DE900806C - Verfahren zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose - Google Patents

Verfahren zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose

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DE900806C
DE900806C DEC1244D DEC0001244D DE900806C DE 900806 C DE900806 C DE 900806C DE C1244 D DEC1244 D DE C1244D DE C0001244 D DEC0001244 D DE C0001244D DE 900806 C DE900806 C DE 900806C
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DE
Germany
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staple fibers
regenerated cellulose
pentaerythrosis
swellable
making staple
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Expired
Application number
DEC1244D
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English (en)
Inventor
Dr Georg Strauch
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Stockhausen GmbH and Co KG
Original Assignee
Chemische Fabrik Stockhausen GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Verfahren zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose Zusatz zum Patent 864854 In dem Patent 864"$:5o ist ein Verfahren zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose beschrieben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man dieselben mit Pentaerythrose oder mit Kondensationsprodukten aus Acetaldehyd und Formaldehyd mit einem erheblichen Gehalt an Pentaerythrose bei Gegenwart von sauren Katalysatoren und bei höheren Temperaturen behandelt. Die erfindungsgemäß ausgerüsteten Kunstspinnfasern besitzen gegenüber nicht behandelten ein geringeres Quellungsvermögen, verbunden mit einer erhöhten Reißfestigkeit in nassem Zustande sowie eine verringerte Neigung zum Krumpfen. Es wurde nun gefunden, daß man neben der Verminderung des Quellungsvermögens der Cellulose, die, wie schon erwähnt, eine höhere Naßreißfestigkeit sowie eine geringere Neigung zum Krumpfen bedingt, auch waschfeste Appretureffekte erzielt, wenn man die Behandlung der Spinnfasern aus regenerierter Cellulose mit Pentaerythrose bzw. mit Kondensationsprodukten aus Acetaldehyd und Formaldehyd mit einem erheblichen Gehalt an Pentaerythrose in Gegenwart von Körpern vornimmt, welche mit der Pentaerythrose in Reaktion treten können, beispielsweise solchen, die Amino-und Hydroxylgruppen im Molekül enthalten, wie Harnstoff und seine Abkömmlinge, wie Thioharnstofff, Guanidin, am Stickstoff substituierte Harnstoffe, Amine, beispielsweise Melamin und Anilin, Dicyanidiamid, ferner mehrwertige Alkohole, Polymere von ungesättigten Alkoholen, wie Polyvinylalkohol usw. Besondere Vorteile bietet die Anwendung von Polyvinylalkoholen, da diese, schon in kleinen Mengen zugesetzt, einen vollen und angenehmen Appretureffekt ergeben. Je nach der Art der angewandten Zusatzstoffe hat man es in der Hand, die Eigenschaften der ausgerüsteten Gewebe hinsichtlich des Griffes in verschiedenen Richtungen abzuwandeln.
  • Die erfindungsgemäße Ausrüstung der Gewebe aus regenerierter Cellulose kann beispielsweise so ausgeführt werden, daß die nach dem Verfahren des Patents 86485o anzuwendenden Behandlungsflotten einen Zusatz der obengenannten kondensationsfähigen Stoffe erhalten. Man kann diese aber auch mit der Pentaerythrose vorkondensieren und sie dann erst der Behandlungsflotte zusetzen. Beispiel i Ein Viskose-Zellwollgewebe wird bei Raumtemperatur kurz in einer Lösung vorbehandelt, die 5o g Pentaerythrose, 3Q g Thioharnstoff und 1,5, ccm Aluminiumchloridlösung (3o° Be) im Liter enthält, dann abgequetscht und bei einer Temperatur von etwa iio° getrocknet, wobei Kondensation eintritt. Nach dem Trocknen wird in einem alkalischen Bad gespült, abgequetscht und wieder getrocknet. Das Gewebe hat nicht nur ein geringeres Quellungsvermögen, verbunden mit erhöhter Naßreißfestigkeit sowie verminderter Neigung zum Krumpfen, sondern zeigt auch einen guten Appretureffekt.
  • Beispiele Ein Futterstoff aus Kunstseide wird nach den im Beispiel i gemachten Angaben ausgerüstet, jedoch unter Verwendung einer Arbeitsflotte, welche 4.o. g des Kondensationsproduktes aus Pentaerythrose und Polyvinylalkohol, 2o g Zirkonoxychlorid und io g Natriumacetat im Liter enthält. Die Kondensation wird in der Hänge bei Temperaturen von 9o bis ioo° durchgeführt.
  • Beispiel 3, An Stelle des in Beispiel :2 angewandten fertigen Kondensationsproduktes kann man eine Arbeitsflotte verwenden, welche 35 g Pentaerythrose und 5 g Polyvinylalkohol im Liter enthält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausbildung des Verfahrens zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose gemäß Patent 864. 95o, dadurch - gekennzeichnet, daß man zur gleichzeitigen Erzielung eines waschfesten Appretureffektes die Behandlung mit Pentaerythrose oder mit Kondensationsprodukten aus Acetaldehyd und Formaldehyd mit einem erheblichen Gehalt an Pentaerythrose in Gegenwart von Körpern vornimmt, welche mit der Pentaerythrose in Reaktion treten können.
DEC1244D 1943-03-14 1943-03-14 Verfahren zum Quellfestmachen von Spinnfasern aus regenerierter Cellulose Expired DE900806C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008704B (de) * 1956-01-21 1957-05-23 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zum Quellfestmachen von nativen Cellulosefasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008704B (de) * 1956-01-21 1957-05-23 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zum Quellfestmachen von nativen Cellulosefasern

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