DE903868C - Salzmessgeraet - Google Patents

Salzmessgeraet

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DE903868C
DE903868C DEA14467D DEA0014467D DE903868C DE 903868 C DE903868 C DE 903868C DE A14467 D DEA14467 D DE A14467D DE A0014467 D DEA0014467 D DE A0014467D DE 903868 C DE903868 C DE 903868C
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DE
Germany
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electrodes
salt meter
meter according
salt
vessel
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Expired
Application number
DEA14467D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Krueger
Dipl-Ing Josef Kwiatkowski
Wilhelm Oehlerich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE903868C publication Critical patent/DE903868C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid
    • G01N27/07Construction of measuring vessels; Electrodes therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Salzmeßgerät Zur Feststellung des Salzgehaltes von Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten ist es bekannt, mit Hilfe zweier in die Flüssigkeit eintauchender Elektroden die Leitfähigkeit der Salzlösung für elektrischen Strom zu messen. Bei den bekannten Geräten geschieht dies in der Weise, daß der zwischen zwei festmontierten Elektroden fließende Strom durch ein Amperemeter angezeigt wird, das in mg/l Salzgehalt geeicht sein kann. Diese Art der Messung ist mit einem verhältnismäßig großen Apparateaufwand verbunden, was nicht nur in Hinblick auf die Kosten, sondern auch wegen des großen Raumbedarfes und Gewichtes nachteilig ist, besonders dann, wenn es sich um tragbare Geräte handelt, die nur zeitweise bei Untersuchungen an verschiedenen Orten Verwendung finden sollen.
  • Dabei steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu der mit diesen Geräten erzielbaren Meßgenauigkeit, da diese Geräte nur einen ungefähren Anhaltspunkt für den jeweiligen Salzgehalt zu liefern vermögen, während zur genauen Messung nach wie vor auf chemische Untersuchungen zurückgegriffen werden muß.
  • Es sind auch schon WCarnanlagen bekannt, bei denen zwei Elektroden in festem Abstand so zueinander angeordnet sind, daß bei Erreichen einer bestimmten Leitfähigkeit entsprechend einem maximal zulässigen Salzgehalt eine Glühlampe aufleuchtet. Zur Messung des Salzgehaltes sind jedoch diese Geräte nicht geeignet.
  • Erfindungsgemäß können eine wesentliche Vereinf.achung der Apparatur und eine erhebliche Verringerung des Gewichtes erzielt werden, wenn man zur Feststellung des Salzgehaltes von Flüssigkeiten die Eintauchtiefe oder den Abstand der in die Lösung eintauchenden Elektroden auf konstante Stromstärke einstellbar macht. Das Auftreten einer bestimmten Stromstärke läßt sich mit sehr einfachen Mitteln feststellen. Besonders geeignet hierzu ist eine Glühlampe, und zwar wird dabei die Schaltung so ausgebildet, daß diejenige Stromstärke ermittelt wird, die erforderlich ist, um den Faden der Glühlampe gerade zum Aufleuchten zu bringen.
  • Es hat sich gezeigt, daß das menschliche Auge für die Feststellung von Unterschieden in der Lichtintensität äußerst empfindlich ist und insbesondere den Augenblick des Aufleuchtens mit großer Genauigkeit festzustellen vermag. Infolgedessen hat das neue Gerät trotz seiner größeren Einfachheit in der Erprobung bezüglich der Meßgenauigkeit mindestens gleich gute Ergebnisse gezeitigt wie die bekannten, in ihrem Aufbau verwickelten und viel teureren Geräte.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 ein Schaltbild des Gerätes.
  • Die Flüssigkeit, z. B. das Wasser, dessen Salzgehalt festgestellt werden soll, wird in ein Gefäß i eingebracht, in das zwei Elektroden 2, 3 eintauchen.
  • Die Elektroden 2, 3 sind um eine horizontale Welle 4 schwenkbar und können dadurch verschieden tief in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Sie sind mit einem äußeren Stromkreis 5 verbunden, der an das vorhandene Stromnetz oder eine sonstige Stromquelle bestimmter Spannung angeschlossen werden kann. In den Stromkreis 5 ist eine Glühlampe 6 eingeschaltet. Diese Glühlampe ist in einem dunklen Kasten 7 untergebracht, der mit einer Schauöffnung 8 versehen ist. Der Flüssigkeitsspiegel in dem Gefäß I wird mit Hilfe eines Überlaufrohres g konstant gehalten. Zum Zweck einer dauernden Überwachung kann dem Gefäß die zu prüfende Flüssigkeit dauernd durch ein Zulaufrohr 10 zugeleitet werden. Auf der Welle 4 sind an der Außenseite des Gefäßes ein Einstellknopf II und Zeiger 12 befestigt, der sich vor einer an der Außenseite des Gefäßes 1 angebrachten Skala 13 bewegt, an der der Salzgehalt unmittelbar in Gewichtseinheiten (mg/ i) abzulesen ist. Um zu erreichen, daß die Skala in dem hauptsächlich in Frage kommenden Meßbereich eine lineare Teilung aufweist und dort eine möglichst große Empfindlichkeit bzw. Meßgenauigkeit erzielt wird, können die Elektroden nach Art von Kondensatorplatten ausgebildet sein und, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, eine etwa schwertförmige Gestalt aufweisen.
  • Die Messung erfolgt in der Weise, daß die Elektroden durch Drehen des Einstellknopfes 12 allmählich in die Flüssigkeit eingetaucht werden.
  • Dablei wird die Glühlampe beobachtet und diejenige Einstellung erniittelt, bei der der Gliihfaden der Lampe gerade sichtbar wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die Einstellung auf konstante Stromstärke statt durch schwenkbare Elektroden auch durch verschiebbare Elektroden, und zwar entweder durch Verschiebung bei gleichbleibendem Elektrodenabstand oder durch Veränderung des Elektrodenabstandes oder durch beides, erzielt werden. Ferner kann die Feststellung des vorbestimmten Strombereiches statt durch eine Glühlampe auch durch andere Mittel erfolgen, z. B.
  • Photozelle. Für das dargestellte Gerät ist es wichtig, den Flüssigkeitsspiegel im Gefäß konstant zu halten.
  • Dieses Gerät eignet sich daher in erster Linie für Untersuchungen in Landanlagen, insbesondere für Üblerwachung des Speisewassers in Kraftwerken.
  • Um vom Flüssigkeitsspiegel im Gefäß unabhängig zu sein, können auch geschlossene, vollständig gefüllte Gefäße verwendet werden, wobei eine entsprechende Abdichtung der von außen in das Gefäß eingeführten Elektroden vorzusehen ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. Salzmteßgerät, insbesondere zur Messung des Salzgehaltes von Speisewasser in Dampfkraftanlagen, bei dem der Salzgehalt durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Flüssigkeit eintauchenden Elektroden auf einen bestimmten Widerstands- bzw. Stromwert einstellbar sind, der durch ein Relais vorzugsweise in Form einer bei dem vorbestimmten Stromwert aufleuchtenden Glühlampe angezeigt wird, und daß die jeweilige Stellung der Elektroden bei dem vorbestimmten Stromwert als Maß für den Salzgehalt benutzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Salzmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf den bestimmten Stromwert bei gleichbleibendem Elektrodenabstand durch Veränderung der Eintauchfläche der Elektroden erfolgt.
    3. Salzmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektroden um eine Achse schwenkbare Platten vorgesehen sind.
    4. Salzmeßgerät nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung der Elektroden, daß in dem hauptsächlich interessierenden Meßbereich eine lineare oder nahezu lineare Teilung und erhöhte Meßgenauigkeit vorhanden sind.
    Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 23 706 vom Jahre 1907, 388 897; USA.-Patentschrift Nr. 1 734342.
DEA14467D 1942-11-24 1942-11-24 Salzmessgeraet Expired DE903868C (de)

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DEA14467D DE903868C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Salzmessgeraet

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DEA14467D DE903868C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Salzmessgeraet

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DE903868C true DE903868C (de) 1954-02-11

Family

ID=6923209

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DEA14467D Expired DE903868C (de) 1942-11-24 1942-11-24 Salzmessgeraet

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DE (1) DE903868C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538197A1 (de) * 1985-10-26 1987-04-30 Erich Alhaeuser Gefaess zur aufnahme einer fliessfaehigen masse mit einer messbaren physikalischen eigenschaft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190723706A (en) * 1907-10-26 1908-09-10 William Pollard Digby Improved Method and Means for the Detection and Estimation of Impurities and Dissolved Matter in Water and other Fluids.
US1734342A (en) * 1926-06-18 1929-11-05 Evershed Vignoles Ltd Apparatus for the detection and estimation of impurities and dissolved matter in water and other fluids
GB388897A (en) * 1932-01-07 1933-03-09 Crockatt & Sons Ltd W Improvements relating to apparatus for measuring the properties of liquids the electrical conductivity of which varies with said properties

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