DE102015111496A1 - Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/38Machines, specially adapted for cleaning walls, ceilings, roofs, or the like

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen, die ein Reinigungsgerät (1) und zwei Führungsschienen (2) umfasst, wobei die beiden Führungsschienen (2) vorher in der Gebäudewandfläche verlegt werden müssen, wobei im Inneren des Reinigungsgerätes (1) eine Putztrommel (12) angeordnet ist, die an der Gebäudewandfläche eng anliegen soll, wobei das Reinigungsgerät (1) an einem auf dem Dach des Gebäudes angebrachten Kran gehängt wird und so angehoben und abgesenkt werde kann, wobei sich das Reinigungsgerät (1) durch Zusammenwirken mit den Führungsschienen (2) stabil zwischen den zu reinigenden Stellen der Wandfläche bewegen kann, wobei eine schnelle und sichere Reinigung der Gebäudewandfläche zudem durch das Rollen der Putztrommel (12) ermöglicht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen, insbesondere ein Reinigungsgerät, das sich entlang den vorher angeordneten Schienen auf einer äußeren Wandfläche eines Gebäudes auf- und abwärts verschieben und die Wandfläche automatisch reinigen kann.
  • Stand der Technik
  • Bei vielen modernen Hochhäusern in der Stadt sind die Außenwände verglast; die verglasten Außenwände ermöglichen zwar helle Räume, werden aber durch Verwitterung nach einer gewissen Zeit verstaubt, sodass die Helligkeit der Räume beeinträchtigt wird. Zur Zurückgewinnung der ursprünglichen Helligkeit und zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit der Gebäudeaußenwände werden die Gebäudeaußenwände regelmäßig gereinigt. Gegenwärtig werden Gebäudewandflächen meistens von Personen gereinigt; zunächst wird auf dem Dach eines Gebäudes eine einfache Hängevorrichtung aufgebaut, an der eine Plattform zur Reinigung von Wandflächen angebracht wird; das Reinigungspersonal geht auf die verschiebbare Plattform und führt von dort die Reinigungarbeit durch.
  • Jedoch gewährtleitet diese Reinigungsmethode keine stabile Reinigungsqualität. Außerdem wird das Reinigungspersonal durch wiederholte Armbewegung beider Putz- und Reinigungsarbeit nach langer Zeit müde, was sowohl zu einer Verringerung der Arbeitseffizienz als auch zu einer Gefährdung der Arbeitssicherheit führen kann; beispielsweise sind das Speisen und der Toilettengang für das Reinigungspersonal in einer großen Höhe an der freien Luft sehr unpraktisch, und stets wird das Reinigungspersonal der Verwitterung ausgesetzt, woraus negative Folgen für die Gesundheit der Arbeiter resultieren und was sogar zu Arbeitsunfällen führen kann. So ist herkömmliche Reinigungsmethode von Gebäudewandflächen zeit- und arbeitsaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen zu schaffen, dessen Reinigungsgerät sich entlang den vorher angeordneten Schienen auf einer äußeren Wandfläche eines Gebäudes auf- und abwärts verschieben und die Wandfläche automatisch reinigen kann, wobei eine erhöhte Reinigungsgeschwindigkeit und -qualität und eine Vermeidung von Arbeitsunfällen vom Personal durch die automatisierte Reinigungsvorrichtung erzielt werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen umfasst ein Reinigungsgerät und zwei Führungschienen. Das Reinigungsgerät umfasst ein Grundgestell, eine Putztrommel, einen Antriebsmotor und zwei Rollensätze, wobei die Putztrommel im Inneren des Grundgestells drehbar gelagert ist, wobei eine Seite des Grundgestells als offene Seite ausgebildet ist, aus der die Stirnseite der Putztrommel teilweise herausragen kann, sodass die Putztrommel mit der Gebäudeaußenwand in Kontakt kommen kann, wobei der Antriebsmotor im Inneren des Grundgestells angeordnet und an ein Ende der Putztrommel gekoppelt ist, wobei die beiden Rollensätze am Grundgestell drehbar gelagert und jeweils beweglich in den beiden Führungskanälen angeordnet sind; eine Seite der jeweiligen beiden Führungschienen ist als verdeckte Seite ausgeführt, die vorher in eine Gebäudewand verdeckt eingebaut werden soll, wobei an den beiden Führungsschienen sich jeweils ein Führungskanal erstreckt.
  • Somit wird das Reinigungsgerät auf dem Kran auf dem Dach des Gebäudes aufgehängt und durch den Kran angehoben und abgesenkt. Im Zusammenwirken mit den Führungsschienen kann sich das Reinigungsgerät stabil zwischen die zu reinigenden Stellen der Wandfläche bewegen. Gleichzeitig wird die Putztrommel durch den Antriebsmotor zum Drehen gebracht, wodurch eine schnelle und sichere Reinigung der Gebäudewandfläche ermöglicht wird.
  • Im Inneren der beiden Führungsschienen verläuft jeweils ein Wasserweg zwischen der verdeckten Seite und dem Führungskanal, wobei an der verdeckten Seite der Führungsschiene eine Vielzahl von Wassereingängen ausgebildet ist, die mit dem Wasserweg kommunizieren; an den lateralen Seiten der beiden Führungsschienen ist ferner eine Vielzahl von Wasserausgängen ausgebildet, die mit dem Wasserweg kommunizieren. An den Wasserausgängen ist jeweils ein druckbetätigtes Wasserauslassventil angeordnet; das Grundgestell ist mit zwei Rollen versehen, die sich jeweils an den beiden entsprechenden Seiten der beiden Führungschienen abstützen und durch das Anheben und Absenken über die unterschiedlichen druckbetätigten Wasserauslassventile walzen und sie so betätigen.
  • Das Reinigungsgerät umfasst zwei Pleuelstangen und zwei Rückstellfedern. Jede der beiden Pleuelstangen weist ein Lagerende auf, das an der Innenseite eines Endes des Grundgestells drehbar gelagert ist; an der inneren Fläche der beiden Enden des Grundgestells ist eine bogenförmige Führungsnut ausgebildet, wobei das andere Ende der beiden Pleuelstangen als Schwenkende ausgebildet ist; die jeweilige äußere Fläche der beiden Schwenkenden ist in einer der bogenförmigen Führungsnuten gleitend angeordnet, wobei die innere Fläche des Schwenkendes einer Pleuelstange an einem Ende der Putztrommel drehbar gelagert ist, während die innere Fläche des Schwenkendes der anderen Pleuelstange mit dem Antriebsmotor zusammengebaut ist; die beiden Rückstellfedern sind jeweils um das Lagerende der beiden Pleuelstangen herum gelegt, wobei die beiden Enden der beiden Rückstellfedern jeweils an der inneren Seite des Grundgestells und an den Pleuelstangen angebracht sind.
  • Die Führungsschienen sind jeweils mit einer Vielzahl von Adapterohren versehen, die in die Endöffnungen des Wasserwegs einzuschrauben sind.
  • Zusammengefasst müssen erfindungsgemäß die Führungsschienen vorher in eine Gebäudewand eingebaut werden, sodass das Reinigungsgerät zur Reinigung der Gebäudewandfläche entlang der Führungsschienen senkrecht angehoben und abgesenkt werden kann, wobei die Reinigung der Gebäudewandfläche mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung auf diese Weise ohne Personal in Seilschaften an der freien Luft erfolgen kann und sich im Vergleich zur herkömmlichen Reinigungsmethode der Gebäudewandfläche durch die Eigenschaft auszeichnet, dass sie vollautomatisiert, praktisch und sicher ist
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung des Anlassenvorgangs des druckbetätigten Wasserauslassventils durch eine Rolle.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Reinigung einer Wandfläche durch die Putztrommel.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Reinigung einer unebenen Wandfläche durch die Putztrommel.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer an einer Gebäudewandfläche angebrachten erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
  • Wie in 1 bis 6 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen, die automatisiert und an einer Außenwand eines Gebäudes angebracht ist, ein Reinigungsgerät 1 und zwei Führungsschienen 2.
  • An einer Seite der beiden Führungsschienen 2 ist eine verdeckte Seite 21 angeordnet, die vorher in eine Gebäudewand verdeckt eingebaut werden soll. An den beiden Führungsschienen 2 erstreckt sich jeweils ein Führungskanal 22. Das Reinigungsgerät 1 umfasst ein Grundgestell 11, eine Putztrommel 12, einen Antriebsmotor 13 und zwei Rollensätze 14. Die Putztrommel 12 ist im Inneren des Grundgestells 11 drehbar gelagert. Eine Seite des Grundgestells 11 ist als offene Seite 111 ausgebildet, aus der die Stirnseite der Putztrommel 12 teilweise herausragen kann, sodass die Putztrommel 12 mit der Gebäudeaußenwand in Kontakt kommen kann. Der Antriebsmotor 13 ist im Inneren des Grundgestells 11 angeordnet und an ein Ende der Putztrommel 12 gekoppelt. Die beiden Rollensätze 14 sind am Grundgestell 11 drehbar gelagert und jeweils beweglich in den beiden Führungskanälen 22 angeordnet.
  • Somit wird das Reinigungsgerät 1 an dem Kran auf dem Dach des Gebäudes aufgehängt und durch den Kran angehoben und abgesenkt (Normalerweise steht auf dem Dach eines Gebäudes ein Kran zur Verfügung, der den zu bewegenden Gegenstand senkrecht absenkt, wobei diese Technik bekannt ist und hier nicht weiter erläutert wir). Im Zusammenwirken mit den Führungsschienen 2 kann sich das Reinigungsgerät 1 stabil zwischen die zu reinigenden Stellen der Wandfläche bewegen. Gleichzeitig wird die Putztrommel 12 durch den Antriebsmotor 13 zum Drehen gebracht, wodurch eine schnelle und sichere Reinigung der Gebäudewandfläche ermöglicht wird, wie in 4 gezeigt wird.
  • Ferner verläuft im Inneren der beiden Führungsschienen 2 jeweils ein Wasserweg 23 zwischen der verdeckten Seite 21 und dem Führungskanal 22, wobei an der verdeckten Seite 21 der Führungsschiene 2 eine Vielzahl von Wassereingängen 24 ausgebildet ist, die mit dem Wasserweg 23 kommunizieren, wobei die an die Wassereingänge 24 anzuschließenden Rohre vorher in der Gebäudewand verlegt sind; an den lateralen Seiten der beiden Führungsschienen 2 ist ferner eine Vielzahl von Wasserausgängen 25 ausgebildet, die mit dem Wasserweg 23 kommunizieren. An den Wasserausgängen 25 ist jeweils ein druckbetätigtes Wasserauslassventil 26 angeordnet; das Grundgestell 11 ist mit zwei Rollen 15 versehen, die sich jeweils an den beiden entsprechenden Seiten der beiden Führungschienen 2 abstützen und durch das Anheben und Absenken über die unterschiedlichen druckbetätigten Wasserauslassventile 26 walzen und sie so betätigen. Wenn das Reinigungsgerät 1 zum Zwecke der Reinigung durch den Kran angehoben bzw. abgesenkt wird, rollen die Rollen 15 entlang der Oberfläche der Führungsschienen 2 und walzen gemäß der Höhe, auf die das Reinigungsgerät 1 angehoben bzw. abgesenkt wird, über die druckbetätigten Wasserauslassventile 26 an den entsprechenden Stellen, wodurch die im Wasserweg 23 strömende Flüssigkeit durch die Wasserausgänge 25 auf die Putztrommel 12 gesprüht wird. Auf diese Weise wird das Reinigungsmittel zur Reinigung der Gebäudewandfläche automatisch gesprüht.
  • Das Reinigungsgerät 1 umfasst zwei Pleuelstangen 16 und zwei Rückstellfedern 17. Jede der beiden Pleuelstangen 16 weist ein Lagerende 161 auf, das an der Innenseite eines Endes des Grundgestells 11 drehbar gelagert ist; an der inneren Fläche der beiden Enden des Grundgestells 11 ist jeweils eine bogenförmige Führungsnut 112 ausgebildet, wobei das jeweilige andere Ende der beiden Pleuelstangen 16 als Schwenkende 162 ausgebildet ist; die jeweilige äußere Fläche der beiden Schwenkenden 162 ist in einer der bogenförmigen Führungsnuten 112 gleitend angeordnet, wobei die innere Fläche des Schwenkendes 162 einer Pleuelstange 16 an einem Ende der Putztrommel 12 drehbar gelagert ist, während die innere Fläche des Schwenkendes 162 der anderen Pleuelstange 16 mit dem Antriebsmotor 13 zusammengebaut ist; die beiden Rückstellfedern 17 sind jeweils um die Lagerenden 161 der beiden Pleuelstangen 16 herum gelegt, wobei die beiden Enden der beiden Rückstellfedern 17 jeweils an der inneren Seite des Grundgestells 11 und an den Pleuelstangen 16 angebracht sind. So stellen die Rückstellfedern 17 die Federkraft bereit, unter deren Wirkung die Schwenkenden 162 der Pleuelstangen 16 im Normalzustand zur offenen Seite 111 schwenken, sodass die Putztrommel 12 genau an der Gebäudewandfläche anliegen kann, um die Reinigung durchzuführen. Wird das Reinigungsgerät 1 auf eine unebene Wandfläche angehoben bzw. abgesenkt, können die Pleuelstangen 16 entlang den durch die bogenförmigen Führungsnuten 112 ausgebildeten Bahnen zur inneren Fläche des Grundgestells 11 schwenken, sodass die Putztrommel 12 trotzdem an der unebenen Wandfläche anliegen und die Reinigung weiter durchführen kann.
  • Des Weiteren weist jede der Führungsschienen 2 eine Vielzahl von Adapterrohren 27 auf, die in die Endöffnungen des Wasserwegs 23 eingeschraubt werden. Somit können Führungsschienen 2 nach Höhe des Gebäudes hintereinander angeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen ist insofern vorteilhaft, als das Reinigungsgerät entlang den vorher in einer Wand eines Gebäudes verlegten Führungsschienen 2 senkrecht angehoben und abgesenkt wird, um die Gebäudewandfläche zu reinigen, wobei die Reinigung der Gebäudewandfläche mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung auf diese Weise ohne Personal in Seilschaften an der freien Luft erfolgen kann und sich im Vergleich zur herkömmlichen Reinigungsmethode der Gebäudewandfläche durch die Eigenschaft auszeichnet, dass sie vollautomatisiert, praktisch und sicher ist; zudem ist in jeder Führungsschiene 2 ein Wasserweg 23 vorgesehen, der im Brandfall zur Feuerlöschung eingesetzt werden kann; des Weiteren kann über dem Reinigungsgerät 1 eine Plattform zusätzlich angebracht werden, auf der das Reparatur- und Wartungspersonal stehen kann, sodass das Reparatur- und Wartungspersonal durch den Kran des Gebäudes auf die gewünschte Stelle der Außenwand des Gebäudes angehoben bzw. abgesenkt werden kann, um die Reparatur- bzw. Wartungsarbeit durchzuführen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsgerät
    11
    Grundgestell
    111
    offene Seite
    112
    bogenförmige Führungsnut
    12
    Putztrommel
    13
    Antriebsmotor
    14
    Rollensatz
    15
    Rolle
    16
    Pleuelstange
    161
    Lagerende
    162
    Schwenkende
    17
    Rückstellfeder
    2
    Führungsschiene
    21
    verdeckte Seite
    22
    Führungskanal
    23
    Wasserweg
    24
    Wassereingang
    25
    Wasserausgang
    26
    druckbetätigtes Wasserauslassventil
    27
    Adapterrohr

Claims (4)

  1. Reinigungsvorrichtung für Gebäudewandflächen, die ein Reinigungsgerät (1) und zwei Führungschienen (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der jeweiligen beiden Führungschienen (2) als verdeckte Seite (21) ausgeführt ist, die vorher in eine Gebäudewand verdeckt eingebaut wird, wobei an den beiden Führungsschienen (2) sich jeweils ein Führungskanal (22) erstreckt; und dass das Reinigungsgerät (1) ein Grundgestell (11), eine Putztrommel (12), einen Antriebsmotor (13) und zwei Rollensätze (14) umfasst, wobei die Putztrommel (12) im Inneren des Grundgestells (11) drehbar gelagert ist, wobei eine Seite des Grundgestells (11) als offene Seite (111) ausgebildet ist, aus der die Stirnseite der Putztrommel (12) teilweise herausragen kann, sodass die Putztrommel (12) mit der Gebäudeaußenwand in Kontakt kommen kann, wobei der Antriebsmotor (13) im Inneren des Grundgestells (11) angeordnet und an ein Ende der Putztrommel (12) gekoppelt ist, wobei die beiden Rollensätze (14) am Grundgestell (11) drehbar gelagert und jeweils beweglich in den beiden Führungskanälen (22) angeordnet sind.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der beiden Führungsschienen (2) jeweils ein Wasserweg (23) zwischen der verdeckten Seite (21) und dem Führungskanal (22) verläuft, wobei an der verdeckten Seite (21) der Führungsschiene (2) eine Vielzahl von Wassereingängen (24) ausgebildet ist, die mit dem Wasserweg (23) kommunizieren, wobei an den lateralen Seiten der beiden Führungsschienen (2) ferner eine Vielzahl von Wasserausgängen (25) ausgebildet ist, die mit dem Wasserweg (23) kommunizieren, wobei an den Wasserausgängen (25) jeweils ein druckbetätigtes Wasserauslassventil (26) angeordnet ist, wobei das Grundgestell (11) mit zwei Rollen (15) versehen ist, die sich jeweils an den beiden entsprechenden Seiten der beiden Führungschienen (2) abstützen und durch das Anheben und Absenken über die unterschiedlichen druckbetätigten Wasserauslassventile (26) walzen und sie so betätigen.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) zwei Pleuelstangen (16) und zwei Rückstellfedern (17) umfasst, wobei jede der beiden Pleuelstangen (16) ein Lagerende (161) aufweist, das an der Innenseite eines Endes des Grundgestells (11) drehbar gelagert ist, wobei an der inneren Fläche der beiden Enden des Grundgestells (11) jeweils eine bogenförmige Führungsnut (112) ausgebildet ist, wobei das jeweilige andere Ende der beiden Pleuelstangen (16) als Schwenkende (162) ausgebildet ist, wobei die jeweilige äußere Fläche der beiden Schwenkenden (162) in einer der bogenförmigen Führungsnuten (112) gleitend angeordnet ist, wobei die innere Fläche des Schwenkendes (162) einer Pleuelstange (16) an einem Ende der Putztrommel (12) drehbar gelagert ist, während die innere Fläche des Schwenkendes (162) der anderen Pleuelstange (16) mit dem Antriebsmotor (13) zusammengebaut ist, wobei die beiden Rückstellfedern (17) jeweils um die Lagerenden (161) der beiden Pleuelstangen (16) herum gelegt sind, wobei die beiden Enden der beiden Rückstellfedern (17) jeweils an der inneren Seite des Grundgestells (11) und an den Pleuelstangen (16) angebracht sind.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungsschienen (2) eine Vielzahl von Adapterrohren (27) aufweist, die in die Endöffnungen des Wasserwegs (23) eingeschraubt werden.
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