DE899617C - Vorrichtung zum Aufbereiten von keramischem Rohwerkstoff mittels Dampfes - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten von keramischem Rohwerkstoff mittels Dampfes

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DE899617C
DE899617C DEB13041A DEB0013041A DE899617C DE 899617 C DE899617 C DE 899617C DE B13041 A DEB13041 A DE B13041A DE B0013041 A DEB0013041 A DE B0013041A DE 899617 C DE899617 C DE 899617C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/22Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom combined with means for conditioning by heating, humidifying, or vacuum treatment, by cooling, by sub-atmospheric pressure treatment
    • B28C1/222Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom combined with means for conditioning by heating, humidifying, or vacuum treatment, by cooling, by sub-atmospheric pressure treatment by moistening, e.g. by steam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbereiten von keramischem Rohwerkstoff mittels Dampfes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten des zum Herstellen von Ziegeln oder sonstigen keramischen Formlingen dienenden Rohwerkstoffs mittels Dampfes. Die bekannten, zur Aufbereitung der vorgenannten Rohstoffe dienenden Kollergänge, Raspler, Maukmischer, Walzwerke, Tonsehneider und Beschickungsmaschinen erreichen noch nicht den erwünschten Grad der Aufschließung der kolloidalen oder sonstigen Bestandteile der Rohstoffe. Es ist außerdem erwünscht, die aulsgestoßenen Formlinge aus den Formgebungsmaschinen in möglichst heißem Zustand anfallen zu lassen, um eine raschere und möghchst bruchfreie Trocknung in den natürlichen, vor allem aber in den nachgeschalteten künstlichen Trockenanlagen zu erzielen.
  • Bekannt ist die Dampfbehandlung von Ton, Lehm od. dgl. in einem Naßkollergang. Da in solchen Koltergängen das aufzubereitende Gut schon zum Teil in Form größerer Klumpen vorhanden ist, kann der Dampf dort nur verhältnismäßig wenig wirksam sein. Ferner ist es bekannt, zwecks Reinigung des Tons in Tonreinigern, Tonschneidern, Schneckenpressen od. dgl. Dampf durch Austrittsöffnungen von Gegenmessern zuzuführen.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf das Zufügen von Dampf ohne Rücksicht darauf, ob Verunreinigungen vorhanden eied oder nicht. Auch einem Rohwerkstoff, der vollständig oder praktisch frei von Verunreinigungen ist, soll vielmehr Dampf in bestimmter Menge zugefügt werden.
  • Durch die Erfindung wird unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile der Ausstoß von die optimale Ausstoß temperatur aufweisenden Formlingen dadurch erreicht, daß der Dampf einem Behälter zugeführt wird, welcher durch den stetigen Rohwerkstoffzufiuß, gegebenenfalls unter Benutzung von federnden Verschlußmitteln, z. B. Gummiwalzen, verschlossen ist und in welchem der Rohwerkstoff an einer Vielzahl von Stellen durch gearbeitet wird, derart, daß der Dampf auf jedes Einzelteilchen des Rohwerkstoffs zwecks Erhöhung seiner Plastizität und des Wärmegehalts bei der nachfolgenden Trocknung wlhrend seines Durchgangs durch den Dampfhehälter einwirkt.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß der Rohwerkstoff einem Einlaß des Behälters zugeführt wird, derart, daß der Einlaß durch den Rohwerkstoff dampfdicht abgeschlossen ist, wobei eine als endlose Kette ausgebildete Mitnehmervorrichtung die unteren Schichten des Rohwerkstoffs im Einlaß laufend forträumt und den Rohwerkstoff über einen möglichst langen Weg innerhalb des Behälters an einer Mehrzahl von Stellen umwälzt.
  • Dabei ist es zweckmäßfg, daß der Behälter durch waagerechte Trennschichten in zwei oder mehr Behälterteile aufgeteil wird, wobei die gleiche endlose Schleppkette die verschiedenen Behälterabteile durchläuft.
  • Eine besonders gedrungene und daher raumsparende Aufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem schr großen Rohstoffweg innerhalb des Dampfbehälters kann dadurch erzielt werden, daß in der mittleren Höhe des Behälters eine waagerechte Trennwand vorgesehen ist, die von dem dem Einlaß abgewandten Seitenende des Behälters ausgeht und bis in die Nähe des vorderen Behälterendes führt, wobei zwei weitere Trennwände in U-förmiger Anordnung, die Mitteltrennfläche zum Teil einschließend, vorgesehen sind. Dabei weisen zweckmäßig die waagerechten Trennwände Aussparungen, beispielsweise Perforationen oder Rostöffnungen auf, durch welche ein Teil des Rohwerkstoffs in den darunterliegenden Behälterteil durchfallen kann. Besonders zweckmäßig ist es, wie ebenfalls erfindungsgemäß noch vorgeschlagen wird, daß der Behälterauslaß etwa unterhalb des Behältereinlasses vorgese.hen und zum Dampfabschluß mit einem Abstreiferbleh versehen ist.
  • Eine Aufbereitungsvorrichtung einfacheren Aufbaus kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß in der Mittelhöhe des Behälters eine einzige waagerechte Trennwand vorgesehen ist, die von der dem Rohwerkstoffeinlaß zugewandten Behälterseite ausgeht und bis in die Nähe der hinteren Behälterseite führt, wobei die endlose Schleppkette mit ihrem oberen Schlepptrum den Rohwerkstoff entlang der Trennwand und mit dem unteren Schlepptrum entlang der Bodenfläche des Behälters fortbewegt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung bei Haspelmischern üblicher Bauar,t wobei die Erfindung zweckmßäßig dadurch zur Anwendung gebracht wird, daß der die Haspeln enthaltende Mischraum dampfdicht abgeschlossen ist und der Rohwerkstoffeinlaß durch zwei in einem auf den Haspelmischer aufgesetzten Gehäuse drehbar gelagerte Walzen aus federnd nachgeibigem Werkstoff gebildet wird.
  • Die Erfindung kann abder auch mit erheblichen Vorteilen bei Förderschneckenaufbereitungsanlagen Anwendung finden, und zwar beispielsweise dadurch, daß innerhalb des Dampf-Rohwerkstoff-Behälters ein Fkrderschnecke vorgesehen ist, wobei am Ein- und Ausgangsende des För, derschneckenraums Ab dichtungen, beispielsweise Verengungen des Rchwerkstoffweges und/oder elastische Dichtungsmittel vorgesehen sind.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß als Dampf-Rohwerkstoff-Behälter der Förderschneckenraum einer Ziegelscneckenpresse benutzt wird, wobei der Rohwerkstoffeinlaß eine dampfdichten Abschluß, z. B. mittels zweier Gummiwalzen, erhält.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfingung schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Aufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit mehreren. übereinanderliegenden Ablenkstellen für den durch den Dampfbehälter hindurchbewegten Rohwerkstoff, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. I, Fig. 3 eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 vereinfachte Aufbereitungsanlage, Fig. 4 einen die Erfindung benutzenden Haspelmischer in Seitenansicht bzw. im Längsschntt, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 einen Förderschneckenaufbereiter, bei welchem die Erfindung Anwendung gefunden hat, während Fig. 7 eine Ziegelpresse wiedergibt, die ebenfalls in einer die Anwendung der Erfindung ermöglichenden Weise umgebaut bzw. ergänzt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. I und 2 ist I der Dampf-Rohwerkstoff-Behälter mit dem Rohstoffeinlaß 2 und dem Auslaß 3. Der Auslaß 3 kann Anschluß an eine Ziegelpresse haben, z. B. unmittelbar auf diese aufgeflanscht sein. Der Dampf, und zwar Heiß- oder Sattdampf oder ein Dampf-Wasser-Gemisch, wird über die Dampfsammelleitung 4 und die Anschußstutzen 5,6 den beiden durch eine Trennwand 7 gebildeten Behälterabteilen Ia und Ib zugeführt. Die Teilräume Ia und Ib werden über weitere, U-förmig angeordnete waagerechte Trennwände 8, 9 in Unterabteilungen aufgeteilt, wobei eine endlose Schleppkete 10 den Rohstofftransport durch den Behälter 1 hindurch auf einem möglichst langen Weg in solcher Weise bewirkt, daß der Rohwerkstoff an einer Vielzahl von Stellen ungesetzt wird und dadurch mit dem Dampf in möglichst innige Berührung kommt die Trennwände 7, 8, 9, von denen die Trennwand 7 von der Behälterseitenwand 1 ausgeht und bis in die Nähe der entgegengesetzten Beh älter seitenwand 1a führt, sind mit Perforationene 1@1 versehen; sie können aber auch rostförmig ausgebildet sein, so daß der Rohstoff, wenigstens dessen bereits aufgelockerte Teilchen, durch die Aussparungen oder Rostöffnungen hindurch auf das im daruntergelegenen Raum umgewälzte Rohstoff, gut fällt.
  • Ein Abstreifblech 12 sorgt für einen gewissen Dampfabschluß am Ausgangsende des Behälters I, wobei im Fall, daß eine Ziegelpresse sich unmittel- bär an den Ausgang 3 anschließt, das Austreten einer geringen Dampfmenge dort nichts schadet, oft sogar erwünscht ist, um das in der Ziegelpresse befindliche Gut warm zu halten. Der Antrieb der Schleppkette 10 erfolgt über die Antriebsrollen 13', die ihrerseits den Antrieb über ein Getriebe 14 von einem Motor 15 erhalten.
  • Der Einlaß 2 ist so ausgebildet, daß er von Haus aus durch den darin befindlichen Rohwerkstoff I6 einen Dampfabschluß bildet, wobei die untere Schicht I7 durch die Schleppkette 10 fortgeräumt wird, ohne daß der Dampfabschluß dadurch beeinträchtigt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind, wie auch bei den weiteren Ausführungsbeispielen, die gleich Bezugszeichen für gleiche Geräteteile benutzt worden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist nur eine waagerechte Trennwand 7 vorgesehen, wobei die Schleppkette diesmal lediglich von zwei Führungsrollen 13 geführt wird, und zwar derart, daß der obere Kettentrum den Rohwerkstoff I6 entlang der Trennwand 7, der untere Kettentrum den Rohwerkstoff entlang zudem Boden 18 des Dampfbehälters I fortbewegt. Zum Dampfabschluß am Einlaß 2 und am Auslaß 3 sind je ein Paar von elastischen Walzen I9, 20 die ganz oder zum Teil aus Gummi, Filz oder sonstigem nachgiebigem Werkstoff bestehen können, vorgesehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist der Dampfbehälter 1@ der Haspelmischerraum, der im Unterschied zu den bekannten Ausführungsarten von Haspelmischern dampfdicht ausgebildet ist, wobei als dampfdichter Abschluß am Einlaß 2 des Behälters I wieder ein Paar Gummiwalzen 19 vorgesehen ist, die in einem Gehäuse 21 gel-agert sind, das auf dem Behälter I aufgeflanscht sein kann. Die Anordnung und Ausbildung der Haspel 22 sowie ihr Antrieb 23 ist der übliche. Mit diesem Antrieb 23 kann über einen Riemen-oder Kettentrieb 24 die eine der Einlaßgummiwalzen 19 in Drehung versetzt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 handelt es sich um ein Schneckenfördergerät 25 mit einer Förderschnecke 2S, wobei der Dampfabschluß durch Gehäuseeinschnürungen 27 und durch eine Gummiwalzenpaar 19 beirkt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 handelt es sich beim unteren Geräteteil 2-8 um eine übliche Ziegelpresse, die am Eingangsende 2 einen Dampfabschluß, wi'eder in Gestalt eines Gummiwalzenpaares I9, sowie einen Dampfeinlaß 5 aufweist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Aufbereiten des zum Herstellen von Ziegeln oder sonstigen keramischen Formlingen dienenden Rohwerkstoffs mittels Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf einem Behälter (I) zugeführt wird, welcher durch den stetigen Rohwerkstoffzufluß, gegebenenfalls unter Benutzung von federnden Verschlußmitteln (19, 20), z. B. Gummiwalzen, verschlossen ist und in welchem der Rohwerkstoff (I6) an einer Vielzahl von Stellen (7, 8, 9) durchgearbeitet wird, derart, daß der Dampf auf jedes Einzelteilchen des Rohwerkstoffs zwecks Erhöhung seiner Plastizität und des Wärmegehalts bei der nachfolgenden Trocknung während seines Durchgangs durch den Dampfbehälter (1) einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohwerkstoff (16) einem Einlaß (2) des Behälters (1) zugeführt wird, derart, daß der Einlaß (2) durch den Rohwerkstoff (16) dampfdicht abgeschlossen islt, wobei eine als endlose Kette (10) ausgebildete Mitnetmervorrichtung die unteren Schichten (I7) des Rohwerkstoffs (16) im Einlaß (2) laufend forträu.mt und den Rohwerkstoff (16) über einen möglichst langen Weg (8, 7, 9) innerhalb des Behälters an einer Mehrzahl von Stellen umwälzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch waagerechte Trennschichten (7, 8, 9) in zwei oder mehr Behälterteile (Ia, 1b) auf, geteilt wird, wobei die gleiche endlose Schleppkette (1 o) die verschiedenen Behälterteile (1 a, Ib) durchläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittleren Höhe des Behälters (i) eine waagerechte Trennwand (7) vorgesehen ist, die von dem dem Einlaß (2) abgewandten Seitenende (1c) des Behälters (i) ausgeht und bis in die Nähe des vorderen Behälterendes (Id) führt, wobei zwei weitere Trennwände (8, 9) in U-förmiger Anordnung, die Mitteltrennfläche (17) zum Teil einschließend vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Trennwände (7, 8, 9) Aussparungen (II) aufweisen, beispielsweise Perforationen oder Rostöffnungen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterauslaß (3) etwa unterhalb des Behältereinlasses (2) vorgesehen und zum Dampfabschluß mit einem Abstreiferblech (I2) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch kekennzichent, daß in der Mittelhöhe des Behälters (1) eine einzige waagerechte Trennwand (7) vorgesehen ist, Idie von der dem Rchwerkstoffeinlaß (2) zugewandten Behälterseite (I4) ausgeht und bis in die Nähe der hinteren Behälterseite (IC) führt, wobei die endlose Schleppkette (10) mit ihrem oberen Schlepptrum den Rohwerkstoff (16) entlang der Trennwand (7) und mit Idem unteren Schlepptrum entlang der Bodenfläche (I8) des Behälters (I) fortbewegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I zur Verwendung bei einem Haspelmischer, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haspeln (22) enthaltende Mischraum (I) dampfdicht abgeschlossen ist und der Rohwerkstoffeinlaß (2) durch zwei in einem auf den Haspelmischer aufgesetzten Gehäuse (21) drehbar gelagerte Walzen (19) aus federnd nachgiebigem Werkstoff gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dampf-Rohwerkstoff-Behälters (I) eine Förderschnecke (26) vorgesehen ist, wobei am Ein- und Ausgangsende des Förderschneckenraums (r). Abdichtungen (19, 27), beispielsweise Verengungen (27) des Rohwerkstoffweges und der elastische Dichtungsmittel (I9) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampf-Rohwerkstoff-Behälter (1) der Förderscheneckenraum einer Ziegelschneckenpresse (28) benutzt wird, wobei der Rohwerkstoffeinllaß (2) einen dampf dichten Abschluß, z. B. mittels zweier Gummiwalzen (19), erhält.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 597, 489952.
DEB13041A 1950-12-17 1950-12-17 Vorrichtung zum Aufbereiten von keramischem Rohwerkstoff mittels Dampfes Expired DE899617C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019233B (de) * 1954-03-18 1957-11-07 Kema Keramikmaschinen Goerlitz Vorrichtung zur Aufbereitung von Ton und anderen keramischen Massen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489952C (de) * 1930-01-22 Bbc Brown Boveri & Cie Kernbleche aus Dynamobelech, insbesondere fuer Transformatoren
DE697597C (de) * 1936-05-03 1940-10-17 Eisenwerk Weserhuette Akt Ges

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