DE900121C - Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugnissen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugnissen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsaeuren

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DE900121C
DE900121C DEI3570D DEI0003570D DE900121C DE 900121 C DE900121 C DE 900121C DE I3570 D DEI3570 D DE I3570D DE I0003570 D DEI0003570 D DE I0003570D DE 900121 C DE900121 C DE 900121C
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fatty acids
oxidation
high molecular
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DEI3570D
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Arthur Imhausen
Dr Karl-Heinz Imhausen
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KARL HEINZ IMHAUSEN DR
Maerkische Seifen Ind O H G
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KARL HEINZ IMHAUSEN DR
Maerkische Seifen Ind O H G
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/215Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of saturated hydrocarbyl groups

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Description

  • Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugnissen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsäuren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugnissen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsäuren, das darin besteht, daß man einer solchen Aufarbeitung die Destillationsrückstände unterwirft, die bei der bekannten Destillation von Oxydationsgemischen entsprechender Kohlenwasserstoffe bei Drucken von etwa z bis 8 mm und Temperaturen von i2o bis iso° anfallen. Die Aufarbeitung besteht darin, daß man die Rückstände nach bekannter Abtrennung der verseifbaren Anteile erneut der Oxydation zuführt.
  • Man weiß, .daß bei der Oxydation von Kohlenwasserstoffen eine teilweise Spaltung der Kohlenstoffkette eintritt, dadurch erhält man bei Aufarbeitung der Oxydationserzeugnisse ein Gemisch von unvers.eifbaren Anteilen mit einem Molekulargewichtsbereich, der wesentlich tiefer ist als der der Ausgangskohlenwasserstoffe. Würde man nun dieses gesamte Unverseifbare einer erneuten Oxydation zuführen, so ergäben :die niedermolekularen Anteile nur niedermolekulare Säuren, und die Ausbeute an technisch wertvollen Fettsäuren würde beschränkt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Rohoxydationserzeugnisse einer fraktionierten Vakuumdestillation zu unterwerfen, wobei ein Destillat erhalten wird, das für sich aufgearbeitet werden kann, während die nicht dIestillierbaren Anteile in verseifbare und unverseifbare Anteile getrennt werden, so daß man ein. Unverseifbares für eine erneute Oxydation. zur Verfügung hat, welches in den Molelculargewichtsgrenzen liegt, die eine gute Ausbeute an höheren Fettsäuren gewährleisten.
  • Der Vorteil. dieser Arbeitsweise springt ins Auge. Er liegt darin, daß man der erneuten Oxydation nur solche Kohlenwasserstoffe zuführt, die beider Oxydation noch wirtschaftlich gut verwertbare Enderzeugnisse genügend hochmolekularer Zusammensetzung liefern.
  • Es hat sich gezeigt, daß man die Oxydationserzeugnis,se aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsäuren dergestalt aufarbeiten kann" daß man einer solchen Aufarbeitung die Oxydationsrückstände unterwirft, die bei bekannter Destillation von Oxydationsgemischen entsprechender Kohlenwasserstoffe bei Benutzung von etwa 2 bis 8 mm Vakuum und Temperaturen von 12o bis 1,50'°' anfallen. Das. bei einer solchen Aufarbeitung nach Abtrennung des Verseifbaren anfallende Unverseifbare ist so hoch molekular, daß es bei einer erneuten Oxydation trotz ide-r dabei eintretenden Spaltung der Ausgungsstoffe noch hochmolekulare Fettsäuren ergibt. Man hat zwar schon Oxydationserzeugnisse von Kohlenwasserstoffgin als solche einer fraktionierten Destillation unterzogen, der Zweck war jedoch der, ausschließlich höhermolekulare Fettsäuren zu gewinnen, um aus diesen durch Behandlung mit Wasserstoff besonders 'helle Erzeugnisse herzustellen. Die Gewinnung eines Unver.seifharen mit bestimmtem Siedeintervall bzw. mit einer bestimmten Molekulargröße war nicht beabsichtigt und, idie Vorteile der Wiedereinsetzung gerade dieses Unverseifbaren für eine erneute Oxydation nicht erkannt. Daß es bisher Regel war, das gesamte Unvarseifbare, so. wie es anfällt, zu verwenden, folgt u. a. aus »Angewandte Chemie« 51 (1g38), S.534.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBUCH: Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugni-ssen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillationsrückstän.de, die beider Destillation von Oxydationsgemischen entsprechender Kohlenwasserstoffe bei Drucken von etwa 2 bis 8 mm und Temperaturen von 12o his 15o'° anfallen, nach Abtrennung der verseifbaren Anteile in bekannter Weise erneut oxydiert.
DEI3570D 1939-12-01 1939-12-01 Verfahren zur Aufarbeitung von Oxydationserzeugnissen aliphatischer Kohlenwasserstoffe auf hochmolekulare Fettsaeuren Expired DE900121C (de)

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