DE102010006878B4 - Stanzanlage mit Hubvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Stanzanlage (10) mit mehreren nebeneinander angeordneten Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16), die mit austauschbaren, plattenförmigen Werkzeugen (42, 44, 46) bestückt werden, wobei – vor den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) ein Podest (18) vorgesehen ist, das auf der den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) entgegengesetzten Seite durch ein Geländer (26) gesichert ist, – vor dem Podest (18) auf der den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) entgegengesetzten Seite eine Hubvorrichtung (32) vorgesehen ist, und – die Werkzeuge (42, 44, 46) in einem Transportwagen (48) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Podest (18) ein fester Seitenanschlag (45) für den Transportwagen (48) zur Festlegung seiner Position bezüglich der Hubvorrichtung (32) vorgesehen ist, – die Werkzeuge (42, 44, 46) in wenigstens einer Kassette (43, 47, 49) gelagert sind, und – die Hubvorrichtung (32) am Boden (19) befestigt und so ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Kassette (43, 47, 49) aus dem Transportwagen (48) über die Höhe des Podestes (18) anhebt und anschließend die wenigstens eine Kassette (43, 47, 49) auf Höhe des Geländers (26) über das Podest (18) verschwenkt, wobei das Geländer (26) im Schwenkbereich geöffnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stanzanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Typisch sind Stanzanlagen, die in Bogenverarbeitungsrichtung hintereinander eine Stanzvorrichtung, eine Ausbrechvorrichtung und eine Nutzentrennvorrichtung aufweisen, in denen jeweils ein plattenförmiges Werkzeug angeordnet ist. Diese Werkzeuge müssen abhängig von den zu bearbeitenden Aufträgen ausgetauscht werden. Die Werkzeuge in den einzelnen Verarbeitungsmaschinen befinden sich auf einer Höhe, die für auf dem Boden stehende Bedienungspersonen unzugänglich ist. Aus diesem Grund wird vor den Verarbeitungsmaschinen ein Podest mit erhöhter Trittfläche angeordnet, das wenigstens auf einer Seite durch eine Treppe zugänglich ist. Dieses Podest ist auf der den Verarbeitungsmaschinen entgegengesetzten Seite durch ein Geländer gesichert. Für den Wechsel eines Werkzeugs werden Werkzeuge aus einem Lager mit einer Transporteinrichtung in Richtung der Stanzanlage transportiert. Dann müssen die Werkzeuge von einem Bediener aus der Transporteinrichtung herausgehoben und über die Stufen des Podestes auf die Trittfläche vor die jeweilige Verarbeitungsmaschine getragen werden. Das Gewicht der Werkzeuge ist insbesondere bei größeren Verarbeitungsmaschinen sehr hoch, so dass das Hinauftragen eines Werkzeugs durch einen Bediener sehr mühsam und unergonomisch ist, wodurch es zu Beschwerden insbesondere im Rücken der Bediener kommen kann.
  • Aus der DE 37 12 510 A1 ist eine Stanzanlage mit mehreren nebeneinander angeordneten Verarbeitungsmaschinen bekannt, die mit austauschbaren, im Wesentlichen plattenförmigen Werkzeugen bestückt werden. Vor den Verarbeitungsmaschinen ist ein Podest vorgesehen, das auf der den Verarbeitungsmaschinen entgegengesetzten Seite durch ein Geländer gesichert ist. Vor dem Podest ist auf der den Verarbeitungsmaschinen entgegengesetzten Seite eine Hubvorrichtung vorgesehen ist, die auf einer parallel zum Podest angeordneten Verschiebebahn verfahrbar ist. Die Hubvorrichtung umfasst eine Säule, die mit einer Haltegabel versehen ist. Mittels der Hubvorrichtung wird ein kompletter Werkzeugträgerwagen angehoben. Dann wird die Hubvorrichtung entlang der Verschiebebahn verfahren und der Werkstückträgerwagen vor der entsprechenden Verarbeitungsmaschine auf dem Podest abgesetzt. Die Anordnung und Konstruktion der Hubvorrichtung ist sehr aufwendig und hat einen großen Platzbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Stanzanlage zu schaffen, die einen geringen Raumbedarf hat und ein einfaches Wechseln der Werkzeuge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stanzanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stanzanlage sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stanzanlage ist vor dem Podest auf der den Verarbeitungsmaschinen entgegengesetzten Seite eine am Boden befestigte Hubvorrichtung vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens ein Werkzeug aus einem Transportwagen über die Höhe des Podestes anheben und anschließend das Werkzeug auf Höhe des Geländers über das Podest verschwenken kann, wobei das Geländer im Schwenkbereich geöffnet werden kann. Hierdurch ist es möglich, ein Werkzeug ohne Kraftaufwand auf die Trittfläche des Podestes zu befördern. Das Werkzeug muss dann anschließend nur noch in die entsprechende Verarbeitungsmaschine eingesetzt werden. Die Werkzeuge sind in einer Kassette gelagert, die bevorzugt an einer Stirnseite eine Aufnahme für einen Eingriff eines an der Hubvorrichtung vorgesehenen Greiferelements aufweist. An dem Podest ist ein fester Anschlag für den Transportwagen zur Festlegung seiner Position bezüglich der Hubvorrichtung vorgesehen. Der Platzbedarf der Hubvorrichtung ist sehr gering, da sie ortsfest am Boden befestigt ist.
  • Die Hubvorrichtung umfasst bevorzugt eine an dem Boden befestigte Hubsäule, deren Standfläche am Boden weniger als ca. 0,25 m2 beträgt, so dass der Platzbedarf der Hubvorrichtung gering ist. Dies ermöglicht die Installation bei beengten Raummöglichkeiten. Im Allgemeinen wird der Raum neben den Produktionsmaschinen für Materialzu- und -abfuhr benötigt. Dieser Raum wird durch die Hubsäule kaum beeinträchtigt.
  • Die Hubvorrichtung kann so ausgelegt werden, dass sie ein, zwei, drei oder vier Greiferelemente je nach Kundenwunsch anheben kann.
  • An der Hubvorrichtung ist bevorzugt eine Greifereinrichtung mit der entsprechenden Anzahl von Greiferelementen in der Höhe verschiebbar und um eine vertikale Achse verschwenkbar angebracht, wobei die Greiferelemente nebeneinander auf gleicher Höhe so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig in die Aufnahmen der entsprechenden Anzahl aneinander anliegender, hochkant angeordneter Kassetten eingreifen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Stanzanlage, wobei sich die Greifereinrichtung einer Hubvorrichtung in einer unteren Ausgangsstellung befindet,
  • 2 eine Draufsicht auf die Stanzanlage von 1 im Bereich eines Podestes,
  • 3 eine Seitenansicht der Stanzanlage von 1, wobei sich die Greifereinrichtung in einer angehobenen Position befindet,
  • 4 eine Draufsicht auf die Stanzanlage von 3 im Bereich eines Podestes und
  • 5 eine Stirnansicht eines Transportwagens mit drei darauf angeordneten Kassetten für Werkzeuge.
  • Die in 1 gezeigte Stanzanlage 10 weist in Verarbeitungsrichtung eines Bogens hintereinander eine Stanzvorrichtung 12, eine Ausbrechvorrichtung 14 sowie eine Nutzentrennvorrichtung 16 auf, die nebeneinander auf gleicher Höhe angeordnet sind. Vor den Verarbeitungsmaschinen 12, 14, 16 ist ein Podest 18 mit einer horizontalen Trittfläche 24 angeordnet, die auf beiden Seiten des Podestes 18 über eine Treppe 20 bzw. 22 erreichbar ist. Auf der den Verarbeitungsmaschinen 12, 14, 16 gegenüberliegenden Seite ist das Podest 18 durch ein am Rand angeordnetes Geländer 26 gesichert, das gegenüber der Nutzentrennvorrichtung 16 eine Öffnung 30 aufweist, die durch ein Schiebetor 28 verschließbar ist.
  • Angrenzend an das in 1 rechte Ende der Öffnung 30 ist vor dem Podest 18 eine Hubvorrichtung 32 vorgesehen, die eine an dem Boden 19 befestigte Hubsäule 34 umfasst. An der Hubsäule 34 ist eine Greifereinrichtung 36 in der Höhe verschiebbar und verschwenkbar gelagert. Der Antrieb der Greifereinrichtung 36 kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen.
  • In 1 befindet sich die Greifereinrichtung 36 in ihrer untersten Stellung. Vor der Greifereinrichtung 36 ist ein Transportwagen 48 mit einem ebenen rechteckigen Boden 60 angeordnet, der mit seiner Längskante an einem Seitenanschlag 45, der sich von der parallel zu den Verarbeitungsmaschinen 12, 14, 16 verlaufenden Seitenwand 21 nach außen erstreckt, entlang gleiten kann. Durch die Anlage an dem Seitenanschlag 45 und der Greifervorrichtung 36 als Anschlag hat der Transportwagen 48 eine genaue bezüglich der Hubsäule 34 definierte Position.
  • Wie es in 5 zu erkennen ist, erstreckt sich von den Längsrändern des Bodens 60 des Transportwagens 48 jeweils eine Längsseitenwand 66, 64 senkrecht nach oben. An der Unterseite des Bodens 60 sind Laufrollen 62 angeordnet. An der der Hubsäule 34 zugewandten Stirnseite des Transportwagens 48 sind zwei sich senkrecht nach innen erstreckende Führungsleisten 68, 70 mit senkrecht verlaufenden Innenrändern vorgesehen, die jeweils eine sich von dem Innenrand zur oberen Kante der jeweiligen Längsseitenwand 66, 64 erstreckende Einlaufschräge 72 aufweisen.
  • Zwischen den Führungsleisten 68, 70 sind drei Kassetten 43, 47, 49 hochkant nebeneinander eingesetzt, so dass ihre Vorderseite bündig mit den Führungsleisten 68, 70 ist. An der Vorderseite der Kassetten 43, 47, 49 sind jeweils vorstehende Greiferaufnahmen 40 auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet. Diese Greiferaufnahmen 40 dienen normalerweise zum Greifen und Anheben der Kassetten 43, 47, 49 in einem Stanzformenlager. Innerhalb jeder Kassette 43, 47, 49 sind jeweils Werkzeuge 42, 44 bzw. 46 angeordnet.
  • An der Greifereinrichtung 36 sind drei Greiferelemente 38 vorgesehen, die jeweils in eine der Greiferaufnahmen 40 an den Kassetten 43, 47, 49 eingeführt werden können.
  • Wenn sich der Transportwagen 48 in der durch die Seitenwand 21 und den Seitenanschlag 45 vordefinierten Position befindet und die Greifereinrichtung 36 in ihre unterste Position gefahren ist, befinden sich die Greiferelemente 38 jeweils unter den Greiferaufnahmen 40. In diesem Zustand ist das Schiebetor 28 des Geländers 26 geschlossen. Wenn die Kassetten 43, 47, 49 auf das Podest 18 befördert werden sollen, wird die Greifereinrichtung 36 zunächst so weit nach oben gefahren, bis die Greiferelemente 38 in die Greiferaufnahmen 40 eingreifen. Anschließend wird die Greifereinrichtung 36 weiter nach oben bewegt, so dass die Kassetten 43, 47, 49 so weit angehoben werden, dass sich ihre Unterseite knapp oberhalb der Trittfläche 24 des Podestes 18 befindet. Nun wird das Schiebetor 28 des Geländers geöffnet, so dass die Öffnung 30 freigegeben wird. Anschließend werden die Kassetten 43, 47, 49 zusammen mit der Greifereinrichtung 36 manuell in Richtung der Stanzvorrichtung 12 verschwenkt. Die Werkzeuge 42, 44, 46 können dann aus den Kassetten 43, 47, 49 gehoben und in die jeweilige Verarbeitungsmaschine 12, 14, 16 eingesetzt werden. Ausgetauschte Werkzeuge werden dann in die Kassetten 43, 47, 49 eingelegt und mit der Hubvorrichtung 32 auf dem Transportwagen 48 abgesetzt.
  • Die Steuerung der Hubvorrichtung 32 erfolgt über zwei Bedieneinheiten, wobei die eine zugänglich ist, wenn sich der Bediener auf dem Bodenniveau befindet, und die andere zugänglich ist, wenn der Bediener auf dem Podest 18 steht. Optional kann auch eine Fernsteuerung verwendet werden, so dass der Bediener während des Aufsteigens auf das Podest 18 die Hubbewegung steuern kann. Bei beiden Varianten sind sicherheitstechnische Aspekte berücksichtigt. Es können bestimmte Höhenniveaus in der Steuerung hinterlegt werden, die automatisch angefahren werden können.

Claims (4)

  1. Stanzanlage (10) mit mehreren nebeneinander angeordneten Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16), die mit austauschbaren, plattenförmigen Werkzeugen (42, 44, 46) bestückt werden, wobei – vor den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) ein Podest (18) vorgesehen ist, das auf der den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) entgegengesetzten Seite durch ein Geländer (26) gesichert ist, – vor dem Podest (18) auf der den Verarbeitungsmaschinen (12, 14, 16) entgegengesetzten Seite eine Hubvorrichtung (32) vorgesehen ist, und – die Werkzeuge (42, 44, 46) in einem Transportwagen (48) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Podest (18) ein fester Seitenanschlag (45) für den Transportwagen (48) zur Festlegung seiner Position bezüglich der Hubvorrichtung (32) vorgesehen ist, – die Werkzeuge (42, 44, 46) in wenigstens einer Kassette (43, 47, 49) gelagert sind, und – die Hubvorrichtung (32) am Boden (19) befestigt und so ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Kassette (43, 47, 49) aus dem Transportwagen (48) über die Höhe des Podestes (18) anhebt und anschließend die wenigstens eine Kassette (43, 47, 49) auf Höhe des Geländers (26) über das Podest (18) verschwenkt, wobei das Geländer (26) im Schwenkbereich geöffnet wird.
  2. Stanzanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (32) eine platzsparende Hubsäule (34) umfasst, deren Standfläche am Boden (19) weniger als 0,25 m2 beträgt.
  3. Stanzanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Kassette (43, 47, 49) an einer Stirnseite eine Greiferaufnahme (40) für einen Eingriff eines an der Hubvorrichtung (32) vorgesehenen Greiferelements (38) aufweist.
  4. Stanzanlage (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hubvorrichtung (32) eine Greifereinrichtung (36) mit zwei, drei oder vier Greiferelementen (38) in der Höhe verschiebbar und um eine vertikale Achse verschwenkbar angebracht ist, wobei die Greiferelemente (38) nebeneinander so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig in die Greiferaufnahmen (40) von zwei, drei oder vier aneinander anliegenden, hochkant angeordneten Kassetten (43, 47, 49) eingreifen.
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