DE899835C - Schutzvorrichtung fuer eine Roentgenanlage mit Drehanodenroentgenroehre - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer eine Roentgenanlage mit Drehanodenroentgenroehre

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DE899835C
DE899835C DEK13451A DEK0013451A DE899835C DE 899835 C DE899835 C DE 899835C DE K13451 A DEK13451 A DE K13451A DE K0013451 A DEK0013451 A DE K0013451A DE 899835 C DE899835 C DE 899835C
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DE
Germany
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ray tube
ray
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microphone
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Expired
Application number
DEK13451A
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Fleischer
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/66Circuit arrangements for X-ray tubes with target movable relatively to the anode

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für eine Röntgenanlage mit Drehanodenröntgenröhre In Röntgenanlagen mixt Drehanodenröntgenröhren muß darauf geachtet werden, :daß vor EinschaItung :der Röntgenrähre, also z. B. vor Beginn einer Röntgenaufnahme, die Drehanode in Umlauf gesetzt wird, weil anderenfalls eine T'berlastun:g der Röhre eintreten würde. Es sind bereits Sehaltanordnungen bekannt, die dafür sorgen, daß vor dem Einschalten :der Röntgenröhre, z. B. in :der Aufnahmevorbereitungsstellung des sogenannten Röntgenkreishauptschalters, der Stator für :den Antrieb ,der Drehanode an ,d:ie speisende Netzspannung angeschlossen wird, damit .die Drehanode bis zum Beginn der Aufnahme die erforderliche Drehzahl erreicht und Aufnahmen: bei stillstehender oder an#-laufender Anode verhindert werden. Bei diesen Schaltanordnungen besteht jedoch, z. B. infolge eines Drahtbruches oder eines fehlerhaften Schaltkontaktes, die Gefahr, daß die Anode nicht anläuft oder während einer Aufnahme stehenbleibt. Um auch dagegen eine Sicherheit zuhaben., ist es bekannt, den Stat:orstrom zu überwachen und für eine selbsttätige Abschaltung oder Einschaltsperrung der Röntgenröhre zu, sorgen, falls der Stator keinen Strom aufnimmt, also die Drebano-de trotz Einschaltung des Stators nicht anläuft bzw. stehenbleibt.
  • Die Erfindung hat eine wesentlich, einfachere und betriehssichere Schutzvorrichtung für eine köntgen.anlage mit Drehanodenröntgenröhre zum Gegenstand:, die erfindungsgemäß darin besteht, daß in der Nähe oder an bzw. in der ,die Drehanodenröntgenröhre enthaltenden Schutzhaube ein Mikrophon angeordnet ist, welches., zweckmäßig über einen Verstärker, ein IJberwachungsorgan steuert, das beim Wegbleiben des durch die. umlaufende Anode verursachten Geräusches ein Alarmsignal einschalt,#t oder bzw. und! die Einschaltung der Röntgenröhre verhindert bzw. ihre sofortige Ausschaltung veranlaßt. Das, Mikrophon kann z. B. an dem die Röntgernröhrenschutzhau'be tragenden Gerät oder Stativ in der Nähe der Haube angebracht sein-. Vorteilhafter ist es; wenn :das Mikrophon an einer federnd ausgebildeten Halterung, z. B. an einer aus einem Stahlband) bestehenden Federbügelanordnung befestigt ist, die auf die Röhrenschutzhaube aufsetzbar ist und idurrah. die Federkraft auf ihr festgehalten wimd.
  • Inder Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung :gemäß :der Erfindung schematisch dargestellt. An einem Stativ i i ist in der Höhe verschiebbar und um ihre Mittelachse drehbar eine Schutzhaube 12 angeordnet, die eine DrerhanGdenröntgenröhre enthält. Die Hochspannungszulei:tung>en und die zum Stator der Röhrenanode führenden sind ebenso wie die übrigen für,d:ie Erfindung unwesentlichen Teile nicht dargestellt. Auf .die Haube 12 ist mittels eines. federnden Bügels 13, der beispielsweise aus einem zu einem offenen Ring gebogenen Stahlband besteht, ein Mikrophon 14 aufgelegt, welches zur Überwachung dies von der sich @drehenden Anode verursachten Geräusches d,ient. Von, dem Mikrophon, 1q. führt ein Kabel 15 zu einem Verstärker 16, dem seine Speisespannung über ein Kabel:i(7 zugeführt wird. Von: dem Verstärker führt ein Kabel iS zu einem im Schalttisch i9 untergebrachten, Überwachungsorgan, z. B. einem Relais, welches d.ann, wenn das von der umlaufenden Anode verursachte Geräusch aus Irgendeinem Grunde ausbleibt, ein Alarmsignal einschaltet oder bzw. ;gleichzeitig ,die Einschaltung ,der Röntgenröhre sperrt oder, falls sie eingeschaltet ist, ihre sofortige Ausschaltung veranlaßt. Das Überwachungsorgan (Relais) wird. zweckmäßig so geschaltet, daß es im erregten Zustand :den Alarmsignalstromkreis unterbricht oder bzw. und das Einschalten. der Röntgenröhre gestattet.
  • Auf diese Weise wird: gleichzeitig der Überwachungsstromkreis auf evtl. Fehler kontrolliert und eine Überlastung der Röhre bei stillstehender Anode und gleichzeitigem Auftreten einer Störung im verhindert. Man kann dazu: beispielsweise in dem Stromkreis des Haupbschaltschützesdes Röntgenapparates, welches zur Herstellung einer Röntgenaufnahme durch entsprechende Betätigung des köntgenkreishauptschalters eingeschaltet werden muß, einen Kontakt vorsehen, der nur dann, geschlossen ist, wenn das Überwachungsorgan (Relais), entsprechend gesteuert vom Mikrophon 14, erregt ist. Der Verstärker 16 kann ebenso wie das Überwachung :sorgan mit ,den von ihm gesteuerten Schaltelementen gegebenenfalls in dem Schalttisch i9 des Röntgenapparates. oder, wenn der Hochspannungserzeuger zusammen mit den Schalt- und Regelorganen des Röntgenapparates. in einem gemeinsamen. Gehäuse untergebracht ist, in letzterem eingebaut sein. Man kann. .aber auch, den Verstärker mit dem Überwachungsorgan und dem Alarmsignal in einem besonderen kleinen Gehäuse unterbringen, das an geeigneter Stelle, z. B.neben dem Schalttisch indem Röntgenuntersuchungsraum, aufgestellt oder an diesen angesetzt wird. Dies. kommt besonders für den Fall in, Frage, @daß die Sdhutzvorri,chtung gemäß der Erfindung nachträglich- in schon vorhandenen Röntgenanlagen eingefügt wird. Vom. dem Gehäuse braucht dann nur ein Kabel zu dem Röntgenapparat b-zw. seinem Schalttisch geführt zu werden, um die Sperrung der Röntgenröhreneinscbaltung von dem Überwachungsorgan aus zu ermöglichen. Zweckmäßig wird der Idas Mikrophon 14 tragende Bügel i-j derart, gegebenenfalls verstellbar, ausgebildet, idaß er auf jede d ier verschiedenen gebräuchlichen Röhrenhauben aufgesetzt werden kann. Nötigenfalls kann das Mikrophon 14 so abgeschirmt oder bzw. undt auf das charakteristische Geräusch der rotierenden. Röntgenröhrenanode abgestimmt werden, daß das überwachungsorgan nicht etwa durch das Auftreten von anderen, Geräuschen, z. B. durch das vom Antriebsmotor der bewegten Sekundärstrahlenblende stammende Geräusch, zum Ansprechen im Sinne einer Freigabe der Röntgenröhreneinschaltung gebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für eine Röntgenanlage mit Drehanodenröntgenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe oder an bzw. in ,der die Drehanodenrönbgenröhre enthaltenden Schutzhaube ein Mikrophon angeordnet ist, welches, zweckmäßig über einen Verstärker, ein üüberwachundgsorgan steuert, Idas, beim Wegbleiben, des @durch ,die umlaufende Anode verursachten (Geräusches ein, Alarmsignal einschaltet oder bzw. und die Einschaltung der Röntgenröhre verhindert bzw. ihre sofortige Ausschaltung veranlaßt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon an einer federnd ausgebildeten Halterung, z. B. an einer aus einem Stahlband bestehenden Fe@derbügelanordnung befestigt ist, die auf die Röhrenschutzhanbe auf setzbar ist und durch d !ie Federkraft auf ihr festgehalten wird. g: Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Mikrophonhalterungderart verstellbar ausgebildet ist, daß sie der Form der verschiedenen gebräuchlichen Röhrenschutzhauben .angepaßt werden kann. 4. Schutzvorrichtung nachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung für das Überwachungsorgan und @diie von. ihm gesteuerten Schaltelemente derart getroffen ist, ,aß auch bei, irgendeiner Störung d Dieser Schaltung das Alarmsignal eingeschaltet oder bzw. und die Einschaltung der Röntgenröhre verhindert bzw. ihre sofortige Ausschaltung veranlaßt wird. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsorgan, .egebenenfalls mit dem Verstärker, und die von ihm gesteuertem Schaltelemente in dem den Röntgenapparat enthaltenden Gehäuse oder in dem Schalttisch dies Röntgenapparates untergebracht sind. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch z oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, @d'aß das Mikrophon so abgeschirmt oder bzw. und auf das charakteristische Geräusch der rotierenden Röntgenröhrenanode abgestimmt ist, @daß dias Überwachungsorgan nicht etwa durch andere Geräusche zum Ansprechen im Sinne einer Freigabe ,der Röntgenröhreneinschaltung :gebracht werden kann.
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