DE895986C - Vorrichtung zum fortlaufenden Messen des Salzgehaltes von Destillat - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Messen des Salzgehaltes von Destillat

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DE895986C
DE895986C DEA14468D DEA0014468D DE895986C DE 895986 C DE895986 C DE 895986C DE A14468 D DEA14468 D DE A14468D DE A0014468 D DEA0014468 D DE A0014468D DE 895986 C DE895986 C DE 895986C
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distillate
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DEA14468D
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English (en)
Inventor
Hans Thaeter
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid
    • G01N27/07Construction of measuring vessels; Electrodes therefor

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Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Messen des Salzgehaltes von Destillat -Es ist bekannt, zum fortlaufenden Messen des Salzgehaltes von Destillat in den Ablauf des Destillates ein Gefäß in Form einer Wasserschleife einzuschalten, das bei Salzmes&ung nach dem Prinzip der Lei,twertmessung mit Elektroden zur Stromzuführung versehen ist; Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil einer unerwünscht großen Bauhöhe, da die zur Messung vorgesehene Wasserschleife in Anpassung an die Druckdlifferenz zwischen Zu- und Ablauf der Schleife so hoch bemessen werden muß, daß ein Durchschlagen des Dampfes vermieden wird.
  • Diesem Mangel ist erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die beiden Schenkel der Waserschleife dampfseitig mit einem Druckausgleich versehen sind. Hierbei ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Wasserschleife durch ein Gefäß mit zwei Kammern. zu bilden, deren Trennwand mit einer Öffnung zum Druckausgleich versehen ist. Diese Meßkammer kann unmittelbar mit dem zur Probeentnahme gewöhnlich vorgesehenen Probekondensator zu einem einheith chen Behälter verbunden werden. Dadurch ergibt sich eine sowohl einfache als auch gedrungene Bauform.
  • Um zu erreichen, daß die Salzmessung möglichst trägheitslos den jeweiligen Salzgehalt anzeigt, wird vorteilhaft die Meßkammer durch zwei sich konzentrisch umschließende Räume gebildet, von denen der innere als Meßkammer dient und mit axial eingeführten Elektroden versehen ist. Auf diese Weise ergibt sich für die Meßkammer ein besonders kleiner Wasserraum, so daß der Mseßwert jeweils dem Salzgehalt des gerade vom Probekondensator zufließenden Destillates entspricht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die Meßvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Probekondensator I, der mit Öffnungen 2 und 3 zum Z-u- und Austritt für den zu überwachsenden Brüden versehen ist. Der Kondensator ist ferner mit Küblschlangen, bestehend aus haarnadelförmig gebogenen Rohren 4, versehen, die vom Kühlwasser durchflossen werden, und deren Enden an je eine Verteilerkammer 5 und 6 in einem Deckel 7 angeschlossen sind.
  • Das eigentliche Salzmeßgerät, ,dem das im Probekondens ator I gebildete Destillat zufließt, wird durch eine Wasserschleife gebildet, deren beide Schenkel durch Kammern 8 und q in dem nach unten verlängerten Gehäuse 1 des Kondenstators gebildet werden. Das Destillat fließt zunächst aus dem Kondensator I der Meßkammer 8 zu, tritt dann durch Öffnungen io am unteren Ende dieser Kammer in die zweite Kammer 9 ein und wird aus dieser durch eine als Ueberlauf .dienende Öffnung II mit stetigem Gefälle dein Hauptkondensator zugeführt.
  • Die beiden Kammern e und g sind dampfseitig durch eine Druckausglei,chsöflinung I2 verbunden.
  • Dadurch ergibt sich für den Salzmeßbehälter eine von der Druckdifferenz zwischen dem Probekondensator und dem Hauptkondensator unabhängige Bauhöhe.
  • Die beiden Kammern 8 und 9 werden durch zwei konzentrisch einander umschließende Zylinder gebildet, wobei die innere Kammer (8) zur Aufnahme der Meßeinrichtung dient, während die äußere Kammer mit dem Überlauf verbunden ist.
  • Die Salzmessung geschieht nach dem Prinzip der Leitwertmessung mit Hilfe zweier in die innere Kammer 8 von unten axial eingeführter, ebenfalls konzentrisch zueinander angeordneter Elektroden I3 und .I4, die in in der Zeichnung nicht näher angegebener Weise mit einer Spannungsquelle und einem Strommesser als Anzeigegerät - verbunden sind. Am Grunde des Behälters ist ferner noch eine Ablaßöffnung 15 vorgesehen, die normalerweise geschlossen ist. Hierdurch wird es ermöglicht, die Vorrichtung gegebenenfalls auch zur einfachlen Probeentnahme zu benutzen, indem der Überlauf ii geschlossen und dem Prnbekondensator so lange Brüden zugeführt wird, bis der Wasserstand im Behälter die gewünschte, durch ein Schauglas I6; zu beobachtende Höhe erreicht hat. Dier Kondensator wird dann abgeschaltet und die Probe durch die Öffnung 15 entnommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungsformen möglich; insbesondere ntann das Salzmeßgerät auch als besonderer, vom Probekondensator getreftnter Behälter ausgeführt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum fortlaufenden Messen. des Salzgehaltes von Destillat, bei der in den Ablauf des- Destillates ein Gefäß in Form einer Wasserschleife eingeschaltet ist, deren einer Schenkel an den Dampfraum über dem Destiliatspiegel angeschLossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Wasserschleife dampfseitig mit ,einem Druckausgleich versehen sind.
  2. 2. Vorri.chtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserschleife durch einen mit zwei Kammern versehenen Behälter gebildet ist, deren Trennwand mit einer Druckausgleichs öffnung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, bei der die Probe mit Hilfe eines Probekondensators entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzmeßgefäß durch den unteren Teil des entsprechend verlängerten Probekondensators gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, gegebenenfalls auch 3, mit Elektroden zur Messungtdes Salzgehaltes nach dem Prinzip der Leitwertmessung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Wasserschleife durch zwei konzentrisch einander umschließende Kammern.gebildet sind, deren innere als Meßraum dient und mit axial eingeführten, eXbenfalls konzentrischen Elektroden versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. II4I I49, 544 936.
DEA14468D 1943-03-14 1943-03-14 Vorrichtung zum fortlaufenden Messen des Salzgehaltes von Destillat Expired DE895986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0522293A2 (de) * 1991-06-06 1993-01-13 Tadahiro Ohmi Verfahren zum Messen sehr kleiner Verunreinigungen eines Gases

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DE544936C (de) * 1932-02-25 Franz Koehl Vorrichtung zur Untersuchung des Erdbodens auf Kalkgehalt

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