DE9412893U1 - Stellwand für Ausstellungszwecke - Google Patents
Stellwand für AusstellungszweckeInfo
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Description
Anmelder: Firma Hymer-Leichtmetallbau GmbH + Co.KG,
Postfach 1265, 88228 Wangen/Allg.
05
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Stellwand für Ausstellungszwecke nach Anspruch 1.
Es sind Stellwände der eingangs genannten Art bekannt geworden, die im wesentlichen aus einer Tafel bestehen,
wobei die Tafel beidseitig an zugeordneten Säulen befestigt ist.
Diese bekannten Stellwände weisen jedoch eine Vielzahl von Nachteilen auf. Beispielsweise ist es nicht bekannt, Beleuchtungseinrichtungen
für derartige Stellwände zu schaffen, bei denen die Beleuchtungskörper nur wenig auffallen und
die Stromversorgung für die Beleuchtungskörper möglichst einfach und kostengünstig gelöst ist.
Ferner leiden die bekannten Stellwände unter dem Nachteil, daß sie nicht universell verwendbar sind. Es fehlt
an einer Kopplungsmöglichkeit von mehreren Stellwänden, die möglichst gekoppelt miteinander verbunden sein
sollen, um so durchgehende Stellflächen zu bilden. Derartige Stellflächen sollen nicht nur gerade ausgebildet
sein, sondern auch im Zick-Zack oder winklig verlaufen können.
30
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stellwand für Ausstellungszwecke so weiterzubilden,
daß Versorgungseinrichtungen und Befestigungseinrichtungen
möglichst platzsparend und unauffällig an der jeweiligen Stellwand befestigbar sind und vielfältige Stellmöglichkeiten
TD8(ku)-037/ - 2 -
der Stellwände erreichbar sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß die genannten Versorgungseinrichtungen und Befestigungseinrichtungen
nun erfindungsgemäss in der jeweils zugeordneten Tafel
der Stellwand angeordnet sind. Die Tafel ist hierbei neuerungsgemäss zweischichtig aufgebaut, wobei eine
vordere und hintere Tafel im Abstand voneinander einen Innenraum bilden und in diesem Innenraum sind
die vorher beschriebenen Versorgungs-, Beleuchtungsund Befestigungsanordnungen eingebaut.
Ein besonderer Vorteil der neuerungsgemässen Lösung besteht also darin, daß nun eine doppelwandige Tafel
vorgeschlagen wird, in deren Innenraum nun verschiedenartigste Beleuchtungs-, Versorgungs- und Befestigungs-0
einrichtungen angeordnet werden können.
In einer ersten Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, daß eine komplette Beleuchtungseinrichtung für ein
Lichtschienensystem in der Stellwand integriert ist. Hierzu ist vorgesehen, daß im Zwischenraum zwischen
den Tafel mindestens ein Transformator angeordnet ist, welcher zur Niederspannungsversorgung von Halogen-Lampen
vorgesehen ist. Hierbei ist wesentlich, daß z.B. im oberen Teil der Stellwand ein oder mehrere
0 Lichtschienen angeordnet sind, in welchen die zugeordneten
Beleuchtungseinrichtungen von Niedervolt-Halogen-Strahlern verschiebbar angeordnet sind.
Durch die Anordnung des Trafos in die Stellwand selbst ist es nun also erstmals möglich, eine Stellwand mit
Beleuchtung zu schaffen, bei der die Beleuchtungseinrichtungen völlig unauffällig in der Stellwand
selbst integriert sind. Die Lichtschiene, in welcher die Beleuchtungseinrichtungen verschiebbar angeordnet
sind, ist nicht von der Seite her sichtbar, weil sie oben in der Stirnseite der Stellwand eingelassen ist.
Der Transformator selbst ist ebenfalls nicht sichtbar, weil er im Zwischenraum zwischen den Tafeln der Stellwand
verborgen angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn man die Stromführung von Stellwand zu Stellwand durchgehend
ausbildet. Hierbei ist es dann vorgesehen, daß in der Stellwand auch zugeordnete Steckkupplungen integriert
sind, wobei die Netzzuleitung in die Steckkupplung in der Stellwand eingesteckt wird und dann eine Netzleitung
im Zwischenraum zwischen den Tafeln zu dem dort angeordneten Transformator geführt wird.
Hierbei ist wichtig, daß diese Netzleitung durchgeschleift
ist, d.h. zu einer weiteren Steckkupplung läuft, die an dem anderen Ende der Stellwand angeordnet ist, so
daß beim Nebeneinanderverbinden von mehreren Stellwänden eine durchgehende 220-Volt-Leitung geschaffen werden
kann, weil die jeweiligen Stellwände über zugeordnete 5 Verbindungsleitungen verbunden werden können.
Man erspart sich so die Zuführung von jeweils einer Netzleitung zu einer einzelnen Stellwand, weil mehrere
nebeneinander gestellte und miteinander verbundene Stellwände neuerungsgemäss nur noch eine einzige
0 Netzleitung benötigen.
Dies ist bei Ausstellungen besonders wichtig, weil die Netzleitungen erfahrungsgemäss ein Stolperhindernis
bilden, was neuerungsgemäss nun dadurch entfällt, daß an der äußersten Ecke der äußersten Stellwand
lediglich eine einzige Netzleitung eingeführt werden muß.
Durch die Anordnung einer Lichtschiene in der oberen, horizontalen Stirnseite der Stellwand ergibt sich der
Vorteil, daß in diese Lichtschiene mehrere Beleuchtungseinrichtungen eingeklinkt werden können, so daß die
Stellwand sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite her beleuchtbar ist.
Der Transformator ist selbstverständlich so ausgelegt,
daß mehrere Beleuchtungseinrichtungen mit Niedervolt-Halogenstrahlern
versorgt werden können.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, wenn man die Tafeln aus einer Leichtmetall-Legierung ausbildet,
weil sich dann bei einer Tafelgröße von z.B. lqm ein Gewicht einer Tafel von nur lediglich 10 kg ergibt.
Ss wird hierbei bevorzugt, wenn die Tafeln höhenverstellbar
an den Säulen befestigbar sind. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Tafeln auf verschiedenen Höhen anzuordnen
und so ein abwechslungsreiches und aufgelockertes Bild der gesamten Stellwand zu erreichen.
Durch die leichte Zerlegbarkeit der Stellwand, bedingt dadurch, daß die Tafeln über leicht lösbare Befestigungseinrichtungen
an den Säulen befestigt sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein leichter Auf- und
Abbau der Stellwände ohne Werkzeuge möglich ist und 0 daß die Tafel getrennte von den Säulen gelagert werden
können, wodurch sich ein geringes Lagervolumen ergibt.
Durch die lösbare Befestigung der Befestigungseinrichtungen zwischen der jeweiligen Tafel und den zugeordneten
5 Säulen ergibt sich der weitere Vorteil, daß nun mehrere
Tafeln miteinander direkt gekoppelt werden können, ohne daß eine Säule dazwischengeschaltet werden braucht.
Hierdurch können also auch mehrere Tafeln direkt nebeneinander angeordnet werden und bilden so eine durchgehende,
hinsichtlich der Tafelgröße verdoppelte, Ausstellungsflache.
Aufgrund dieser Tatsache ist das gesamte Stellwand-System beliebig erweiterbar und beidseitig verwendbar.
Durch die Befestigung auf Säulen wird eine hohe Standfestigkeit erreicht und die gesamte Anordnung ist so
getroffen, daß ein zurückhaltendes, unauffälliges Design geschaffen wird, bei dem dann die auf den
Tafeln befestigten Exponate gut zur Geltung kommen.
Ebenso ist es möglich, die Tafeln aus anderen Materialien, vergleichsweise einer Leichtmetall-Legierung, auszubilden.
Es ist hierbei vorgesehen, die jeweilige Tafel aus Kunststoff, aus einer Weichfaserplatte mit Stoffbespannung,
als Holzplatte, Korbplatte oder in Verbindung mit einer Magnetfolie auszubilden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
0 offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in
den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
35
35
• · a
• ·♦ *
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung
hervor.
Es zeigen:
Figur 1: schematisiert in der Vorderansicht eine Stellwand nach der Neuerung,
Figur 2: einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil
einer Stellwand nach Figur 1,
Figur 3: ein weiterer Vertikalschnitt durch die Stellwand nach Figur 1 durch die Befestigungseinrichtung,
in vergrößerter Abbildung der Einzelheit,
Figur 4: die Anordnung nach Figur 3 in montiertem Zustand, 20
Figur 5: eine gegenüber Figur 3 abgewandelte Ausführungsform mit Verbindungsmöglichkeit zwischen zwei
Tafeln,
Figur 6: die Vorderansicht einer Tafel gemäss Figur 1,
Figur 7: ein erstes Kombinationsbeispiel von Stellwänden, Figur 8: ein zweites Kombinationsbeispiel von Stellwänden,
Figur 9: die Draufsicht auf eine Anordnung nach Figur
7 mit Angabe weiterer Kombinationsmöglichkeiten,
Figur 10: ein gegenüber Figur 9 abgewandeltes Ausführungs-
Die Stellwand 1 nach den Figuren 1 und 2 besteht im wesentlichen aus zwei vertikalen Säulen 2,3, die auf
jeweils zugeordneten Füssen 4 befestigt sind.
Zwischen den Säulen 2,3 ist mit Hilfe der lösbaren Befestigungseinrichtungen 6 jeweils eine Tafel 5 befestigt,
die gemäss dem Schnitt nach Figur 2 aus zwei Platten 19,20 bestehen, welche Platten einen gegenseitigen
Zwischenraum 21 bilden, der zur Aufnahme von Beleuchtungs- und Befestigungseinrichtungen bestimmt
ist.
Die Tafel 5 wird gebildet durch umlaufende Profilrahmen 23, die etwa als Rechteckprofile ausgebildet sind und welche
die erforderliche Distanz zwischen den Platten 19,20 herstellen.
Es ist hierbei nicht erforderlich, den umlaufenden 0 Profilrahmen 23 als Rechteckprofil auszubilden.
Es ist in einer anderen Ausgestaltung {zeichnerisch nicht dargestellt) vorgesehen, statt eines Rechteckprofils
ein Quadratprofil oder ein T-Profil zu verwenden.
25
25
Dieser Profilrahmen kann aus einer Leichtmetall-Legierung gebildet sein, er kann aber auch aus
Holz, Kunststoff oder dergleichen beschaffen sein.
0 Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Platten 19,20 auf den jeweiligen Aussenseiten des Profilrahmens
23 aufgeklebt.
Es ist im übrigen auch nicht lösungsnotwendig, den Profilrahmen 23 ringsumlaufend auszubilden,
der Profilrahmen kann in einer anderen Ausgestaltung auch stückweise unterbrochen sein oder es kann auch
vorgesehen sein, daß der Profilrahmen an der unteren horizontalen Stirnseite fehlt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird dargestellt,
daß der Innenraum 21 zwischen den Platten 19,20 zur Aufnahme von entsprechenden Beleuchtungs-Einrichtungen vorgesehen
ist. Hierbei ist an der Unterseite der Tafel 5 eine erste Steckkupplung 15 vorgesehen, in welcher eine Netzleitung
14 eingesteckt ist.
Im Innenraum 21 ist die Steckkupplung 15 mit einer Leitung 13 verbunden, die zu einem Transformator
geführt ist, welcher mit Hilfe eines Halters 22 an dem oberen Profilrahmen 23 befestigt ist.
Die Leitung 13 ist über eine Verbindung 16 direkt mit einer weiteren Leitung 12 verbunden, die ihrerseits
0 in eine weitere Steckkupplung 17, im Abstand von der Steckkupplung 15, mündet, so daß von dieser Steckkupplung
17 ausgehend eine weitere Netzleitung 18 zu einer daneben angeschlossenen weiteren Tafel direkt
geführt werden kann.
Es ist somit möglich, bei der Nebeneinanderbefestigung
von mehreren Stellwänden 1,1a, Ib,Ic lediglich eine einzige Netzleitung zur Versorgung aller gemeinsamer
Beleuchtungseinrichtungen zu verwenden.
Der Niedervolt-Teil des Trafos 11 mündet in eine Lichtschiene 10, die in der Oberseite des oberen, horizontalen
Profilrahmens 23 eingelassen ist. In dieser Lichtschiene sind verstellbar und feststellbar die Beleuchtungsein-5
richtungen 7 angeordnet, wobei jede Beleuchtungsein-
richtung 7 aus einem Arm 9 besteht, an dem schwenkbar eine Leuchte 8 mit einem entsprechenden Leuchtmittel
angeordnet ist.
Auf diese Weise können in der Lichtschiene 10 eine Reihe derartiger Beleuchtungseinrichtungen 7 nebeneinander
angeordnet werden, wobei die eine Beleuchtungseinrichtung 7 z.B. zur Beleuchtung der Vorderseite
der Tafel 5 dient, während die andere Beleuchtungseinrichtung 7 zur Beleuchtung der Rückseite der gleichen
Tafel 5 dient.
Wie eingangs ausgeführt, sind die Tafeln 5 leicht lösbar über die Befestigungseinrichtungen 6 mit den zugeordneten
Säulen 2,3 verbunden. Ebenso dient aber die gezeigte Befestigungseirnichtung dazu, direkt Tafeln miteinander
zu verbinden ohne Zwischenschaltung einer jeweiligen Säule.
0 Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist zunächst die Befestigung von jeweils einer Tafel an einer Säule
2,3 dargestellt.
In Figur 3 ist erkennbar, daß mit der Säule 2,3 ein 5 Ringteil 36 verbunden ist, welches leicht lösbar und
festklemmbar mit der jeweiligen Säule 2,3 verbunden ist. Das Ringteil 3 6 ist mit einem Rastkopf 34 verbunden,
der im wesentlichen einen konusförmigen Kopf aufweist,
hinter der ein Einschnitt 3 5 verminderten Durchmessers 0 angeordnet ist.
Dieser Rastkopf 34 wird zum Zweck der Kupplung der Befestigungseinrichtung 6 mit der Tafel 5 in eine
Öffnung 33 im Profilrahmen 23 eingesteckt, und gelangt 5 dort in Eingriff mit einem Klinkenteil 32, welches nur
- 10 -
in den Zeichnungen Figur 3 und 4 angedeutet ist.
Dieses Klinkenteil besteht im wesentlichen aus einer Scheibe, die eine Bohrung aufweist, wobei die Scheibe
verschiebbar ausgebildet ist. Beim Einrasten des Rastkopfes 34 greift somit der Umfangsrand dieser Scheibe
in den Einschnitt 35 ein und legt somit den Rastkopf 34 im Klinkenteil 32 fest.
Die Scheibe ist - wie ausgeführt - verschiebbar ausgebildet und ist hierbei mit einer Verbindungsstange 24
gekoppelt, die axial verstellbar in vertikaler Richtung in dem Profilrahmen 23 gehalten ist. Die Führung der
Verbindungsstange 24 erfolgt dadurch, daß sie in einem mehrfach abgewinkelten Befestigungsbügel 29 verschiebbar
geführt ist und durch die Kraft einer Feder 28 in ihrer angehobenen Stellung gehalten wird. Auf der oberen
Stirnseite der Verbindungsstange 24 sitzt ein Druckknopf 27, der von oben her betätigbar ist.
Mit der Betätigung des Druckknopfes 27 wird damit die Verbindungsstange 24 entgegen der Kraft der Feder 28
nach unten verschoben, so daß die vorgeschriebene Scheibe außer Eingriff mit dem Einschnitt 35 des Rastkopfes
34 gelangt.
Zur Eckverbindung der Profilrahmen 23 ist eine sogenannte Verbindungsecke 25 vorgesehen, die bevorzugt aus einem
Kunststoffteil besteht. An den jeweiligen Stirnseiten dieses Kunststoffteiles sind hierbei Rastklammern 26
angeordnet, die in die zugeordneten Hohlprofi!ausnehmungen
des Profilrahmens 23 eingreifen, wobei dort entsprechende
Rastöffnungen 3 9 vorgesehen sind, in welche die widerhakenartig ausgebildeten Rastklammern 26 lösbar eingreifen.
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Insgesamt wird in den Figuren 3 und 4 die Rastvorrichtung 30 zur lösbaren Befestigung mit der Befestigungseinrichtung
6 beschrieben. Sie kann aber auch gemäss Figur 5 zur
unmittelbaren Verbindung von zwei Tafeln 5 verwendet werden, wobei die Figur 5 die Verbindung von zwei Profilrahmen
23 zeigt, welche Profilrahmen 23 zu jeweils einer getrennten Tafel 5 gehören.
Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, mehrere Rastvorrichtungen (30) vorzusehen, die dann über eine
gemeinsame Betätigungseinrichtung gelöst werden können. Diese Betätigungseinrichtung kann als Druckknopf oder
in anderer geeignerter Weise ausgebildet sein.
Hierzu wird neuerungsgemäss ein Doppelbolzen 3 8 verwendet, der beidseitig die vorher beschriebenen Rastköpfe 34
aufweist, welche die zugeordneten Einschnitte 35 aufweisen.
Durch Verwendung dieses Doppelbolzens 3 8 können somit die beiden Rastvorrichtungen 30 unmittelbar über den
Doppelbolzen 3 8 miteinander lösbar verbunden werden. Auf diese Weise werden zwei Tafeln ohne Zwischenschaltung
einer Säule miteinander verbunden, wie dies in Figur anhand der Stellwände 1,1a dargestellte ist.
25
Die Figur 6 zeigt zunächst als einfaches Ausführungsbeispiel
eine Stellwand 1, wie sie anhand der Figur 1 bereits schon erläutert wurde.
0 Die Figur 7 zeigt hingegen die Kombinationsmöglichkeit, indem über die vorher beschriebenen Rastvorrichtungen
30 mehrere Stellwände 1,1a unter Zwischenschaltung einer Säule 3 miteinander verbindbar sind.
Die Figur 8 zeigt die unmittelbare Verbindung der
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Stellwände 1,1a ohne Zwischenschaltung einer Säule, während die Figur 9 die Draufsicht auf die Figur 7
zeigt und es erkennbar ist, daß die Stellwände 1,1c, nicht nur in beliebigem Winkel zueinander gestellt
werden können, sondern es ist auch möglich, mehrere Stellwände la,Ib,Ic praktisch sternförmig an jeweils
zugeordnete Befestigungseinrichtungen 6 anzukoppeln. Hierzu ist es erforderlich, an einer Befestigungseinrichtung,
nämlich einem Ringteil 36, mehrerer derartiger Rastköpfe 34 am Umfang verteilt zu befestigen.
Die Figur 10 zeigt, daß auch mehrere Stellwände zickzackförmig nebeneinander gekoppelt werden können, wie
dies anhand der Stellwände la, Ib und Ic in Figur 10
dargestellt ist.
Mit der neuerungsgemässen Stellwand ist es erstmals möglich, Versorgungs-, Beleuchtungs- und Befestigungsanordnungen
platzsparend und unauffällig an der jeweiligen Stellwand anzubringen, wobei gleichzeitig vielfältige Stellmöglichkeiten
erreichbar sind.
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1 Stellwand la,b,c, 2 Säule
3 "
4 Fuß
5 Tafel
6 Befestigungseinrichtung 7 Beleuchtungseinrichtung
8 Leuchte
9 Arm
10 Lichtschiene
11 Trafo 12 Leitung
13 "
14 Netzleitung
15 Steckkupplung
16 Verbindung
0 17 Steckkupplung
18 Netzleitung
19 Platte
20 Platte
21 Innenraum 22 Halter
2 3 Profilrahmen
24 Verbindungsstange
25 Verbindungsecke
26 Rastklammer
27 Druckknopf
2 8 Feder
29 Befestigungsbügel
3 0 Rastvorrichtung
31 Buchse
32 Klinkenteil
33 Öffnung
34 Rastkopf
35 Einschnitt 3 6 Ringteil 37 Stiel
3 8 Doppelbolzen 3 9 Rastöffnung
Claims (11)
1. Stellwand für Ausstellungszwecke, wobei eine oder mehrere Tafeln in Verbindung mit zugeordneten Stützelementen und
25 Versorgungs-, Beleuchtungs- und Befestigungsanordnungen
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (5) zweischichtig aufgebaut sind,
und einen Innenraum (21) bilden, und in diesem Innenraum (21) die Versorgungs- (11 bis 13, 15 bis 17) Beleuchtungs-
30 (10) und Befestigungsanordnungen (32) angebracht sind.
2. Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanordnung
aus einer Lichtschiene (10) besteht.
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3. Stellwand nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß die Lichtschiene (10)
symmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildet ist.
4. Stellwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lichtschiene (10)
einer oder mehrere Arme (9) für zugeordnete Leuchten (8) einfügbar sind.
5. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsanordnung aus einem Klinkenteil (32) mit einer zugehörigen Lösevorrichtung (24,27,28) besteht.
6. Stellwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
den Tafeln (5) und den Säulen (2) bzw. den Tafeln untereinander über eine Rastvorrichtung (3 0) erfolgt.
7. Stellwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (3 0)
an den Säulen (2) höhenverstellbar angebracht ist.
8. Stellwand nach Anpruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Rastvorrichtungen (30) vorgesehen sind, die über eine gemeinsame Betätigungseinrichtung
betätigbar sind.
9. Stellwand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Tafeln (5) an einer Säule (2) befestigbar sind.
10. Stellwand nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versorgungsanordnung aus Leitungen (12,13), einer
Verbindung (16), Steckkupplungen (15,17) und einem
Transformator (11) besteht.
11. Stellwand nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrische Verbindung zwischen mehreren Tafeln (5) über Steckkupplungen (15,17) und zugeordnete Leitungen
(18) herstellbar ist.
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DE9412893U DE9412893U1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Stellwand für Ausstellungszwecke |
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Publications (1)
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