DE29602541U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents
Von Hand bewegbarer TransportwagenInfo
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/1468—Additional trays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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- B62B3/1476—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, mit einer am unteren
Fahrgestellrahmen vorgesehenen unteren Abstellfläche und mit je einer oberhalb des unteren Fahrgestellrahmens angeordneten mittleren und oberen Ablage, die aus
einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Nichtgebrauchslage und umgekehrt
bewegbar sind.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die beiden Ablagen eines gattungsgemäßen
Transportwagens so zu lagern, daß verschiedene Kombinationen von Gebrauchs- und Nichtgebrauchslagen der Ablagen erzielbar sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die obere Ablage um eine horizontale Achse
drehbar gelagert und die mittlere Ablage unter Abstützung an einer Stützeinrichtung
in Längsrichtung des Transportwagens schiebefunrungsartig bewgbar ist, wobei der
Abstand A zwischen der Stützeinrichtung und der Unterseite der oberen Ablage sowie
die vom vorderen Ende der mittleren Ablage bis zum Querstab gemessene Länge B so
gewählt sind, daß beim Bewegen der mittleren Ablage die vom vorderen Ende der mittleren Ablage beschriebene Bahn unterhalb der Unterseite der oberen Ablage verläuft.
Die Neuerung läßt folgende Kombinationen zu:
a) obere und mittlere Ablage befinden sich in horizontaler Gebrauchslage;
b) die obere Ablage befindet sich in horizontaler Gebrauchs lage, während die mittlere
Ablage die vertikale Nichtgebrauchslage einnimmt;
c) die obere Ablage hat die vertikale Nichtgebrauchslage aufgesucht, während die
mittlere Ablage in der horizontalen Gebrauchslage verbleibt und
d) beide Ablagen nehmen die vertikale Nichtgebrauchslage ein.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
Kombination a):
Die beiden Ablagen sowie die untere Abstellfläche sind zum Abstellen kleiner und
mittelgroßer Gegenstände nutzbar. Die Gesamtabstellfläche ist bei dieser Anordnung
am größten.
-3-
Kombination b):
Auf der unteren Abstellfläche lassen sich relativ große Gegenstände abstellen, während
auf der oberen Ablage kleine und mittelgroße Gegenstände abstellbar sind.
Kombination c):
Auf die mittlere Ablage können größere Gegenstände aufgesetzt werden. Auch die
untere Abstellfläche ist nutzbar.
Kombination d):
Auf der unteren Abstellfläche können großvolumige Gegenstände abgestellt werden,
die beispielsweise nach oben über die obere Ablage hinausragen können. Das Beladen
der unteren Abstellfläche wird durch die weggeschwenkten Ablagen nicht behindert.
Ein weiterer Vorteil zeigt sich ferner, daß, obwohl sich die obere Ablage in der Gebrauchslage
befindet, trotzdem die mittlere Ablage aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage bewegbar ist, ohne daß dazu die obere Ablage in ihrer Lage zu
verändern ist. Dies ist vor allem beim Einsatz der Wagen in einem Selbstbedienungsgeschäft
dann von Vorteil, wenn die obere Ablage bereits beladen ist und nun auf die untere Abstellfläche ein Gegenstand gestellt werden soll, der nach oben über die mittlere
Ablage hinausragt.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen, dessen Ablagen sich in der Gebrauchslage befinden;
Fig. 2 den gleichen Transportwagen mit in Nichtgebrauchslage befindlichen Ablagen
sowie
sowie
Fig. 3 den Bahnverlauf des vorderen Endes der mittleren Ablage beim Schwenkvorgang.
Fig. 1 zeigt einen insbesondere für den Einsatz in einem Selbstbedienungsgeschäft
bestimmten, von Hand bewegbaren Transportwagen 1. Es weist einen unteren Fahrgestellrahmen
3 auf, der in bekannter Weise eine plattformartige untere Abstellfläche 4 trägt. Am hinteren Ende des Transportwagens 1 streben zu beiden Seiten des Fahrgestellrahmens
3 Träger 5 nach oben, die in ebenfalls bekannter Weise eine Schiebeein-
··· ■ I
richtung 6 tragen. Oberhalb der unteren Abstellfläche 4 ist zwischen den Trägern 5
eine mittlere Ablage 7 angeordnet, die an ihrer Unterseite zwei in Längsrichtung des
Transportwagens 1 verlaufende Führungen 8 aufweist, die von einer Stützeinrichtung
9, beispielsweise von einem quer zur Längsrichtung des Transportwagens 1 angeordneten,
die Träger 5 verbindenden Querstab durchdrungen werden. Das hintere Ende 10 der mittleren Ablage 7 stützt sich nach oben an zwei an den Trägern 5 befindlichen
Anschlägen 12 ab, so daß die mittlere Ablage 7 in der hier gezeigten Gebrauchslage
verbleibt. Über der mittleren Ablage 7 ist eine obere Ablage 13 vorgesehen, die um
eine horizontale, quer zur Längsrichtung des Transportwagens 1 sich erstreckende
Achse 16, in der Zeichnung rechtsdrehend, nach oben und damit nach hinten verschwenkbar
ist. Die horizontale Achse 16 ist durch einen die Träger 5 verbindenden Quersteg 17 gebildet, wobei weitere bekannte und deshalb nicht näher zu beschreibende
Stützmittel die obere Ablage 13 in der dargestellten Gebrauchslage halten. Der
Transportwagen 1 läßt sich so mit den unterschiedlichsten Gegenständen beladen.
Fig. 2 zeigt den gleichen Transportwagen 1, dessen obere und mittlere Ablage 13, 7
sich in der Nichtgebrauchslage befinden. Die untere Abstellfläche 4 verbleibt in der
wie in Fig. 1 gezeigten Lage. Die obere Ablage 13 ist um die horizontale Achse 16
nach oben geschwenkt. Der Boden 14 der oberen Ablage 13 nimmt dabei eine vertikale
oder leicht zur Schiebeeinrichtung 6 hin geneigte Lage ein. Die obere Ablage 13 befindet
sich zwischen der Schiebeeinrichtung 6. Die mittlere Ablage 7 ist um die Stützeinrichtung
9 verschwenkt und nimmt ebenfalls eine vertikale Nichtgebrauchslage ein. Der größte Teil der unteren Abstellfläche 4 kann somit beladen werden.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann es vorkommen, daß z.B. während eines Einkaufsvorganges
die mittlere Ablage 7 aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage bewegt werden muß. Fig. 3 zeigt deshalb den Bahnverlauf des vorderen Endes 11 der
mittleren Ablage 7 beim Bewegungsvorgang. Um das in Längsrichtung des Transportwagens
1 erfolgende Bewegen oder Verschwenken der mittleren Ablage 7 bei in Gebrauchslage befindlicher oberen Ablage 13 zu ermöglichen, sind der Abstand A
zwischen der Stützeinrichtung 9 und der Unterseite 15 der oberen Ablage 13 sowie die
vom vorderen Ende 11 bis zum Querstab 9 gemessene Länge B der mittleren Ablage 7
so gewählt, daß beim Bewegen der mittleren Ablage 7 die vom vorderen Ende 11 der
-5-
mittleren Ablage 7 beschriebene geradlinige und bogenförmige Bahn 20 (gepunktete
Linie) unterhalb der Unterseite 15 der oberen Ablage 13 verläuft. In der Zeichnung ist
der Bahnverlauf des vorderen Endes 11 aus unterschiedlich eingezeichneten Stellungen
der mittleren Ablage 7 ersichtlich.
In der Regel ist die obere Ablage 13 als ein mit einer verschwenkbaren Rückwand ausgestatteter,
in Schieberichtung des Transportwagens 1 konisch sich verjüngender Korb gestaltet, während die mittlere Ablage 7 bevorzugt als Plattform ausgebildet ist. Die
untere Abstellfläche 4 ist ebenfalls bevorzugt als plattformartiges Gebilde gestaltet.
Sowohl das Fahrgestell 2, die obere und mittlere Ablage 13, 7 als auch die untere Abstellfläche
4 sind so gestaltet, daß neuheitsgemäße Transportwagen 1 in bekannter Weise platzsparend ineinandergeschoben werden können. Wird die mittlere Ablage 7
als ebene Plattform gestaltet, ist am Transportwagen 1 ein Anschlag 18 erforderlich,
vgl. Fig. 1 und 2, an den die in Gebrauchslage befindliche mittlere Ablage 7 eines
Transportwagens 1 anschlägt. Beim Ineinanderschieben zweier Transportwagen 1 stößt
somit die in Gebrauchslage befindliche mittlere Ablage 7 eines rückwärtigen Transportwagens
1 mit ihrem vorderen Ende 11 an den an der Rückseite 19 des vorausbefindlichen
Transportwagens 1 angeordneten Anschlag 18 an und wird von diesem in
die Nichtgebrauchslage gedrückt.
Claims (2)
1. Von Hand bewegbarer Transportwagen, mit einer am unteren Fahrgestellrahmen
vorgesehenen unteren Abstellfläche und mit je einer oberhalb des unteren Fahrgestellrahmens
angeordneten mittleren und oberen Ablage, die aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Nichtgebrauchslage und umgekehrt bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ablage (13) um eine horizontale Achse
(16) drehbar gelagert und die mittlere Ablage (7) unter Abstützung an einer Stützeinrichtung
(9) in Längsrichtung des Transportwagens (1) schiebefuhrungsartig bewegbar
ist, wobei der Abstand A zwischen der Stützeinrichtung (9) und der Unterseite (15) der oberen Ablage (13) sowie die vom vorderen Ende (11) der mittleren
Ablage (7) bis zur Stützeinrichtung (9) gemessene Länge B so gewählt sind, daß beim Bewegen der mittleren Ablage (7) die vom vorderen Ende (11) der mittleren
Ablage (7) beschriebene Bahn (20) unterhalb der Unterseite (15) der oberen Ablage
(13) verläuft.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite
(19) des Transportwagens (1) ein Anschlag (18) vorgesehen ist, an den die mittlere
Ablage (7) eines rückwärtig einzuschiebenden Transportwagens (1) mit ihrem vorderen
Ende (11) beim Ineinanderschieben der Transportwagen (1) anstößt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602541U DE29602541U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602541U DE29602541U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29602541U1 true DE29602541U1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=8019436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29602541U Expired - Lifetime DE29602541U1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29602541U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009030801A1 (de) * | 2009-06-27 | 2011-01-05 | Rothmund Maschinenbau Gmbh | Transportwagen-Vorrichtung mit kippbarem Ablagepaneel |
-
1996
- 1996-02-14 DE DE29602541U patent/DE29602541U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009030801A1 (de) * | 2009-06-27 | 2011-01-05 | Rothmund Maschinenbau Gmbh | Transportwagen-Vorrichtung mit kippbarem Ablagepaneel |
DE102009030801B4 (de) * | 2009-06-27 | 2011-02-10 | Rothmund Maschinenbau Gmbh | Transportwagen-Vorrichtung mit kippbarem Ablagepaneel |
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