DE898951C - Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden aus Pressholz - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden aus PressholzInfo
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- DE898951C DE898951C DED5897D DED0005897D DE898951C DE 898951 C DE898951 C DE 898951C DE D5897 D DED5897 D DE D5897D DE D0005897 D DED0005897 D DE D0005897D DE 898951 C DE898951 C DE 898951C
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/04—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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-
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Gegenständen aus Preßholz Die Erfindung bezieht sich ,auf ein Herstellungsverfahren, vom Preßholz mit verschiedener Dichte und sauf Gegenstände, die auf Grund dieses Verfahrens hergestellt werden können,.
- Bei bestimmten Verwendungsarten, z. B. bei der Herstellung vorn Weberschiff@chein, ist @es wichtig, daß die betreffenden Gegenstänide zwischen zwei Schichten von deiner ;gegebenem Dichte eine weitere Schicht enthalten, die von geringerer Dichte ist, bzw. einen 1Vlittelteil, der von geringer Dichte ist als die Außenseiten.
- Gemäß der Erfindung legt 'man äuf die untere Platte einer Presse eine bestimmte Anzahl von Furnieren. Auf -den so entstandenen Packen. legt mani Furniere von ;geringerem Umfang, und auf letztere kommen wiederum Furniere mit dem Umfang, wie -sie, diejenigen Furniere hatten, die unten auf fite Platte der Presse zu liegen kamen. Danach wird das Ganze biet hoher Temperatur gepreßt.
- Auf zwei parallelen Rändern des .ersten Furni:erpackens, der ,auf der unteren Platte der Presse liegt, kann man eine Einfassung anbringen, zwischen die man die Furniere von geringerem Umfang legt. Es ist auch möglich, zu den erfindungsgemäßen Produkten zu gelangen, wenn man, @die, mittleren Holzschichten trockener und dicker als die äußerem
Stöße der Holzschichten nimmt. Hierbei können auch die :druckblegrenzendein Leisten verwendet werden. Das Ganze wird dann" wie vorbieschrieben, bei hoher Temperatur verpreßt. Zum besseren Verständnis der Erfindung werden hier anschließend zwei Beispiele einer siolchen Her- stellung bieschrie'b:en, zu der die Zeichnungen ge- hören.. Beispiel =i Rechteckig zugeschnittene Holzfurniere von 4 m;m Dicke, i,6om Länge und einer Breite von o,8om werden mit Kunstharz bestrichen und in freier Luft @getrocknet. Darauf legt man beispielsweise vier dieser so zugerichteten: Furniere auf die uütere Platte einer Presse i. Diese Furniere sind mit 2 bezeichnet. Auf die Ränder des obersten Furniers des finit 2 bezeichneten Packens legt man eine Einfassung 3, die 8o-cm lamg tnl@d 2 cm breit ist. Nachdem ,die Einfassung ,angebracht isst, wird -einte neue Serie vorn Furnieren hinzugefügt, alle im Umfang von 1,56 X o,8om. Dieser Packen, der beispielsweise sieben Furniere enthält, überragt die OhierRäsche der Einfassung und ist in, der Zeichnung mit 4 bezeichnet. Auf der entgegen- gesetzten Seite, parallel zur Einfassung 3, wird eine E$nfaasslung 5 von gleicher Größe wie 3 angebracht. Schließlich wird auf :den Packen 4 wiederum ein neuer Packen Furniere gelegt, der .eb@ens@oviel Ein- heiten :enthält wie der Packen 2. Darüber wird die ,obere Platte der Preisse 7 igelegt. Das Pressen igeschieht in bekannter Weise mit hohem Druck und bei hoher Temperatur bis zum vollständigen ioder fast vollständigen Versdhiwin:den der Gefäße und Zellen. Nach diesem Pressen mit hohlem Druck werden die Furniere des Packens 2 und 6'bis zu einer Dichte von 1,4 zusammengieipreßt sein, wähnend :die Furniere vorm Packen 4 nur :eine Dichte von o,8 besitzen. Auf diesle Weise isst :eine Holzmaassie :entstanden, die in ihmer Mitte, wie Filg. 2 A zeigt, eine Dichte besitzt, die von der- jeAgen der Ober- und Unterseite (s;. B und C in Fing. 2) verschieden ist. Nachdem die Enden als Abfall (Fvg. 3) ,entfernt sind, kann, man aus dem sio :entstandenen Holz- blook Gegenstände schneiden, die in ihrer Art oder ihrem Gebrauch entsprechend in der Mitte eine geringere Dichte besitzen müssen als an der Außenseite. Beispiel 2 Man nimmt zu den Furnierp.acken 2 und 6 in Fig. i tuftgetro,dlmebe Furniere von i mm Dicke, aber nun in entsprechend größerer Anzahl. Sie werden wie üblich mit einem Bindemittel bestrichen. Der Pfadkien 4 (Fing. i) wird ebienso wie loben an- gebraadhit, aber er besteht aus Furnieren, die trockener sind .als die der Packen. 2 ioider 6 und die 4m, dick sind. Mist hohem Druck und bei hoher Temperatur werden sie ;gepreßt, und mauz erhält -dank dem Unterschied in dier Feuchtigkeit und dem Unterschied in der Dicke edier Einzelplatten des Packens 4 und der Packen 2 -und 6 eine mittlere Zone vorn geringerer Dichte. Bei diesem Beispiel kann. man auch ohne Ein- fassung auskommen. Gleichwohl, wenn man sie zur Hilfe nunmt, dient sie ehensodazu, die Mittel- schicht in -der ;gewünschten Dicke zu herhalten. Als Beispiel für Gegenstände, die mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellt werden könnten, seien Webiers;chiffchen genannt. Fig.3 zeigt, wie solche Weberschü'fchen 9 aus einem Holzblolck geschnitten werden können; :dessen Entstehen im. Fig. i und 2 gezeigt worden ist. Wehers,chifchen, die auf diese Weisie hergestellt werden; ,sind. den heute gewöhn- lich: gebrauchten Weberschiffchen von gleich- m;äßi,ger Dichte weit überlegen. Dpese letzteren Webierschiff chen haben den Nachteil, :daß die Stahl- teile, die vor Abnutzung oder vorzeitiger Zerstörung schützen sollen (die Abnutzung rührt in erster', Linie von den Stößen fier, .denen die Weber- schfchein ausgesetzt sind), nicht befestigt werden können, ohne daß lein Loch hineingiebohrt wird und der Stahlteil mit einer Kraftanwendung darin befestigt wird, die oft zum Reißen des Weber- schiffchens führt. - Gemäß. -der oben beschriebenen Herstellupgs- weisie können die Metallteile (i o in Fig. 3) mit Nägeln befestigt werden, wobei jede Verletzung des Weberschiffchens vermieden wird.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Gegena- stÄnden ,aus Preßholz, welche aus #e'#uizelnnen Holzschichten unter Verwendung von Birndc- mitteln und hohem Druck und bei höheren Tem- peratuu?en, hergestellt werden, :dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen zwei annähernd die gleiche Anziahl von Holzschichten enthaltende Stöße lein mittlerer Stoß, von Holzschichten - gefügt wird, die :entweder bei gleicher Dicke in größerer Zahl vorhanden sind (oder trockener ulnad dicker als, die Holzschichten der ,äußeren Stöße sind, und daß das- Ganze bei hoher TenpieratuT unter hohem Druck verdichtet wird, wobei, irrersten Fall die Veardichtung des mitt- leren Stoßes nach Maßgabe :dex gewünschten Dichte im End'pro,dukt durch Äußerung von Gegenkräften schwächer ,gehalten wird. 2. Verfahren nach Anspruch i, biet welchem die Holzschichten des mittleren Stoßes gleiche Dicke aufweisen, dadurch. gekennzeichnet, daß die Verdichtung des vorteilhaft eine größere Zahl von Holzschichten wie :die ,äußeren Stöße enthaltenden Mittelstoßes :dadurch schwächer ge- halten wird, .daß die Oberfläche der Holz- schichten kleiner gehalten und ider dadurch be- dingte freie Raum unter- b:ew. ioberhalb der Äußeren; Stöße zur Unterb:iiaggung von druck- festen. Leisten vorb:esiimmter Höhe ausgenutzt wird, welche mit den beiden ,äußeren Stößen im Verlauf dies VerdIchtungsvorganges im Druck- berührung treten und einen vorbestimmten. Teil des Vordiichtumigsdruckes ,aufnehmen. 3. Verfiahnen nach Anspruch r, bei welchem im Mittelstoß Holzschichten ;größ.erer Dicke und Trockenheit var@vandt werden, dadurch gekenn- zeichnet, daßdiegeringereVerdichtung des Mittel- stoßes durch verringerte Oberfläche der Mittel- sboßschichten: und durch einen Teil des Ver- dichtun;gsdruckes aufnehmende, druckfeste Leisten unterstützt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (4)
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Also Published As
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