DE897286C - Summenscheinverbrauchsmess- oder -zaehleinrichtung fuer vier Quadranten - Google Patents

Summenscheinverbrauchsmess- oder -zaehleinrichtung fuer vier Quadranten

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DE897286C
DE897286C DES7947D DES0007947D DE897286C DE 897286 C DE897286 C DE 897286C DE S7947 D DES7947 D DE S7947D DE S0007947 D DES0007947 D DE S0007947D DE 897286 C DE897286 C DE 897286C
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DE
Germany
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quadrants
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pulse generator
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Expired
Application number
DES7947D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bilz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/48Meters specially adapted for measuring real or reactive components; Meters specially adapted for measuring apparent energy

Description

  • Summenscheinverbrauchsmeß- oder -zähleinrichtung für vier Quadranten Die Erfindung bezieht sich auf eine Summenscheinverbrauchsmeß- oder -zähleinrichtung für vier Quadranten, die bausteinkastenartig aus größtenteils in der Fernzähltechnik für andere Zwecke üblichen Geräten zusammengesetzt ist und sich durch hohe Meßgenauigkeit und Betriebssicherheit auszeichnet. Die vier Quadranten entsprechen den verschiedenen Betriebszuständen einer Anlage, die sich bei den verschieden möglichen Phasenlagen zwischen Netzspannung und Netzstrom ergeben. Der erste Quadrant umfaßt alle Betriebszustände zwischen der rein kapazitiven Belastung und der Gleichphasigkeit von Netzspannung und Strom beim Bezug von Energie, der zweite Quadrant alle Betriebszustände zwischen dem zuletzt geschilderten Fall und der rein induktiven Belastung. Der dritte Quadrant umfaßt die Betriebszustände zwischen der rein induktiven Belastung und der Phasenopposition von Spannung und Strom bei Lieferung, der vierte Quadrant die Betriebszustände zwischen dem letztgenannten Belastungsfall und der rein kapazitiven Belastung.
  • Erfindungsgemäß sind jeder der Leitungen, deren Scheinverbrauch summiert werden soll, je zwei Wirk-und je zwei Blindverbrauchszähler je für ein Quadrantenpaar mit Rücklaufhemmung oder leerem Rücklauf und Impulsgeber zugeordnet. Dabei wirken sämtliche Wirkverbrauchszähler für das Quadrantenpaar I und II vorwärts drehend, sämtliche Wirkverbrauchszähler für das Quadrantenpaar III und IV rückwärts drehend auf einen ersten Summenimpulsgeber, sämtliche Wirkverbrauchszähler für das Quadrantenpaar III und IV vorwärts drehend und sämtliche Wirkverbrauchszähler für das Quadrantenpaar I und II rückwärts drehend auf einen zweiten Summen- wirkimpulsgeber, sämtliche Blindverbrauchszähler für das Quadrantenpaar I und IV vorwärts drehend, sämtliche Blindverbrauchszähler für das Quadrantenpaar II und III rückwärts drehend auf einen ersten Summenblindimpulsgeb er und sämtliche Blindverbrauchszähler für das Quadrantenpaar II und III vorwärts drehend, für das Quadrantenpaar I und IV rückwärts drehend auf einen zweiten Summenblindimpulsgeber ein. Ferner betätigen die beiden Summenwiridmpulsgeber den Wirkverbrauchsmeßteil, die beiden Summenblindimpulsgeber den Blindverbrauchsmeßteil eines Summenscheinverbrauchsmessers mit Scheinverbrauchsimpulsgeber und je ein Richtungsrelais mit einer von den Scheinverbrauchsimpulsen durchflossenen Stromweiche, die die Scheinverbrauchsimpulse auf vier den vier Quadranten zugeordneten Empfängern mit Registriervorrichtungen derart verteilen, daß jeweils der Summenscheinverbrauch auf der dem benutzten Quadranten zugeordneten Registriervorrichtung gemessen oder gezählt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Schaltbild der ganzen Meßeinrichtung; Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Richtungsrelais.
  • Der Einfachheit halber ist angenommen, daß der Summenscheinverbrauch nur für zwei Leitungen I, 2 (Fig. 1) ermittelt werden soll. Soll die Scheinverbrauchssumme für mehrere Leitungen gebildet werden, dann ist die Schaltung entsprechend zu erweitern.
  • An die Leitung I sind die Wirkverbrauchszähler II, 21 und die Blindverbrauchszähler 3I, 4I angeschlossen, an die Leitung 2 die Wirkverbrauchszähler I2, 22 und die Blindverbrauchszähler 32, 42. Der Wirkverbrauchszähler ix läuft nur beim Betrieb im ersten und zweiten Quadranten, also beispielsweise nur wenn Energie bezogen wird vorwärts, während der Wirkverbrauchszähler 21 leer rückwärts läuft, falls er nicht durch eine Rücklaufhemmung festgehalten wird. Beim Betrieb in den Quadranten III und IV, also bei Lieferung von Energie, läuft der Wirkverbrauchszähler ii leer rückwärts oder wird durch eine Rücklaufhemmung festgehalten, der Wirkverbrauchszähler 21 vorwärts. Der Wirkverbrauchszähler ix mißt also den Verbrauch für die QuadrantenI und II, der Wirkverbrauchszähler 21 für die Quadranten III und IV. Entsprechendes gilt für die Wirkverbrauchszähler I2, 22. In ähnlicher Weise arbeiten die Blindverbrauchszähler. Der Blindverbrauchszähler 31 mißt den kapazitiven Blindverbrauch für die Quadranten I und IV, der Blindverbrauchszähler 4I den induktiven Blindverbrauch für die Quadranten II und III. Entsprechendes gilt für die Blindverbrauchszähler 32 und 42.
  • Jeder Zähler ist mit einem Impulsgeber g versehen.
  • Der Impulsgeber g des Wirkverbrauchsiählers ix ist an ein elektromagnetisches Klinkwerk 111 eines ersten Summenwirkimpulsgebers Ioo angeschlossen. Der Impulsgeber des Zählers 12 ist mit dem Klinkwerk 112, der des Zählers 21 mit dem Klinkwerk I2I, der des Zählers 22 mit dem Klinkwerk I22 verbunden. Die Klinkwerke III, II2 wirken vorwärts drehend auf eine Antriebswelle des Summenimpulsgebers IOO ein, die Klinkwerke 121, I22 dagegen rückwärts drehend.
  • Zwischen der von den Klinkwerken angetriebenen Welle und dem Impulsgeber ist in bekannter Weise ein gewisser Leergang eingeschaltet. Außerdem ist der Impulsgeber in bekannter Weise so ausgeführt, daß er nur bei Vorwärtsdrehung der Welle betätigt wird.
  • Da solche Summenimpulsgeber an sich bekannt sind, sollen sie hier nicht näher erläutert werden. Die Zähler II, I2, 2I, 22 sind ferner mit den Klinkwerken 211, 212, 221, 222 eines zweiten Summenwirlçimpulsgebers 200 verbunden. Die von den Zählern 11 und I2 betätigten Klinkwerke 2II, 212 wirken aber jetzt rückwärts drehend, die von den Zählern 2I, 22 betätigten Klinkwerke 221, 222 vorwärts drehend auf die Impulsgeberwelle ein. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie beim Impulsgeber IOO. Die Verwendung rückwärts drehender Klinkwerke ist notwendig, weil beispielsweise die Energieströmungsrichtung in beiden Leitungen I, 2 entgegengesetzt sein kann und infolgedessen der Wirkverbrauch der beiden Leitungen voneinander subtrahiert und nur die Differenz dieser Größen durch die Impulsgeber IOO, 200 übertragen werden muß. Der Summenwirldmpulsgeber IOO arbeitet also nur, wenn sich der Betrieb beider Leitungen I, 2 in den Quadranten I und II bewegt oder wenn die Leitungen I und 2 verschiedene Energieströmungsrichtungen haben, aber die Energieströmung im Bereich der Quadranten I und II überwiegt. Der Summenwirkimpulsgeber 200 arbeitet nur dann, wenn beide Leitungen I, 2 im Bereich der Quadranten III und IV oder überwiegend in diesem Bereich arbeiten.
  • Eine entsprechende Schaltung mit Summenblindimpulsgebern 300 und 400 ist für die Blindverbrauchszähler vorgesehen. Die vorwärts drehenden Klinkwerke, z. B. 331, 44I, sind dabei mit +-Zeichen, die rückwärts drehenden, z. B. 34I, 432, mit --Zeichen versehen. Der Summenblindimpulsgeber 300 arbeitet beim Betrieb oder überwiegenden Betrieb in den Quadranten I und IV, der Summenimpulsgeber 400 beim Betrieb oder überwiegenden Betrieb in den Quadranten II und III. Die Summenwirkimpulsgeber IOO, 200 betätigen den Wirkverbrauchsmeßteii 712 eines Summenscheinverbrauchsmessers 7 mit Kontakt geber 70. Die Summenblindimpulsgeber 300, 400 betätigen die Blindverbrauchsmeßeinrichtung 734 des Gerätes 7. Der Summenscheinverbrauchszähler kann in bekannter Weise ein Kugelreibradgetriebe erhalten, bei dem die Kugel an den Ecken eines sphärischen, rechtwinkeligen Dreiecks auf drei Rädern aufruht, von denen das eine Rad mittels eines elektromagnetischen Klinkwerks 7I2 entsprechend dem Wirkverbrauch, das zweite mittels eines elektromagnetischen Kliukwerks 734 entsprechend dem Blindverbrauch angetrieben wird, während das dritte, an einem schwenkbaren Schlepparm gelagerte Rad, den Impulsgeber 70 unmittelbar oder mittels eines sogenannten Kraftverstärkergetriebes betätigt. Da solche Scheinverbrauchsmeßgetriebe an sich bekannt sind, sollen sie hier nicht näher erläutert werden.
  • In dem Stromzweig zwischen dem Impulsgeber IOO und dem Scheinverbrauchsmesser 7 liegt das elektromagnetische Klinkwerk IOI eines Richtungsrelais 5, das in Fig. 2 noch besonders dargestellt ist. In dem Stromkreis des Impulsgebers 200 liegt das elektromagnetische Klinkwerk 201. In der Ruhestellung nimmt die Klinke 3 des Klinkwerks IOI die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Stellung ein und holt beim Eintreffen eines Impulses bis zu der gestrichelt angedeuteten Stellung 30 aus. Der Winkel a zwischen den Stellungen 3 und 30 entspricht dem Hubweg der Klinken. Die Zahnteilung des Klinkenrades 4 ist etwas größer als dieser Hubweg. Entsprechendes gilt für die Klinke 8 des Klinkwerks 20I, jedoch ist hier das Klinkenrad 55 um den halben Hubweg, also gegen das Klinkenrad 4 versetzt. Beide Klinkenräder sitzen auf einer Schaltwelle IO, die mittels einer unrunden Scheibe, Schaltstern I3, eine Stromweiche 50 bis 52 steuert. Auf der Schaltwelle Io sitzt ferner ein unter der Einwirkung einer Feder 53 stehendes Rastenrad 54, dessen Teilung etwas größer ist als . Das Rastengetriebe 53, 54 drängt infolgedessen die Schaltwelle IO in Stellungen, die um etwa einen halben Klinkenhub gegeneinander versetzt sind.
  • Arbeitet das Klinkwerk IoI, dann bleibt die Welle IO in der dargestellten Lage, und durch den Schaltstern I3 wird die Weiche 50 in Verbindung mit dem Kontakt 52 gehalten. Die Klinke 3 gleitet dabei an der Zahnflanke 14 des Klinkrades 4 entlang, ohne dieses fortzuschalten. Wird dagegen das Klinkwerk 20I betätigt, dann schlägt die Klinke 8 in die Stellung 80 aus, und bei der Rückkehr in die Stellung 8 wird das Schaltrad 55 um eine halbe Zahnteilung fortgeschaltet.
  • Dadurch werden auch die übrigen Teile um eine halbe Zahnteilung gedreht, das Sternrad I3 gibt dieWeiche50 frei, die nunmehr zu dem Kontakt 5I hinüberfedert und dort liegenbleibt. Bei allen weiteren Hüben der Klinke 8 gleitet dieser an einer Flanke des Zahnrades entlang, ohne die Welle IO fortzuschalten. Erst wenn das Klinkwerk IOI wieder betätigt wird, wird die Weiche 50 wieder auf den Kontakt 52 umgelegt. In der Fig. 2 ist noch eine andere Ausführungsform gestrichelt angedeutet, bei der die Klinkwerke IOI, 201 durch ein Kraftverstärkergetriebe mit Hilfsmotoren I5, Differentialgetriebe 16, Sperrdaumen 171, I72 und der unrunden Scheibe I8 von der Schaltarbeit entlastet ist. Ein solches Getriebe arbeitet folgendermaßen: Wird die Welle IO in der Pfeilrichtung gedreht, dann macht der erste Teil I6I des Differentialgetriebes I6 diese Drehung mit und verdreht dabei den zweiten Teil des Differentialgetriebes I62 mit dem Sperrdaumen I7I aus dem Weg des Daumens 172. Der dauernd unter Strom stehende Hilfsmotor 15 dreht dann die unrunde Scheibe I8 um 1800, so daß die Weiche 50 auf den Kontakt 5I umgelegt wird und nimmt dabei den dritten Teil des Differentialgetriebes I63 in der Pfeilrichtung mit. Dadurch wird der zweite Teil I62 des Differentialgetriebes mit dem Daumen I7I wieder in den Weg des Sperrdaumens I72 zurückgedreht, so daß sich der Motor 15 und die Scheibe I8 nicht weiterdrehen können.
  • Die vom Scheinverbrauchsimpulsgeber 70 erzeugten Impulse werden über diese Weiche 50 des Richtungsrelais 5 und über eine entsprechend von den Summenblindimpulsgebern 300, 400 betätigte Weiche eines nach Fig. 2 gebauten Richtungsrelais auf die mit Registriervorrichtungen versehenen Empfänger 8I bis 84 quadrantenmäßig verteilt. In der gezeichneten Stellung, die einem Teil oder überwiegenden Teil der Leitungen I,2 in dem Quadranten I entspricht, gehen die Scheinverbrauchsimpulse nur auf den Empfänger 8I, der den Scheinverbrauch für den ersten Quadranten registriert. Die Weiche 50 steht dabei auf dem Kontakt 5I, die Weiche 60 auf dem Kontakt 6I. Beim Übergang des Betriebes auf den Quadranten II wird durch die Wirkung des Summenblindimpulsgebers 400 die Weiche 60 auf den Kontakt 62 umgelegt. Die Scheinverbrauchsimpulse gehen dann auf den Empfänger 82 für den Quadranten II. Ändert sich nun die Energieströmungsrichtung bei induktiver Belastung, wird also im Quadranten III gearbeitet, dann wird durch die Wirkung des Summenwirkimpulsgebers 200 die Weiche 50 auf den Kontakt 52 umgelegt, da die Weiche 60 mit dem Kontakt 62 in Verbindung steht, gelangen die Scheinverbrauchsimpulse zum Empfänger 83 für den Quadranten III. Wird bei gleicher Energieströmungsrichtung der Verbrauch kapazitiv, dann wird durch die Wirkung des Summenblindimpulsgebers 300 die Weiche 60 auf den Kontakt 6I umgelegt, da sich die Weiche 50 auf dem Kontakt 52 befindet, werden die Scheinverbrauchsimpulse dem Empfänger 84 für den Quadranten IV zugeleitet.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Scheinverbrauchsmeßeinrichtung, bei der der Scheinverbrauch getrennt nach vier Quadranten registriert wird, auch bei Summenscheinverbrauchsmessung in einfacher Weise aus größtenteils für sich in der Fernzähltechnik gebräuchlichen Geräten bausteinkastenartig zusammengesetzt werden kann. So können beispielsweise die Empfänger 8I bis 84 gewöhnliche Fernzählwerke sein. Da jeder Zähler immer nur vorwärts läuft, läßt sich bei hoher Meßgenauigkeit ein einwandfreier Betrieb erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Summenscheinverbrauchsmeß- oder -zähleinrichtung für vier Quadranten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung (I, 2, Fig. I) je zwei Wirk- (II, 21 und I2, 22) und zwei Blindverbrauchszähler (3I, 4I und 32, 42) je für ein Quadrantenpaar (1 und II, III und IV bzw. 1 und IV, II und III) mit Rücklaufhemmung oder leerem Rücklauf und mit Impulsgeber (g) zugeordnet sind, daß sämtliche Wirkverbrauchszähler (II, I2) für die Quadranten I und II vorwärts drehend, sämtliche Wirkverbrauchszähler (2I, 22) für die Quadranten III und IV rückwärts drehend auf einen ersten Summenwirkimpulsgeber (ion), sämtliche Wirkverbrauchszähler (2I, 22) für die Quadranten III und IV vorwärts drehend und sämtliche Wirkverbrauchszähler (11, I2) für die Quadranten I und II rückwärts drehend auf einen zweiten Summenwirkimpulsgeber (200), sämtliche Blindverbrauchszähler (3I,32) für die Quadranten I und IV vorwärts drehend, sämtliche Blindverbrauchszähler (41, 42) für die Quadranten II und III rückwärts drehend auf einen ersten Summenblindimpulsgeber (300) und sämtliche Blindverbråuchszähler (4I, 42) für die Quadranten II und III vorwärts drehend, sämtliche Blindverbrauchszähler (3I, 32) für die Quadranten I und IV rückwärts drehend auf einen zweiten Summenblindimpulsgeber(400) einwirken,daß die beiden Summenwirkimpulsgaber (Ioo, 200) den Wirkverbrauchsmeßteil (7in), die beiden Summenblindimpulsgeber (300, 400) den Blindverbrauchsmeßteil (734) eines Summenscheinverbrauchsmessers (7) mit Scheinverbrauchsimpulsgeber (70) und je ein Richtungsrelais (5, 6) mit einer von den Scheinverbrauchsimpulsen durchflossenen Stromweiche (5o bis 52, 60 bis 62) betätigen, die die Scheinverbrauchsimpulse auf vier den vier Quadranten I bis IV zugeordneten Empfängern (8I bis 84) mit Registriervorrichtung derart verteilen, daß jeweils der Summenscheinverbrauch auf der dem benutzten Quadranten zugeordneten Registriervorrichtung gemessen oder gezählt wird.
  2. 2. Richtungsrelais für Summenscheinverbrauchsmeß- oder -zähleinrichtungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektromagnetisch durch Impulse betätigte Klinkwerke (IoI, 20I, Fig. 2), die in gleicher Schaltrichtung eine mittels einer unrunden Scheibe (I3) ad. dgl. eine Stromweiche (50 bis 52) verstellende Schaltwelle (Io) antreiben, um den halben Klinkenschaltweg gegeneinander versetzte Klinkenhübe haben, daß die Zahnteilungen ihrer Klinkenräder (4, 55) gleich oder etwas größer sind als der Klinkenhub (a) und daß mit der Schaltwelle (Io) ein Rastengetriebe (53, 54) verbunden ist, das sie in Stellungen drängt, die je etwa um einen halben Klinkenhub gegeneinander versetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018991B (de) * 1955-03-12 1957-11-07 Licentia Gmbh Anordnung zur Messung des elektrischen Energieverbrauchs in Mehrphasennetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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