DE3588159T2

DE3588159T2 - Arbeitsraumeinteilungssystem

Info

Publication number: DE3588159T2
Application number: DE3588159T
Authority: DE
Inventors: James O Kelley
Original assignee: Herman Miller Inc
Current assignee: MillerKnoll Inc
Priority date: 1984-09-10
Filing date: 1985-03-20
Publication date: 1998-02-19
Anticipated expiration: 2005-03-21
Also published as: EP0479331A2; EP0174426A2; EP0479330A2; EP0479330A3; CA1284263C; DE3586305T2; EP0479331B1; DE479330T1; DE3586305D1; DE479331T1; EP0479331A3; US4685255A; EP0174426A3; DE174426T1; DE3588157T2; EP0174426B1; CA1256664A; DE3588157D1; DE3588159D1; EP0479330B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsraumeinteilungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere ein Arbeitsraumeinteilungssystem, in dem Wände auf einfache Weise aufgebaut, zusammengesetzt und verändert werden und in dem bequem zugängliche Kanäle für elektrische Leitungen und Kommunikationsleitungen auf einfache Weise installiert und entfernt werden, um Systeme aufzubauen und zu verändern, wobei ferner Wandabdeckpaneele und Arbeitsgerätschaften auf einfache Weise konfiguriert werden und veränderbar sind, ohne mit der darunter liegenden starren Rahmenstruktur in Konflikt zu geraten
Eine Preisliste der Firma Teknion vom April 1983 zeigt ein Büromöbelsystem zum Einteilen eines Raumes in getrennte Arbeitsbereiche, wobei ein starres Rahmenwerk aus starren, rechteckigen Rahmen gebildet ist, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind. An den Rahmen sind Paneele befestigt, um die unbedeckten Öffnungen in dem Rahmen zu verschließen. Typischerweise sind ein großes Paneel an einem unteren Abschnitt des Rahmens und ein oder mehrere kleinere Paneele an einem oberen Abschnitt des Rahmens angeordnet, wenn auch Paneele gleicher Größe an dem oberen und dem unteren Abschnitt des Rahmens vorgesehen sein können. In einigen der Rahmen ist ein Leitungskanal vorgesehen und eine schwenkbare Klappe ist an dem Rahmen oberhalb des Leitungskanals angeordnet, um den Zutritt zu dem Kanal zu ermöglichen. Einige der Paneelen sind untereinander austauschbar. Alle Paneele haben eine Breite, die im wesentlichen mit der Breite des Rahmens übereinstimmt, so daß sie den Rahmen im wesentlichen abdecken. An jedem Seitenrand des Rahmens ist eine vertikale Reihe von Schlitzen vorgesehen, um Bügel zur Halterung von Arbeitsflächen oder anderen hängenden Komponenten zu befestigen. Fenstereinheiten und offene Rahmen können an den oberen Enden der herkömmlichen Rahmen befestigt werden. Diese Rahmen sind jedoch nicht mit Paneelen, die an den Hauptrahmen befestigt sind, austauschbar und daher im wesentlichen für eine gegebene Stelle bestimmt.
Die US-A-4 123 879 zeigt ein Paneelwandsystem, in dem ein Rahmenwerk aus starren, rechteckigen Rahmen aufgebaut ist, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind. An jeden der Rahmen kann ein Paneel gehängt werden, wobei für jeden Rahmen ein Paneel vorgesehen ist.
Die EP-A-0027001 zeigt ein Raumteilersystem mit sich horizontal erstreckenden Trägern in Modulen unterschiedlicher Länge, wobei die Träger von Stützen getragen werden. Jeder Träger enthält elektrische Leiter für die Stromversorgung und Kommunikationsleitungen. Von den Trägern erstrecken sich die Pfosten nach oben, an denen Hängestangen zur Halterung von Zubehör oder akustischen Paneelen befestigt sind, die in ihrer Form variieren können. Unter schmaleren akustischen Paneelen können Fensterschlitze vorgesehen sein.
Die US-A-3 195 698 betrifft Innenraumteilerstrukturen in Gebäuden. Die Struktur hat ein Rahmenwerk, in das Leitungen eingebaut sein können. Das Rahmenwerk kann eine Öffnung haben, in die eine klare Scheibe zur Bildung eines Fensters eingesetzt sein kann.
Die US-A-4 448 003 zeigt eine Teilerstruktur, umfassend vorgefertigte Teilerpaneele, die jeweils einen rohrförmigen Rahmen haben und durch spezielle Rohrverbinder verbindbar sind. Die Struktur hat keine lösbar an einem Rahmenwerk befestigten Paneele.
Gemäß der Erfindung haben in einem Arbeitsraumeinteilungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mindestens zwei der funktionellen Paneele eine ein Fenster bildende durchlässige zentrale Öffnung, wobei die beiden lichtdurchlässigen Paneele auf einander entgegengesetzten Seiten eines der Rahmen einander zugewandt parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei der Rahmen einen offenen zentralen Bereich hat und wobei mindestens eines der beiden lichtdurchlässigen Paneele eine lichtdurchlässige Scheibe hält, wodurch die beiden nebeneinander liegenden lichtdurchlässigen Paneele ein Fenster in dem Rahmen bilden.
Weitere funktionale Paneele erfüllen eine technische Funktion in dem Arbeitsraum und mindestens eines dieser funktionellen Paneele hat eine Durchtrittsöffnung, eine Anzeigerfläche, eine Anzahl von Schienen zur Halterung von Arbeitswerkzeugen, eine Lampe, einen Bildschirm, einen Heizer oder eine Führung für Leitungen, um elektrische Leitungen und/oder Kommunikationsleitungen hinter den Paneelen zu führen. Vorzugsweise sind mindestens zwei der funktionellen Paneele an einander entgegengesetzten Seiten des Rahmens in horizontaler Nebeneinanderstellung montiert und haben rechteckige Öffnungen mit einem Randelement entlang der oberen, der unteren und der beiden Seiten der Öffnung, um ein offenes Plattenmodul zu bilden und um eine Durchgangsöffnung im Rahmen zu schaffen.
Bei einer Ausführungsform hat das lichtdurchlässige Paneel eine in ihm montierte Lichtquelle und eine lichtdurchlässige Scheibe zum Beleuchten des an ihn angrenzenden Bereiches.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung haben alle Paneele eine im wesentlichen gemeinsame, einen Austausch ermöglichende Größe und sind so bemessen, daß sie zwischen einen Fußabschnitt und einen oberen Rand der Rahmen passen und im wesentlichen die Rahmen abdecken.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Basisleitungsführungseinrichtungen zum Einschließen von Kommunikations- und/oder Stromversorgungsleitungen an der Basis von mindestens einigen Rahmen befestigt, wobei die Basisleitungsführungseinrichtungen eine eine Außenfläche der Basisleitungsführungseinrichtungen bildende Basisabdeckung und eine elektrische Steckdose haben, die über die Basisabdeckung zugänglich ist, um einen elektrischen Anschluß für den Arbeitsraum zu schaffen. Ferner erstrecken sich elektrische Leitungen und/oder Kommunikationsleitungen zwischen mindestens einigen der Basisleitungsführungseinrichtungen und den hüfthohen Leitungsführungseinrichtungen, wobei die elektrischen Leitungen und/oder die Kommunikationsleitungen auch zwischen den Paneelen angeordnet sind, die in paralleler Nebeneinanderstellung an einander entgegengesetzten Seiten der Rahmen an deren Außenflächen montiert sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat mindestens einer der Rahmen einen offenen zentralen Abschnitt, wobei mindestens zwei weitere Paneele an einander entgegengesetzten Seiten des einen Rahmens in Nebeneinanderstellung montiert sind, wobei jedes der weiteren beiden Paneele einen äußeren Rand hat, der Abschnitte des Rahmens abdeckt, an dem die beiden weiteren Paneele montiert sind. Die Paneele, und zwar sowohl die dekorativen als auch die lichtdurchlässigen Paneele, können wahlweise einfach und schnell mit innerhalb desselben Rahmens montierten Paneelen oder auch mit Paneelen vertauscht werden, die an anderen Rahmen innerhalb des Systems angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Paneele in einer Konfiguration montiert, die mindestens eine Öffnung freiläßt, wobei in derselben Höhe auf beiden Seiten des Rahmens kein Paneel montiert ist. Ein Randelement überdeckt die freiliegenden Abschnitte des Rahmens und bildet eine Öffnung in dem Rahmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Leitungsführungseinrichtungen zur Führung elektrischer Leitungen und/oder Kommunikationsleitungen an den Rahmen befestigt. In den Leitungsführungseinrichtungen sind elektrische Steckdosen angeordnet, die mit einer Stromversorgungsquelle elektrisch verbindbar sind. Die Steckdose ist von dem Arbeitsbereich aus zugänglich. Vorzugsweise sind die Leitungsführungseinrichtungen an den Rahmen in einem unteren, einem mittleren oder einem oberen Abschnitt des Rahmens an dem Installationspunkt relativ einfach lösbar montiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Leitungsführungseinrichtung die Leitungen außerhalb der Rahmenränder von einem Rahmen zum anderen führen.
Die Rahmen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie vertikal gerichtete Schlitze an jedem ihrer Enden haben, wobei die Paneele so breit sind, daß sie die Rahmen bis zu den Schlitzen abdecken. In den Schlitzen können Klammern lösbar montiert werden, mit deren Hilfe Arbeitsflächen, Schränke oder Regale an den Rahmen montiert werden können.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefugten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Büroumgebung ist, die ein Wandpaneelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Wandpaneelanordnung ist,
Fig. 3 ein Aufriß eines Rahmens mit elektrischen und Kommunikationsversorgungsleitungen ist,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4- 4 der Fig. 3 ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5- 5 der Fig. 3 ist,
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines Unterteils eines Paneels ist, die die elektrische Versorgung des Paneels durch einen Block (monument) zeigt,
Fig. 7 eine Perspektivansicht ist, die die Einführung der elektrischen Versorgung durch die Decke und eine Stromversorgungsstange zeigt,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines horizontalen Schnitts durch ein Wandpaneel an der Mittellinie ist, die die Weise zeigt, in welcher elektrische Leitungen und Verkabelung von Paneel zu Paneel führen, und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9- 9 der Fig. 2 ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 wird eine Büroumgebung gezeigt, die einen Einzelarbeitsplatz 12 und einen Mehrpersonen-Arbeitsplatz 14 aufweist. Hohe Wände 16 und niedrige Wände 18 definieren den Einzelarbeitsplatz. Arbeitsflachen 20 sind an den Wänden 16 in freitragender Weise angebracht. Hängeschränke 22 und Regalbretter 24 werden ebenfalls von den Wänden 16 getragen. Die Wände werden von geraden Paneelabschnitten 30 und gekrümmten Paneelabschnitten 32 gebildet. Eine Fußleisten-Leitungsfuhrungsanordung 26 ist am Fuß jeder Wand angeordnet, und eine Mittellinien-Leitungsfuhrungsanordnung 28 ist an einem Mittelpunkt in den Wänden an ausgewählten Stellen angeordnet.
Ein geneigtes Paneel 29, das ein Schalldämmaterial aufweist, ist als Verlängerung eines Teils der Wände 16 angebracht.
Der Mehrpersonen-Arbeitsplatz 14 ist von gleicher Art und wird durch hohe Wände 16 und niedrige Wände 18 gebildet, welche miteinander verbunden sind. Arbeitsflächen 20, Hängeschränke 22 und Regalbretter 24 sind ebenfalls an diesen Wänden angeordnet. Außerdem sind sowohl Fußleisten- Leitungsführungsanordnungen 24 und Mittellinien-Leitungsführungsanordnungen 28 an ausgewählten Stellen angeordnet. Ein Tisch 34 kann teilweise von den Wänden getragen werden und eine Außenstütze unter seinem äußeren Ende aufweisen. 90º-Verbindungsstellen 35, 120º-Verbindungsstellen 36 und T- Wandverbindungen 37 sind zwischen verschiedenen Paneelen wie gewünscht ausgebildet. Weiterhin sind gerade Wandverbindungen 39 sowohl zwischen geraden als auch gekrümmten Wandabschnitten ausgebildet.
Nit Bezug auf Fig. 2 und 3 ist ein Rahmen 40 gezeigt, der ein Paar identischer vertikaler Elemente 42, die an horizontale Elemente 44 und 46 geschweißt sind, umfaßt. Der darunterliegende Rahmen braucht keine Verarbeitung in Möbelqualität aufzuweisen und kann durch Profilwalzen oder andere geeignete Metallformtechniken geformt werden. Gleichgroße Paneelaufsätze 48 sind abnehmbar an dem Rahmen 40 befestigt. Der Begriff "Aufsatz" wird benutzt, um abnehmbare Paneele oder Platten, welche auf der Außenfläche des Rahmens 40 hängen, wobei sie das Innere des Rahmens offen lassen, zu bezeichnen. Jeder der Paneelaufsätze 48 ist von gleicher Größe und Form, kann aber unterschiedliche Außenflächen aufweisen oder kann eine Schalldämmbehandlung in seinem Inneren besitzen. Zum Beispiel kann die Außenfläche der Aufsätze 48 mit einem Stoff oder Vinylmaterial oder Holzfurnier bezogen sein oder könnte sogar angestrichen sein. Die Paneelaufsätze können aus einer Metallpfanne gebildet sein, die an den Rändern nach innen gebogen und wie gewünscht bezogen oder angestrichen ist. Wenn gewünscht, kann eine Isolation innerhalb der Metallpfanne vorgesehen sein. Typischerweise besitzen die Aufsätze 48 eine Höhe von etwa 40,64 cm (16") und eine Breite, die im wesentlichen die Breite des Rahmens 40 ist, welche zwischen Standardbreiten variieren kann.
Die Paneelaufsätze 48 können auch die Form eines durchsichtigen Paneels annehmen und folglich verglast oder aus Plexiglas ausgeführt sein, wie zum Beispiel Paneel 48a, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein Randsegment (48b) kann an dem inneren Stahlrahmen angebracht sein, um einen Durchreichezugang von einer Seite des Paneels zur anderen zu ermöglichen. Falls erwünscht, kann ein durchsichtiges Paneel aus Glas oder Plastik zwischen den Randsegmenten angeordnet werden, um ein Fenster zu schaffen.
Vertikale Reihen von Schlitzen 50 sind an den äußeren Ecken jedes der vertikalen Elemente 42 angeordnet, um Standardtragarme 38 mit Haltern zum Halten der Arbeitsflächen 20, der Hängeschränke 22 und der Regalbretter 24 aufzunehmen. Entlang der Höhe der vertikalen Elemente 42 sind Paare von Schraubenlöchern 52, 54 und 56 mit Abstand zueinander angeordnet. Auf einer Seite der vertikalen Elemente 42 sind Schlüssellochschlitze 58 angeordnet, und quadratische Öffnungen 60 sind über den Schlüssellochschlitzen 58 mit Abstand dazu angeordnet. Auf der anderen Seite der vertikalen Elemente 42 sind rechteckige Öffnungen 62 direkt neben den Schlüssellochschlitzen 58 angeordnet. Über den rechteckigen Öffnungen 62 sind ebenfalls quadratische Öffnungen 60 angeordnet. Eine Einschweißmutter 64 ist unter dem Rahmen an dem horizontalen Element 44 befestigt, und in die Einschweißmutter 64 ist ein einstellbarer Fuß 66 geschraubt, um die Höhe der Paneelseiten einzustellen.
Mit Bezug auf Fig. 3 und 4 ist ein I-förmiger Tragarm 70 an der Oberseite des horizontalen Elements 44 durch Nieten oder Bolzen 80 befestigt. Zwischen dem I-förmigen Tragarm 70 und dem horizontalen Element 44 ist ein verlängertes Kanalteil 72 befestigt. Das verlängerte Kanalteil 72 erstreckt sich über die Oberseite und abwärts entlang jeder Seite des horizontalen Elementes 44, wobei es sich von jenem nach außen erstreckt und eine ein Scharnier bildende Röhre 74 an seinem äußeren Ende definiert. Die ein Scharnier bildende Röhre 74 ragt seitlich überlappend zu den vertikalen Elementen 42 und weist einen Befestigungsflansch 76 mit Löchern, die sich mit den Schraubenlöchern 52 des Rahmens decken, auf. Schrauben 78 ragen durch den Flansch 76 und sind in die Schraubenlöcher 52 gedreht, um die Enden der ein Scharnier bildenden Röhre 74 an dem Rahmen 40 zu befestigen.
Ein Klappdeckel 82 weist eine Pfanne bildende Flansche 84 an seinem untersten Teil auf, welche die ein Scharnier bildende Röhre 74 aufnehmen, um den Klappdeckel 82 drehbar an dem verlängerten Kanalteil 72 anzubringen. Ein nach innen gerichteter Flansch 86 am Oberteil des Klappdeckels 82 paßt unter die Paneelaufsätze 48 und erstreckt sich zu dem Rahmen 40. Ein Deckelhalter 88 erstreckt sich seitlich von dem verlängerten Kanalteil 72 und besitzt einen sich nach oben erstreckenden Endflansch 90 mit einem Halter 92 an dessen oberen Teil. Eine Schraube 94 ragt durch ein Loch in dem Endflansch 90 und in ein Schraubenloch 54, um jeden Endflansch 90 an einem vertikalen Element 42 zu befestigen. Der nach innen gerichtete Flansch 86 besitzt einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 86a, welcher mit dem Halter 92 festgeschnappt ist, um den Klappdeckel 82 an der Vorderseite des verlängerten Kanalteils 72 festzuhalten. Als Alternative kann der Deckel 82 eine vorspringende Zacke mit einer sich nach oben erstreckenden Lippe an den Seiten des Deckels aufweisen. Der Rahmen 40 kann horizontale Schlitze an den vertikalen Elementen 42 aufweisen, die sich mit den Zacken decken, um lösbar den Deckel in geschlossener Position zu halten. An mit Abständen zueinander angeordneten Stellen entlang des Klappdeckels 82 weist jener auch einen schwenkbaren Zugangsdeckel 95 (Fig. 6) auf, um eine Öffnung zum Hindurchgehen der Kommunikationsverkabelung zu schaffen.
Kommunikationsleitungen 96, einschließlich Telefon- und Computerleitungen, sind in das verlängerte Kanalteil 72 hinter dem Klappdeckel 82 gelegt. Ein flaches elektrisches Kabel oder ein Flachbandkabel 98 ersteckt sich durch den oberen Teil des verlängerten Kanalteils 72 und ist mit einem Energieverteilerblock 100 verbunden. Eine Steckdose 102 kann durch eine Steckverbindung mit dem Energieverteilerblock 100 verbunden sein. Wie in Fig. 4 zu sehen, ragt für einen direkten Zugang zur Elektrizität die Steckdose 102 durch eine Öffnung in dem Klappdeckel 82 heraus.
Mit Bezug auf Fig. 3 und 5 besitzt der Versorgungskanal 106 an der Mittellinie einen unteren Teil 107 und einen oberen Teil 112. Ein Tragarm 108 ist an dem unteren Teil 107 und an dem Mittelpunkt des Rahmens durch Schrauben 110 befestigt. Ein Deckelhalteflansch 119 erstreckt sich von dem Tragarm 108 nach oben und bildet eine nach außen ragende Feder- Halteeinrichtung 119a an seinem oberen Ende. Der obere Teil 112 ist an dem unteren Teil 107 durch gepreßte Flansche 114 befestigt. Ein Montagearm 116 ist an dem unteren Teil 107 durch Schrauben 117 befestigt und bringt einen doppelseitigen Energieverteilerblock 102 durch Schrauben (nicht gezeigt) an. Die oberen und unteren Teile des Versorgungskanals 106 an der Mittellinie schaffen oberhalb einer Arbeitsfläche einen Kanal für Kommunikationsleitungen. Ein flaches elektrisches Kabel oder Flachbandkabel 98 ist unter dem Mittellinienkanal 106 angeordnet und durch ein Verbindungsteil 104 mit dem Energieverteilerblock 100 verbunden. Wie beim Energieverteilungssystem an der Grundlinie kann eine Steckdose 102 durch eine Steckverbindung mit dem Energieverteilerblock 100 verbunden werden. Wie in Fig. 5 zu sehen, ist der Versorgungskanal 106 an der Mittellinie schmal genug, um zwei solcher Kanäle Rükken an Rücken zuzulassen. Jedoch braucht ein Versorgungskanal an der Mittellinie nicht Rücken an Rücken mit einem anderen befestigt zu sein und wird es typischerweise nicht sein. Im typischen Fall, wenn nur ein Versorgungskanal an der Mittelline an einem Rahmen angebracht ist, kann der Energieblock 100 etwas schmaler sein, und ein Paneelaufsatz ist auf der gegenuberliegenden Seite des Rahmens anstelle der Leitungsfuhrungsanordnung 26 an der Mittellinie angeordnet.
Ein Deckel 118 besitzt eine ebene Außenoberfläche mit Öffnungen, die mit Steckdosen 102 ausgerichtet sind. Der Deckel ragt an Ober- und Unterteilen nach hinten. Eine V-förmige Halteklammer 118a ist an dem oberen äußeren Teil des Deckels 118 paßgenau mit der Feder-Haltevorrichtung 119a angebracht. Eine Hakenklammer 118b ist an den unteren äußeren Teilen des Deckels 118 paßgenau mit einem Schlüssellochschlitz 58 in einem vertikalen Element 42 des Rahmens und mit einer quadratischen Öffnung 60 in einem gegenüberliegenden vertikalen Element 42 des Rahmens angebracht. Der Klappdeckel 118 ist an den vertikalen Elementen des Rahmens durch die Hakenklammern 118b an seinem Unterteil und durch die U-förmigen Halteklammern 118a an seinem Oberteil angebracht.
Ein Halbpaneelaufsatz 170 ist an dem Rahmen 140 unterhalb der Leitungsführungsanorndung 26 an der Mittellinie und über dem unteren Paneelaufsatz 48 angebracht. Der Halbpaneelaufsatz weist typischerweise die gleiche Ausführung wie der Deckel 118 auf und kann an dem Rahmen in derselben Weise wie der Paneelaufsatz 48 angebracht werden.
Die Weise, in der der Paneelaufsatz 48 an dem Rahmen 40 abnehmbar befestigt wird, ist in Fig. 4 gezeigt, in welcher das vertikale Rahmenelement 42 und der Paneelaufsatz 48 teilweise weggebrochen sind. Jeder Paneelaufsatz 48 weist ein Paar hakenförmiger Halter 68 auf, die an seinem Unterteil mit Abstand zueinander befestigt sind. Die Halter 68 stehen von dem Paneel 48 nach hinten vor und sind so angeordnet, daß sie genau mit einem Schlüssellochschlitz 58 und einer rechteckigen Öffnung 62 zusammenpassen. An dem Paneelaufsatz 48 sind weiterhin ein Paar nach hinten vorstehender Feder-Halteeinrichtungen 69 angebracht, welche mit Abstand zueinander angeordnet sind, um genau mit einem Satz quadratischer Löcher 60 in dem vertikalen Element 42 des Rahmens zusammenzupassen. Die Feder-Halteeinrichtungen 69 sind in vertikaler Richtung nachgiebig, um sich durch die quadratischen Löcher 60 zu zwängen und, wie in Fig. 4 dargestellt, hinter den Rändern der Öffnung 60 steckenzubleiben. Folglich werden die Paneelaufsätze leicht auf dem Rahmen angebracht, indem die hakenförmigen Halter 68 in den Schlüssellochschlitz 58 und die rechteckige Öffnung 62 plaziert werden, während das Paneel 48 nach außen geneigt wird, so daß der Schlitz 58 und die Öffnung 62 während dieser Durchführung sichtbar sind. Dann wird das Paneel nach oben gedreht, bis die Feder- Halteeinrichtungen 69 durch die Öffnungen 60 hindurchgehen und dahinter feststecken. Die Paneelaufsätze werden leicht durch Befolgen des umgekehrten Verfahrens entfernt. Das neuartige System, die Aufsätze auf dem Rahmen anzubringen, gestattet, die Aufsätze unabhängig ohne Entfernen angrenzender oder höherer oder tieferer Paneele zu entfernen. Trotzdem werden die genauen Abstände zwischen allen Paneelen beibehalten.
Mit Bezug auf Fig. 6 besitzt ein Block 120 eine Anschlußstellenöffnung 121. Ein flexibles Kabel 122, das Leitungen 123 aufweist, ragt an seinem einen Ende in die Öffnung 121 und ist an seinem anderen Ende mit einem Stromversorgungsblock 124 verbunden. Der Stromversorgungsblock 124 ist hinter einer Öffnung in dem Zugangsdeckel 95 des Klappdeckels 82 angeordnet, und eine Füllplatte 126 bedeckt die Öffnung in dem Zugangsdeckel 95.
Mit Bezug auf Fig. 7 ist ein Deckengitterwerk 130 gezeigt, welches die Deckenpaneele 132 hält. Eine Öffnung 134 ist in einem Deckenpaneel 132 geschaffen, und ein Kanal 142 für die Stromversorgungsstange erstreckt sich durch die Öffnung 134 und hinunter durch die Ecke der Wände 16. Ein Elektrokanal 136 liefert Elektrizität an einen Abzweigkasten 138. Ein flexibler Kanal 140 trägt eine elektrische Leitung hinunter durch einen Kanal 142 für die Stromversorgungsstange und unter den Kanalteil 114 an der Mittellinie. Die elektrische Leitung ist mit dem Energieverteilungsblock 100 unter dem Kanalteil 114 verbunden.
Mit Bezug auf Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Querschnitts durch einen U-förmigen Wandabschnitt an seiner Grundlinie gezeigt. Der Querschnitt durch eine Mittellinie wäre genauso. Es wird gezeigt, daß die elektrische Verkabelung 98 um die vertikalen Rahmenelemente 42 an den Rändern der Paneele, aber trotzdem hinter den Deckeln 82, herumgeht. Die elektrische Verkabelung geht außerdem um die Ecken an deren inneren Winkeln herum und ist durch ein Eckenabdeckungselement 146 abgedeckt. Flexible Deckel 148 erstrecken sich zwischen den Kanalteilen, um die Leitungen dazwischen abzudecken. Die Deckel 148 sind U-förmig und lösbar an den Dekkeln 82 (und an den Deckeln 118 an der Mittellinie) durch eine Festschnappverbindung befestigt.
Die Rahmen sind starr miteinander verbunden, um entweder gerade Linien oder gekrümmte Zusammensetzungen zu bilden. Jede geeignete Rahmenverbindungstechnik kann angewendet werden. Beispiele geeigneter Techniken, um die Rahmen miteinander zu verbinden, sind in den US-Patenten 3 430 997 und 3 425 171 offenbart.
Mit Bezug auf Fig. 2 und 9 ist ein WIP-Schienenaufsatz gezeigt. Die Schiene wird benutzt, um verschiedene während der Arbeit benötigte (WIP) Gegenstände, wie zum Beispiel Ablagekästen 160, zu tragen. Der Schienenaufsatz 150 besitzt eine Vielzahl von horizontalen Schienen 154 zum Anbringen von während der Arbeit benötigten Gegenständen, wie z.B. Ablagekästen 160, durch davon abhängige Haken 168. Wie in Fig. 9 zu sehen, besitzt der WIP-Schienenaufsatz eine Ruckwand 152, eine Vorderwand, die mit Abstand zu der Rückwand 152 angeordnet und durch eine Vielzahl von horizontalen Schienen 154 gebildet ist. Seitenwände 156 verbinden die Rückwand 152 durch die horizontalen Schienen 154. Der Ablagekasten 160 ist von herkömmlicher Form und besitzt einen Boden 162, Seitenwände 164, eine Rückwand 166 und einen abhängigen Haken 168, der in einem Stück mit der Rückwand 166 ausgebildet ist. Der Ablagekasten 160 wird leicht durch Einsetzen des Hakens 168 durch eine Öffnung zwischen benachbarten Schienen 154 und Abwärts- Senken des Ablagekastens auf den Schienen angeordnet, so daß der Haken 168 in die Schiene 154 eingreift. Zur Stabilität stößt die Rückwand 166 an mehrere Schienen 154 an.
Zusätzlich zu den Paneelaufsätzen 48, 48a und 15Q können Paneelaufsätze auch andere Formen annehmen. Zum Beispiel können die Aufsätze lichtdurchlässige Paneele an Stelle von durchsichtigen Paneelen aufweisen und eine Beleuchtung hinter den Paneelen besitzen, um eine beleuchtete Paneeloberfläche zu schaffen. Alternativ können die Paneele als ein Schirm oder als eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit mit geeigneter Technologie ausgebildet sein. Die Paneele können sowohl mit Holzfurnier als auch mit Stoff oder Vinyl bezogen sein. Ein Paneelaufsatz könnte aus einem Material für Tafeln für Filzstifte oder Tafeln für Kreide gebildet sein. Alle diese verschiedenen Oberflächen sind einfach konstruiert und relativ kostengünstig zu bauen. Sie verschaffen einem einzelnen Benutzer vollständige Flexibilität beim Entwurf seines eigenen Arbeitsplatzes, um sowohl den Aufgaben als auch der Persönlichkeit des Arbeiters zu entsprechen. Diese Möglichkeiten können ohne Spezialbestellung oder lange Verzögerungen ausgewählt werden. Außerdem können, wenn Leute von Standorten versetzt werden, die Paneele leicht an einen neuen Standort gebracht werden, und/oder der alte Standort kann leicht verändert werden, um der Persönlichkeit und den Aufgaben des neuen Inhabers entgegenzukommen. Die Wände können auch leicht verschoben werden, aber in jedem Fall können die Paneelaufsätze vom Personal selbst oder mit relativ einfacher Arbeit ausgetauscht werden. Da alle Paneelaufsätze von einer modularen Größe sind, sind sie untereinander vertauschbar und eine besondere Sortierung ist nicht erforderlich. Weiterhin braucht der grundlegende darunterliegende Rahmen während des Austauschs von Paneelaufsätzen nicht durcheinander gebracht zu werden.
Die Leitungsführung und die Paneelaufsätze sind miteinander bündig, um der Oberfläche ein sauberes Aussehen zu geben. Die Flexibilität der Leitungsführung gestattet trotzdem, mit großer Einfachheit die Leitungsführung an der Mittellinie hinzuzufügen oder wegzunehmen.
Das Konzept, Paneele auf die Rahmen zu hängen, liefert eine Methode, um das Wandsystem preisgünstig herzustellen, trotzdem besitzt das Wandsystem das Aussehen einer architektonischen Wand, das heißt einer Wand, welche in herkömmlicher Weise mit Pfosten aufgebaut wurde. Weiterhin gestattet die Dicke der Wand und der Aufsatzpaneele, daß Leitungen von Wandabschnitt zu Wandabschnitt um den Rahmen herum gehen, ohne daß es notwendig ist, die Leitungen durch die Rahmen zu führen. Diese Anlegefähigkeit ist beim schnellen und leichten Ändern der Kommunikations- und elektrischen Leitungen mit relativ einfacher Arbeit wichtig.
Folglich liefert das Arbeitsraumeinteilungssystem gemäß der Erfindung eine einfache Einrichtung, um eine unterschiedliche Anzahl von Büroarbeitern mit elektronischen Geräten und Datenbanken zu verbinden. Die Flexibilität der Leitungsführung, sowohl an der Grundlinie als auch wahlweise an der Mittellinie, mit Einlegemöglichkeiten und Leitungsverlegung um die Rahmen herum, liefert diese Fähigkeit. Wie angedeutet, sorgen die Einlegemöglichkeiten für eine leichte Installation, anpassungsfähigen Wechsel mit einem Minimum an Mühe, und die Kommunikationsleitungen sind an einer zweckmäßigen Stelle, d.h. in Arbeitshöhe, bereitgestellt.
Sowohl die leichte Entfernbarkeit der Aufsätztrennwände als auch die Modularität des Paneelaufsatzes und die Vielfalt desselben liefert eine Möglichkeit, die Bedingungen für die Merkmale, die Ausführung und die Installation des Büroraumsystems zu erfüllen. Sowohl die Vielfalt und Modularität der Paneelaufsätze als auch die Leichtigkeit, mit welcher diese Aufsätze montiert und von den starren Rahmen entfernt werden, liefern eine Lösung zum Decken individueller Bedürfnisse in Arbeitsbereichen und ein Gleichgewicht zwischen Zurückgezogenheit und Kommunikation. Die Erfindung liefert eine Möglichkeit, wie ein moderner, ein Bildschirmgerät enthaltender Arbeitsplatz sich leicht sowohl an die körperlichen als auch an die psychologischen Bedürfnisse des einzelnen Arbeiters anpassen und als Puffer zwischen ihm und einer wenig flexiblen Computerhardware dienen kann.
Schließlich liefert die Erfindung eine Möglichkeit, wie jeder Arbeitsplatz an einzelne Kundenbedürfnisse auf einer praktischen und ökonomischen Basis angepaßt werden kann. Die Paneelaufsätze sind relativ preisgünstig herzustellen und zu bestellen und können leicht ausgetauscht werden.
Einleuchtende Abänderung und Modifikation sind innerhalb des Umfangs der obigen Offenbarung und Zeichnungen möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, welche in den beigefügten Anspruchen definiert ist.

Claims

1. Arbeitsraumeinteilungssystem, umfassend:

ein starres Rahmenwerk, bestehend aus starren rechteckigen Rahmen (40), die an ihren Rändern starr miteinander verbunden sind, um mindestens einen Arbeitsbereich (12, 14) zu bilden, wobei jeder Rahmen Außenflächen hat;

Paneele (48), die an den Rahmen montiert sind, wobei mindestens einige der Paneele (48) eine dekorative Außenfläche haben;

wobei die Paneele austauschbare modulare Paneele (48a, 150) umfassen, die eine Breite haben, die im wesentlichen gleich der Breite der rechteckigen Rahmen (40) ist, und die eine gemeinsame Höhe haben, die nicht größer als die Hälfte der Höhe der Rahmen (40) ist;

Mittel (58, 60, 62, 68, 69) zum lösbaren Montieren der Paneele (48) an den Außenflächen der Rahmen derart, daß jedes Paneel ohne Entfernen benachbarter höherer oder tieferer Paneele unabhängig von dem Rahmen abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der funktionellen Paneele (48a) eine ein Fenster bildende lichtdurchlässige zentrale Öffnung haben, wobei die beiden lichtdurchlässigen Paneele (48a) auf einander entgegengesetzten Seiten eines der Rahmen (40) einander zugewandt parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei der Rahmen (40) einen offenen zentralen Bereich hat und wobei mindestens eines der beiden lichtdurchlässigen Paneele (48a) eine lichtdurchlässige Scheibe hält, wodurch die beiden nebeneinanderliegenden lichtdurchlässigen Paneele ein Fenster in dem Rahmen (40) bilden.

2. Arbeitsraumeinteilungssystem nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei funktionelle Paneele, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens in horizontaler Nebeneinanderstellung montiert sind, eine rechteckige Öffnung mit einem Randelement (48b) entlang der oberen, der unteren und der beiden Seiten der Öffnung haben, um ein offenes Plattenmodul zu bilden und um eine Durchgangsöffnung im Rahmen zu schaffen.

3. Arbeitsraumeinteilungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens eines der lichtdurchlässigen Paneele (48a) eine klare Scheibe hält.

4. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens eines der funktionellen Paneele ein Lichtpaneel ist, das eine in ihm montierte Lichtquelle und eine lichtdurchlässige Scheibe zum Beleuchten des an ihn angrenzenden Bereichs hat.

5. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Paneele (48) so bemessen sind, das sie zwischen einen Fußabschnitt und einen oberen Rand (46) der Rahmen (40) passen und im wesentlichen die Rahmen (40) abdecken.

6. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner gekennzeichnet durch Leitungsführungseinrichtungen (28) zum Führen elektrischer Leitungen und/oder Kommunikationsleitungen, die an den Rahmen (40) angeordnet sind;

eine elektrische Steckdose (102), die an der Leitungsführungseinrichtung (28) angeordnet ist und mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist; und

Mittel, die einen Zugang zu der Steckdose (102) in dem Arbeitsraum ermöglichen.

7. Arbeitsraumeinteilungssystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch

eine hüfthohe Leitungsführungseinrichtung (28) zum Führen elektrischer Leitungen und/oder Kommunikationsleitungen, die an den Rahmen in einer Arbeitshöhe deutlich oberhalb eines Fußteiles der Rahmen (40) angeordnet sind;

Basisleitungsführungseinrichtungen zum Einschließen von Kommunikations- und/oder Energieleitungen, die an der Basis von mindestens einigen Rahmen (40) befestigt sind, wobei die Basisleitungsführungseinrichtungen eine eine Außenfläche der Basisleitungsführungseinrichtungen bildende Basisabdeckung (82) und eine elektrische Steckdose (102) haben, die über die Basisabdeckung zugänglich ist, um einen elektrischen Anschluß für den Arbeitsraum zu schaffen; und

elektrische Leitungen (98) und/oder Kommunikationsleitungen (96), die zwischen mindestens einigen der Basisleitungsführungseinrichtungen (26) und den hüfthohen Leitungsführungseinrichtungen (28) verlaufen, wobei die elektrischen Leitungen und/oder die Kommunikationsleitungen auch zwischen den Paneelen (48) angeordnet sind, die in paralleler Nebeneinanderstellung auf gegenüberliegenden Seiten der Rahmen an deren Außenflächen montiert sind.

8. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rahmen an seinen entgegengesetzten Seiten Aufnahmemittel (58, 60, 62) hat, wobei die austauschbaren modularen Paneele (48) Befestigungsmittel (68, 69) haben, die mit den Aufnahmemitteln (58, 60, 62) an den Rahmen (40) zusammenwirken, um die Paneele (48) an entgegengesetzten Seiten der Rahinen lesbar zu montieren und auf einfache Weise an den Rahmen (40) zu befestigen und von diesen zu entfernen.

9. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner gekennzeichnet durch Mittel zum relativ leichten, lösbaren Montieren der Leitungsführungseinrichtungen (28) an den Rahmen (40) an einem unteren, mittleren und oberen Abschnitt des Rahmens am Ort der Installation.

10. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Leitungsführungseinrichtungen (28) Mittel haben, um die Leitungen von Rahmen zu Rahmen außerhalb der Rahmenränder zu führen.

11. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die rechteckigen Rahmen eine Vielzahl von vertikal verlaufenden Schlitzen (50) an jedem ihrer Enden haben und wobei die Paneele (48) eine Breite haben, um die Rahmen (40) bis zu den Schlitzen (50) zu bedecken; und wobei ferner Klammern (38) vorgesehen sind, die lösbar in den Schlitzen (50) montiert sind; und wobei Arbeitsflächen (20), Schränke (22) und Regale (24) vorgesehen sind, die an den Rahmen mittels der Klammern (38) montierbar sind.

12. Arbeitsraumeinteilungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Rahmen (40) eine Höhe haben, die freie visuelle Kommunikation und ein Arbeitsfluß ermöglicht, und daß andere der Rahmen (40) eine größere Höhe haben, wobei die Höhe der Rahmen in einem der Höhe der Paneele entsprechenden Rastermaß differiert, und wobei die anderen Rahmen einen abgeschirmten Sitzbereich bzw. abgeschirmten Stehbereich schaffen.