DE954497C - Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstuecke, insbesondere als Aufgabevorrichtung fuer Trocknungsanlagen dienend - Google Patents

Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstuecke, insbesondere als Aufgabevorrichtung fuer Trocknungsanlagen dienend

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Publication number
DE954497C
DE954497C DEB33889A DEB0033889A DE954497C DE 954497 C DE954497 C DE 954497C DE B33889 A DEB33889 A DE B33889A DE B0033889 A DEB0033889 A DE B0033889A DE 954497 C DE954497 C DE 954497C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
roller
rotating roller
smaller pieces
plastic masses
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Expired
Application number
DEB33889A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Johswich
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Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstücke, insbesondere als Aufgabevorrichtung-für Trocknungsanlagen dienend. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstücke insbesondere als Aufgabevorrichtung für Trocknungsanlagen dienend.
  • Für die Aufteilung breiartiger Massen ist . bereits .eine Konstruktion bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem trogartigen, am Boden mit Löchern versehenen Behällter besteht, indem knapp über dessen Boden Einstreichplatten umlaufen, deren eine Seite an den .Behälterboden heranreicht und deren andere Seite nach dem Behälterinnern abgebogen ist, so date sich zwischen der Unterfläche der Einstreichplatten ünd dem Behälterboden keilförmige Preßräume ergeben.
  • Im praktischen Betrieb hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn ,in dieser Vorrichtung bieiartige Massen verhältnismäßig steifer Konsistenz, z. B. Kontaktmasse, weitgehend entwässerte Filterprodukte usw., aufgeteilt werden sollen, die Durchsatzleistung auf ein Minimigrn, herabsinkt oder ganz aufhört, weil die steife Masse mit den Einstreichflügein eine Walze bildet, so daß der Druck der Flügel auf den Boden aufhört.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgernäß vorgeschlagen, bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art außerhalb der Umlaufbahn der Einstreichplatten eine sich entgegengesetzt drehende Walze parallelachsig mit den Einstreichplatten so anzuordnen; daß sie bis an eine Längswand des Gehäuses oder hieran angebrachte Vorsprünge, wie Abdichtkörper, Abstreifer od. dgl. heranreicht.
  • Es war überraschend festzustellen, wie die Wirkungsweise der Aufteilvorrichtung durch diese Maßnahme verbessert wird. Zahlreiche mit Produkten verschiedenster Konsistenz durchgeführte Versuche ergaben fast eine universelle Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung. Die umlaufende Walze bewirkt dabei nicht nur eine Gutsverdichtung zwischen der Walze und der Behälterwand bzw. dem Behälterboden, sondern auch eine fortlaufende gleichmäßige Breitenverteilung der Massen über die ganze Länge des Behälters, wodurch eine gleichmäßige Aufteilung des Gutes auf der gesamten Bodenfläche gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist es, die umlaufende Walze in nur geringem Abstand von der Umlaufbahn der Einstreichplatten anzuordnen. Es kann auch zweckmäßig sein, die umlaufende Walze in ihrer Lageverstellbar einzurichten und/oder dieselbe mit einem regelbaren Antrieb zu versehen. Die beste Wirkung ergibt sich, wenn die .Walze mit einer mindestens doppelt so hohen Tourenzahl umläuft wie die Einstreichplatten.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig, i eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Querschnitt nach Linie A-A in Fig. i, Fig.3 und 4 Teilausschnitt einer Seitenwand. Irin einzelnen bedeuten die Bezugszeichen: -i das trommelartige Gehäuse, das insbesondere im Unterteil mit Sieblöchern, Schlitzen od, dgl. versehen ist. Durch das Gehäuse i ist in horizontaler Richtung die Antriebswelle :2 geführt, die außerhalb des Gehäuses gelagert und in an sich bekannter Weise in Umlaufbewegung versetzt wird. Auf der Antriebswelle sind speichenartige Arme 3 angebracht, die an ihren Enden Einstreichplatten q. tragen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die hintereinanderliegenden Einstreichplatten jeweils um 9o° zueinander versetzt sind. Die an den Armen 3 befestigten Einstreichplatten 4 stehen an der Seite, die der Umdrehungsrichtung entgegengesetzt liegt, fast im Schleifkontakt mit dem Behälterboden und sind zur anderen Seite nach innen abgebogen, so daß sich zwischen den Außenflächen der Platten und dem Behälterboden keilförmige Preßräume ergeben.
  • Über der ganzen Länge des Behälters ist eine Walze 5 außerhalb der Umlaufbahn der Einstreichplatten so angeordnet, daß sie bis an eine Längswand des Behälters heranreicht. Wesentlich hierbei ist auch, daß die Walze so angetrieben wird, daß sie in entgegengesetzterRichtung zu den Streichplatten umläuft. Vorteilhaft ist es, für die Walze eine wesentlich höhere Umdrehungsgeschwindigkeit zu wählen als für den Umlauf der Einstreichplatten.
  • In der Fig. 3 ist gezeigt, daß die Längswand auch mit einem Vorsprung 6 versehen sein kann, an den die Walze 5 herangeführt ist. Gemäß Fig. 4 ist an der Längswand es,i Abstreifer 7 befestigt, der nicht nur eine "--l,dichtung zwischen der Längswand und der `.Valze vornimmt, sondern gleichzeitig die umlaufende Walze sauber hält. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Durch fortlaufende Zufuhr des Gutes muß dafür Sorge getragen werden, daß in dem trogartigen Behälter stets so viiel Material vorhanden ist, daß die umlaufende Walze'5 teilweise noch in dem Materialvorrat liegt. Die umlaufende Walze verteilt dabei nicht nur das Gut gleichmäßig über die ganze Länge des Troges, sondern sie sorgt im Verein mit den Einstreichplatten auch für ein zwangläufig fortlaufendes Nachführen des Gutes in den Raum unterhalb der umlaufenden Walze. Die hierdurch entstehende Gutsverdichtung zwischen der Walze und der Behälterwand bzw. dem Behälterboden ist eine der wesentlichen Ursachen für die festgestellte überraschende Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Die beschriebene Einrichtung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens mannigfach abgeändert und ausgestaltet werden. So kann man die entgegengesetzt umlaufende Walze auch an tieferer Stelle in dem trogartigen Behälter unterbringen. Auch die Art und Formgebung der Einstreichplatten sowie ihre -Anordnung können gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Änderung erfahren.
  • Die Vorrichtung kann ferner bei solchen Vorgängen Verwendung, finden, die nicht der Trocknung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstücke, bestehend aus einem trogartigen, am Boden mit Löchern od. ä. Durchbrechungen versehenen B --hälter, in dem knapp über dessen Boden Einstreichplatten umlaufen, deren eine Seite an den Behälterboden heranreicht und deren andere Seite nach dem Behälterinnern abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Umlaufbahn der Einstreichplatten (4) im Behälter eine sich entgegengesetzt drehende Walze (5) parallelachsig mit den Einstreichplatten so angeordnet ist, daß sie bis an eine Längswand des Gehäuses oder hieran angebrachte Vorsprünge, wie Abstreifer oder Abdichtkörper, heranragt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5) in einem nur geringen Abstand von der Umlaufbahn der Einstreichplatten (q.) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Walze (5) durch einen Antrieb in Umdrehung versetzt wird, der in an sich bekannter Weise regelbar eingerichtet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Walze (5) in ihrer Lage verstellbar eingerichtet ist.
DEB33889A 1954-12-25 1954-12-25 Vorrichtung zur Aufteilung plastischer Massen in kleinere Materialstuecke, insbesondere als Aufgabevorrichtung fuer Trocknungsanlagen dienend Expired DE954497C (de)

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DE (1) DE954497C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085831B (de) * 1958-10-07 1960-07-28 Irene K Rochowiak Geb Zielinsk Geraet zum Aufteilen von teigigen Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085831B (de) * 1958-10-07 1960-07-28 Irene K Rochowiak Geb Zielinsk Geraet zum Aufteilen von teigigen Massen

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