DE7925958U1 - Einrichtung zum beleuchten von arbeitsplatten - Google Patents

Einrichtung zum beleuchten von arbeitsplatten

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DE7925958U1
DE7925958U1 DE19797925958 DE7925958U DE7925958U1 DE 7925958 U1 DE7925958 U1 DE 7925958U1 DE 19797925958 DE19797925958 DE 19797925958 DE 7925958 U DE7925958 U DE 7925958U DE 7925958 U1 DE7925958 U1 DE 7925958U1
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Description

EINRICHTUNG ZUM BELEUCHTEN VON ARBEITSPLÄTZEN
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beleuchten von Arbeitsplätzen, insbesondere für die Sichtprüfung von/iWerkstücken, bestehend aus einem fahrbaren mit Leuchten bestückten Gestell.
Arbeitsplätze, insbesondere solche, an denen visuelle Prüfungen stattfinden,. erfordern eine hohe Lichtqualität. Die Anforderungen an die Beleuchtung sind aufgabenabhängig und personenbedingt. Neben einer ausreichenden Lichtintensität ist die Anordnung der Lichtquellen von entscheidender Bedeutung für die Erkennbarkeit von Fehlern. Eine nicht ausreichende Beleuchtung, führt schnell zu einem Leistungsabfall des Prüfers.
Sichtprüfarbeitsplätze müssen oft kurzfristig je nach Bedarf in der Fertigung, in der Montage oder z.B. in der Giesserei eingerichtet werden. Die für die Beleuchtung der Arbeitstische erforderlichen Installationen und der Aufbau der Lichtquellen ist sehr aufwendig und kann nicht in kurzer Zeit durchgeführt werden. Überdies fehlt es den damit betrauten Personen oft an einem ausreichendt "erständnis für die Anforderungen, die an-die Qualität einer Arbeitsplatzbeleuchtung für die Sichtprüfung gestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Beleuchten von Arbeitsplätzen, insbesondere für die Sichtprüfung von Werkstücken, zu schaffen, die als Ganzes
leicht transportabel ist und am Einsatzort ohne Montageaufwand an die jeweiligen Beleuchtüngserfordernisse schnell angepaßt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe geschieht erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden, Merkmale des Patentanspruchs'1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der im Lichten an die Breite eines normalen Arbeitstisches angepaßte Rahmen läßt sich leicht über diesen schieben, so daß die an den Säulen, den oberen Trägern und an'der1 Traverse angeordneten Leuchten durch entsprechende Einstellung die j jeweils erforderliche Beleuchtung bewirken können. Der Schalttafelsteg verläuft unmittelbar über der Höhe des Arbeitstisches, was ein leichtes Schalten der Leuchten und das Einstecken der Anschlüsse für die Arbeitsgeräte in die Steckdosen ermöglicht. DjlC- Stabilität der Aufstellung des Rahmens ist durch die unteren, mit Kunststoff beschichteten Fahrrollen versehenen Träger gewährleistet, die zur Anpassung an die Boden- und Belastungsverhältnisse nach hinten ausziehbare Verlängerungen aufweisen. Als Leuchten sind zur Allgemeinbeleuchtung eine höhenverstellbare vorzugsweise doppelstrahlige Leuchtstofflampe und für die spezielle Beleuchtung der Werkstücke höhen-, seiten- und winkelverstellbare Strahler, vorzugsweise Punktleuchten, vorgesehen. Jede Leuchte kann für sich durch einen Dimmer geschaltet und in der Lichtstärke verändert werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der Beleuchtungseinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A - B in der Fig. 1.
Der aus im Querschnitt quadratischen Hohlprofilen aufgebaute Rahmen 1 bildet das Gestell der Beleuchtungseinrichtung. Er bildet aus zwei senkrechten Säulen 1a, die oben durch eine
Traverse 1b fest und biegesteif verbunden sind. Der lichte Abstand zwischen den Säulen 1a ist so bemessen, daß der R-'.-man 1 über einen nicht dargestellten Arbeitstisch geschoben
' werden kanu. An den oberen Eckpunkten des Rahmens sind nach vorn, also parallel über den Seitenkanten des Arbeitstisches Träger 1c angebracht. Die Träger 1c sind unten und die Oberteile der Säulen 1a vorn mit Klemmschienen 4b bzw. 4a ,aus einem für die Befestigung von Leuchten handelsüblichen Spezial-U-Profil versehen. In die Klemmschienen 4a und 4b sind durch ebenfalls käufliche Adapter 5 mit äußerer Stromzuführung winkel- und höhen- bzw. seitenverstellbar Punktleuchten 6 eingesetzt, die mit einem Blende- und Berührungsschutz 6a versehen sein können. Die Punktleuchten 6 können auf das visuell zu prüfende Werkstück ausgerichtet werden.
Die Allgemeinbeleuchtung des Arbeitsplatzes erfolgt durch eine doppelstrahlige Leuchtstofflampe 8, die mittels Ketten 7 pendelartig an einem in seitlichen Schlitzen 15 der oberen Träger Ic über dem Arbeitstisch rastend verschieblichen Quersteg 14 in der Höhe verstellbar" aufgehängt ist.
Die Säulen 1a weisen an ihren unteren Enden ebenfalls nach vorn gerichtete, untere Träger 1d auf, die mit je einer nach hinten ausziehbaren Verlängerung 2 versehen sind. Die Träger 1d und die Verlängerungen 2 tragen an ihren freien Enden kunststoffbeschichtete Fahrrollen 3, auf denen die Beleuchtungseinrichtung zu dem jeweils zu beleuchtenden Arbeitsplatz und über diesen gefahren werden kann.
Unmittelbar über der Höhe des Arbeitstisches ist ein als Schalt-
tafel ausgebildeter Quersteg 13 zwischen den Säulen 1a angebracht. Auf dem Schalttafelsteg befinden sich Dimmer 9 für jede der
| Leuchten 6 und 8 sowie Steckdosen 10 zur Energieversorgung
von Arbeits- und Hilfsgeräten, wie Mikroskope oder Endoskope. Außerdem sind ein Hauptschalter 11 und eine Sicherung 12 für die gesamte Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Durch ihre An-
..ί
or-dnung unitiiittelbar über dem Arbeitstisch sind die Bedienüngs elemente auf dem Schalttafelsteg 13 jederzeit leicht erreich-
Ί bar.
Bei der in den .Figuren dargestellten Einrichtung sind beispielsweise als Leuchten vier Punktstrahler 6 mit je 75 W und eine doppelstrahlige Leuchtstofflampe mit 2 χ 40 W vorgesehen. Die Stromversorgung erfolgt über ein dreiadriges, 6m langes Kabel. Das gesamte Gestell ist mit 16 A abgesichert und kann mit insgesamt 3,5 kW belastet werden.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Beleuchten von Arbeitsplätzen, insbesondere für die Sichtprüfung von Werkstücken, bestehend aus einem fahrbaren mit Leuchten bestückten Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einem */orzugsweise aus quadratischen Hohlprofilen gebildeten Rahmen (1) besteht, der zwei senkrechte, oben durch eine Traverse (1b) verbundene Säulen je einen aus deren Ebene nach vorn gerichteten Träger (Ic und Id) aufweist, wobei am oberen Teil des Rahmens (1) unterschiedliche Leuchten (6, 3) verstellbar befestigt sind und zwischen den Säulen (1a) unmittelbar über der Höhe des Arbeitstisches ein Schalttafelsteg (13) mit Schaltern (9) für die Leuchten (6, 8), Steckdosen (10) für Arbeitsgeräte sowie einem Harptschalter (11) und einer Hauptsicherung (12) angebracht ist.
2, Fahrbare Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1d) eine nach hinten ausziehbare Verlängerung (2) und an den Enden je eine kunststoffbeschichtete Fahrrolle (3) aufweisen.
3..Fahrbare Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Säulen (1a) und an der Unter-
seite der oberen Träger (1c) Klemmschienen (4a, 4b) aus einem Speziel-U-Profil zum Anklemmen von Strahlern (6), vorzugsweise von Punktleuchten mitbels Adaptern (5) angeordnet sind.
4. Fahrbare Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem in seitlichen Schlitzen (15) der oberen Träger (1c) des Rahmen (1) rastend verschieblichen Quersteg (14) eine vorzugsweise doppelstrahlige Leuchtstofflampe (8) mittels Ketten (7) höheneinstellbar aufgehängt ist.
5. Fahrbare Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter (S) als einzeln auf jede der Leuchten
(6 und 8) wirkende Dimmer ausgebildet sind.
DE19797925958 1979-09-13 1979-09-13 Einrichtung zum beleuchten von arbeitsplatten Expired DE7925958U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013101U1 (de) * 1990-09-14 1990-11-22 Nerlinger, Hans, 8000 Muenchen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9013101U1 (de) * 1990-09-14 1990-11-22 Nerlinger, Hans, 8000 Muenchen, De

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