DE962308C - Im Einfuelltrichter von Verarbeitungsmaschinen angeordnete Einspeisevorrichtung - Google Patents

Im Einfuelltrichter von Verarbeitungsmaschinen angeordnete Einspeisevorrichtung

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DE962308C
DE962308C DEF12450A DEF0012450A DE962308C DE 962308 C DE962308 C DE 962308C DE F12450 A DEF12450 A DE F12450A DE F0012450 A DEF0012450 A DE F0012450A DE 962308 C DE962308 C DE 962308C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing machines
feeding device
screw
device arranged
filling funnel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF12450A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Erdmenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE962308C publication Critical patent/DE962308C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/79Preventing lumping, or comminuting lumps, during feeding or discharging, e.g. by means of vibrations, or by scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Einfülltrichter von Verarbeitungsmaschinen angeordnete Einspeisevorrichtung, insbesondere für backendes oder krustendes Gut. Bekanntlich besitzt derartiges Gut, z. B.pastöses, feuchtes, körniges oder faseriges Gut, das durch Einfülltrichter in Verarbeitungsmaschinen irgendwelcher Art, etwa in Schneckenmaschinen, Trocknern, Zerstäubungsvorrichtungen u. a. eingebracht werden soll, die Neigung, an den Trichterwänden hängen zu bleiben und durch Brückenbildung den Materialfluß aufzuhalten. Diese Einspeisungshemmung wurde bisher durch Klopfen an die Trichterwand, durch Rütteln mittels elektromagnetisch oder pneumatisch angetriebener Vibratoren, oder durch Abstreifmesser bzw.
  • Hilfsschnecken bekämpft.
  • Wie die Erfahrung zeigt, ist die Wirksamkeit dieser Mittel verschieden, je nachdem sie im oberen oder unteren Teil des Einftilltrichters zur Anwendung gebracht werden und oft nicht ausreichend. Bei Schneckenknetern für Laborzwecke kann man sich im allgemeinen helfen, indem man von Hand mit einem Spachtel od. dgl. die Produkte in die Gewindegänge der Förderschnecke eindrückt, während man für betriebliche Aufgaben schon Konstruktionen gebaut hat, die meistens eine oder mehrere Hilfsschnecken vorsehen. Es hat sich nun gezeigt, daß solche Hilfsvorrichtungen entweder nun selber Einzugsschwierigkeiten haben oder in irgendeinem Drehzahlverhältnis zur Hauptmaschine laufen müssen, damit keine unliebsamen Pressungen, d. h. Verdichtungen der Produkte im Trichter der Schneckenmaschinen erfolgen. Zum Teil sind diese Hilfsvorrichtungen auch kompliziert und gegebenenfalls schlecht zu reinigen.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Einspeisungshemmung behoben ist, wenn die Einspeisevorrichtung gemäß der Erfindung aus ein- oder beidseitig der Schneckenvorrichtung angeordnete ein- oder mehrflügeligen Rührern besteht, deren Drehachse quer zur Achse der Schneckenvorrichtung verläuft und deren Flügel derart angeordnet sind, daß sie sich längs der Schnecken vorbeibewegen und das Gut in die Fördergänge der Schnecken hineinstreichen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer Einspeisevorrichtung für eine Schneckenmaschine zeigt, erläutert.
  • Abb. I veranschaulicht einen Längsschnitt durch die Einfüllseite der Schneckenmaschine, Abb. 2 einen Querschnitt in Linie A-B der Abb. L Hierin bedeutet I den Trichter, 2 und 3 die im gleichen Drehsinn umlaufenden Schneckenkörper. Im Einfalitrichter sind zwei dreiflügelige Rührer 4 und 5 angeordnet, deren gemeinsame Achse 6 quer zur Einftillrichtung 7 des Gutes angeordnet ist. Die Wirkungsweise der Rührer besteht darin, daß das in den Trichter aufgegebene Produkt von den Flügeln erfaßt und somit in Richtung des Pfeiles 8 (Abb. I) in die Fördergänge der Schneckenmaschine eingestrichen wird.
  • Die Flügelräder arbeiten dabei ähnlich wie die Kelle eines Poliers. Der größte Teil des einem Flügel anhaftenden Stoffes wird durch die Schnecke sofort weggefördert, während nur ein ganz geringer Teil an den Flügeln anhaftet, dann aber beim nächsten Umlauf des Rührrades wieder abgestrichen wird. Die Vorrichtung hat den Vorteil großer Einfachheit und völliger Unabhängigkeit ihrer Drehzahl von der Drehzahl der Verarbeitungsmaschine. Die Drehzahl des Einspeisungsrades braucht also nicht geändert werden, wenn z. B. die Förderung der Schneckenmaschine vermindert wird. Durch die messerartige Ausbildung der Flügel entsteht niemals eine unzulässig hohe Pressung oder Stauung des Fördergutes. Praktische Versuche mit feuchtem Sand oder feuchtem Eisensulfat haben gezeigt, daß die mittels dieses Rührers geförderte Menge gegenüber der ohne Rührer geförderten Menge auf den dreifachen Betrag ansteigen kann, weil die Fördergänge der Schnecke wesentlich besser und gleichmäßiger gefüllt werden. Auch Versuche mit Faserstoffen, z. B. Glaswatte, zeigten das sichere Funktionieren des beschriebenen Einspeiserades.
  • PATENTANSPRUCII Im Einfülltrichter von Verarbeitungsmaschinen angeordnete umlaufende Einspeisevorrichtung, die das Gut in eine ein- oder mehrachsige Schneckenvorrichtung einführt, insbesondere für klebendes, backendes oder faseriges Gut, gekennzeichnet durch ein- oder beidseitig der Schneckenvorrichtung (2, 3) angeordnete ein- oder mehrflügelige Rührer (4, 5), deren Achse (6) quer zur Achse der Schneckenvorrichtung verläuft und deren Flügel derart angeordnet sind, daß sie sich längs der Schnecken vorbeibewegen und das Gut in die Fördergänge der Schnecken hineinstreichen.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatz-Patentschrift Nr. 25 506 zu 529 019.
DEF12450A 1953-07-28 1953-07-28 Im Einfuelltrichter von Verarbeitungsmaschinen angeordnete Einspeisevorrichtung Expired DE962308C (de)

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DE962308C true DE962308C (de) 1957-04-18

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