DE29613568U1 - Einkaufswagen - Google Patents
EinkaufswagenInfo
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Description
" ·* ·# (&Ggr; 17 588 - dl s
24.07.1996
Die Erfindung betrifft einen von Hand schiebbaren Einkaufswagen mit einem Fahrrollen aufweisenden Fahrgestell
und einem vom Fahrgestell getragenen Korb, die sich in Wagen-Längsrichtung nach vorne hin verjüngen und
an der Wagenrückseite jeweils eine Einfahröffnung bilden,
so daß in den Einkaufswagen ein gleicher Einkaufswagen von
hinten her einschiebbar ist, wobei an der Rückseite des Fahrgestells ein eine Abstellfläche für abzustellende
Gegenstände bildendes Abstellelement angeordnet ist, das zwischen einer vorderen, unterhalb des Korbes angeordneten
Nichtgebrauchslage und einer hinteren, nach hinten hin vor
den Korb vorstehenden Gebrauchslage in Wagen-Längsrichtung
bewegbar ist, wobei das Abstel1 element hinten von dem in
Wagen-Querrichtung verlaufenden Quersteg eines Schwenkbügel s gelenkig gehalten ist, dessen Bügel schenkel beiderseits
der Einfahröffnung des Fahrgestells an diesem angelenkt
sind, und vorne mittels einer Führungseinrichtung am
Fahrgestell in Wagen-Längsrichtung verschiebbar geführt und gehalten ist.
Bei einem aus dem DE-GM 94 02 744 bekannten Einkaufswagen
dieser Art wird die Führungseinrichtung von zwei jeweils
an einer der Fahrgestel1 sei ten angeordneten Führungsbahnen
gebildet, in denen seitliche Führungsrollen des Abstellelements
laufen. Dies ist verhältnismäßig aufwendig und
kann zu einem die Bewegung des Abstel1 elements beeinträchtigenden
Verklemmen oder Verkanten führen. Ferner nimmt diese Führungseinrichtung verhältnismäßig viel Platz
in Anspruch.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Einkaufswagen der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem das Abstel1 element leichtgängig und ohne
großen Platzaufwand am Fahrgestell geführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungseinrichtung von einem im wesentlichen in halber
Breite des Fahrgestells unterhalb des Korbes am Fahrgestell feststehend angeordneten und vom Korb überdeckten
Führungsstab und einem im wesentlichen in halber Breite des Abstel1 elements an dessen Vorderseite angeordneten,
auf dem Führungsstab in Stab-Längsrichtung verschiebbar
gelagerten Führungsglied gebildet wird.
Somit liegt eine mittig angeordnete Führungseinrichtung
vor, so daß keine Verkantungen od.dgl. auftreten können.
Ferner ist der Platzbedarf für den Führungsstab gering.
Außerdem ist die Führungseinrichtung von außen her praktisch
nicht sichtbar, so daß das Aussehen des Einkaufswagens nicht beeinflußt wird. Des weiteren können sich
Kinder wegen der sozusagen versteckten Anordnung der Führungseinrichtung an dieser nicht verletzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemaßen Einkaufswagen in
schematischer Seitenansicht, wobei sich das
Abstel1 element in seiner Gebrauchslage befindet,
Fig. 2 den gleichen Einkaufswagen im zur Zeichenebene
der Fig. 1 parallelen Längsschnitt in weiter
schematisierter Darstellungsweise, wobei sich
das Abstel1 element wiederum in seiner Gebrauchslage
befindet,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit in seine Nichtgebrauchslage
bewegtem Abstel1 element,
Fig. 4 den Einkaufswagen nach Fig. 1 in schematischer
Schrägansicht von hinten in Tei1darstel1ung und
Fig. 5 den Führungsstab mit dem auf ihm sitzenden
Führungsgi i ed im Querschnitt beispielsweise
gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 3.
Der aus der Zeichnung hervorgehende Einkaufswagen 1 wird
insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften verwendet. Er
weist ein mit Fahrrollen 2 versehenes Fahrgestell 3 und einen von diesem getragenen Korb 4 zur Aufnahme der Waren
auf, wobei sich am hinteren Ende des Korbes 4 im Bereich der Korb-Oberseite eine sich in Wagen-Querrichtung erstreckende
Handgriffstange 5 befindet, die mit der Hand ergriffen werden kann, so daß sich der Wagen schieben
läßt.
In den Einkaufswagen 1 ist zum platzsparenden Unterbringen
mehrerer Wagen ein gleicher Einkaufswagen von hinten her
in Richtung gemäß Pfeil 6 einschiebbar. Hierzu verjüngen
sich das Fahrgestell 3 und der Korb 4 in Wagen-Längsrichtung nach vorne hin und bilden an der Wagenrückseite
jeweils eine Einfahröffnung, so daß der Korb und das Fahrgestell
des nächsten Wagens in den Korb bzw. das Fahrgestell des davor befindlichen Wagens eingreifen können.
Die Rückseite des Korbes 4 wird von einer oben angelenkten Klappe 7 gebildet, die beim Einschieben des Korbes des
nächsten Wagens in das Wageninnere nach oben geschwenkt wird, wodurch die Einfahröffnung des Korbes frei wird.
Das Fahrgestell 3 weist zwei jeweils an einer Wagenseite angeordnete Fahrgestell-SeitenteiIe 8, 9 auf, die eine
seitliche Begrenzung der Einfahröffnung des Fahrgestells
darstellen. Der Abstand zwischen den beiden Seitenteilen 8, 9 nimmt zur Wagen-Vorderseite hin ab, so daß sich die
bereits erwähnte Verjüngung ergibt. Beim Ausführungsbeispiel werden die beiden Seitenteile 8, 9 jeweils von
zwei V-ähnlich nach oben hin aufeinander zu verlaufenden SeitenteiI schenkel &eegr; 8a, 8b bzw. 9a, 9b gebildet, die oben
über eine flache Verbindungspartie 8c bzw. 9c miteinander
verbunden sind. An den SeitenteiI schenkel &eegr; 8a, 8b, 9a, 9b
sind unten die Fahrrollen 2 angebracht. Die Verbindungspartien
8c, 9c stützen den Korb 4 nach unten hin ab. Beim
Ausführungsbeispiel werden die beiden Seitenteile 8, 9
jeweils von einem einstückigen Metal 1 profi1tei1 gebildet,
das entsprechend gebogen ist. Diesbezüglich könnte die
Anordnung jedoch auch anders getroffen sein.
Zusätzlich zum Korb 4 weist der Einkaufswagen 1 noch eine
weitere Abstellmöglichkeit für Waren auf. Hierzu ist an
der Rückseite des Fahrgestells 3 ein Abstel1 element 10
angeordnet, das eine Abstellfläche 11 für abzustellende
Gegenstände bildet. Es kann sich hier um größere Gegenstände wie beispielsweise Getränkekisten handeln. Das Abstellelement
10 ist nicht feststehend am Fahrgestell angebracht, sondern zwischen einer vorderen, unterhalb des
Korbes 4 angeordneten Nichtgebrauchslage (Fig. 3) und
einer hinteren, nach hinten hin vor den Korb 4 vorstehenden
Gebrauchslage {Fig. 1, 2 und 4) in Wagen-Längsrichtung
bewegbar. Das Abstelle!ement 11 befindet sich
normalerweise in seiner Nichtgebrauchslage, aus der es im
Bedarfsfalle nach hinten hin herausgezogen wird. Befindet
es sich in seiner Nichtgebrauchslage, wird das Einschieben
eines weiteren Wagens von hinten her nicht behindert.
Das Abstel1 element 10 wird hinten von einem Schwenkbügel
12 gehalten. Dieser Schwenkbügel 12 weist eine U-ähnliche Gestalt mit zwei seitlichen Bügel schenkel &eegr; 13, 14 auf, die
beiderseits der Einfahröffnung des Fahrgestells 3 an
diesem angelenkt sind. Die Anlenkung erfolgt an den Seitenteilen 8, 9, beim Ausführungsbeispiel an an den
Seitenteilschenkeln 8b, 9b angeordneten Lagerlaschen 15, 16. In der Nichtgebrauchslage erstreckt sich jeder
Bügelschenkel 13 bzw. 14, ausgehend von seiner Anlenkstelle,
zunächst an der Innenseite und anschließend an der Rückseite des betreffenden Seitenteils 8 bzw. 9 nach oben.
Dementsprechend ergibt sich in Seitenansicht eine abgewinkelte
Gestalt der Bügelschenkel 13, 14. Der Verlauf der Bügelschenkel kann im einzelnen jedoch auch abgewandelt
sein, wobei allerdings sichergestellt sein muß, daß der
Schwenkbügel in der Nichtgebrauchslage das Einschieben des
nächsten Wagens nicht behindert.
Die den angelenkten Enden abgewandten Enden der Bügelschenkel 13, 14 sind über einen in Wagen-Querrichtung verlaufenden
Quersteg 17 miteinander verbunden, an dem das Abstel1 element 10 angelenkt ist.
Das Abstel1 element 10 und der Schwenkbügel 12 werden von
Metallstäben gebildet. Dabei handelt es sich beim Ausführungsbeispiel
im Falle des Schwenkbügels 12 um einen einstückigen, entsprechend gebogenen Metallstab. Das Abstellelement
10 ist aus mehreren Metallstäben zusammengesetzt, die einen im wesentlichen rechteckigen bzw. sich
nach vorne hin etwas verjüngenden Umfang des Abstellelements 10 ergeben. Die von den den Abstellelementumfang
ergebenden Stäben 18, 19, 20, die beim Ausführungsbeispiel
von einem entsprechend gebogenen, einstückigen Metallstab gebildet werden, umschlossene Fläche wird von
mehreren weiteren Stäben 21, 22, 23, 24 durchquert. Auf Grund der Herstellung des Abstellelements 10 aus Metallstäben
ist die Abstellfläche 11 entsprechend durchbrochen.
Zur gelenkigen Verbindung des Abstel1 elements 10 mit dem
Quersteg 17 weist das Abstel1 element 10 an seinem hinteren
Ende an jeder Seite eine angebogene Gelenköse 25 bzw. 26 auf, die den Schwenkbügel-Quersteg 17 umgreift. Zur Sicherung
des Abstel1 elements 10 in Querrichtung sind die
beiden Querstegbereiche, an denen die Gelenköse 25, 26
sitzen, etwas ausgebogen.
Der Quersteg 17 weist schließlich noch in seinem mittleren Bereich einen etwa U-förmig angebogenen Handgriff 27 auf,
an dem der Schwenkbügel 12 zum Verlagern des Abstellelements 10 ergriffen werden kann.
Vorne, das heißt am dem Schwenkbügel 10 entgegengesetzten Ende, wird das Abstel1 element 10 mittels einer Führungseinrichtung
am Fahrgestell 3 in Wagen-Längsrichtung verschiebbar
geführt und gehalten. Diese Führungseinrichtung befindet sich etwa in der Wagenmitte. Sie enthält einen im
wesentlichen in halber Breite des Fahrgestells 3 unterhalb des Korbes 4 angeordneten, vom Korb 4 überdeckten und in
Draufsicht des Wagens in Längsrichtung verlaufenden Führungsstab 28. Dabei ist der Führungsstab 28 feststehend
am Fahrgestell 3 angeordnet. Die Führungseinrichtung enthält
ferner ein im wesentlichen in halber Breite des Abstel1 elements 10 an dessen Vorderseite angeordnetes
Führungsglied 29, das auf dem Führungsstab 28 in Stab-Längsrichtung
verschiebbar gelagert ist.
Will man also das Abstel1 element 10 aus seiner Nichtgebrauchslage
in die Gebrauchslage oder aus der Gebrauchslage
in die Nichtgebrauchsiage bewegen, wird der Schwenkbügel
12 in die entsprechende Richtung verschwenkt, wo-
durch das hintere Ende des Abstel1 elements 10 mitgenommen
wird, während gleichzeitig das Abstel1 element 10 vorne dem
Führungsstab entlang gleitet. In der Gebrauchslage ist die
die Abstellfläche 11 bildende Partie des Abstellelements
10 etwas nach hinten unten geneigt. Ferner schwenkt der Schwenkbügel 12 über eine Totpunktlage, so daß er nach
Erreichen dieser Totpunktlage von selbst entweder nach vorne oder nach hinten kippt und dabei das überführen des
Abstel1 elements 10 in die Nichtgebrauchslage bzw. in die
Gebrauchslage unterstützt.
Der Führungsstab 28 verläuft von hinten oben geneigt nach
vorne unten. Dabei befindet sich das hintere Ende des Führungsstabes in der Nähe des Korbbodens und dabei nicht
weit entfernt vom unteren Ende der Rückseite des Korbes.
Der rückwärtige Endbereich 30 des Führungsstabes 28 kann mit Bezug auf die sonstige Neigungsrichtung des Führungsstabes
stumpfwinkelig nach hinten hin abgebogen sein, wie
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Dabei ist das am Abstellelement 10 sitzende Führungsglied 29 in der Gebrauchslage
des Abstel1 elements 10 auf dem abgebogenen Endbereich 30
angeordnet.
Ansonsten, das heißt sieht man von dem hinteren Endbereich 30 ab, verläuft der Führungsstab 28 linear, soweit
-1 &eegr;
das Führungsglied 29 auf ihm geführt ist.
Beim Ausführungsbeispiel verläuft der Führungsstab 28 im
wesentlichen parallel zu den vorderen Seitenteilschenkeln
8a, 9a.
Am hinteren Endbereich 30 des Führungsstabes 28 ist ein Anschlag 31 angeordnet, gegen den das Führungsglied 29 in
der Gebrauchslage des Abstel1 elements 10 zur Anlage gelangt,
so da3 sich das Abstel1 element 10 nicht weiter nach
hinten bewegen kann.
Dieser Anschlag 31 wird zweckmäßigerweise von der Vorderseite
einer Querstrebe 32 des Fahrgestells 3 gebildet, an
der der Führungsstab 28 befestigt ist.
Auch die Bewegung in die Nichtgebrauchslage des Abstellelements
10 wird durch einen Anschlag 33 begrenzt. Dieser Anschlag 33 kann von der Rückseite der genannten Querstrebe
32 gebildet oder getragen werden. An dem Anschlag 33 gelangt in der Nichtgebrauchslage des Abstel1 elements
10 ein am hinteren Ende des Abstel1 elements 10 angeordnetes
Teil 34 zur Anlage. Prinzipiell könnte anstelle des Teils 34 auch der Schwenkbügel am Anschlag 33 anliegen.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, bewegt sich die
die Abstellfläche 11 bildende Partie des Abstel1 elements
10 bei der Bewegung zwischen der Gebrauchslage und der Nichtgebrauchslage unterhalb der Querstrebe 32 vorbei. Die
die Abstellfläche 11 bildende Abstel1 element-Partie endet
ferner hinten unterhalb des Querstegs 17 des Schwenkbügels
12. Dabei weist das Abstel1 element 10 an seinem hinteren
Ende eine von der die Abstellfläche 11 bildenden Partie zum Schwenkbügel-Quersteg 17 hochstehende und an diesem
angelenkte Haltepartie auf, die beim Ausführungsbeispiel
von den nach oben hin abgebogenen Endbereichen 35, 36 der Umfangsstäbe 18, 20 des Abstel1 elements gebildet wird, die
endsei tig zu den Gelenkösen 25, 26 gebogen sind.
Das am Anschlag 33 zur Anlage gelangende Teil 34 ist an der hochstehenden Haltepartie angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel
weist die Haltepartie zusätzlich zu den beiden hochstehenden Stab-Endbereichen 35, 36 noch einen
vorne an die Gelenkösen 25, 26 angeschweißten Querstab
auf, dessen Enden nach vorne hin abgebogen sind und das genannte Teil 34 bilden. Der Querstab 37 stellt außerdem
einen hinteren Sicherungsanschlag dar, der ein Herabfallen
eines auf der Abstellfläche 11 abgestellten Gegenstandes
nach hinten hin verhindert. Die nach vorne abgebogenen
Endbereiche des Querstabes 37 bilden gleichzeitig einen
Seitenanschlag für einen auf der Abstellfläche 11 befindlichen
Gegenstand.
&Igr;&Ogr;
Würde der Querstab 37 weggelassen werden, könnten auch beispielsweise die Gelenkösen 25, 26 an dem Anschlag 33
zur AnI age gelangen.
Das Abstel1 element 10 ist in Breitenrichtung schmäler als
der Abstand zwischen den hinteren Schenkeln 8b, 9b der beiden Fahrgestel1-Seitentei1e 8, 9. Auf diese Weise
ergibt sich beiderseits des Abstel1 elements 10 zwischen
dem hochstehenden Stab-Endbereich 35 bzw. 36 und dem zugewandten Bügel schenkel 13 bzw. 14 ein Zwischenraum 38
bzw. 39, durch den in der Nichtgebrauchslage des Abstellelements
10 die Fahrgestel1-Seitentei1e eines von hinten
kommenden weiteren Wagens eingeschoben werden können.
Das auf dem Führungsstab 28 gelagerte Führungsglied 29
wird von einer vor die die Abstellfläche 11 bildende
Partie vorstehenden Führungspartie 40 des Abstel1 elements
10 gebildet.
Zweckmäßigerweise übergreift das Führungsglied 29 den
Führungsstab 28 U-förmig, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht. Das Abstel1 element 10 ist in diesem Falle also
mit seinem Führungsglied 29 lose auf den Führungsstab 28
aufgesetzt. Dabei kann das Führungsglied 29 von einem U-förmig
gebogenen Metallstab gebildet werden. Dieser Metallstab ist beim Ausführungsbeispiel haarnadel ähnlich
• * * ICt *· ·♦ ··* J J
geformt, so daß anschließend an das Führungsglied 29 lange
Metal 1 Stabschenkel 41, 42 gebildet werden, die sich bis in den hinteren Endbereich des Abstel1 elements 10 erstrecken
und die beiden schon erwähnten Stäbe 21, 22 bilden.
Das Führungsglied 29 steht aus der Ebene der Abstellfläche
11 nach oben hin vor. Auf diese Weise kann das Führungsglied
29 die Fahrgestel1-Querstrebe 32 - von hinten her gesehen - hintergreifen.
Der Führungsstab 28 besteht aus Metall. In diesem Falle ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die am Führungsstab
28 anliegende Fläche des Führungsglieds 29 aus Kunststoff-Gleitmaterial
besteht. Hierzu weist beim Ausführungsbeispiel das Führungsglied 29 eine entsprechende Kunststoff-Teil
ummantel ung 43 auf. Hierdurch erhält man vor allem ein leises und dabei außerdem ruckfreies Gleiten.
Das vordere Ende des Führungsstabs 28 ist beim Ausführungsbeispiel
ebenfalls an einer Querstrebe 44 des Fahrgestells 3 befestigt. Diese weitere Querstrebe 44 kann
sich zwischen den beiden vorderen Seitentei1 schenkel &eegr; 8a,
8b erstrecken.
Dabei kann der Führungsstab 28 einen nach oben hin abgebogenen
vorderen Endbereich 45 aufweisen, über den der Führungsstab 28 von unten her an der weiteren Querstrebe
44 befestigt ist.
♦ »* · * * « «si &igr; „
14 i ii &igr; * * i· t* .·
Oben wurde erläutert, daß das Abstellelement 10 in der
Nichtgebrauchslage an der Rückseite der Querstrebe 32 anschlagen kann. Selbstverständlich stehen jedoch auch
andere Anschlagmöglichkeiten zur Verfügung, so beispielsweise daß das Führungsglied 29 am Ende des Führungsstabs
28 zur Anlage gelangt.
Claims (14)
1. Von Hand schiebbarer Einkaufswagen mit einem Fahrrollen
aufweisenden Fahrgestell und einem vom Fahrgestell getragenen Korb, die sich in Wagen-Längsrichtung nach
vorne hin verjüngen und an der Wagenrückseite jeweils eine Einfahröffnung bilden, so daß in den Einkaufswagen ein
gleicher Einkaufswagen von hinten her einschiebbar ist,
wobei an der Rückseite des Fahrgestells ein eine Abstellfläche
für abzustellende Gegenstände bildendes Abstellelement
angeordnet ist, das zwischen einer vorderen, unterhalb des Korbes angeordneten Nichtgebrauchslage und
einer hinteren, nach hinten hin vor den Korb vorstehenden Gebrauchslage in Wagen-Längsrichtung bewegbar ist, wobei
das Abstel1 element hinten von dem in Wagen-Querrichtung
verlaufenden Quersteg eines Schwenkbügels gelenkig gehalten ist, dessen Bügelschenkel beiderseits der
Einfahröffnung des Fahrgestells an diesem angelenkt sind,
und vorne mittels einer Führungseinrichtung am Fahrgestell
in Wagen-Längsrichtung verschiebbar geführt und gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung von
• ■ t ■··· » ··
einem im wesentlichen in halber Breite des Fahrgestells (3) unterhalb des Korbes (4) am Fahrgestell (3) feststehend
angeordneten und vom Korb (4) überdeckten Führungsstab (28) und einem im wesentlichen in halber Breite des
Abstel1 elements (10) an dessen Vorderseite angeordneten,
auf dem Führungsstab (28) in Stab-Längsrichtung verschiebbar gelagerten Führungsglied (29) gebildet wird.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsstab (28) von hinten oben geneigt nach vorne unten verläuft.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Endbereich des Führungsstabes
(28) mit Bezug auf die Neigungsrichtung stumpfwinkelig
nach hinten hin abgebogen ist, wobei das Führungsglied
(29) in der Gebrauchslage des Abstellelements (10) auf dem
abgebogenen Endbereich (30) angeordnet ist.
4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Führungsstabes (28) ein Anschlag (31) angeordnet ist,
gegen den das Führungsglied (29) in der Gebrauchslage des
Abstel1 elements (10) zur Anlage gelangt.
5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
&idigr; *
net, daß der Anschlag (31) von der Vorderseite einer
Querstrebe (32) des Fahrgestells (3) gebildet wird, an der
der Führungsstab (28) befestigt ist.
6. Einkaufswagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite der Querstrebe (32) einen Anschlag (33) bildet oder trägt, an dem in der Nichtgebrauchslage
des Abstel1 elements (10) ein am hinteren Ende des Abstellelements
(10) angeordnetes Teil oder der Schwenkbügel zur Anlage gelangt.
7. Einkaufswagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Abstellfläche (11) bildende Partie des
Abstel1 elements (10) bei der Bewegung zwischen der Gebrauchslage
und der Nichtgebrauchslage sich unterhalb der
Querstrebe (32) an dieser vorbei bewegt und hinten unterhalb des Querstegs (17) des Schwenkbügels (12) endet,
wobei das Abstel1 element (10) an seinem hinteren Ende eine
von der die Abstellfläche (11) bildenden Partie zum
Schwenkbügel-Quersteg (17) hochstehende und an diesem angelenkte Haltepartie (Stab-Endbereiche 35, 36) aufweist
und wobei die Haltepartie oder der Schwenkbügel-Quersteg an der Querstrebe (32) des Fahrgestells (3) zur Anlage gelangt
8. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgiied (29) von
einer vor die die Abstellfläche (11) bildende Partie
vorstehenden Führungspartie (40) des Abstel1 elements (10)
gebildet wird.
9. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (29) den
Führungsstab (28) U-förmig übergreift.
10. Einkaufswagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsglied (29) von einem U-förmig
gebogenen Metallstab gebildet wird.
11. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (29) aus der
Ebene der Abstellfläche (11) nach oben hin vorsteht.
12. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Führungsstab (28)
anliegende Fläche des Führungsglieds (29) aus Kunststoff-Gleitmaterial
besteht.
13. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Führungsstabes (28) an einer weiteren Querstrebe (44) des Fahrgestells
(3) befestigt ist.
14. Einkaufswagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsstab (28) einen nach oben hin abgebogenen vorderen Endbereich (45) aufweist, über den
der Führungsstab (28) von unten her an der weiteren Querstrebe (44) befestigt ist.
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DE29613568U DE29613568U1 (de) | 1996-08-06 | 1996-08-06 | Einkaufswagen |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0945326A2 (de) * | 1998-03-27 | 1999-09-29 | Brüder Siegel GmbH + Co. KG Draht- und Metallwarenfabrik | Stapelbarer Einkaufswagen |
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1996
- 1996-08-06 DE DE29613568U patent/DE29613568U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE19813685A1 (de) * | 1998-03-27 | 1999-09-30 | Siegel Geb Gmbh Co Kg | Stapelbarer Einkaufswagen |
EP0945326A3 (de) * | 1998-03-27 | 2001-07-25 | Brüder Siegel GmbH + Co. KG Draht- und Metallwarenfabrik | Stapelbarer Einkaufswagen |
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DE102006034048B4 (de) * | 2006-07-20 | 2016-05-19 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Einkaufswagen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961107 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000105 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021128 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041116 |
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R071 | Expiry of right |