines Di-Stanze
lements für die beiden Stangen jedes stromleitenden Stangenpaars. Ferner lassen sich diese Halteelemente auch
in Längsrichtung der stromleitenden Stangenpaare in jeweils gewünschter Weise im Abstand unter Anpassung an die
Längserstreckung des Präsentationsträgers frei wählbar anordnen .
Vorzugsweise sind an den stromleitenden Stangen Niedervolt-Beleuchtungskörper
befestigbar, welche an jeweils gewünschten Stellen cVerdrt angeordnet werden können, daß man eine
optimale Ausleuchtung des zu präsentierenden Objekts erhält.
Um die Anordnung aus den wenigstens zwei, im Abstand
angeordneten stromleitenden Stangenpaaren und den Halteelementen mit dem aufgenommenen Präsentationsträger
in sich zu versteifen und zugleich wöitere Befestigungsmöglichkeiten für Niedervolt-Beleuchtjngseinrichtungen bereitzustellen,
ist zweckmäßigerweise eine Querverbindung zwischen den beiden im Abstand angeordneten stromleitenden
Stangenpaaren vorgesehen, die als Querversteifung und Distanzteil dient. Diese Querverbindung wird vorzugsweise von
einem weiteren stromleitenden Stangenpaar gebildet, so daß sich ohne Schwierigkeiten Niedervolt-Beleuchtungekör
per anordnen und funktionsmäßig anschließen lassen.
Vorzugsweise ist die Auslegung derart getroffen, daß die Querverbindung einen Abstand zu dem Präsentationsträger
hat. Die Querverbindung kann oberhalb iind/ndRr unterhalb
des Präsenlationsträg^rg angeordnet werden, wobei an der
oder den Querverbindungen jeweils in gewünschter Weise NiedervoLt-Beleuchtunaskörper
engeordnet werden können.
Wie bereits vorstehend angegeben ist, dient das Halteelement zugleich als Distanzelement für die beiden stromle !.-tenden
Stangen jedes Stangenpaars, und hierzu hat das Halteelement in zweckmäßiger Weise in vorbestimmtem Abstand
Durchgangsöffnungen, durch welche die stromleitenden Stangen gehen, und es können Querbohrungen vorgesehen sein, in
die Befestigungselemente, wie Schrauben oder dergleichen, eingeschraubt werden können, um die Halteelamente in der gewünschten
Anordnung an den beiden stromleitenden Stangenpaaren festzuklemmen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform nach der Neuerung ist wenigstens ein Halteelement derart ausgebildet, daß
es eine Abstützfläche für den Präsentationsträger hat. Ein solches Halteelement wird in zweckmäßiger Weise als unteres
Element an der stromleitenden Stangenpaaranordnung angebracht, so daß das Gewicht des Präsentationsträgers mit dem Präsentationsobjekt
über die Halteeiemente zu der Stangenpaaranordnung übertragen wird. Zweckmäßigerweise ist ein weiteres Halteelement
jeweils vorgesehen, welches derart ausgebildet ist, daß es längs des jeweiligen Stangenpaars verschieblich gelagert
ist, so daß man den Abstand der Halteelemente zueinander einstellen und je nach der Größe des Präsentationsträgers
verändern kann.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform wird der Präeentationeträejsr von einer Platte gebildet, welche
im Bereich der jeweiligen Halteelemente umgriffen und zweckrnäßigerwei.see mit Hilfe von Stellschrauben in zugeordneten
Pnhrungen festgeklemmt wird. Hierdurch ist
die Platte des Präsentationsträgers zuverlässig gehalten .
Eine alternative Ausgestaltungsform des Präsentationsträgere
zeichnet sich dadurch aus, daß dieser als Wechselrahmenteil ausgebildet ist. Ein solches Wechselrahmenteil
umfaßt wenigstens ein Einschubteil, welches das Präsentationsmaterial trägt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform
nac' der Neuerung umfaßt das Wechse^rahmenteil
mehrere Einschubteile, die in beliebiger Anordnung am Präsentationsträger vorgesehen sind. Jedem Einschubtei_
ist wenigstens &rgr; ne das Präsentationsmaterial tragende Platte zugeordnet, welche verschiebbar am Präsentationsträger
gelagert ist.
Obgleich die Halteelemente und/oder der Träger und/oder die Einschubteile an sich aus beliebigen Materialien hergestellt
sein können, hat es sich insbesondere im Hinblick auf ein ansprechendes Äußeres als zweckmäßig erwiesen, diese
Elemente und Teile wenigstens teilweise oder sogar alle aus einem durchsichtigen Material herzustellen. Als insbesondere
zweckmäßig hat sich ein Kunststoffmaterial, wie ein Acrylkunststoffmaterial,erwiesen.
Ein besonders formschönes Aussehen erhält man dann, wenn
man die stromleitenden Stangen aus rostfreiem Biankstahl
herstellt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform nach der Neuerung zeich
net sich dadurch aus, daß die Präsentationsvorrichtung meh-
rer« Präsentationseinheiten umfaßt, wobei die Auslegung derart
gewählt ist, daß jeweils zwei nebeneinander angeordnete Präsentationseinheiten einem gemeinsamen stromleitenden
Stangenpaar zugeordnet ist. Di>3 Präsentationsträger dor Pr^-
sentationseinheiten können jeweils fluchtend zueinander ausgerichtet oder versetzt zueinander angeordnet sein. Hierdurch
kann einp Flächenauflockerung erzielt werden.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung
universell ein''atzbar. Eine Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Präsentationsvurrichtung beispielsweise deckenseitig abgehängt ist und somit frei im Raum hängt, so
daß der Eindruck vermittelt wird, daß die Präsentationsvorrichtung quasi frei schwebend im Raum ist. Bei dieser Auslegungsform
können die stromzuführenden Einrichtungen beispielsweise
im Deckenbereich verlegt werden, und es läßt sich ein weiteres stromleitendes Stangenpanr beispielsweise längs der
Deckenfläche anordnen, an dem dann die Präsentationsvorrichtung angehängt wird.
Alternativ oaer zusatzncn Kann aie irasentaiionsvorricntung
auch in stehender Weise ausgelegt werden, wozu die beiden stromleitenden Stangenpaare bis zu einer Bodenfläche heruntergeführt
und dort festgehalten werden. Insbesondere für Präsentationsvorrichtungen mit mehreren Präsentationseinheiten
ist sowohl eine Deckenabstützung als auch eine Bodenabstützung zweckmäßig.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Grundausführungsform einer Präsentationsvorrichtung
nach der Neuerung mit einer Präsentationseinheit,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelansicht eines Halteelements der Präsentationsvorrichtnng,
welches an dem von den beiden stromleitenden Stangenpaaren gebildeten Stangen·
gerippe verschieblich gelagert ist,
Fig. 3 pine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Halteelements, welches vorzugsweise eine Abstützung für. einen
Präsentationsträger hat,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht einer Präsen
tationsvorrichtung, die als Hängeanordnung beispielsweise von einer Deckenfläche abgehängt
ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsform der träsentationsvorrichtung,
die zugleich auch eine stehende Anordnung verdeutlicht,
Fig. 6 eine alternative Ausgestaltungsform einer Präsentationsvorricntung, bei welcher der
Präsentationsträger als ein Wechselrahmenteil ausgebildet ist und mehrere Einschubteile
umfaßt, wobei in Fig. 6a eine Seitenansicht eines Einschubteils verdeutlicht ist,
Fig. 7 ein Beispiel einer Ausführungsvariante der Präsentationsvorrichtung mit zwei nebeneinander
angeordneten Präsentationseinheiten, und
Fig. 8 eine zweite Ausgestaltungsform mit im Vergleich zu Fig. 7 versetzt angeordneten
Präsentationsträgern der beiden Präsentationseinheiten .
Anhand den Fig. 1 bis 3 werden die Teile einer Grundausführungsforrn
einer Präsentationsvorrichtung nach der Neuerung näher erläutert, welche insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Die
Präsentationsvorrichtung 1 umfaßt als tragendes und stromleitendes Gerippe zwei im Abstand angeordnete, stromleitende
Stangenpaare 2, 3. An den beiden Stangenpaaren 2, 3 sind in Fig. 1 oben einander gegenüberliegend zwei verschiebliche
Halteelemente 4 angeordnet, während unten zwei Halteelemente 5 mit Abstützflächen 14 für einen Präsentationsträger
angeordnet sind.
In Fig. 2 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Halteelement 4 als Einzelteildarstellung gezeigt. Das Halteelement
4 hat in vorbestimmtem Abstand zwei Durchgangsbohrungen 7, durch welche die beiden Stangen jedes stromleitenden Stangenpaars
2 bzw. 3 gehen. Wenigstens einer der Durchgangsbohrungen 7 ist eine zweckmäßigerweise mit Gewinde versehene
Querbohrung 8 zugeordnet, in welche eine Schraube eingeschraubt werden kann, um das Halteelement 4 in der jeweils
gewünschten Lage an dem zugeordneten Stangenpaar 2 bzw. 3 festzulegen. Ferner weist das blockförmig ausgebildete Halteelement
4 eine Ausnehmung 9 auf, welche derart bemessen ist, daß in ihr der Präsentationsträger 6 aufgenommen werden kann.
Dieser Ausnehmung 9 ist ebenfalls eine Ouerbohrung 10 zugeordnet,
die ebenfalls mit Gewinde versehen sein kann, so daß eine nicht näher dargestellte Schraube eingesetzt werden kann,
um den Präsentationsträger 6 in der Ausnehmung 9 festzuklemmen .
In Fig. 3 ist in einer Einzelteildarstellung das Halteelement 5 von Fig. 1 gezeigt. Dieses Halteelement 5 hat wie das
Halteelement 4 zwei im Abstand angeordnete Durchaangsbohrun- gen 11 für die beiden Stangen des jeweiligen sti.omleitsnden
Stangenpaars 2 bzw» 2.. Einer dieser Durchgangsbohrunger»
kann wie bei dem Halteelement 4 eine Querbohrung 12 zugeordnet sein, oder wie dargestellt können jeder Durchgangsbohrung 11
ei &ngr; Qiierbohruri'j \2 zugeordnet sein,- welche z-wtcionäßigerweise
mit Gewinde versehen ist, um mit Hilfe einer Befestigungsschraube das Häiteelerr.i-wt 5 an dem jeweiligen Stangenpaar 2;
3 fest.:■;.·.' lemmen. Ferner hat das Halteelement 5 eine Ausnehmung
13, die für die Aufnahme des Präsentationsträgers 6 bestimmt ist und entsprechend bemessen ist. Diese Ausnehmung hat eine
Abstützfläche 14 für den Präsentationsträger 6, auf welcher wenigstens ein Eckbereich des Präsentationsträgers 6 zuverlässig
aufliegt. Ferner ist der Ausnehmung 13 eine Querbohrung 15
zugeordnet, die zweckmäßigerweise mit Gewinde versehen ist, um eine Befestigungsschraube so einschrauben zu können, daß
unter Auflage des Präsentationsträgers 6 auf der Abstützfläche 14 dieser seitlich gesehen gegen die Wandungen der Ausnehmung
13 festgeklemmt werden kann.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Präsentationsvorrichtung 1, die
einen Grundbaumodul darstellt, sind jeweils unten an den beiden Stangenpaaren 2, 3 Halteel3mente 5 und jeweils oben Halteelemente
4 angeordnet und dort so festgelegt, daß mit Hilfe der Halteelemente 4, 5 der Präsentationsträger 6 zuverlässig
an dem Stangengerippe, gebildet von den Stangenpaaren |
2, 3 festgehalten ist. |
Da die Stangenpaare 2, 3 stromleitend sind, können an ihnen i
BJ auf gewünschte Weise und in jeweils gewünschter Anordnung
Niedervolt-Beleuchtungskörper mit Hilfe entsprechenden Halterungen angebracht werden.
In Fig. 1 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Präsentationsvorrichtung 1 noch in einem Abstand oberhalb des Präsentationsträgers 6 eins Querverbinär: rq 16 angeordnet,
welche von einem weiteren, stromieitanden Stang?*npaar I? gebildet
wird. Mit Hilfe dieser Querverbindung 16 kann man
insbesondere eine Querversteifung des Gruuijerippes, umfassend
die beiden Stangenpaare 2, _ erreichen. Wie in Fir. I
gezeigt, können an diese»n Stangenpaar 17 Niedervoit-Beleuchtungseinrichtungen
La aT· ^bracht herden, welche sir* in der
jeweils gewünschten Wei auf di.e Präsentationsfläche des
Prä-&tgr;: ~ntation^. trägers 16 zur Ausl>_ '.chtung derselben richten
lassen.
In Fig. <" ist unter Verwendung des anhand den Fig. 1 bis 3
gezeigten Grun^-moduls der Präsentationsvorrichtung 1 eine weitereAusbildungsform
gezeigt, wobei die Präsentationsvorrichtung insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Diese Präsentationsvorrichtung
20 ist als Hängemodell ausgeführt und umfaßt ein weiteres, stromleitendes Stangenpaar 21, das vorzugsweise von
einer Deckenfläche abgehängt ist. An diesem stromleitenden Stangenpaar 21 können dann die Stromversorgungseinrichtungen
und Stromwandeleinrichtungen ,wie Transformatoren und dergleichen angeschlossen werden, wobei diese nicht näher dargestellten
Stromversorgungseinrichtungen weitgehend unsichtbar und verdeckt im Deckenbereich des Raums angeordnet werden
können. Ansonsten sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform mit denselben
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsvariante einer insgesamt
mit 25 bezeichneten Präsentationsvorrichtung, ausgehend von dem anhand dan Flg. 1 bis 3 erläuterten Grundmodul gezeigt.
Insbesondere ist diese Präspntationsvorrichtung 25 als Standmodell ausgeführt, bei dem die stromleitenden Stangenpaare
2, 3 bis auf eine untere Bodenfläche oder Stell-
• ■ · · a »
fläche heruntergeführt und dort mit Hilfe von entsprechenden Ealteblöcken 26 befestigt sind.
Für eine solche als Standmon?" j. ausgebildetee Präsentationsvorrichtung 25 braucht an sich nicht wie dargestellt die
Querverbindung 16 vorgesehen zu sein. Auch braucht ebenfalls in Abweichung von der dargestellten Ausführungsform
kein weiteres Stangenpaar 21 vorgesehen zu sei?· a dsü beispielsweise
von einer Deckenfläche abgehängt ist. Diese Teile sind in Fig. 5 nur der Vollständigkeit halber dargestellt
und insgesamt gesehen erhält m^n hierdurch eine weitere Ausführungsvariante,
die als Stell- und Hängemodell ausgelegt ist.
Die Fig. 6 und 6a zeigen eine alternative Ausbildungsform eines Präsentationsträgers, der dort insgesamt mit 30 bezeichnet
ist. Dieser Präsentationsträger 30 ist als Wechselrahmenteil ausgelegt und umfaßt nach Fig. 6 mehrere Einschubteile.
Wie aus der Seitenansicht gemäß Fig. 6a zu ersehen ist, ist jedem Einschubteil 1I zweckmäßigerweise eine gesonderte
und das Präsentationsmaterial tragende Platte 32 zugeordnet. Diese Platte 32 kann beliebig groß bemessen werden,
und entspreciienci der Größenabmessung sind an dem Präsentatiosnträger
30 Längsführungen 33 vorgesehen, mittels denen die jeweilige Platte 32 verschieblich geführt ist. Mit Hilfe
dieser Einschubteile 31 können beispieJ.sweise Schriftstücke,
Auflistungen oder dergleichen angezeigt werden, welche sich leicht im Bedarfsfall auswechseln lassen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausgestaltungsform einer Präsentationsvorrichtung
insgesamt mit 7 bezeichnet. Diese Präsentationsvorrichtung 40 umfaßt beispielsweise zwei Grundmodule,
die in Fig. 1 mit 1 bezeichnet sind. Natürlich können auch Grundmodule gemäß den abgewandelten Ausfübrungsformen zum
Einsetz kommen. Bei der in Fig. 7 gezeiaten Präsentations-
Vorrichtung 40 ist eine Hängeanordnung gezeigt, weiche zwei Präsentationseinheiten 41, 42 umfaßt. Hierbei umfaßt
jede Präsentationseinheit 41, 42 jeweils ein Grundgmrippe
mit zwei stromleitenden Stangenpaaren, wie dies anhand den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert wor
denk ist. Die beiden stromleitenden Stangenpaare ier Prä-
gegenüber den voranstehend beschriebenen Ausbildungsformen
zn unterscheiden.
In Fig. 8 ist eine alternativ« Ausgestaltungsform einer insgesamt
mit 45 bezeichneten Präsen^tionsvorrichtung gezeigt, welche ebenfalls zwei Präsentationseinheiten 46, 47 um aßt.
Die Präsentationseinheiten nach Fig. 8 sind in Abweichung zu Fig. 7 nicht fluchtgerecht nebeneinanderliegend angeordnet,
sondern hinsichtlich der Höhe versetzt zueinander angeordnet. Ferner ist in Fig. 8 die Auslegung derart getroffen, daß man
für die beiden nebeneinanderliegenden Präsentationseinheiten 46, 47 ein gemeinsames, stromleitendes Stangenpaar 48 hat.
Ferner sind in sinsr Art Umrahmung weitere Stangsnpaare sowohl
deckenseitig als auch wandseitig verlegt, an denen sich Niedervolt-Beleuchtungseinrichtungen anbringen lassen, so
daß man auf die jeweils gewünschte Weise eine optimale Ausleuchtung erhält.
Vorzugsweise sind nach der Neuerung die Halteelemente 4, 5, der Präsentationsträger 6, 30 und gegebenenfalls auch die
Halteblöcke 26 sowie weitere Teile aus einem durchsichtigen Material, zweckmäßig einem Kunststoffmaterial, wie einem
Acryl-Kunststoffmaterial hergestellt. Zweckmäßigerweise sind
auch die Einschubteile 31 und/oder die Platte 32 in Fig. 6 aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material hergestellt.
Die stromleitenden Stangen der Stangenpaare 2, 3, 2', 3', 17, 21. 48 sind zweckmäßigerweise aus rostfreiem Blankstahl hergestellt.
Obgleich voranstehend die Neuerung anhand von bevorzugten
AusfUhrungsformen und Kombinationen erläutert worden ist,
ist die Neuerung natürlich nichr: auf die voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen und die dort erläuterten Einzelheiten
beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich. Insbesondere können Prasentationsvorrichtync?an
nahezu beliebiger Gestaltungsform durch die Kombination von mehreren unterschiedlich ausgelegten
Präsentatjonseinheiten den jeweils gewünschten Erfordernissen
angepaßt und so abgestimmt werden, daß man ein optisch ansprechendes Äußeres erhält, b«i dem zugleich eine sogenannte
Raumteilerfunktion verwirklicht werden kann.
« I
t « t
I)II · I
1 Präsentationsvorrichtung insgesamt
2, 21 Stangenpaar
3, 3' Stangenpaar
4 Halteelement oben
5 Halteelement unten
6 Präsentationsträger
7 Durchgangsbohrung in Halteelement 4 "· Querbohrung in Halteelement 4
9 Ausnehmung in Halteelement 4
10 Querbohrung in Halteelement 4 für Präsentationsträger
11 Durchgangsbohrung in Halteelement 5
12 Querbohrung in Halteelement 5
13 Ausnehmung in Halteelement 5
14 Abstützfläche
15 Querbohrung in Halteelement 5 für Präsentationsträger
16 Querverbindung
17 Stangenpaar der Querverbindung 16
18 Niedervolt-Beleuchtungseinrichtung
20 Präsentationsvorrichtung insgesamt in Fig. 4
21 Stangenpaar (deckenseitig)
25 Präsentationsvorrichtung insgesamt in Fig. 5
26 Halteblöcke
30 Präsentationsträger gemäß Fig. 6
31 Einschubteile
32 Platte in Fig. 6
33 Längsführung
40 Präsentationsvorrichtung insgesamt in Fig. 7
41 Präsentationseinheit
42 Präsentationseinheit
45 Präsentationsvorrichtung insgesamt in Fig. 8
&igr; ·
ItII
46 Präsentationseinheit
47 Präsentationseinheit
48 Gemeinsames Stangenpaar
49 Niedervolt-Belouchtunyseinrichtungen in Fi.g.
Claims (23)
1. Präsentationsvorrichtung, insbesondere für Plakate, Schriftstücke oder dergleichen, mit Niedervoltbeleuchtung,
gekennzeichnet
durch wenigstens zwei im Abstand angeordnete, stromleitende Stangenpaare (2,3; 2f, 31; 48), an denen Halteelemente (4,5)
derart befestigbar sind, daß wenigstens ein Präsentationsträger (6, 30) aufgenommen und festgehalten ist.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4, 5) zugleich die
stromleitenden Stangen jedes Stangenpaars (2,3; 2', 31; 48)
im vorbestimmten Abstand halten.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den stromleitenden Stangen
Niedervolt-Beleuchtungskörper (18, 29) befestigbar sind.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Abstand angeordneten stromleitenden Stangenpaare (2 3; 21, 31) über
eine Querverbindung (16) als Diatanzteil verbunden sind.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (16) von einem weiteren
stromleitenden Stangenpaar (17) gebildet wird.
1 * I · I
fl · ■
■ · · k
6. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (16) in einem Abstand zum Präsentationsträger (6; 30) vorgesehen
7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Niedervolt-EsIe
rhtungskörper (18) an der Querverbindung (Iw angeordnet
ist*
8. F "centationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4, 5) Durchgangsöffnungen (7, 11) für jeweils ein stromleitendes
Stangenpaar (2, 3) haben.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halteelement (5) für jedes stromleitende Stangenpaar (2, 3) eine
Abetützflache (14) für den Präsentationsträger (6) hat.
10. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiteres Halteelement
(4) für jedes stromleitende Stangenpaar (2, 3) längs des jeweiligen Stangenpaars (2, 3) verschieblich gelagert ist.
11. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils paarweise gegenüberliegend
die Halteeleraente (5) mit der Abstützfläche (14) unten und die verschieblichen Halteelemente (4) oben derart
angeordnet sind, daß der Präsentationsträger (6) mittels den Halteelementen (4, 5) gehalten ist.
12. Präaentationsträger nach einem der vorangehenden AnsprUche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationsträger (fit 30) von einer Platte gebildet wird.
• · 4
■ a · ft · ■ ·
13. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationsträger
(30) als Wechselrahmenteil ausgebildet ist.
14. Prasentationsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,- daß das Wechselrahmenteil (30) wenigstens
ein Einschubteil (31) umfaßt, welches das Piasentationsmaterial
trägt.
15. °räsentationsvorr- ixtuna nach Anspruch 14, d^
gekennzeichnet, daß das ;>
,hselrdh^nteil (30) mehrere
Eins ubteile (31) umfaßt.
16. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einschubteil (31) eine das
Präsentationsma erial tragende Platte (32) zugeordnet ist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
(4,5) und/oder der Präsentationsträger (6; 30) und/oder die Einschubteile (31) aus durchsichtigem Material hergestellt
sind.
18. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das durchsichtige Material ein Kunststoffmaterial,
vorzugsweise ein Acryl-Kunststoffmaterial,
wie Acrylglas, ist.
19. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stromleitenden Stangen aus rostfreiem Blankstahl hergestellt sind.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsvorrichtung
(40, 45) mehrere Präsentationseinheiten (41, 42; 46, 47) umfaßt.
• ft · »
til t /&Lgr; * ■ · · · ··
21. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinander angeordneten Z ;.äsentationseinheiten (46, 47) einen gemeinsames, stromleite.ides
!stangeapaar (4B) auyfcn net ist.
22. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsvorrichtung
(1; 20r 30; 40; 45) deckenssitif abgehängt
ist.
23. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsvorrichtung
(25) bodenseitig stehend ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE9013101U DE9013101U1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Präsentationsvorrichtung |
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