DE898237C - Innenkuehlung des hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Innenkuehlung des hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE898237C
DE898237C DEH3512D DEH0003512D DE898237C DE 898237 C DE898237 C DE 898237C DE H3512 D DEH3512 D DE H3512D DE H0003512 D DEH0003512 D DE H0003512D DE 898237 C DE898237 C DE 898237C
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DE
Germany
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cooling
rotary valve
cooling water
internal
water pump
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Expired
Application number
DEH3512D
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English (en)
Inventor
Eduard Schida
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CHARLOTTE HEYLANDT
Original Assignee
CHARLOTTE HEYLANDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/12Arrangements for cooling other engine or machine parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F01L7/024Cylindrical valves comprising radial inlet and axial outlet or axial inlet and radial outlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenkühlung des hohlen Drehschiebers für Brennkraftmaschinen mittels einer besonderen Kühlwasserpumpe.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Kühlwasserpumpe in den Kühlwasserstrom der Brennkraftmaschinederart eingeschaltet, daß sie das warmeKühlwasser aus dem Zylinderkühlmantel ansaugt und durch den Innenraum des Drehschiebers hindurchdrückt. Die Pumpe sitzt zu diesem Zweck unmittelbar an der Austrittsöffnung des Zylinderkühlmantels; sie ist der in der üblichen Weise .an der Eintrittsöffnung des Zylinderkühlmantels sitzenden Kühlwasserpumpe also nachgeschaltet. Dies hat verschiedene Nachteile; vor allem wird die Kühlwirkung des Warmwassers zu ,gering, wenn dieses, was mitunter nicht zu vermeiden ist, schon beim Durchströmen des Kühlmantels nahe an die Verdampfungstemperatur erhitzt worden ist. Bilden sich Dampfblasen im Zylinderkühlmantel, so saugt die nachgeschaltete Kühlwasserpumpe nur noch unregelmäßig, und der Drehschieber kann infolge unzureichender Kühlung festgeben. Die getrennte Anordnung der Kühlwasserpumpe für den Drerhschieber ist in diesem Falle außerordentlich umständlich und kostspielig.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Kühlwasserpumpe des Drehschiebers zur Kühlwasserpumpe der Zylinder parallel geschaltet ist. Dadurch wird jeder Kühlkreislauf unabhängig von anderen gehalten; jede Kühlwasserpumpe saugt in diesem Falle Frischwasser in der jeweils benötigten Menge an und drückt es in den zugehörigen Kühlkreislauf, die eine durch den Innenraum des Drehschiebers und die andere durch den Kühlmantel der Zylinder. Beide Kühlkreisläufe lassen sich dadurch kontrollieren; die gelegentliche Überhitzung des einen Kühlkreislaufes zieht den anderen Kühlkreislauf nicht in Mitleidenschaft. Auch kann die Kühlwasserpumpe für den Drehschieber zusammen mit der Kühlwasserpumpe für die Zylinder angeordnet und angetrieben werden. Diese Einrichtung ist somit nicht nur betriebssicherer, sondern auch wirtschaftlicher als die bekannte.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt die Ansicht einer mehrzylindrigen Fahrzeugmaschine mit einem quer über den Zylindern sich erstreckenden walzenförmigen Drehschieber, teilweise im Schnitt.
  • Der Drehschieber :2 ist in der üblichen Weise im Zylinderkopf 3 gelagert. Er weist mehrere Kanäle, und zwar einen Auslaßkanal4 und einen Einlaßkanal 5 je Zylinder auf, die den Innenraum 6 des Drehschiebers 2 durchsetzen. Der Zylinderkopf 3 ist auf das Motorgehäuse 7 aufgesetzt, das einen zusammenhängenden Kühlmantel 8 für sämtliche Zylinder enthält. Der Innenraum 6. und. der Kühlmantel 8 sind von getrennten Kühlwasserströmen B, C durchflossen, die durch zwei besondere Pumpen 9, io erzeugt werden. Der Kühlwasserstrom B für den Drehschieber 2 tritt hierbei durch den einen hohlen Drehzapfen ii in den Innenraum 6 ein und -durch den anderen höhlen Drehzapfen 12, aus diesem wieder heraus, während der Kühlwasserstrom C für die Zylinder bei 13 in den Kühlmantel 8 ein- und bei 14 aus diesem wieder austritt.
  • Die Kühlwasserpumpen 9, io sind nebeneinander an der Stirnseite des Motorgehäuses 7 angeordnet und durch eine gemeinsame Welle angetrieben. Sie haben. zwar eine gemeinsame Saugleitung 15, jedoch getrennte Druckleitungen 16, 17, deren hinter dem Drehschieber 2 bzw. hinter den Zylindern liegende Zweige 18, r9 sich zu einer Warmwasserleitung 2o vereinigen. Die Leitungen 15, 2o stehen mit einem bei Fahrzeugen gebräuchlichen Rückkühler, z. B. einem Rohrkühler 21, derart in Verbindung, daß der Warmwasserstrom D oben zu- und der Frischwasserstrom A unten abfließt. Beide Pumpen i9 saugen unter gleichen Bedingungen aus der Leitung 15 ein und drücken das Kühlwasser getrennt durch den Innenraum 6 bzw. Kühlmantel B. Der Drehschieber 2 wird somit in genau der gleichen Weise gekühlt wie die Zylinder. Eine Veränderung in dem einen Kühlsystem bleibt auf das andere Kühlsystem ohne Einfluß. Die Fördermengen können auf die Kühlsysteme entsprechend abgestimmt werden; deren Kühlwirkung ist in den Zweigen i9, 18 bequem kontrollierbar. Da beide Pumpen 9, io zusammengebaut werden können, ist der Aufwand, den die Parallelschaltung der Kühlsysteme verursacht, verhältnismäßig gering.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie die Parallelschaltung der Kühlwasserpumpe für den Drehschieber im einzelnen erfolgt, ist für die Erfindung ohne Belang.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenkühlung des .hohlen Drehschiebers für Brennkraftmaschinen mittels einer besonderen Kühlwasserpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserpumpe (9) des Drehschiebers (2) zurKühlwasserpumpe (io) der Zylinder parallel geschaltet ist.
  2. 2. Innenkühlung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kühlwasserpumpen (9, io.) nebeneinander angeordnet und durch eine gemeinsame Welle angetrieben sind.
  3. 3. Innenkühlung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kühlwasserpumpen (9, )io) eine gemeinsame Saugleitung (15), aber getrennte Druckleitungen (16, 17) haben.
  4. 4. Innenkühlung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Druckleitungen (16, 17) hinter dem. Drehschieber (2) und den Zylindern zu einer Warmwasserleitung (2o) vereinigen.
DEH3512D 1944-10-20 1944-10-20 Innenkuehlung des hohlen Drehschiebers fuer Brennkraftmaschinen Expired DE898237C (de)

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