DE102011053689A1 - Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise - Google Patents

Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise Download PDF

Info

Publication number
DE102011053689A1
DE102011053689A1 DE201110053689 DE102011053689A DE102011053689A1 DE 102011053689 A1 DE102011053689 A1 DE 102011053689A1 DE 201110053689 DE201110053689 DE 201110053689 DE 102011053689 A DE102011053689 A DE 102011053689A DE 102011053689 A1 DE102011053689 A1 DE 102011053689A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
occupational safety
safety cabin
rail frame
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110053689
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg-Burkhard Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steingestalter & Strahlfolien E K
Steingestalter & Strahlfolien Ek
Original Assignee
Steingestalter & Strahlfolien E K
Steingestalter & Strahlfolien Ek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steingestalter & Strahlfolien E K, Steingestalter & Strahlfolien Ek filed Critical Steingestalter & Strahlfolien E K
Priority to DE201110053689 priority Critical patent/DE102011053689A1/de
Publication of DE102011053689A1 publication Critical patent/DE102011053689A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzkabine, insbesondere Strahlkabine (10) zum Sandstrahlen von Werkstücken in Modulbauweise. Die Strahlkabine (10) kann über ein Profilschienengestell (13) auf einer Aufstellfläche (12) aufgestellt werden. Das Profilschienengestell (13) weist vertikal und horizontal verlaufende Profilschienen (14) auf. Die Profilschienen (14) sind vorzugsweise als Strangpressprofile, insbesondere aus Aluminium hergestellt. Mehrere Wandplatten (15) dienen zur staubdichten Begrenzung eines Arbeitsraums (11) der Strahlkabine und sind vorzugsweise ringsumlaufend durch Profilschienen oder Profilschienenabschnitte gehalten. An einer Arbeitsseite (18) der Strahlkabine (10) ist ein Arbeitsseiten-Wandmodul (25) vorhanden. Es weist einen gitterartigen Profilschienenrahmen (26) aus mehreren Profilschienen (14) auf. Dieser Unterteil das Arbeitsseitenwandmodul (25) in mehrere erste Modulabschnitte (27) und mehrere zweite Modulabschnitte (28). Die Modulabschnitte (27, 28) sind rechteckförmig konturiert. In die ersten Modulabschnitte (27) ist jeweils eine transparente Wandplatte (15) eingesetzt. Dadurch ist ein Sichtfenster (29) gebildet. In die zweiten Modulabschnitte (28) ist jeweils eine Bürstenleistenanordnung (32) mit flexiblen, die Öffnung abdeckenden Bürstenhaaren (35) eingesetzt, so dass eine durch die Bürstenhaare (35) staubdicht abgedeckte Eingreiföffnung (36) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzkabine, beispielsweise eine Strahlkabine zum Sandstrahlen von Werkstücken aus Materialien wie Stein, Metall, Glas, Porzellan oder dergleichen. Die Strahlkabine dient dazu, das Strahlmittel sowie den aufgrund des Materialabtrags am Werkstück entstehenden Staub an einer Ausbreitung in einer Werkhalle zu hindern. Der sich im Arbeitsraum der Strahlkabine bildende Staub kann von dort abgesaugt werden. Die Strahlkabine ist wesentlich für den Arbeitsschutz der Bedienperson des Sandstrahlgeräts. Die Arbeitsschutzkabine kann auch als Staubschutzkabine auf Baustellen dienen, beispielsweise bei der Bearbeitung einer Fassade.
  • Arbeitsschutzkabine, beispielsweise Strahlkabinen sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. In DE 20 2005 015 560 U1 ist beispielsweise eine Strahlkabine beschrieben, die an mindestens einer Frontseite einen Rollvorhang mit einer Sichtfläche aufweist. Im Rollvorhang ist außerdem ein abdichtbarer Durchlass für ein Strahlrohr eines Sandstrahlgeräts bzw. die Hand oder den Arm des Bedieners vorhanden, so dass mit dem Strahlrohr das in der Strahlkabine befindliche Werkstück erreicht werden kann. Außerdem ist eine automatische regelbare Führung für das Sandstrahlrohr vorhanden.
  • Die DE 10 2005 011 598 B4 beschreibt eine als Sandstrahlkabine ausgeführte Arbeitsschutzkabine mit einer Öffnung, in der eine Fenstermanschette aus Naturkatuschuk dichtend angeordnet ist. Die Fenstermanschette weist selbst einen Anschlussflansch auf, an dem ein Roboterarm zur Bedienung des Strahlrohrs in die Strahlkabine eingreifen kann.
  • Bei vielen Verwendern von Sandstrahlgeräten kommt es gelegentlich vor, dass sehr große oder sperrige Werkstücke bearbeitet werden sollen. Oft lohnt sich wegen eines solchen Auftrags die Anschaffung einer größeren Strahlkabine nicht, so dass der Auftrag abgelehnt werden muss. Aus diesem Grund besteht der Wunsch, eine Strahlkabine zu haben, die einen einfachen Aufbau aufweist und ohne großen Aufwand für unterschiedliche Formen und Größen von Werkstücken eingerichtet werden kann, so dass für einen einzelnen Auftrag oder eine Kleinserie keine neue Strahlkabine angeschafft werden muss.
  • Es kann daher als Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Arbeitsschutzkabine zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und sich mit weniger Aufwand an die jeweilige Bearbeitungsaufgabe anpassen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Arbeitsschutzkabine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Arbeitsschutzkabine weist ein Profilschienengestell auf, das auf einer Aufstellfläche, beispielsweise einem Hallenboden einer Werkhalle aufgestellt wird. Das Profilschienengestell umfasst parallel zur Aufstellfläche und rechtwinklig zur Aufstellfläche verlaufende Profilschienen. Vorzugsweise sind zur Vereinfachung des Aufbaus lediglich rechtwinklig miteinander verbundene Profilschienen vorhanden. Die vorzugsweise aus Standard-Strangpressprofilen hergestellten Profilschienen können sehr einfach rechtwinkelig zu ihrer Längsachse abgelängt und miteinander verbunden werden, was den Aufbau bzw. den Umbau der Strahkabine sehr einfach macht. Zur Begrenzung des Arbeitsraums weist die Arbeitsschutzkabine Wandplatten auf, wobei jede Wandplatte bevorzugt ringsumlaufend durch benachbarte Profilschienen gehalten ist. Die Größe des Arbeitsraums lässt sich sehr einfach durch die Anzahl und Länge der Profilschienen und die Anzahl der eingesetzten Wandplatten anpassen. Dadurch ist es auch möglich, eine bereits vorhandene Arbeitsschutzkabine ohne großen Aufwand zu erweitern, wenn größere Werkstücke bearbeitet werden sollen, die im ursprünglichen Arbeitsraum keinen ausreichenden Platz hatten.
  • Die Arbeitsschutzkabine enthält an ihrer Arbeitsseite, von der aus eine Bedienperson das Werkzeug, beispielsweise das Sandstrahlgerät bedient, ein Arbeitsseiten-Wandmodul. Das Arbeitsseiten-Wandmodul weist einen gitterförmigen Profilschienenrahmen auf, der das Arbeitsseiten-Wandmodul in einen oder mehrere erste Modulabschnitte und einen oder mehrere zweite Modulabschnitte unterteilt. Jeder Modulabschnitt hat vorzugsweise eine rechteckige Form und ist ringsumlaufend durch Profilschienen oder Abschnitte von Profilschienen umschlossen. In den oder die ersten Modulabschnitte werden Wandplatten eingesetzt. Zumindest ein Teil dieser Wandplatten der ersten Modulabschnitte besteht aus einem transparenten Material zur Bildung eines Sichtfensters für die Bedienperson. Als transparentes Material für die Wandplatten der ersten Modulabschnitte dient beispielsweise Acrylglas, Sicherheitsglas, Verbundglas oder mit einer Splitterschutzfolie versehenes Glas.
  • Zur Bildung einer Eingreiföffnung ist in den oder die zweiten Modulabschnitte eine Bürstenleistenanordnung eingesetzt. Die Bürstenleistenanordnung weist eine oder mehrere Bürstenleisten auf, die an einer den zweiten Modulabschnitt umschließenden Profilschiene befestigt ist und deren flexible Bürstenhaare die Eingreiföffnung abdecken. Vorzugsweise weist die Bürstenanordnung zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Bürstenleisten auf, deren Bürstenhaare aufeinander zu ragen, und sich berühren oder überlappen. Die Bedienperson kann durch die flexiblen Bürstenhaare in den Arbeitsraum der Arbeitsschutzkabine eingreifen, beispielsweise mit der Hand, mit dem Arm oder mit einem Teil des Werkzeugs wie etwa mit dem Strahlrohr eines Sandstrahlgeräts. Eine gute Zugänglichkeit ist auf einfache Weise gewährleistet. Die Bürstenhaare liegen dabei am durchgeführten Gegenstand an, so dass auch während des Bearbeitens eines Werkstücks eine gute Staubabdichtung des Arbeitsraums gewährleistet ist. Das Arbeitsseiten-Wandmodul kann vormontiert in verschieden große Arbeitsschutzkabinen eingesetzt werden. Es ist auch möglich, das Arbeitsseiten-Wandmodul durch zusätzliche Profilschienen zu erweitern, so dass weitere erste Modulabschnitte oder zweite Modulabschnitte gebildet werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in jeden ersten Modulabschnitt eine Wandplatte aus transparentem Material und in jeden zweiten Modulabschnitt eine Bürstenleistenanordnung eingesetzt.
  • Das Arbeitsseiten-Wandmodul kann bewegbar oder schwenkbar am Profilschienengestell angeordnet sein, so dass es gleichzeitig zum Öffnen und Betreten des Arbeitsraums dienen kann. Beispielsweise kann das Arbeitsseiten-Wandmodul wenigstens ein bewegbares oder schwenkbares Modulteil aufweisen, das z.B. schwenkbar am Profilschienengestell angeordnet ist.
  • Zwei solcher Modulteile können zwei Türflügel bilden. Der zwischen den beiden Modulteilen bei abgeschlossenem Arbeitsraum gebildete Spalt kann mit einer Abdichtlippe an einem oder beiden Modulteilen abgedichtet sein. Die beiden Modulteile sind vorzugsweise unterschiedlich groß, so dass der Zugang zum Arbeitsraum durch Öffnen von einem oder beiden Modulteilen in der gewünschten Größe ermöglicht werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die mit jeweils einer Bürstenanordnung versehenen zweiten Modulabschnitte in Richtung parallel zur Aufstellfläche gesehen mit Abstand zueinander und in Höhenrichtung, vorzugsweise rechtwinklig zur Aufstellfläche gesehen, unmittelbar aneinander anschließend angeordnet. Auf diese Weise entstehen in Höhenrichtung mehrere schlitz- oder spaltförmige Eingreifbereiche, die jeweils aus zwei oder mehr Eingreiföffnungen gebildet sind. Bei dieser Anordnung ist eine problemlose Zugänglichkeit des Werkstücks mit dem Strahlrohr von der Arbeitsseite her gewährleistet. Es ist dabei vorzugsweise ein Maximalabstand des Eingreifbereichs von der Aufstellfläche bzw. dem Boden der Arbeitsschutzkabine sowie der Decke der Arbeitsschutzkabine vorgesehen, so dass auch große Werkstücke problemlos an allen Stellen sandgestrahlt werden können. Der Maximalabstand kann auch für parallel zur Aufstellfläche beabstandete Eingreiföffnungen vorgegeben sein.
  • Zwischen zwei parallel zur Aufstellfläche beabstandeten zweiten Modulabschnitten ist vorzugsweise jeweils eine erster Modulabschnitt angeordnet. Auf diese Weise wechseln sich am Arbeitsseiten-Wandmodul parallel zur Aufstellfläche gesehen bzw. horizontal gesehen Eingreiföffnungen und Abschnitte des Sichtfensters ab. Dadurch ist sichergestellt, dass die Bedienperson stets eine gute Sicht auf das Werkstück an der Bearbeitungsstelle hat.
  • Die Arbeitsschutzkabine kann außerdem eine Beladeseite aufweisen, die dazu dient, die Werkstücke in den Arbeitsraum der Arbeitsschutzkabine zu transportieren. An der Beladeseite kann die Arbeitsschutzkabine ein Beladeseiten-Wandmodul aufweisen, das einen gitterförmigen Profilschienenrahmen enthält, der das Beladeseiten-Wandmodul insbesondere in mehrere dritte Modulabschnitte unterteilt. Vorzugsweise sind die dritten Modulabschnitte gleich groß. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung entspricht die Größe eines dritten Modulabschnitts der Größe des ersten Modulabschnitts. Somit können einheitliche Wandplattengrößen für die ersten und dritten Modulabschnitte verwendet werden. Als Material für die Wandplatten der dritten Modulabschnitte wird vorzugsweise ein transparentes Material wie für die ersten Modulabschnitte verwendet. Dadurch ist sichergestellt, dass viel Licht in den Arbeitsraum der Arbeitsschutzkabine einfallen kann. Auch wenn das transparente Material mit der Zeit Kratzer oder beispielsweise bei der Verwendung als Sandstrahlkabine durch Strahlmittel mattierte Stellen bzw. Flächen aufweist, kann immer noch ausreichend viel Licht in den Arbeitsraum einfallen.
  • Das Beladeseiten-Wandmodul kann bewegbar oder schwenkbar am Profilschienengestell gelagert sein. Es kann ein erstes Beladeseiten-Modulteil und ein zweites Beladeseiten-Modulteil aufweisen, die beide bewegbar oder schwenkbar am Profilschienengestell angeordnet sind. Vorzugsweise sind die beiden Beladeseiten-Modulteile identisch ausgestaltet, wodurch Aufbau und Herstellung vereinfacht werden.
  • Wenn das Arbeitsseiten-Wandmodul bewegbar oder schwenkbar gelagert ist, kann alternativ auch auf einen Zugang an der Beladeseite verzichtet werden. Das Beladeseiten-Wandmodul kann dann analog zu den unbeweglich mit dem Profilschienengestell Seitenwänden ausgestaltet sein.
  • Die Beladeseite kann bei der Verwendung der Arbeitsschutzkabine als Staubschutzkabine für Fassadenarbeiten auf Baustellen auch teilweise oder vollständig offen ausgestaltet sein. Die Beladeseitenöffnung ist dann von einem Dichtungswulst umschlossen, der an der Fassade eines Gebäudes angelegt werden kann. In diesem Fall weist die Arbeitsschutzkabine insbesondere einen geschlossenen begehbaren Boden auf und kann auch einen Schuttabfuhranschluss aufweisen. Diese Arbeitsschutzkabine kann beispielsweise auf einem Hubsteiger angeordnet werden. Umfangreiche Staub- oder Arbeitsschutzmaßnahmen an einem Gerüst können dadurch entfallen.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Seitenwände und/oder die Decke jeweils einen gitterförmigen Profilschienenrahmen aufweisen, der die Seitenwände bzw. die Decke jeweils in mehrere vierte Modulabschnitte unterteilt, in denen jeweils eine Wandplatte eingesetzt ist. Vorzugsweise sind die vierten Modulabschnitte größer als die dritten Modulabschnitte und/oder der ersten Modulabschnitte, da die in die vierten Modulabschnitte eingesetzten Wandplatten weniger oft gewechselt werden müssen und auf diese Weise die Anzahl der Profilschienen reduziert werden kann. Es ist alternativ auch möglich, die vierten Modulabschnitte gleich groß zu wählen wie die ersten und/oder dritten Modulabschnitte, so dass dieselbe Wandplattengröße für diese Modulabschnitte verwendet werden kann.
  • Insbesondere sind die Wandplatten für die dritten Modulabschnitte und die vierten Modulabschnitte identisch und beispielsweise aus transparentem Kunststoff. Alternativ könnten in die ersten und/oder dritten und/oder vierten Modulabschnitte zumindest teilweise Wandplatten aus nichttransparantem Material, vorzugsweise Kunststoff oder Metall eingesetzt werden. Zur Verbindung der Wandplatte mit den Profilschienen kann ein Kederband verwendet werden, das beispielsweise außen an der Wandplatte befestigt ist. Es ist auch möglich, in zumindest einen dritten oder einen vierten Modulabschnitt eine Wandplatte mit Absauganschluss einzusetzen, an den ein Absaugrohr einer Staubabsaugung angeschlossen werden kann. Vorzugsweise ist die Wandplatte mit Absauganschluss an der Decke oder am in Höhenrichtung oberen Ende der Arbeitsschutzkabine vorgesehen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass kein oder nur wenig Strahlmittel gemeinsam mit dem Staub aus dem Arbeitsraum abgesaugt wird.
  • Die Arbeitsschutzkabine kann außerdem eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen. An dem Profilschienenrahmen einer Seitenwand und/oder der Decke kann beispielsweise wenigstens eine Leuchte angeordnet sein. Die Kabelführung kann entlang der Profilschienen des Profilschienenrahmens sehr einfach erfolgen. Die Position der Leuchte lässt sich entlang der Profilschienen sehr einfach einstellen. Vorzugsweise können die Leuchten verschiebbar entlang der Nut einer Profilschiene angeordnet sein. Die Anzahl der Leuchten kann variieren.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Arbeitsschutzkabine kann der Boden als durchgehende Bodenplatte ausgestaltet sein, die vorzugsweise stufenlos ausgeführt ist. Diese Ausgestaltung eignet sich zum einen für eine Strahlkabine. Das Strahlmittel kann auf dieser ebenen stufenlosen Bodenplatte besonders einfach wieder eingesammelt, beispielsweise zusammengekehrt werden. Alternativ ist es auch möglich, dass sich der Boden zu einem Strahlmittelauslass hin trichterförmig verjüngt. An dem Strahlmittelauslass kann beispielsweise eine Strahlmittelabsaugeinrichtung angeschlossen sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der Beschreibung. In der Beschreibung werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Merkmale der Erfindung sowie sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer als Strahlkabine ausgeführten Arbeitsschutzkabine mit Blick auf die Arbeitsseite,
  • 2 ein schematisches Schnittbild der Strahlkabine nach 1 gemäß Schnittlinie II-II,
  • 3 das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Strahlkabine gemäß der 1 und 2 mit Blick auf die Beladeseite,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Strahlkabine gemäß der 1 bis 3 in Draufsicht gemäß Pfeil IV,
  • 5 eine Wandplatte mit Absauganschluss in perspektivischer schematischer Darstellung,
  • 6 eine beispielhafte Profilschiene der Strahlkabine in Querschnitt,
  • 7 eine schematische Darstellung einer Bürstenleiste einer Bürstenleistenanordnung der Strahlkabine, und
  • 8 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Strahlkabine gemäß der 1 bis 6 mit trichterförmigem Boden mit Blick auf die Beladeseite.
  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschutzkabine, die bei dem anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel als Strahlkabine 10 zum Sandstrahlen von Werkstücken mit Hilfe eines Sandstrahlgeräts ausgestaltet ist. Die Sandstrahlkabine 10 schließt einen Arbeitsraum 11, in den das oder die zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet sind, im Wesentlichen staubdicht ab. Das Sandstrahlgerät ist vorzugsweise außerhalb des Arbeitsraumes 11 angeordnet. Die Sandstrahlkabine 10 ist in Gebrauchslage auf einer Aufstellfläche 12, beispielsweise dem Hallenboden einer Werkhalle aufgestellt.
  • Die Sandstrahlkabine 10 ist in Modulbauweise aufgebaut. Sie verfügt über ein Profilschienengestell 13, das parallel zur Aufstellfläche 12 und rechtwinklig zur Aufstellfläche 12 in Höhenrichtung H verlaufende Profilschienen 14 aufweist. Das Profilschienengestell 13 ist auf der Aufstellfläche 12 abgestellt. Zur Begrenzung des Arbeitsraums 11 sind am Profilschienengestell 13 Wandplatten 15 angeordnet, wie dies nachfolgend näher beschrieben ist.
  • Die Strahlkabine 10 weist eine Arbeitsseite 18 und beim Ausführungsbeispiel auf der entgegengesetzten Seite eine Beladeseite 19 auf. Die Arbeitsseite 18 und die Beladeseite 19 sind über zwei dazwischen angeordnete Seitenwände 20 miteinander verbunden. Auf der in Höhenrichtung H der Abstellfläche 12 entgegengesetzten Seite weist die Strahlkabine 10 eine Decke 21 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 6 ist die Strahlkabine 10 auf ihrer der Aufstellfläche 12 zugeordneten Seite durch eine durchgängige Bodenplatte 22 abgeschlossen, die entweder am Profilschienengestell 13 befestigt oder alternativ auf der Aufstellfläche 12 einfach aufgelegt werden kann, wie dies gestrichelt in 2 veranschaulicht ist. Im letzteren Fall kann die Bodenplatte 22 größer sein als die Grundfläche der Strahlkabine 10.
  • Die Strahlkabine 10 weist an ihrer Arbeitsseite 18 ein Arbeitsseiten-Wandmodul 25 auf. Das Arbeitsseiten-Wandmodul 25 verfügt über einen gitterförmigen Profilschienenrahmen 26, der das Arbeitsseiten-Wandmodul 25 in mehrere erste Modulabschnitte 27 und mehrere zweite Modulabschnitte 28 unterteilt. Sowohl die ersten, als auch die zweiten Modulabschnitte 27, 28 sind jeweils vollständig durch Profilschienen 14 bzw. einen Profilschienenabschnitte umschlossen. Auf diese Weise bildet jeder Modulabschnitt 27, 28 einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen zur Aufnahme einer Wandplatte 15 oder zur Bildung einer Eingreiföffnung 36. In Abwandlung zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel können alle ersten Modulabschnitte 27 gleich groß sein. Entsprechend können auch alle zweiten Modulabschnitte 28 gleich groß sein.
  • Die ersten Modulabschnitte 27 dienen zur Bildung eines Sichtfensters 29. Hierfür sind in die ersten Modulabschnitte 27 jeweils Wandplatten 15 aus transparentem Material und vorzugsweise Acrylglas, Sicherheitsglas, Verbundglas oder mit einer Splitterschutzfolie versehenes Glaseingesetzt. Jeder erste Modulabschnitt 27 ist daher Bestandteil des Sichtfensters 29. In Abwandlung hierzu ist es auch möglich, lediglich einen Teil der ersten Modulabschnitte 27 zur Bildung des Sichtfensters 29 zu verwenden und die anderen ersten Modulabschnitte 27 mit nicht-transparenten Wandplatten 15 zu verschließen.
  • Die zweiten Modulabschnitte 28 des Arbeitsseiten-Wandmoduls 25 sind vorzugsweise kleiner als die ersten Modulabschnitte 27. In jeden zweiten Modulabschnitt 28 ist eine Bürstenanordnung 32 zur Abdichtung des betreffenden zweiten Modulabschnitts 28 eingesetzt. Die Bürstenanordnung 32 besteht beim bevorzugten Ausführungsbeispiel aus zwei Bürstenleisten 33, die an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen zweiten Modulabschnitts 28 angeordnet sind. Die Bürstenleisten 33 können horizontal oder vertikal in einen zweiten Modulabschnitt 28 eingesetzt sein. Jede Bürstenleiste 33 weist eine zur Befestigung an der Profilschiene 14 vorgesehene Leiste 34 auf, ausgehend von der eine Vielzahl von Bürstenhaaren 35 wegragen (7). Durch die mehrreihig dicht nebeneinander angeordneten Bürstenhaare 35 kann der zweite Modulabschnitt 28 im Wesentlichen staubdicht abgeschlossen werden. Die Bürstenhaare 35 der beiden Bürstenleisten 33 einer Bürstenanordnung 32 stoßen mit ihren freien Enden aneinander an, bzw. überlappen sich etwas, so dass eine spaltfreie Staubabdichtung der zweiten Modulabschnitte 28 erreicht ist.
  • Die flexiblen Bürstenhaare 35 bilden staubdicht abgeschlossene Eingreiföffnungen 36 an jedem zweiten Modulabschnitt 28. Durch die Eingreiföffnung 36 kann die Hand oder der Arm einer Bedienperson oder das Strahlrohr des Sandstrahlgeräts in den Arbeitsraum 11 im Wesentlichen staubdicht eingeführt werden. Über das Sichtfenster 29 hat die Bedienperson von der Arbeitsseite 18 einen guten Einblick in den Arbeitsraum 11 und mithin auf das zu bearbeitende Werkstück.
  • Wie in 1 schematisch veranschaulich sind jeweils mehrere Eingreiföffnungen 36 und mithin mehrere zweite Modulabschnitte 28 in Höhenrichtung H unmittelbar benachbart nebeneinander angeordnet. Sie bilden in Höhenrichtung H verlaufende Eingreifbereiche 37, die eine spaltförmige Gestalt aufweisen. Mehrere solcher Eingreifbereiche 37 sind parallel zur Aufstellfläche 12 betrachtet mit Abstand zueinander verteilt am Arbeitsseiten-Wandmodul 25 vorgesehen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Zugänglichkeit zum Werkstück an allen Stellen gewährleistet ist, dass der Auftreffwinkel des Strahlmittels gegenüber der Werkstückoberfläche nicht zu spitz und der Abstand nicht zu groß wird. Gegenüber der Aufstellfläche 12 bzw. der Bodenplatte 22 und/oder der Decke 21 und/oder parallel zur Aufstellfläche 12 betrachtet zwischen zwei Eingreiföffnungen 36 kann ein Maximalabstand vorgegeben sein, der nicht überschritten wird.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Arbeitsseiten-Wandmodul 25 schwenkbar am Profilschienengestell 13 gelagert. Beispielsgemäß besteht das Arbeitsseiten-Wandmodul 25 aus einem ersten Arbeitsseiten-Modulteil 40 und einem zweiten Arbeitsseiten-Modulteil 41. Die beiden Arbeitsseiten-Modulteile 40, 41 sind jeweils über zwei oder mehr Scharniere 42 am Profilschienengestell 13 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen verlaufen in Höhenrichtung H. Beim Ausführungsbeispiel bildet jedes Arbeitsseiten-Modulteil 40, 41 einen Türflügel, wobei das erste Arbeitsseiten-Modulteil 40 beispielsgemäß links und das zweite Arbeitsseiten-Modulteil 41 rechts angelenkt ist. Zwischen den beiden Arbeitsseiten-Modulteilen 40, 41 kann zur Abdichtung des bei geschlossenem Arbeitsraum 11 gebildeten Spalts eine Dichtung 43 an wenigstens einem der beiden Arbeitsseiten-Modulteile 40, 41 angeordnet sein. Die beiden Arbeitsseiten-Modulteile 40, 41 sind beim Ausführungsbeispiel unterschiedlich groß, so dass sie das Arbeitsseiten-Wandmodul 25 asymmetrisch unterteilen und in geöffneten Zustand unterschiedlich große Zugangsöffnungen zum Arbeitsraum freigeben können.
  • Auf der beispielsgemäß der Arbeitsseite 18 entgegengesetzten Beladeseite 19 weist die Strahlkabine 10 beim Ausführungsbeispiel ein Beladeseiten-Wandmodul 46 auf (3). Wenn das Arbeitsseitenh-Wandmodul 25 wie beim bevorzugsten Ausführungsbeispiel schwenkbar oder anderweitig bewegbar ist und den Zugang zum Arbeitsraum 11 ermöglicht, ist das Beladeseiten-Wandmodul 46 optional. Die Arbeitsseite 18 kann dann auch die Beladeseite 19 darstellen.
  • Analog zum Arbeitsseiten-Wandmodul 25 weist auch das Beladenseiten-Wandmodul 46 einen Profilschienenrahmen 26 aus Profilschiene 14 auf, der das Beladeseiten-Wandmodul 46 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in mehrere dritte Modulabschnitte 47 unterteilt. In die dritten Modulabschnitte 47 sind Wandplatten 15 eingesetzt, vorzugsweise aus transparentem Material wie bei den ersten Modulabschnitten. In Abwandlung hierzu können auch eine oder mehrere dritte Modulabschnitte 47 mit Wandplatten 15 aus nicht-transparentem Material verschlossen sein. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht alle dritten Modulabschnitte 47 gleich groß. In Abwandlung hierzu ist es jedoch möglich, den Profilschienenrahmen 26 des Beladeseiten-Wandmoduls 46 so auszugestalten, dass alle dritten Modulabschnitte 47 gleich groß sind, so dass identische Wandplatten 15 in die dritten Modulabschnitte 47 eingesetzt werden können.
  • Das Beladeseiten-Wandmodul ist in ein erstes Beladeseiten-Modulteil 48 und ein zweites Beladeseiten-Modulteil 49 unterteilt, die beispielsgemäß über jeweils mehrere Scharniere 42 schwenkbar am Profilschienengestell 13 gelagert sind. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Beladeseiten-Modulteile 48, 49 identisch ausgeführt, wobei das erste Beladeseiten-Modulteil 48 links und das zweite Beladeseiten-Modulteil 49 rechts am Profilschienengestell 13 angelenkt ist. Der zwischen den beiden Beladeseiten-Modulteile 48, 49 gebildete Türspalt kann durch eine oder mehrere Dichtungen 43 verschlossen sein.
  • Auch im Bereich der Scharniere 42 oder an den in Höhenrichtung H oberen und unteren Profilschienen der bewegbaren und vorzugsweise schwenkbaren Modulteile 40, 41, 48, 49 oder an den zugeordneten Profilschienen 14 des Profilschienengestells 13 können Dichtungen zur Staubabdichtung des Arbeitsraums 11 angeordnet sein.
  • Die beiden Seitenwände 20 sowie die Decke 21 weisen auch jeweils einen gitterförmigen Profilschienenrahmen 26 auf, der die Seitenwände 20 und die Decke 21 in mehrere vierte Modulabschnitte 53 unterteilt. Die vierten Modulabschnitte 53 sind beim Ausführungsbeispiel unterschiedlich groß, beispielsweise sind die vierten Modulabschnitte 53 der beiden Seitenwände 20 größer als die vierten Modulabschnitte 53 der Decke 21. Alternativ hierzu ist es auch möglich, alle vierten Modulabschnitte 53 gleich groß zu wählen. Zur Erhöhung der Anzahl der Gleichteile können auch die vierten Modulabschnitte und/oder die dritten Modulabschnitte 53 und/oder die dritten Modulabschnitte 47 und/oder die ersten Modulabschnitte 27 gleich groß gewählt werden. Unter gleicher Größe ist die gleiche Kontur zu verstehen, so dass die Länge und die Breite jeweils identisch sind und gleich große Wandplatten 15 eingesetzt werden können. Vorzugsweise sind auch die in die vierten Modulabschnitte 53 eingesetzten Wandplatten 15 zumindest zum Teil aus transparentem Material. Die vierten Modulabschnitte können auch größer sein als die ersten und/oder dritten Modulabschnitte.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Wandplatte 15 eines vierten Modulabschnitts 53 der Decke 21 mit einem Absauganschluss 54 versehen. Der Absauganschluss 54 dient zum Anschließen eines Absaugrohrs 55 an die Strahlkabine 10. Dadurch kann beim Sandstrahlen entstehender Staub aus dem Arbeitsraum 11 abgesaut werden. Um möglichst wenig Strahlmedium mit dem anfallenden Staub abzusagen ist der Absauganschluss 54 im oberen Bereich der Strahlkabine 10 und vorzugsweise an der Decke 21 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Absauganschluss 54 durch einen Ringflansch 56 gebildet, der eine Absaugöffnung 57 umschließt. Der Absauganschluss 54 kann auch an einer Wandplatte eines dritten Modulabschnitts 47 angeordnet sein, insbesondere, wenn kein schwenkbares Beladeseiten-Wandmodul 46 vorhanden ist.
  • An den Arbeitsraum 11 kann ferner ein Strahlmittel-Absaugrohr 59 angeschlossen sein, vorzugsweise im Bereich des Bodens der Strahlkabine 10. Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Strahlmittelabsaugung der Boden trichterförmig zu einem Strahlmittelauslass 60 hin verjüngt, an dem das Strahlmittel-Absaugrohr 59 angeschlossen ist. Der trichterförmige Boden 61 ist oberhalb der Aufstellfläche 12 angeordnet und durch das Profilschienengestell 13 gehalten. Der Trichterwinkel bzw die Steilheit der Trichterflanken kann unterschiedlich groß sein.
  • Die Profilschienen 14 sind in den 1 bis 4 und 8 lediglich schematisch dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel einer Profilschiene 14 ist im Querschnitt in 6 gezeigt. Die Profilschiene 14 weist beispielsgemäß einen quadratisch konturierten Querschnitt auf. Symmetrisch zu den Seitenhalbierenden ist an allen vier Seiten der Profilschiene 14 jeweils ein Nutkanal 64 vorhanden, der zur Außenseite 66 hin durch einen Schlitz 67 offen ist. Der Schlitz 67 ist schmaler als der Nutkanal 65, so dass zwischen der Außenseite 66 und dem Nutkanal 65 zu beiden Seiten des Schlitzes jeweils ein Flansch 68 gebildet ist.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Nutkanäle 65 einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf. Auch andere Querschnittsformen sind möglich, beispielsweise kreisrunde Querschnitte oder trapezförmige Querschnitte. Neben den Nutkanälen 65 verlaufen in der Profilschiene 14 weitere Längskanäle 69.
  • In 6 sind beispielhaft zwei Festigungsmöglichkeiten einer Wandplatte 15 an der Profilschiene 14 veranschaulicht. Bei einer ersten Befestigungsmöglichkeit ist die Wandplatte 15 durch den Schlitz 67 in den Nutkanal 65 eingesteckt. An einer oder beiden Seiten des Schlitzes 67 ist zwischen dem Flansch 68 und der Wandplatte 15 eine Klemmdichtung 70 eingesteckt. Die Klemmdichtung 70 sorgt zum einen für eine staubdichte Befestigung der Wandplatte 15 an der Profilschiene 14. Zum anderen dient die Klemmdichtung 70 dazu, eine elastische Klemmkraft zwischen der Profilschiene 14 und der Wandplatte 15 zu erzeugen. Alternativ hierzu kann die Wandplatte 15 auch in eine Nut einer Dichtleiste 75 eingesteckt sein, wie dies ebenfalls in 6 veranschaulicht ist. Die Dichtleiste 75 ist über einen Befestigungsbolzen 76 mit einem Nutenstein 77 verbunden, der im Nutkanal 65 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Dichtleiste 75 mit wenigstens zwei Nutensteinen 77 über jeweils einen Befestigungsbolzen 76 mit einer Profischiene 14 verbunden. Zwischen der Dichtleiste 75 und dem Nutenstein 77 kann über den Befestigungsbolzen 76 eine Klemmwirkung an den Flanschen 68 erzeugt und die Wandplatte 15 fest an der Profilschiene 14 gelagert werden.
  • Die Strahlkabine 10 weist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel auch eine Beleuchtungseinrichtung mit mehreren Leuchten 80 auf. Die Leuchten 80 können an den Profilschienen 14 der Decke 21 oder der Seitenwände 20 angeordnet sein. Jede Leuchte 80 kann einen Reflektor und eine oder mehrere Licht emittierende Leuchtelemente, wie etwa eine oder mehrere Leuchtdioden aufweisen.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Leuchten 80 längsverschiebbar an der Profilschiene 14 gelagert. Die Leuchten 80 können über Nutensteine 77 und Befestigungsbolzen 76 mit einer Befestigungseinrichtung an der Profilschiene 14 gehalten sein. Die Kabel können beispielsweise in einem Nutenkanal 65 oder einem mit der Profilschiene 14 befestigten Kabelkanal verlaufen.
  • In 6 ist schematisch eine vorteilhafte längsverschiebbare Lagerung für eine Leuchte 80 veranschaulicht. Die Stromzufuhr zur Leuchte 80 erfolgt innerhalb des zugeordneten Nutkanals 65. Dort ist ein beispielsgemäß U-förmiger Isolierkörper 81 angeordnet, der beispielsweise vom Ende der Profilschiene 14 her in den Nutkanal 65 eingesteckt werden kann. Am Isolierkörper 81 sind elektrisch gegenüber der Profilschiene 14 isoliert zwei elektrisch voneinander getrennte Kontaktbahnen 82 vorhanden. Die Kontaktbahnen 82 sind beispielsgemäß auf der dem Schlitz 67 gegenüberliegenden Seite des Isolierkörpers 81 mit Abstand zueinander und parallel verlaufend angeordnet. Die Leuchte 80 weist einen Haltekörper 83 auf, der zwei nutähnliche Einschnürungen 84 aufweist, in die die beiden Flansche 68 der Profilschiene 14 eingreifen können. An seiner den Kontaktbahnen 82 zugeordneten Innenseite sind am Haltekörper 83 zwei federnd gelagerte Kontakte, beispielsweise Kontaktzungen 85 angeordnet, wobei sich jede Kontaktzunge 85 auf der hier zugeordneten Kontaktbahn 82 abstützt und durch die Federkraft den Haltekörper 83 von der Kontaktbahn 82 weg und im Bereich der Einschnürungen 84 gegen den Flansch 68 drückt. Auf diese Weise entsteht gleichzeitig eine mechanische sowie eine elektrische Verbindung zwischen der Leuchte 80 und der Profilschiene 14.
  • Die Stromzufuhr zur Leuchte 80 erfolgt über die beiden Kontaktbahnen 82, die Federzungen 85 und in 6 gestrichelt dargestellte elektrische Leitungen innerhalb des Haltekörpers 83 zum Leuchtelement, beispielsweise zur Leuchtdiode. Gegen die Federkraft der Federzungen 85 kann die Leuchte 80 entlang des Nutkanals 65 verschoben werden. Es ist auch möglich, den Haltekörper 83 derart schmal auszugestalten, dass er in einer gegenüber der 6 dargestellten um 90 Grad gedrehten Position aus dem Schlitz 67 herausgeführt werden kann. In dieser Einsteck- bzw. Absteckposition befinden sich die beiden Einschnürungen 84 bzw. die beiden Federzungen 85 in Verlaufsrichtung des Nutkanals 65 gesehen hintereinander. Nach dem Einstecken kann die Leuchte 80 bzw. der Haltekörper 84 dann um 90 Grad in die in 6 gezeigte Stellung gedreht und die elektrische und mechanische Verbindung hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Strahlkabine 10 zum Sandstrahlen von Werkstücken in Modulbauweise. Die Strahlkabine 10 kann über ein Profilschienengestell 13 auf einer Aufstellfläche 12 aufgestellt werden. Das Profilschienengestell 13 weist vertikal und horizontal verlaufende Profilschienen 14 auf. Die Profilschienen 14 sind vorzugsweise als Strangpressprofile, insbesondere aus Aluminium hergestellt. Mehrere Wandplatten 15 dienen zur staubdichten Begrenzung eines Arbeitsraums 11 der Strahlkabine und sind vorzugsweise ringsumlaufend durch Profilschienen oder Profilschienenabschnitte gehalten. An einer Arbeitsseite 18 der Strahlkabine 10 ist ein Arbeitsseiten-Wandmodul 25 vorhanden. Es weist einen gitterartigen Profilschienenrahmen 26 aus mehreren Profilschienen 14 auf. Dieser unterteilt das Arbeitsseitenwandmodul 25 in mehrere erste Modulabschnitte 27 und mehrere zweite Modulabschnitte 28. Die Modulabschnitte 27, 28 sind rechteckförmig konturiert. In die ersten Modulabschnitte 27 ist jeweils eine transparente Wandplatte 15 eingesetzt. Dadurch ist ein Sichtfenster 29 gebildet. In die zweiten Modulabschnitte 28 ist jeweils eine Bürstenleistenanordnung 32 mit flexiblen, die Öffnung abdeckenden Bürstenhaaren 35 eingesetzt, so dass eine durch die Bürstenhaare 35 staubdicht abgedeckte Eingreiföffnung 36 gebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Strahkabine
    11
    Arbeitsraum
    12
    Aufstellfläche
    13
    Profilschienengestell
    14
    Profilschiene
    15
    Wandplatte
    18
    Arbeitsseite
    19
    Beladeseite
    20
    Seitenwand
    21
    Decke
    22
    Bodenplatte
    25
    Arbeitsseiten-Wandmodul
    26
    Profilschienenrahmen
    27
    erster Modulabschnitt
    28
    zweiter Modulabschnitt
    29
    Sichtfenster
    32
    Bürstenanordnung
    33
    Bürstenleiste
    34
    Leiste
    35
    Bürstenhaar
    36
    Eingreiföffnung
    37
    Eingreifbereich
    40
    erstes Arbeitsseiten-Modulteil
    41
    zweites Arbeitsseiten-Modulteil
    42
    Scharnier
    43
    Dichtung
    46
    Beladeseiten-Wandmodul
    47
    dritter Modulabschnitt
    48
    erstes Beladeseiten-Modulteil
    49
    zweites Beladeseiten-Modulteil
    53
    vierte Modulabschnitte
    54
    Absauganschluss
    55
    Absaugrohr
    56
    Ringflansch
    57
    Absaugöffnung
    59
    Strahlmittel-Absaugrohr
    60
    Strahlmittelauslass
    61
    trichterförmiger Boden
    65
    Nutkanal
    66
    Außenseite
    67
    Schlitz
    68
    Flansch
    69
    Längskanal
    70
    Klemmdichtung
    75
    Dichtleiste
    76
    Befestigungsbolzen
    77
    Nutenstein
    80
    Leuchte
    81
    Isolierkörper
    82
    Kontaktbahn
    83
    Haltekörper
    84
    Einschnürung
    H
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005015560 U1 [0002]
    • DE 102005011598 B4 [0003]

Claims (17)

  1. Arbeitsschutzkabine (10), mit einem Profilschienengestell (13), das in Höhenrichtung (H) rechtwinkelig zu einer Aufstellfläche (12) und parallel zur Aufstellfläche (12) verlaufende Profilschienen (14) aufweist, mit Wandplatten (15), die von Profilschienen (14) des Profilschienengestells (13) gehalten werden und die einen Arbeitsraum (11) in der Strahlkabine (10) begrenzen, mit einem Arbeitsseiten-Wandmodul (25), das einen gitterförmigen Profilschienenrahmen (26) aufweist, der am Arbeitsseiten-Wandmodul (25) wenigstens einen ersten Modulabschnitt (27) und wenigstens einen zweiten Modulabschnitt (28) bildet, wobei in wenigstens einem der ersten Modulabschnitte (27) jeweils eine transparente Wandplatte (15) eingesetzt ist, die ein Sichtfenster (29) bildet, und wobei in wenigstens einem der zweiten Modulabschnitte (28) jeweils eine Bürstenleistenanordnung (32) eingesetzt ist, die eine Eingreiföffnung (36) bildet.
  2. Arbeitsschutzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsseiten-Wandmodul (25) bewegbar oder schwenkbar an dem Profilschienengestell (13) gelagert ist.
  3. Arbeitsschutzkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsseiten-Wandmodul (25) ein erstes bewegbares oder schwenkbares Arbeitsseiten-Modulteil (40) und insbesondere ein zweites bewegbares oder schwenkbares Arbeitsseiten-Modulteil (41) aufweist, die insbesondere unterschiedlich groß sind.
  4. Arbeitsschutzkabinenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Modulabschnitte (27) eine größere Fläche aufweisen als die zweiten Modulabschnitte (28).
  5. Arbeitsschutzkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Aufstellfläche (12) gesehen mehrere zweite Modulabschnitte (28) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  6. Arbeitsschutzkabinenach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Aufstellfläche (12) gesehen zwischen zwei zweiten Modulabschnitten (28) jeweils ein erster Modulabschnitt (27) vorhanden ist.
  7. Arbeitsschutzkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhenrichtung (H) gesehen mehrere zweite Modulabschnitte (28) unmittelbar aneinander anschließen.
  8. Arbeitsschutzkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beladeseiten-Wandmodul (46) vorhanden ist, das einen gitterförmigen Profilschienenrahmen (26) aufweist, der das Beladeseiten-Wandmodul (46) in mehrere dritte Modulabschnitte (47) unterteilt, in die Wandplatten (15) eingesetzt sind.
  9. Arbeitsschutzkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Beladeseiten-Wandmodul (46) bewegbar oder schwenkbar am an dem Profilschienengestell (13) gelagert ist.
  10. Arbeitsschutzkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Beladeseiten-Wandmodul (46) ein erstes bewegbares oder schwenkbares Beladeseiten-Modulteil (48) und ein zweites bewegbares oder schwenkbares Beladeseiten-Modulteil (49) aufweist, die insbesondere gleich groß sind.
  11. Arbeitsschutzkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Seitenwänden (20) und/oder die Decke (21) jeweils einen insbesondere gitterförmigen Profilschienenrahmen (26) aufweisen, der an der Seitenwand (20) beziehungsweise an der Decke (21) wenigstens einen vierten Modulabschnitt (53) bildet, in den eine Wandplatte (15) eingesetzt ist.
  12. Arbeitsschutzkabine nach Anspruch 8 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einige der dritten Modulabschnitte (47) und/oder der vierten Modulabschnitte (53) Wandplatten (15) aus transparentem Material eingesetzt sind.
  13. Arbeitsschutzkabinenach Anspruch 8 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einen dritten Modulabschnitt (47) oder einen vierten Modulabschnitt (53) eine Wandplatte (15) mit Absauganschluss (54) eingesetzt ist.
  14. Arbeitsschutzkabinenach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profilschienenrahmen (13) einer Seitenwand (20) und/oder der Decke (21) eine Leuchte (80) angeordnet ist.
  15. Arbeitsschutzkabinenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus einer durchgehenden und insbesondere stufenlosen Bodenplatte (22) gebildet ist.
  16. Arbeitsschutzkabinenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (61) eine sich zu einem Strahlmittelauslass (60) hin trichterförmig verjüngende Form aufweist.
  17. Arbeitsschutzkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsschutzkabine als Sandstrahlkabine zum Sandstrahlen von Werkstücken ausgeführt ist.
DE201110053689 2011-09-16 2011-09-16 Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise Withdrawn DE102011053689A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110053689 DE102011053689A1 (de) 2011-09-16 2011-09-16 Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110053689 DE102011053689A1 (de) 2011-09-16 2011-09-16 Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011053689A1 true DE102011053689A1 (de) 2013-03-21

Family

ID=47750946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110053689 Withdrawn DE102011053689A1 (de) 2011-09-16 2011-09-16 Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011053689A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749653A (zh) * 2018-05-23 2018-11-06 中铁二院工程集团有限责任公司 一种轨道交通第三轨防护装置
DE102019206752A1 (de) * 2019-05-09 2020-11-12 Dürr Systems Ag Einhausung und modularer Bausatz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005015560U1 (de) 2005-10-05 2006-01-19 Friedrich Goldmann Gmbh & Co. Sandstrahlvorrichtung
DE102005011598B4 (de) 2005-03-14 2007-04-19 Kraus, Hans-Jürgen Sandstrahlvorrichtung mit einer Sandstrahlkabine und einem Roboter mit einem Roboterarm zur Bedienung einer Sandstrahldüse

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005011598B4 (de) 2005-03-14 2007-04-19 Kraus, Hans-Jürgen Sandstrahlvorrichtung mit einer Sandstrahlkabine und einem Roboter mit einem Roboterarm zur Bedienung einer Sandstrahldüse
DE202005015560U1 (de) 2005-10-05 2006-01-19 Friedrich Goldmann Gmbh & Co. Sandstrahlvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749653A (zh) * 2018-05-23 2018-11-06 中铁二院工程集团有限责任公司 一种轨道交通第三轨防护装置
DE102019206752A1 (de) * 2019-05-09 2020-11-12 Dürr Systems Ag Einhausung und modularer Bausatz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015111496A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen
DE2921865A1 (de) Bauelementesatz fuer rahmengestelle
EP2419979A2 (de) Medienkanal für eine laboreinrichtung
DE102005032124A1 (de) Bearbeitungskabine
DE102011053689A1 (de) Arbeitsschutzkabine in Modulbauweise
EP0375607A2 (de) Brüstungskanalanordnung
EP3639968A1 (de) Vorrichtung zur einhausung einer schneidanlage und schneidanlage
DE3907592A1 (de) Druckluft- und unterdruck-versorgungseinheit
DE2648960A1 (de) Vorrichtung zum abfraesen von wandflaechen
DE102010015005A1 (de) Klemmeinheit für ein Türschott
DE69205964T2 (de) Abzug.
DE102010006878B4 (de) Stanzanlage mit Hubvorrichtung
EP1747733B1 (de) Möbelstück, insbesondere Arbeitstisch
DE3801425A1 (de) Lueftungsdecke
EP2025830B1 (de) Trennleistenvorrichtung
EP0264531A1 (de) Filterelement für eine Filterdecke einer Lackspritzanlagenkabine
DE29811100U1 (de) Personen-Absturzsicherung bei Bauwerken
DE9104959U1 (de) Vorrichtung zum Feuer- und Brandschutz von Installationssträngen
DE10031126B4 (de) Vorrichtung zum genauen und sicheren Positionieren von Werkstücken
WO2023094688A1 (de) Labor enthaltend eine anordnung von arbeitstischen und eine oberhalb der arbeitstische angeordnete lüftungsanordnung
DE102004050975B4 (de) Konsole für eine Unterdruckspanneinrichtung
DE10120106B4 (de) Arbeitstisch
DE3635016A1 (de) Kabelkanal
AT523010A2 (de) Lichteinsatz, Verfahren zu dessen Herstellung und Beleuchtungssystem
DE29718697U1 (de) Raumzelle, insbesondere für Mehrzweckbauwerke

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee