DE2136529A1

DE2136529A1 - Einlaßstutzen für Einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2136529A1
Application number: DE19712136529
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Asaka Saitama; Iiyama Masahiko Tokio; Miyaki (Japan). P
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1970-07-22
Filing date: 1971-07-21
Publication date: 1972-01-27
Also published as: DE2136529C3; GB1351771A; DE2136529B2; AU3126571A; FR2101660A5; AU462693B2

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÜNCHEN 22,

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMÄNN %£%£,'!„„₈₄ Dr. rer. nat.W. KÖRBER

PATENTANWÄLTE 21. Juli 1971

D/Ne

Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
5, 5-chome, Yaesu, Chuo-ku,
Tokyo / Japan

Pa t ent anm el dung;

Einlasstutzen für Einspritzbrennkraftmaschinen

Die Erfindung betrifft den Einlasstutzen für eine Einspritzbrennkraftmaschine .

Es ist üblich, dass bei einer Einspritzbrennkraftmaschine in jeden Zylinder die gleiche Brennstoffmenge eingespritzt wird und dies "bedingt, dass jedem Zylinder auch die gleiche Luftmenge zugeführt wird.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dies mit einer einfachen Konstruktion zu erreichen. Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass ein angenähert waagerecht verlaufendes

Hauptzuführungsrohr an seinem in Strömnngsrichtung auf die Drosselklappe folgenden, vorderen Ende zu mehreren Einlassöffnungen führt, die in gleichen Winkelabständen um die Achse des Hauptzuführungsrohres angeordnet sind und von denen jedes mit einem zugehörigen Arbeitszylinder durch ein angenäh-ert waagerechtes Einzelzuführungsrohr verbunden ist.

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·■ 2 -

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung dieses Einlasstutzens derart, dass zur Verbesserung des Anlassvorganges der Brennkraftmaschine die Zuführung des Anlassbrennstoffes zu jedem Arbeitszylinder im wesentlichen im vollen Betrag erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass für die Einlassöffnungen ein einziges gemeinsames Einspritzrohr für den Anlassbrennstoff vorgesehen ist und dass dieses Einspritzrohr für jede Einlassöffnung eine besondere Einspritzöffnung aufweist.

In der Zeichnung sind eine beispielsweise ^Ausfüh rungsform der Erfindung und zwei bekannte Aus führungs formen des Einlassstutzens dargestellt. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 die teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Einlassstutzen nach der Erfindung;

Fig. 2 den Schnitt nach der Linie IX-II in der Fig. 1;

Fig. 3 die teilweise geschnittene Seitenansicht des Einlassstutzens nach der Erfindung;

Fig. 4 und 5 Schnitte durch bekannte Ausführungsformen des Einlasstutzens.

Bei dem in der Fig. 4- dargestellten, bekannten Einlasstutzen geht das Zuführungsrohr a an seinem vorderen Ende in eine erweiterte Kammer b über, in der die zugeführte Luft gleichmassig verteilt und dann jedem der divergierenden Einlassrohre c gleichförmig zugeführt wird. Diese bekannte Ausführungsform ist unbefriedigend, da sie wegen der erweiterten Kammer b sehr grosse Abmessungen aufweist.

Bei dem in der Fig. 5 dargestellten, bekannten Einlasstutzen ist zuerst das Zuführungsrohr a in zwei gegeneinander divergierende Zwischenrohre b, b und sodann jedes dieser Zwischenrohre in zwei gegeneinander divergierende Rohre c, c unterteilt. Auch diese bekannte Ausführungsform ist nachteilig, weil sie verhältnismässig grosse Abmessungen aufweist, kompliziert im Aufbau und schwierig herzustellen ist.

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-i-

Dagegen ist es nach dem Vorschlag der Erfindung nur erforderlich, dass das in Strömungsrichtung gesehen auf die Drosselklappe 2 folgende, vordere Ende des Hauptzuführungsrohres 1 in mehrere Einlassöffnungen 3 unterteilt ist, die rings um die -Achse des Rohres 1 in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Jede dieser Öffnungen 3 führt zu einem nahezu waagerecht verlaufenden Einzelzuführungsrohr 4. Dadurch erlangt der Einlassstutzen einen einfachen Aufbau, er hat eine verhältnismässig geringe Höhe und kleine Abmessungen. Weil die Einlassöffnungen 3 um die Achse des Hauptzuführungsrohres 1 in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, wird die in diesem Bohr strömende Luft gleichmässig auf die Einlassöffnungen 3 verteilt und es wird so sicher gestellt, dass jeder der Arbeitszylinder 5 die gleiche Luftmenge erhält. Den Einspritzdüsen 6 der einzelnen Arbeitszylinder 5 wird der Brennstoff durch die Einspritzpumpe 7 zugeführt.

Bisher war es üblich, einer Brennkraftmaschine den Anlassbrennstoff in das Hauptzuführungsrohr durch eine einzige Öffnung einzuspritzen und sodann aus diesem Rohr jedem Arbeitszylinder ein Gemisch von Brennstoff und Luft zuzuführen. Diese Anordnung hat aber den Mangel, dass sie zu einer Ungleichheit in der Menge des den einzelnen Arbeitszylindern zugeführten Anlassbrennstoffes neigt, so dass in einigen Jlrbeits zylindern der Anlassbrennstoff im Überfluss vorhanden ist, wäh rend er in anderen Zylindern mangelt. Dadurch wird der Anlassvorgang schlecht und der Brennstoffverbrauch unwirtschaftlich.

Nach der Erfindung ist das gemeinsame, einzige Einspritzrohr 8 für den Anlassbrennstoff mit je einer Einspritz-öffnung 9 für jede Einlassoffnung3 ausgestattet, so dass sichergestellt ist, dass jedem Einzelzuführungsrohr 4- die gleiche Anlassbrennstoffmenge zugeführt wird. Dadurch wird nicht nur der Anlassvorgang der Brennkraftmaschine verbessert, sondern auch der Brennstoff wirtschaftlicher ausgenutzt. Wegen des einzigen Einspritzrohres für den Anlassbrennstoff wird auch die Konstruktion vereinfacht.

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Claims

Ansprüche

Einlasstutzen für Einspritzbrennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein angenähert waagerecht verlaufendes Hauptzuführungsrohr (1) an seinem in Strömungsrichtung auf die Drosselklappe (2) folgenden, vorderen Ende zu mehrere Einlassöffnungen (3) führt, die in gleichen Winkelabstanden um die Achse des Hauptzuführungsrohres (1) angeordnet sind und von denen jedes mit einem zugehörigen Arbeitszylinder (5) durch ein angenähert waagerechtes Einzelzuführungsrohr (4) verbunden ist.

Einlasstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einlassöffnungen (5) ein einziges gemeinsames Einspritzrohr (8) für den Anlassbrennstoff vorgesehen ist und dass dieses Einspritzrohr (8) für jede Einlassöffnung eine besondere Einspritzöffnung (9) aufweist.

Der Patentanwalt

J Ül'k)

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L e e r s e i t e