DE892258C - Leckoelleitung fuer Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzduesen - Google Patents
Leckoelleitung fuer Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit EinspritzduesenInfo
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- DE892258C DE892258C DEH2496A DEH0002496A DE892258C DE 892258 C DE892258 C DE 892258C DE H2496 A DEH2496 A DE H2496A DE H0002496 A DEH0002496 A DE H0002496A DE 892258 C DE892258 C DE 892258C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
- F02M55/002—Arrangement of leakage or drain conduits in or from injectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
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Description
- Leckölleitung für Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzdüsen Bei Diesel- oder Rohölbrennkraftmasch:inen fällt an den Einspritzdüsen sogenanntes Lecköl an, nämlich überschüssiges bzw. bei Verstopfung einer Düse auftretendes, unverbranntes Brennöl, das durch geeignete Anschlußstutzen einer sogenannten Leckölleitung zugeführt wird, d. h. einer Abführleitung, die das Lecköl auf geeignete Weise der Frischölleitung wieder zuführt, z. B. über die Brennstoffpumpe. In manchen Fällen wird diese Leckölleitung auch als Überdruckleitung bezeichnet und kann unmittelbar, ohne Zwischenschaltung der Pumpe, in die Frischölleitung münden.
- Es ist bekannt, die, Anschlußstutzen an den verschiedenen Zylindern durch eine einzige starre Sammelleitung für das Lecköl miteinander zu verbinden und diese an die eigentliche Abführleitung anzuschließen. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Anschlüsse der Sammelleitung an die Anschlußkanäle bzw. Anschlußstutzen und/oder die Lötverbindungen der Teile der Sammelleitung mit den Anschluß-T-Stücken od. dgl. häufig undicht werden und umständlich repariert werden müssen, und zwar infolge der Erschütterungen, die insbesondere, ein vier-, sechs-oder mehrzylindriger D iesel- oder Rohölmotor beim Lauf verursacht. Diese Erschütterungen wirken sich besonders stark dann aus, wenn gemäß neuzeitlichen Bauarten nicht sämtliche Zylinder in einem Motorgußblock, sondern in zwei oder mehr Motorblöcken enthalten sind, die lediglich durch eine gemeinsame Grundplatte verbunden sind; denn besonders in diesem häufigen Fall ergeben sich nicht nur Erschütterungen der Sammelleitung als Ganzes, sondern, nach Maßgabe des Verlaufes der Arbeitshübe, ganz unterschiedliche Erschütterungen der einzelnen Motorblöcke, die die Teile der starren Sammelleitung besonders stark beanspruchen.
- Man hat diese Schwierigkeit bei einer anderen bekannten Ausführungsform durch Verzicht auf eine von Zylinder zu Zylinder führende Sammelleitung umgangen und an jedem Anschlußstutzen eines Zylinders für sich je einenAbführungsschlauch für das Lecköl mit je einem besonderen Anschlußnippel oder je einer sonstigen Verschraubung und je einer druckfesten Dichtung angebracht und hat diese vier, sechs oder acht einzelnen Leitungen zu einem Sammler für das Lecköl geführt, der in einiger Entfernung von den Zylinderblöcken und von .diesen gesondert am Fahrzeug, z. B. in der Nähe der Brennstoffpumpe, angebracht war. Erst von diesem Sammler führte dann eine Rückführleitung zur Pumpe oder direkt in die Frischölleitung vor der Pumpe. Diese Umgehung einer Sammelleitung durch eine Vielzahl von Leckölleitungen mit einzelnen Dichtkonussen und einem besonderen Sammler ist außerordentlich kostspielig.
- Gemäß der Erfindung wird diese Umgehungslösung und werden ihre Nachteile ebenso wie die :Nachteile einer starren Sammelleitung dadurch vermieden, daß eine ohne lösbare Verbindungen, wie Verschraubungen, in, einem Stück zusammenhängende, in Reihe von Zylinder zu Zylinder durchgehende Sammelleitung für alle Anschlußstellen der Düsen aus zweckmäßig armierten Schläuchen und starren zwischengeschalteten, als Ringösen ausgebildeten Abzweigstücken für je eine Anschlußstelle besteht. Die dann als Ganzes in sich bewegliche Sammelleitung, die in an sich bekannter Weise über ein Schlauchstück an die Leckölabführleitung angeschlossen sein kann, enthält dann als starre Teile nur noch die Anschlußstücke, so daß sie den gegenseitigen Erschütterungen der Zylinder nachgeben kann. Die bei Brennstoffleitungen an sich bekannten Ringösen der Anschlußstücke können mittels zugehöriger, gleichfalls an sich bekannter quer gebohrter, hohler Halteschrauben und Dichtungsringe an den gegenüberliegenden Anschlußstutzen angebracht werden. Die Schläuche sind fest mit den rohrförmigen Enden der Anschlußstücke ohne Verwendung von Verschraubungen verbunden und können vorzugsweise auf diesen Enden mittels an sich bekannter Preßnippel festgeklemmt sein, so daß auch jegliche Lötverbindungen in der Sammelleitung wegfallen, ebenso wie die kostspieligen Kegel- und überwurfmutteranschlüsse.
- Insgesamt wird durch die Erfindung eine Verbilligung von etwa 5o l/a gegenüber den Kosten der bekannten vorgenannten Einzelanschlußschläuche erzielt. Ferner kann dabei ein Sammler erspart werden und die Sammelleitung unmittelbar oder mittels einer in größerer Nähe der Pumpe oder der Frischölleitung abgezweigten Abführleitung an die Frischölleitung bzw. die Pumpe angeschlossen werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch das Prinzip der Sammelleitung für einen Sechs-Zylinder-Motor, Fig. 2 die Sammelleitung nach Fig, i in größerem Maßstab und Fig. 3 nochmals in größerem Maßstab eine Einzelheit des Anschlusses der Sammelleitung an die Zerstäüberköpfe der der Übersichtlichkeit halber weggelassenen Motorzylinder.
- Die Sammelleitung i setzt sich zusammen aus zwischen den einzelnen Zylindern liegenden Schläuchen 2, die starre Anschlußstücke 5, fr und 7 miteinander verbinden. Die Gesamtzahl der Schläuche 2 und .der starren Anschlußstücke ist ebenso groß wie die Anzahl der Zylinder am Motor, oder die Anzahl der Schläuche ist um einen geringer. Gemäß Fig. 2 und 3 führen die starren Anschlußstücke zu den einzelnen Anschlußstutzen 4. der Zerstäuberköpfe 3, in denen die Einspritzdüsen angeordnet sind und denen das Brennöl von einer Pumpe 13 über einzelne Druckleitungen zugeführt wird. Die Inneneinrichtung der Zerstäuberköpfe und die Zufuhr des Lecköls bzw. Überschußöls zu den Anschlußstutzen 4 spielt für die Erfindung keine Rolle; wesentlich ist nur, .daß Brennöl bzw. Lecköl durch Kanäle 4 an die Sammelleitung abgegeben werden kann.
- Zu diesem. Zweck sind die Mehrzahl der Anschlußstücke g in ihrem Mittelteil 8 als Ringösen ausgebildet, die eine Querbohrung zur Aufnahme von Hohlschrauben 21 und eine Längsbohrung zur Weiterleitung des Lecköls in die armierten Schläuche 2 besitzen. Im Fall des Anschlußstückes6 ist die gleiche Ringöse 8 vorgesehen, besitzt jedoch zusätzlich an einer Seite einen Anschlußstutzen i i für eine Abführleitung 9, die ein Schlauchstück io enthält. Diese Abführleitung führt unmittelbar und in der Nähe der Brennstoffpumpe in die Frischölleitung und führt dieser das Lecköl zu. Im Fall des Anschlußstückes 7 soll der letzte Zerstäuberkopf einer Zylinderreihe angeschlossen werden, so daB hier die Ringöse am Ende abgeschlossen bzw. verlötet ist. Wie gestrichelt eingezeichnet, kann die Abführleitung 9 auch an diesem letzten Anschlußstück 7 statt bei 6 abzweigen.
- Die SChlauchstüCke2 und io werden mittels Preßnippeln 12 auf die verjüngten Enden 15 der Anschlußstücke aufgepreßt, die hierzu mit eingepreßten Kerben 16 versehen werden. Der Schaft 14 jeder Hohlschraube 2.1 besitzt Querbohrungen 17 für den Durchtritt des Lecköls und sitzt mit Gewinde 18 im Anschlußstutzen 4. Zur Abdichtung der Ringösen sind beiderseits Dichtungsringe i9 und 2o vorgesehen, die mittels der Hohlschraube 21 gegen die Dichtflächen der Ringöse 8 und am Anschlußstutzen 4 gepreßt werden.
- An Stelle,der Anschlußstücke 5 bis 7 in Form von Zweiweg-, Kreuz- oder Winkelstücken mit Ringösen im Mittelteil können im Rahmen der Erfindung auch andere und an sich bekannte Anschlüsse für die Sammelleitung an die Anschlußstutzen 4 oder ähnliche Anschlußkanäle verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leckölleitung für Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzdüsen, deren Leckbrennöl von den: Leckstellen der Zylinder einer diese in Reihe verbindenden Sammelleitung und von dieser der Frischölleitung mit einer Abführleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine ohne lösbare Verbindungen, wie Verschraubungen, in einem Stück zusammenhängende, von Zylinder zu Zylinder durchgehende Sammelleitung für alle Anschlußstellen (4) der Düsen aus zweckmäßig armierten Schläuchen (i) und starren zwischengeschalteten, als Ringösen ausgebildeten Abzweigstücken (5) für j e eine Anschlußstelle (4) besteht.
- 2. Leckölleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verbindungen der Leitungsteile ohne Lötung mit Preßnippeln (12) od. dgl. hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2496A DE892258C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Leckoelleitung fuer Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzduesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2496A DE892258C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Leckoelleitung fuer Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzduesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE892258C true DE892258C (de) | 1953-10-05 |
Family
ID=7143097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH2496A Expired DE892258C (de) | 1950-04-25 | 1950-04-25 | Leckoelleitung fuer Mehrzylinder-Fahrzeug-Brennkraftmaschinen mit Einspritzduesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE892258C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2444813A1 (fr) * | 1978-12-20 | 1980-07-18 | Citroen Sa | Rampe de retour de combustible pour injecteurs de moteurs a combustion interne |
DE3213549A1 (de) * | 1981-04-17 | 1982-11-18 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Brennstoffversorgungseinrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk |
DE4441600A1 (de) * | 1994-11-23 | 1996-05-30 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Diesel-Brennkraftmaschine |
EP0994249A2 (de) * | 1998-10-13 | 2000-04-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Brennstoffversorgungssystem für Brennkraftmaschinen mit Struktur zur Beschränkung von Kraftstoffleckagen |
WO2005061882A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-07-07 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffruecklaufsystem mit drossel |
DE102008001743A1 (de) * | 2008-05-14 | 2009-11-19 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzsystem |
-
1950
- 1950-04-25 DE DEH2496A patent/DE892258C/de not_active Expired
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