DE899899C - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE899899C
DE899899C DEN4474A DEN0004474A DE899899C DE 899899 C DE899899 C DE 899899C DE N4474 A DEN4474 A DE N4474A DE N0004474 A DEN0004474 A DE N0004474A DE 899899 C DE899899 C DE 899899C
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DE
Germany
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button
shutter
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photographic camera
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Expired
Application number
DEN4474A
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English (en)
Inventor
Willy Neubert
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Description

  • Photographische Kamera Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera, bei der durch Drehen eines Knopfes der Verschluß gespannt und der Film transportiert wird. Erfindungsgemäß wird vor Beginn der Aufnahmetätigkeit ein axial verschiebbarer Drehknopf bis zu einem Anschlag bei gleichzeitiger Entsicherung der Verschlußauslösung herausgezogen und nach jeder Aufnahme durch den abgelaufenen Verschluß so lange gegen das Zurückschieben in die. Ruhestellung gesperrt, bis durch Drehen des Knopfes der Verschluß wieder gespannt und der Film transportiert ist, wobei Anschläge am Schaft des Drehknopfes direkt oder über Zwischenglieder sowohl die Verschlußauslösung als auch die Verschiebung des Knopfes selbst entsprechend beeinflussen.
  • Diese Einrichtung hat gegenüber der bekannten Anordnung mit in axialer Richtung festem Drehknopf den Vorteil, daß bei in Ruhe befindlicher Kamera ein stets gleichbleibender eindeutiger Zustand: Verschluß gespannt, Film transportiert und Verschlußauslö@sung gesperrt, zwangsläufig und ohne zusätzliche äußere Bedienungsteile, allein durch den ohnehin vorhandenen Drehknopf herbeigeführt wird. Dieser Zwang ergibt sich daraus, daß der herausgezogene Drehknopf die äußere Ruheform der Kamera stört und z. B. das Schließen einer Bereitschaftstasche unmöglich macht. Auch ist eine hohe Aufnahmebereitschaft gewährleistet, da es genügt, den Drehknopf herauszuziehen, um die Auslösungssperre aufzuheben. Der herausgezogene Drehknopf ist, obgleich seine Bauhöhe niedrig gehalten werden kann, auch bequemer zu bedienen als ein nahe am Kameragehäuse befindlicher und durch benachbarte Teile behinderter Drehknopf. Neben der Aufhebung der Auslösungssperre können mit dem Herausziehen des Drehknopfes noch andere Vorgänge, wie z. B. das Öffnen eines zusammengeklappten Durchsichtsuchers, verbunden werden, so daß Nachteile des festen Suchers, wie große Bauhöhe oder, bei herabgesetzter Bauhöhe, geringere optische Leistung, vermieden werden.
  • In .den Abb. i bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Abb. i in schematischer Darstellung das Äußere einer Kamera mit Drehknopf i, Auslöser 8 und zusammenlegbarem Durchsichtsucher, Objektiv nach rechts gerichtet, Abb.2 eine Seitenansicht mit herausgezogenem Drehknopf i, Abb. 3 einen .Schnitt nach Abb. 2 unter Wegfall des Gestells, Abb. 4 eine Ergänzung der Abb. 3.
  • Beim Herausziehen des Drehknopfes i (Abb. 2) fällt der Hebel 2, getrieben von der Feder 3, mit seinem Arm 4 in eine Ausdrehung 5 am Schaft des Drehknopfes ein und gibt mit seinem Arm 6 den im Gestell 7 verschiebbaren Auslöser 8 frei. Beim Drücken des Auslösers nimmt eine Aussparung 9 den Hebel io (Abb. 3 und 4) gegen eine Feder mit, wobei der Spannhebel i i frei wird und unter Einwirkung der Zugfeder 12, und der Stange 13 den Verschluß betätigt. Beim Ablaufen des Verschlusses und dem damit verbundenen Drehen des Spannhebels i i bewegt sich eine einseitige Abflachung 14 des Spannhebelachse in die Bahn des noch am Hebel :2 befindlichen Armes 15 (Abb. 3), so@ daß der Hebel :2 nicht schwenken und damit auch .der Drehknopf nicht zurückgeschoben werden kann, da der Arm 4 in der Aus drehung 5 des Drehknopfschaftes liegt. Ob nun eine weitere Aufnahme gemacht oder ob derKnopf in se,ineRuhestellung zurückgeschoben werden soll, zuvor muß derselbe :gedreht werden, wobei das Rad 16 zwangsläufig mitgenommen wird und den Film in nicht näher dargestellter Weise transportiert. Das Rad 16 (Abb. 4) macht jeweils eine halbe Umdrehung in Pfeilrichtung, die durch Anschlagen eines der Stifte 17 am Spannhebel i i begrenzt wird, nachdem zuvor der andere Stift 17 an .der Nase 18 den Hebel bis zum Einrasten des Auslösehebels io bewegt hat. Jetzt ist der Verschluß wieder äuslösebereit; äueh känn der Drehknopf in seine Ruhelage zurückgeschöben werden, da der Hebel :2 nicht mehr von der Abflachung 14 der Spannhebelachse blockiert wird'. Beim Zurückschiebendes Drehknopfes- wird der -Hebel 2 durch die schräge Schulter der Eindrehung 5 .des Knopfschaftes verschwernkt und sperrt mit seinem Arm 6 die Verschlußauslösung. Mit dem Herausziehen des Drehknopfes. kann, wie bereits hingewiesen, -das Öffnen eines zusammengeklappten Durchsichtsuchers verbunden werden indem der Hebel :2 über ein zweckmäßig am Außengehäuse gelagertes Zwischenglied, z. B. über einen Schieber r9, mittels einer Nase 2o die äußere Sucherklappe 21 freigibt, so daß beide Sucherklappen, von Federn angetrieben, aufspringen.
  • Für die Erfindung ist es von untergeordneter Bedeutung, durch welche Bauelemente die einzelnen Funktionen herbeigeführt werden und wie diese Bauelemente ausgeführt sind. Wesentlich ist, daß die vorgesehenen Funktionen auf Anschläge am Schaft des Drehknopfes zurückgeführt werden können und sowohl vom Verschieben des Knopfes als auch vom Auslösen und Ablaufen des Verschlusses abhängig sind, wobei es auch nebensächlich ist, wie die Anschläge selbst ausgeführt sind, wenn die gekennzeichnete Wirkung erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographische Kamera, bei der durch Drehen eines Knopfes der Verschluß gespannt -- -und der Film transportiert wird dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Aufnahmetätigkeit ein axial verschiebbarer Drehknopf bis zu einem Anschlag bei gleichzeitiger Entsicherung der Verschlußauslösung herausgezogen und nach jeder Aufnahme durch den abgelaufenen Verschluß so lange gegen das Zurückschieben in dieRuhestellung gesperrt wird, bis durchDrehen des Knopfes der Verschluß wieder gespannt und der Film transportiert ist, wobei Anschläge am Schaft des Drehknopfes direkt oder über Zwischenglieder sowohl die Verschlußauslösung als auch die Verschiebung des Knopfes selbst beeinflussen.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von einer Feder (3) beeinflußtenmehrarmigen Hebel (2), .dessen einer Arm (4) beim Herausziehen des Knopfes (i) in eine Ringnut (5) des Knopfschaftes einrastet, wobei ein anderer Arm (6) .die Auslösung des Verschlusses freigibt und ein weiterer Arm (i5) nach derAuslösung desVerschlusses das Zurückschieben des Knöpfes: ä.n der Achse -des Spannhebels (i4) :sperrt.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen beim Herausziehen des Drehknopfes aufspringenden Durchsichtsuche.r, bei dem :das Aufspringen durch .den mehrarmigen Hebel (2) über ein Zwischenglied (i9, 2o) ausgelöst wird.
DEN4474A 1951-09-26 1951-09-26 Photographische Kamera Expired DE899899C (de)

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