DE900133C - Blockwagen fuer Seitengattersaegen - Google Patents

Blockwagen fuer Seitengattersaegen

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Publication number
DE900133C
DE900133C DEW6154A DEW0006154A DE900133C DE 900133 C DE900133 C DE 900133C DE W6154 A DEW6154 A DE W6154A DE W0006154 A DEW0006154 A DE W0006154A DE 900133 C DE900133 C DE 900133C
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DE
Germany
Prior art keywords
slide
spindle
stand
trunk
side frame
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Expired
Application number
DEW6154A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Bode
Hanns Wagner
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Blockwagen für Seitengattersägen Die Erfindung bezieht sich auf einen Blockwagen für Sieitengattersägen, bei dem die genaue Einstellung des zu sägenden Stammes in bezug auf die Sägeblätter gegenüber den bisherigen Blockwagen wesentlich vereinfacht ist, wodurch sowohl eine größere Einstellgenauigkeit als auch eine Arbeitszeitverkürzung erzielt wird.
  • Bei .den üblichen Blockwagen für Seitengattersägen ist auf -dem eigentlichen, Wagen gewöhnlich ein senkrechter Ständer aufgebaut, an welchem sieh Klemmhaken bew. Winkel befinden, welche durch eine in ,diesem Ständer senkrecht angeordnete Spindel auseinander- und zusammengeschraubt werden können. Der Stamm ist seitlich an, dem Ständer angeklemmt und ladet über den Wagen; inRichtung auf ,die Sägeblätter zu aus. -Der Ständer wiederum ist gewöhnlich auf einem Schlitten: aufgebaut, der auf der Gleitbahn, horizontal senkrecht zur Vorschubrichtung -dies Stammes verschiebbar ist. Durch diese Verschiebbarkei.tkann sowohl eine genaue Parallellage des Stammes zu der Schiene eingestellt werden, als auch die richtige Lage in bezug auf ,die Sägeblätter. Während bei Vollgattern gewöhnlich mit einer größeren Anzahl von Sägeblättern geschnitten wird, so daß bei einem Schnitt der ganze Stamm zerlegt wird, arbeitet man bei den verhältnismäßig leichten transportablen Seitengattern, nur mit einem, zwei oder höchstens drei. Blättern. Hierdurch ist es, notwendig, insbesondere bei ,dickeren Stämmen, denn Stamm mehrfach an der Säge vorbeilaufen zu lassen, um :die nötige Bretterzahl zu erhalten. Für jedes Vorbeilaufen ist jedoch wieder eine neue Einstellung .dies Stammes, d. h. eine Parallelverschiebung des. Stammes in Richtung auf :die Sägeblätter nötig. Es ist also von Wichtigkeit, .diesen wiederholten Einstellvorgang mit möglichst geringem Zeitverlust vorzunehmen, unter Wahrung größter Genauigkeit.
  • Bei: den :gebräuchlichen Seitengattern wurde die Harizontalbewegung des Schlittens meist dadurch bewirkt, daß mit einem Hammer oder einer Axt gegen :den: Schlitten bzw. .den: Stamm geschlagen wurde, bis die richtige Einstellung erreicht war. Es. liegt auf der Hand, daß dieses primitive Verfahren; verhältnismäßig viel Zeit kostete und auch ein. nicht unerhebliches Gefühl der Bedienungsperson verlangte.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Blockwagen für Seitengattersägen, bei dem der zu sägende Stamm seitlich an einem in horizontaler Richtung., senkrecht zur Vorschubrichtung auf einem Schlitten verschiebbaren, senkrechten. Ständer angeklammert ist, in :dem senkrecht eine die Anklammerung bewirkende Spindel verläuft, neben der Spindel ein Antrieb angeordnet, durch dessen Betätigung der Schlitten mit Ständer und gegebenenfalls eingespanntem Stamm horizontal, .senkrecht zur Vorschuhrichtung verstellbar ist.
  • Dadurch, daß die Horizontaleinstellung des Schlittens und :damit des Stammes: :durch einfaches Drehen an einem Schlüssel erfolgt, ist es, jetzt verhältnismäßig leicht möglich, in kürzester Zeit die richtige Einstellung zu finden. Ist der Hebelarm ,des Schlüssels ausreichend lang, so kann mit nur ganz geringem Kraftverbrauch eine sehr feinfühlige Einstellung bewirkt werden, insbesondere kann der Arbeiter sich in eine geeignete Lage stellen, so daß er Stamm und Sägeblätter anvisieren kann. Die Einstellung :erfolgt jetzt, ohne daß- er sein Blickrichtung zu ändern braucht, durch einfaches Bewegen, .des Armes, während er bei der früheren Einstellung durch Schlagen mit einem Hammer usw. dauernde seine Stellung verändern undl dann wieder erneut visieren mußte.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Beispiel eines Blockwagens nach :der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorrdexansicht dies Blockwagens von der Seite der Sägeher; Fig. 2 ist eine Ansicht in Bewegungsrichtung des Wagens, und Fig. 3 zeigt eine Aufsicht des Wagens mit- einem Teilschnitt.
  • Für alle drei Figuren gelten die gleichen Bezugszeichen.
  • Zwischen zwei Längsstreben i und 2, beispielsweise aus Winkeleisen, laufen zwei profilierte Räder 3 auf einer Schiene q.. Zwei weitere Längsstreben 5 und 6 dienen gleichzeitig als Lagerung für ein. nicht profiliertes: Rad 7. Der Wagen des vorliegenden Beispielsi wei@sit zwei: Führungsräder und nur ein, Halteraid auf. Selbstverständlich kann der Wagen ,auch mit vier Rädern, d. h. mit zwei Halterädern, gebaut werden. Auf dien Streben i und 2 einerseits und 5, 6 andererseits; baut sich eine Plattform 8, 9 aus Holz auf. Die Plattform dient im wesentlichen dazu, :den Wagen: beim Betrieb zu beschweren, um ein: Überkippen infolge des seitlich angeklemmten Stammes zu verhindern. Auf der Plattform erhebt sieh ein Ständer io, welcher auf einem beispielsweise aus: einem U-Ei;sen bestehenden Schlitten i i aufgebaut ist. Zwei Streben i2 sichern @die senkrechte Stellung des Trägers auf -dem Schlitten. Der Schlitten i i gleitet auf einer Bahn, welche durch die beiden. Flacheisen 13 und die beiden Winkeleisen: 1.4 gebildet ist. Durch eine Klemmvorrichtung 15 bekannter beliebiger Bauart kann die Horizontallage,des Schlittens und damit die Lage des Ständers auf dem Blockwagen fixiert werden.
  • In bekannter Weise ist in. dem Ständer io. eine Spindel 16 angeordnet, :durch id--ren Drehen die beiden Klemmspitzen 17 und i.8 gegeneinanderbewegt werden können. Die Vorrichtung ist so getroffen, daß sich bei, Drehen der Spindel 16 .die Klemmspitze 17 genau so, viel nach unten bewegt, wie -s:i.ch :dtie Klemmspitze 18 nach oben bewegt, so -daß die Achse eines eingeklemmten Stammes unabhängig von der Stärke :des Stammes sich stets in der gleichen Bodenhöhe befindet. Die Bedienung -der Spindel 16 erfolgt beispielsweise dadurch, daß auf :den Vierkant i9 am oberen- Endie der Spindel ein Schlüssel, eine Kurbel od. dgl. aufgesetzt wird. Erfindungsgemäß ist nun neben der Spindel 16 in dem Ständer io eine Welle 2o angeordnet, die an ihrem oberen Ende beispielsweise einen Vier- oder Sechskant 211 trägt, auf id@en lein entsprechender Schlüssel mit zweckmäßig langem Hebelarm von beispielsweise s/4 bis i min Länge aufgesetzt werden kann. Auf dem unteren Ende der Welle 2o sitzt ein. Zahnrad22, welches in eine Zahnstange23 eingreift, welche an der einen Schiene 13 befestigt sein kann. Ist die Klemmvorrichtung 15 gelöst, so wird beim Drehen der Weile 2o sich :das Zahnrad 22 auf der Zahnstan:ge23 .abrollen und den Schlitteninhorizontaler Richtung- ,senkrecht zur Vorschubrichtung des Stammes, bzw. der Richtung der Schiene verschieben. Ist das Zahnrad.22 genügend, klein und- der Hebelarm des bei 221 aufgesetzten Schlüssels geniigend groß, so, wird man ohne große Kraftanstrengung eine sehr feine Einstellung :des Schlittens vornehmen können. Nach erlangter Einstellung wird die Klemmvorrichtung 15 angezogen. Um ungewollte Bewegungen der Spindel 16 und der Welle 2.o zu vermeiden, ;sind am oberen Ende id@es Ständers io überdiesi einfache Klemmschrauben 2,4 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockwagen für Seitengattersägen, bei :dem :der zu sägende Stamm seitlich an einem in horizontaler Richtung senkrecht zur Vo:rschubrichtung auf einem Schl'i:tten, verschiebbaren, senkrechten Ständer angeklammert ist; in dem senkrecht eine die Anklammerung bewirkende Spindel verläuft, idadurch gekennzeichnet, daß neben der Spindel ein Antrieb angeordnet ist, .durch dessen Betätigung der Schlitten m-it Ständer und gegebenenfalls eingespanntem Stamm horizontal senkrecht zur Vorschubrichtung verstellbar ist. z. Blockwagen, nach Anspruch i, @da-durch gekennzeichnet, daß neben der Spindel (i6) eine senkrechte Achse (2o) angeordnet ist, die an ihrem oberen Ende beispielsweise einen Vierkant (21) mit Schlüssel trägt, während auf dem unteren Ende ein Zahnrad (22) sitzt, das in eine Zahnstange (23) an -der Gleitbahn (13, 1q:) eingreift, derart, daß durch Drehung der Achse (2o) der Schlitten: (i I) mit Ständer (io) und gegebenenfalls mit eingespanntem Stamm auf der Gleitbahn verschoben wird. 3. Blockwagen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei Feststellschrauben (2q.) für die Spindel (16) sowie die senkrechte Achse (2o).
DEW6154A 1951-06-29 1951-06-29 Blockwagen fuer Seitengattersaegen Expired DE900133C (de)

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DE900133C true DE900133C (de) 1953-12-21

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