DE899979C - Mehrelektrodenroehre - Google Patents

Mehrelektrodenroehre

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DE899979C
DE899979C DEK14336D DEK0014336D DE899979C DE 899979 C DE899979 C DE 899979C DE K14336 D DEK14336 D DE K14336D DE K0014336 D DEK0014336 D DE K0014336D DE 899979 C DE899979 C DE 899979C
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tube
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Mehrelektrodenröhre Bei der Erfindung handelt es sich. um die Ausbildung und Unterbringung von Hilfselektroden in einer MehrelektroJenrdhre.
  • In den bekannten Röhren sind die Elektroden meist an Haltestäben befestigt, die in den Quetschfuß der Röhre eingelassen sind. Es ist also jede. Elektrode einzeln gegen einen stabilen Punkt der Röhre abgestützt.
  • Bei der Erfindung soll eine Elektrode unter Zwischenschaltung von einer Isolierschicht als Träger für eine andere Elektrode dienen, derart, daß die als Träger dienende Elektrode auf der der Anode zugewandten bzw. der Kathode abgewandten Seite mit einer isolierenden Schicht überzogen ist, auf welcher die getragene Elektrode ruht. Nähere Ausführungen sollen an Hand der Abb. i bis 4 gegeben werden.
  • Abb. i stellt einen Ausschnitt aus einem Elektrodensystem dar. Die Trägerelektrode He, ist in Form eines Rundstabes ausgebildet, der zum Teil in eine Isolierschicht I eingebettet ist. Die Gitterdrähte des folgenden Gitters Sg2 liegen auf dieser Isolierschicht.
  • Abb. a stellt ebenfalls einenAusschnitt aus einem Elektrodensystem dar. Die Trägerelektrode He ist in Form eines Metallstreifens ausgebildet, dessen Breitseite der Kathode zugekehrt ist. Auf der der Anode zugewandten Seite ist eine Isolierschicht J aufgebracht, die als Halterung für -die Gitterdrähte des folgenden Gitters Sg2 dient. Damit die Trägerelektrode He auch im gewünschten Sinne als Elektrode wirksam werden kann, .darf den von der Kathode ausgehenden Elektronen nicht der Weg versperrt werden. Die Haltestäbe T evtl. davorliegender Elektroden müssen also zweckentsprechend ausgebildet sein. Aus diesem Grunde besteht im Falle der Abb. i eine vor der Trägerelektrode liegende (dritte) Hilfselektrode aus zwei in einem Abstand: voneinander angeordneten Rundstäben oder einem gegabelten Stab.
  • Im Falle der Abb. 2 ist die Trägerelektrode He genügend breit, so daß der d avorliegende Haltestab T eines inneren Gitters Ge die Trägerelektrode nur zum Teil verdeckt.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen im Prinzip Mehrgitterröhren, bei denen vom Erfindungsgedanken Gebrauch gemacht ist. In manchen Fällen ist für spezielle Zwecke -die Zahl der in einem Elektrodensystem vorhandenen Elektroden noch nicht ausreichend, und man muß für Hilfszwecke noch eine besondere Röhre vorsehen. Diesen Mehraufwand will. man gern vermeiden. Beispielsweise .soll zum Zwecke einer Entdämpfung oder zur Erzeugung von Hilfsschwingungen noch eine Hilfselektrode in z. B. einer Oktode oder einer Hexode untergebracht werden. Dies läßt sich unter Anwendung des Erfindungsgedankens ohne wesentliche Umkonstruktion der vorhandenen Röhren und ohne besonderen Platzaufwand machen.
  • In einer Oktode gemäß Abb. 3 ist anodenseitig bezüglich des zweiten Steuergitters Ge noch eine Hilfselektrode He mit geringer Bedeckungsfläohe untergebracht. Diese Hilfselektrode He kann zu einer zusätzlichen Entdämpfung des Empfangskreises bei einer Mischröhre dienen. Zur Erzeugung der Überlagerungssohwingungen dient eine ähnliche Hilfsanode Hü in der Nähe des ersten Steuergitters Gü. Das zweite Schirm@gitterSg2 wird dann ähnlich wie in den Abb. i und 2 unter Zwisohens,chaltung einer Isolierschicht von der Hilfselektrode He getragen.
  • Abb. 4 zeigt im Prinzip eine Verbundröhre mit einem sogenannten Hexodenteil und einem Triodenteil. Im Hexodenteil ist anodenseitig bezüglich des ersten Steuergitters Gü eine erfindungsgemäß ausgebildete HilfselelztrodeHü vorgesehen, der eine Schirmgitterelektrode folgt. Mit Hilfe der beiden Elektroden Gii und Hii werden die überlagerungsschwingungen erzeugt, während die Elektroden des Triodenteils Ge und: He zur Entdämpfung des Eingangskreises verwendet werden. Das zweite Gitter Ge des Hexodenteils dient als Empfangsgitter. Das Gitter Ge .des Triodenteils ist mit dem Gitter Ge' des Hexodenteils vorzugsweise über einen innerhalb der Röhre befindlichen Kondensator Cv verbunden, der weohselströmmäßig die Verbindung mit dem Empfangskreis K herstellt. Auf diese Weise können die Vorspannungen für die beiden Empfangsgitter unabhängig voneinander gewählt werdem Die erfindungsgemäße Möglichkeit, Hilfselektroden auszubilden und vor allem unterzubringen, kann natürlich auch für andere Zwecke als angegeben Verwendung finden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrelektrodenröhre, dadurchgekennzeiohnet, .daß eine Elektrode unter Zwischenschaltung von einer Isolierschicht als Träger für eine andere Elektrode dient.
  2. 2. Mehrelektrodenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger dienende Elektrode auf der der Anode zugewandten bzw. der Kathode abgewandten Seite mit einer isolierenden Schicht überzogen ist.
  3. 3. Mehrelektrodenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelektrode und die nachfolgende getragene Elektrode Hilfselektroden in einer Mehrgitterröhre sind. q..
  4. Mehrgitterröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, :daß die nachfolgende getragene Elektrode eine Gitterelektrode, insbesondere ein Schirmgitter ist, deren Gitterdrähte auf der isolierenden Schicht aufliegen.
  5. 5. Melhrgitterrähre nach Anspruch 3", dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelektrode aus einem Rundstab besteht.
  6. 6. Mehrgitterröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß @ die Trägerelektrode aus einem Metallstreifen besteht, dessen Breitseite der Kathode zugekehrt ist.
  7. 7. Meihrgitterröhre nach Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Trägerelektrode liegende (dritte) Hilfselektrode aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Rundstäben oder einem gegabelten Stab besteht. B.
  8. Mehrgitterröhre nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelektrode eine positiv vorgespannte Hilfselektrode, die davorliegende Hilfselektrode ein Steuergitter und.,die nachfolgende ein Schirmgitter ist. g,.
  9. Mehrgitterröhre nach Anspruch (8, :dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hexode ist und daß die Trägerelektrode als Hilfselektrode zur Entdämpfung des angeschlossenen Schwingkreises verwendet wird. io.
  10. Mehrgitterröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbundröhre (Hexöde und Triode) ist und daß die Trägerelektrode hinter dem ersten Steuergitter der Hexode liegt. ii.
  11. Mehrgitterröhre nach: Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter der Triode mit -dem zweiten Steuergitter der Hexode über eine (Kapazität innerhalb der Röhre- verbunden ist.
  12. 12. Mehrgitterröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Oktode ist und daß die Trägerelektrode hinter dem zweiten Steuergitter liegt.
DEK14336D 1938-10-26 1938-10-26 Mehrelektrodenroehre Expired DE899979C (de)

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DEK14336D DE899979C (de) 1938-10-26 1938-10-26 Mehrelektrodenroehre

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DE899979C true DE899979C (de) 1953-12-17

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ID=7214284

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DEK14336D Expired DE899979C (de) 1938-10-26 1938-10-26 Mehrelektrodenroehre

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DE (1) DE899979C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021958B (de) * 1954-03-25 1958-01-02 Siemens Ag Mehrgitterroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1021958B (de) * 1954-03-25 1958-01-02 Siemens Ag Mehrgitterroehre

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