DE102009030801B4 - Transportwagen-Vorrichtung mit kippbarem Ablagepaneel - Google Patents

Transportwagen-Vorrichtung mit kippbarem Ablagepaneel Download PDF

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Abstract

Bei einer Transportwagen-Vorrichtung (100) mit einem Chassis (110) mit einem mit einer Mehrzahl von Rädern (111) versehenen unteren Rahmen (112) und einem mit einem Ablagepaneel (120) versehenen oberen Rahmen (122), wird die insgesamte Ablagefläche gegenüber den bekannten Vorrichtungen bei kompakter Bauweise und leichter Erreichbarkeit von Hand dadurch erhöht, dass das Ablagepaneel (120) aus einer ersten Paneelposition, in der der Schwerpunkt oberhalb eines zentralen Bereichs des oberen Rahmens (122) angeordnet ist in eine zweite Paneelposition bewegbar ist, in der der Paneelschwerpunkt bezüglich des zentralen Bereichs des oberen Rahmens (122) verschoben ist, und der obere Rahmen (122) aus einer ersten Rahmenposition, in der das Ablagepaneel (120) horizontal angeordnet ist, in eine zweite Rahmenposition kippbar ist, in der das Ablagepaneel (120) im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportwagen-Vorrichtung mit einem Chassis mit einem mit einer Mehrzahl von Rädern versehenen unteren Rahmen und einem mit einem Ablagepaneel versehenen oberen Rahmen.
  • Transportwagen-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um kleinere aber mitunter gleichwohl auch schwere Gegenstände über eine vorgegebene Distanz von A nach B zu befördern. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die entsprechenden Ablageflächen entweder sehr begrenzt und damit für viele Anwendungen zu klein sind, oder sie weisen eine Mehrzahl übereinander angeordneter Ablageflächen auf, wobei in diesem Fall jedoch nur die oberste Ablagefläche leicht von Hand oder mit Hilfe von Hebemitteln erreichbar ist und somit einer uneingeschrängten Nutzung zur Verfügung steht.
  • DE 296 02 541 U1 offenbart einen von Hand bewegbaren Transportwagen mit einer am unteren Fahrgestellrahmen vorgesehenen unteren Abstellfläche und mit je einer oberhalb des unteren Fahrgestellrahmens angeordneten mittleren und oberen Ablage, die aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Nichtgebrauchslage und umgekehrt bewegbar sind, wobei die obere Ablage um eine horizontale Achse drehbar gelagert und die mittlere Ablage unter Abstützung an einer Stützeinrichtung in Längsrichtung des Transportwagens schiebeführungsartig bewegbar ist, und der Abstand A zwischen der Stützeinrichtung und der Unterseite der oberen Ablage sowie die vom vorderen Ende der mittleren Ablage bis zur Stützeinrichtung gemessene Länge so gewährt sind, dass beim Bewegen der mittleren Ablage die vom vorderen Ende der mittleren Ablage beschriebene. Bahn unterhalb der Unterseite der oberen Ablage verläuft. Dadurch sind die beiden Ablagen derart gelagert, dass verschiedene Kombinationen von Gebrauchs- und Nichtgebrauchslagen ermöglicht sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportwagen-Vorrichtung zu schaffen, deren insgesamte Ablagefläche gegenüber den bekannten Vorrichtungen bei kompakter Bauweise erhöht ist und bei der eine leichte Erreichbarkeit von Hand aller Bereiche der insgesamten Ablagefläche gegeben ist.
  • Für eine Transportwagen-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ablagepaneel aus einer ersten Paneelposition, in der der Schwerpunkt oberhalb eines zentralen Bereichs des oberen Rahmens angeordnet ist in eine zweite Paneelposition bewegbar ist, in der der Paneelschwerpunkt bezüglich des zentralen Bereichs des oberen Rahmens verschoben ist, und der obere Rahmen aus einer ersten Rahmenposition, in der das Ablagepaneel horizontal angeordnet ist, in eine zweite Rahmenposition kippbar ist, in der das Ablagepaneel im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Transportwagen-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass das Ablagepaneel aus einer ersten Paneelposition, in der der Schwerpunkt oberhalb eines zentralen Bereichs des oberen Rahmens angeordnet ist, in eine zweite Paneelposition bewegbar ist, in der der Paneelschwerpunkt bezüglich des zentralen Bereichs des oberen Rahmens verschoben ist, und der obere Rahmen aus einer ersten Rahmenposition, in der das Ablagepaneel horizontal angeordnet ist, in eine zweite Rahmenposition kippbar ist, in der das Ablagepaneel im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, erreicht, dass eine im Bereich des unteren Rahmens vorgesehene Hauptablagefläche durch Verschwenken des Ablagepaneels aus einer ersten in eine zweite Paneelposition einem maschinellen oder einem Zugriff von Hand von oben freigegeben wird, wobei das Ablagepaneel die Hauptablagefläche in einer ersten Paneelposition in vorgegebenem Abstand überdeckt.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Rahmen während einer Bewegung des Ablagepaneels aus einer ersten in eine zweite Paneelposition aus einer ersten Rahmenposition in eine zweite Rahmenposition überführbar ist.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Rahmen zwei seitliche Hohlstreben aufweist, die jeweils mit einer Lauffläche sowie zwei oberen Führungsleisten und einer zwischen den beiden oberen Führungsleisten angeordneten, nach oben offenen Führungsnut versehen sind, wobei im Bereich der Unterfläche des Ablagepaneels eine Mehrzahl von innerhalb der Hohlstreben angeordneten, rotierbar gelagerten Rollen vorgesehen ist, die über jeweilige durch die Führungsnut geführte Befestigungseinrichtungen mit dem Ablagepaneel verbunden sind, um ein Rollen des Ablagepaneels aus einer ersten in eine zweite Paneelsposition und zurück zu ermöglichen.
  • In der ersten Position des Ablagepaneels können drei oder mehr, vorzugsweise jedoch drei Rollen in einer Hohlstrebe angeordnet sein, wobei in der zweiten Position des Ablagepaneels zwei Rollen in der Hohlstrebe vorgesehen sind, und wobei die dritte Rolle aus einer offenen Stirnfläche der Hohlstrebe aus der Hohlstrebe herausgeführt ist.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Inneren einer Hohlstrebe eine Arretierungseinrichtung vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Angrenzflächen des Ablagepaneels bei einer dezentrierenden Bewegung des Ablagepaneels eine Platzierung des Ablagepaneels über die zweite Position hinaus verhindert und bei einer entsprechenden Rückbewegung eine Platzierung des Ablagepaneels über die erste Position hinaus verhindert.
  • Das Ablagepaneel kann vorzugsweise an einem Rollwagen ausgebildet sein, der mittels der Rollen entlang der Hohlstreben verschiebbar ist.
  • Ebenfalls gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Hohlstreben im Bereich jeweiliger erster Enden über ein jeweiliges Scharnier drehbar mit feststehenden Stützpfeilern des Chassis verbunden sind. Vorzugsweise sind die Hohlstreben dabei im Bereich jeweiliger zweiter Enden über ein jeweiliges Scharnier mit verschwenkbaren Stützpfeilern verbunden, deren den Hohlstreben ferne Enden lösbar in dem Chassis verankerbar sind. Zu diesem Zweck sind im Bereich des unteren Rahmens des Chassis jeweilige Hohlschienen vorgesehen, in die die den Hohlstreben fernen Enden der verschwenkbaren Stützpfeiler einführbar sind, um die Hohlstreben des oberen Rahmens in eine lösbar fixierte horizontale Position zu bringen.
  • Im Bereich des unteren Rahmens des Chassis ist in der Regel ein eine Hauptablagefläche bildendes Hauptpaneel vorgesehen, dessen Oberfläche in der zweiten Position des Ablagepaneels einem Zugriff von Hand freisteht und dessen Oberfläche in der ersten Position des Ablagepaneels von dem Ablagepaneel verdeckt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der ersten Paneelposition und der zweiten Paneelposition so auf das Gewicht des Ablagepaneels abgestimmt ist, dass die resultierende Hebelwirkung eine Bewegung des Ablagepaneels aus der ersten Paneelposition in die zweite Paneelposition und zurück bei geringem Kraftaufwand von Hand ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Position des Ablagepaneels, in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Zwischenposition des Ablagepaneels, in einer Ansicht von schräg oben;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Zwischenposition des Ablagepaneels, in einer Ansicht von schräg oben;
  • 4 die in den 1 bis 3 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Transportwagen-Vorrichtung 100 enthält ein Chassis 110 mit einem mit einer Mehrzahl von Rädern 111 versehenen unteren Rahmen 112 und einem mit einem Ablagepaneel 120 versehenen oberen Rahmen 122, wobei das Ablagepaneel 120 aus einer ersten Paneelposition, in der der Schwerpunkt oberhalb eines zentralen Bereichs des oberen Rahmens 122 angeordnet ist, in eine zweite Paneelposition bewegbar ist, in der der Paneelschwerpunkt bezüglich des zentralen Bereichs des oberen Rahmens 122 verschoben ist.
  • Der obere Rahmen 122 ist dabei aus einer ersten Rahmenposition, in der das Ablagepaneel 120 horizontal angeordnet ist, in eine zweite Rahmenposition kippbar, in der das Ablagepaneel 120 im Wesentlichen vertikal angeordnet ist. Diese Bewegung des Rahmens 122 ist während einer Bewegung des Ablagepaneels 120 aus einer ersten in eine zweite Paneelposition durchführbar.
  • Der Rahmen 122 weist zwei seitliche Hohlstreben 123 auf, die jeweils mit einer Lauffläche 124 sowie zwei oberen Führungsleisten 125 und einer zwischen den beiden oberen Führungsleisten 125 angeordneten, nach oben offenen Führungsnut 126 versehen sind, wobei im Bereich der Unterfläche des Ablagepaneels 120 eine Mehrzahl von innerhalb der Hohlstreben 123 angeordneten, rotierbar gelagerten Rollen 127 vorgesehen ist, die über jeweilige durch die Führungsnut 126 geführte Befestigungseinrichtungen 128 mit dem Ablagepaneel 120 verbunden sind, um ein Rollen des Ablagepaneels 120 aus einer ersten in eine zweite Paneelposition und zurück zu ermöglichen.
  • In der ersten Position des Ablagepaneels 120 sind drei Rollen 127 in einer Hohlstrebe 123 angeordnet und in der zweiten Position des Ablagepaneels 120 sind zwei Rollen 127 in der Hohlstrebe 123 vorgesehen, wobei die dritte Rolle 127 aus einer offenen Stirnfläche der Hohlstrebe 123 aus der Hohlstrebe 123 herausgeführt ist.
  • Im Inneren einer Hohlstrebe 123 ist eine Arretierungseinrichtung 130 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Angrenzflächen 129 des Ablagepaneels 120 bei einer dezentrierenden Bewegung des Ablagepaneels 120 eine Platzierung des Ablagepaneels 120 über die zweite Position hinaus verhindert und bei einer entsprechenden Rückbewegung eine Platzierung des Ablagepaneels 120 über die erste Position hinaus verhindert.
  • Das Ablagepaneel 120 ist bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform an einem Rollwagen ausgebildet, der mittels der Rollen entlang der Hohlstreben 123 verschiebbar ist.
  • Die Hohlstreben 123 sind im Bereich jeweiliger erster Enden über ein jeweiliges Scharnier 140 drehbar mit feststehenden Stützpfeilern 141 des Chassis 110 verbunden und im Bereich jeweiliger zweiter Enden über ein jeweiliges Scharnier 142 mit verschwenkbaren Stützpfeilern 143 verbunden, deren den Hohlstreben 123 ferne Enden lösbar in dem Chassis 110 verankerbar sind.
  • Im Bereich des unteren Rahmens 112 des Chassis 110 sind jeweilige Hohlschienen 144 vorgesehen, in die die den Hohlstreben 123 fernen Enden der verschwenkbaren Stützpfeiler 143 einführbar sind, um die Hohlstreben 123 in eine lösbar fixierte horizontale Position zu bringen.
  • Im Bereich des unteren Rahmens 112 des Chassis 110 ist ein eine Hauptablagefläche bildendes Hauptpaneel 145 vorgesehen, dessen Oberfläche in der zweiten Position des Ablagepaneels 120 einem Zugriff von Hand freisteht und dessen Oberfläche in der ersten Position des Ablagepaneels 120 von dem Ablagepaneel 120 verdeckt ist.
  • Der Abstand zwischen der ersten Paneelposition und der zweiten Paneelposition ist so auf das Gewicht des Ablagepaneels 120 abgestimmt, dass die resultierende Hebelwirkung eine Bewegung des Ablagepaneels 120 aus der ersten Paneelposition in die zweite Paneelposition und zurück bei geringem Kraftaufwand von Hand ermöglicht.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (11)

  1. Transportwagen-Vorrichtung (100) mit einem Chassis (110) mit einem mit einer Mehrzahl von Rädern (111) versehenen unteren Rahmen (112) und einem mit einem Ablagepaneel (120) versehenen oberen Rahmen (122), dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagepaneel (120) aus einer ersten Paneelposition, in der der Schwerpunkt oberhalb eines zentralen Bereichs des oberen Rahmens (122) angeordnet ist in eine zweite Paneelposition bewegbar ist, in der der Paneelschwerpunkt bezüglich des zentralen Bereichs des oberen Rahmens (122) verschoben ist, und der obere Rahmen (122) aus einer ersten Rahmenposition, in der das Ablagepaneel (120) horizontal angeordnet ist, in eine zweite Rahmenposition kippbar ist, in der das Ablagepaneel (120) im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (122) während einer Bewegung des Ablagepaneels (120) aus einer ersten in eine zweite Paneelposition aus einer ersten Rahmenposition in eine zweite Rahmenposition überführbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (122) zwei seitliche Hohlstreben (123) aufweist, die jeweils mit einer Lauffläche (124) sowie zwei oberen Führungsleisten (125) und einer zwischen den beiden oberen Führungsleisten (125) angeordneten, nach oben offenen Führungsnut (126) versehen sind, wobei im Bereich der Unterfläche des Ablagepaneels (120) eine Mehrzahl von innerhalb der Hohlstreben (123) angeordneten, rotierbar gelagerten Rollen (127) vorgesehen ist, die über jeweilige durch die Führungsnut (126) geführte Befestigungseinrichtungen (128) mit dem Ablagepaneel (120) verbunden sind, um ein Rollen des Ablagepaneels (120) aus einer ersten in eine zweite Paneelsposition und zurück zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position des Ablagepaneels (120) drei Rollen (127) in einer Hohlstrebe (123) angeordnet sind und in der zweiten Position des Ablagepaneels (120) zwei Rollen (127) in der Hohlstrebe (123) vorgesehen sind, wobei die dritte Rolle (127) aus einer offenen Stirnfläche der Hohlstrebe (123) aus der Hohlstrebe (123) herausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren einer Hohlstrebe (123) eine Arretierungseinrichtung (130) vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Angrenzflächen (129) des Ablagepaneels (120) bei einer dezentrierenden Bewegung des Ablagepaneels (120) eine Platzierung des Ablagepaneels (120) über die zweite Position hinaus verhindert und bei einer entsprechenden Rückbewegung eine Platzierung des Ablagepaneels (120) über die erste Position hinaus verhindert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagepaneel (120) an einem Rollwagen ausgebildet ist, der mittels der Rollen (127) entlang der Hohlstreben (123) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstreben (123) im Bereich jeweiliger erster Enden über ein jeweiliges Scharnier (140) drehbar mit feststehenden Stützpfeilern (141) des Chassis (110) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstreben (123) im Bereich jeweiliger zweiter Enden über ein jeweiliges Scharnier (142) mit verschwenkbaren Stützpfeilern (143) verbunden sind, deren den Hohlstreben (123) ferne Enden lösbar in dem Chassis (110) verankerbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des unteren Rahmens (112) des Chassis (110) jeweilige Hohlschienen (144) vorgesehen sind, in die die den Hohlstreben (123) fernen Enden der verschwenkbaren Stützpfeiler (143) einführbar sind, um die Hohlstreben (123) des oberen Rahmens (122) in eine lösbar fixierte horizontale Position zu bringen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des unteren Rahmens (112) des Chassis (110) ein eine Hauptablagefläche bildendes Hauptpaneel (145) vorgesehen ist, dessen Oberfläche in der zweiten Position des Ablagepaneels (120) einem Zugriff von Hand freisteht und dessen Oberfläche in der ersten Position des Ablagepaneels (120) von dem Ablagepaneel (120) verdeckt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten Paneelposition und der zweiten Paneelposition so auf das Gewicht des Ablagepaneels (120) abgestimmt ist, dass die resultierende Hebelwirkung eine Bewegung des Ablagepaneels (120) aus der ersten Paneelposition in die zweite Paneelposition und zurück bei geringem Kraftaufwand von Hand ermöglicht.
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