DE895708C - Abfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeug-Anhaenger - Google Patents
Abfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeug-AnhaengerInfo
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- DE895708C DE895708C DEK2467A DEK0002467A DE895708C DE 895708 C DE895708 C DE 895708C DE K2467 A DEK2467 A DE K2467A DE K0002467 A DEK0002467 A DE K0002467A DE 895708 C DE895708 C DE 895708C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/04—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
- B60G5/053—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/02—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
- B60G5/03—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Abfederung für dreiachsige Kraftfahrzeug-Anhänger Die Erfindung betrifft eine Abfederung für d reiachslge Kraftfahrzeug-Anhänger und bezieht sich im besonderen auf solche Anhänger mit doppeltem Hinterachs,aggregat. Die Verbesserung nach der Erfinfdungbesteht -im wesentlichen d arin, @diaB eine Achse des doppelten Hinterachsaggregates unter Verwendung von Federgleitszhuhen schwenkbar ausgestaltet wird.
- Es ist bekannt, mehrachsige Kraftfahrzeug-Anhänger in vielfältiger Form, mlit schwenkbaren Hinterachsen herzustellen, bei denen; die beilden Hinterachsen ndurch bekannte Dreieckverbände an den eigentlichen Fahrzeugrahmen angelenkt und in verschiedener Form durch Drehzapfen, konvexe Flächen schwenkbar ausgestaltet sind oder bei denen d!ie Hinterachsen in Abhängigkeit von dlem Steuereinschilag der Vord@arachse durch blesonidere Lenkmittel zu verstellen sind. Der Sinn dieser Anordnung isst übereinstimmend der, eine gröB,tmögliche Anpassung-der HInterac hsen an idie Spur zu erreichen, um eidGleiten bzw. Rüdlieren der Räder beim Kurvenfahnen zu vermeiden.
- Es wird bei der Er%nidung von, dein Ged lanken ausgegangen, daB bei einem zwei.achstigen die Hinterachse in jedem Fall starr ist und hierbei beim Kurvenfahren ein Radieren oder Rutschen der Hinterräder nicht eintritt. Wird nun einem solchen zweiiachsigen Anhänger zur Erhöhung der Ladefähigkeit eine weitere dritte Achse, die mit der Hinterachse zu einem Doppelachsaggre!gat zusammengeschlos:sen iist, hinzugefügt, so ergibt sich daraus die Notwendigkeit, allein die dritte hinzugefügte Aehsie schwenkbar zu machen und die andere Hinteiraohse starr zu, 'da, -diese als zu einem zweiachsigen Anhänger gehörig betrachtet werden kann. Hieraus ergibt -sich eine ganz wesentliche Veneinfachgag ,der Bauweise, eine Vermeidung von Fehlerquellen (Abnutzung und Ausschlaggwng von Lagerstellen) und eine erhebliche Verbilligung in der Herstellung.
- Gegenüber (den vielfältig vorbekannten Bauarten wind für Kraftfahrzeug-Anihäniger mit doppeltem I1interachsaggregat nach der Erfindung nur eine der beiden Achsen ides hinteren Doppelachsaggregates schwenkbar iausigesfialtet. Die Anlenkung dieser schwenkbar ausgestalteten Achse erfolgt mit bekannten Mitteln, beispielsweise durch Dreieckverband am Fahrzeugrahmen: Nach der Erfindung gelangt bei einem dreiachsigen Kraftfahrzeug-Anhänger ein, doppeltes Hinterachs-aggregat mit ,doppelten, -in gleichem Sinn angeordneten Federn zur Verwenidun@g. Die Doppelfedern sind in der Mitte starr am Fahrzeugrahmen mit idazwischenliegender Achse befestigt und tragen an .ihren einem Enden die eine starre Hinterachse, ,die mit bekannten Befestigungsmitteln mit den Federn verbunden ist. :Die anderen Enden der Federn laufen frei aufs und ruhen ohne besondere Befestigung auf flachen Gleitschuhen, die fest.auf dier schwenl@baren Hinterachse lies: @d@oppie@ltien Hinterachsaggregatus angeordnet sind. Zweckmäßig sind ,die Gleitschuhe mit auseiniandenstehenden seitlichen Begrenzungen, zum Zweck der Begrenzung dies Ausschlags versehen. Die idie Gleirbschullle tragende s-ohwenkb.are Hinterachse ist mittels D-reiecks.treben unter Zwischenschaltung einer Federpuferung in bekannter Weise an Önn mittleren Fahrzeuglängshohn angelenkt. -Die Verbindungsstelle, die gleichzeitig Iden Schwenkpunkt für idie verschwenkbare Hinterachser darstellt, liegt also in der Fahrz.eugmittelaehise, und es. ist eine Verschwevkung der beweglichen Hinterachse nach beiden Seiten so weit möglich, wie dies die Weite der Gleitschuhe :bzw. :der Abstand dbr auseinianderstehenden Belgrenzungen zuläßt. In: idien extremen Stellungen kommen demnach idie Federendlen an den .seitlichen Begrenzungen ider Gleitschuhe zur .Anlage.
- In ider Zeicbmung ist eine beispielsweise Ausführung einer Hin berachs::abfederung mit Federgleitschuhen mach der Erfindung niäher verdeutlicht. Bei dieser beispielhaften Ausführung ist die hinterste Achsedles: gesamten Pahrzeuges@, gleichzeitig idie hinterste Achse (des hinteren Doppela chsaggregates, schwenkbar ausgestaltet.
- Fig. i stellt idie Hinterachsabfederung in Seiten ansieht dar; Fig.2 ist eine Aufsicht auf eine Häilftei der Hinterachsiabfederung; Fing. 3 verdeutlicht die Fedlergleitsehuhe mit den auf lsiegenden Federn in Ansicht von hinten.
- Man erkennt in Fig. z Iden Fahrzeugrahmen i, an :dem dias hintereDoppelachswggregat m.it derAchse 2 befestigt ist. Die beiiden Fiedern 3 und 4 tragen am der in der Zeichnung gesehenen linken Seite die erste starre @linteraehse 5, idie mit bekannten Befestigungsmitteln mit den Federn 3 und q. verbunden ist. An den hinteren in der Zeichnung gesehenen rechten Enden laufen -die Federn in freie Enden C und 7 aus. Diese freien Enden ruhen: auf den in Big. 2 lind 3 besonders ideutlich erkennbaren Federgleitschuhen 8 und t91, diie auf der Achse io. fest angeordnet sind. Die Federgleitschuhe :bestehen aus ,den waagerechten Flächen 8 und 9 uni iclen Seitenbegrenzungien vi und iei, idie oder rderen - Abstaüd voneinander das Maß :der Verschwenkbarkeit der hintersten Achse ergeben. Die Hinterachse ist mittels des starren Dreieckverbandes 13 und der Federpurfferung iiq.,an einer Traverse -dies Fahrzeugrahmens i befestigt.
- Es ist zu erkennen, @daß idie hinterste Achse sich nach beiiden Seiten von der in der Zeichnung angedeuteten Mittel-stelIung aus so weit verschwenke"n. kann, bis die Feder, die auf dem glatten Teil :der Gleitschuhe 8 und 9 gleitet, an einer der seitlichen Begrenzungen i i oder i2 zur Anlage kommt. Hieraus ergibt sieb bei einfachster B,auweiise eine wirksame Verschwenkmögl:ichkeit, die vollkommen ausreichend ist, um alle im normalen Fährverkehr vorkommenden Kurvenradien nehmen zu, können, ohne daß idie Hinterräder radieren und unzulässige Beanspruchungen an Reifen ader an metallischen Fahrzeugteilen auftreten.
- Wahlweise ist es nach der Erfindung aber auch möglich, an Stelle -der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform .auch: die vordere Achse ides hinteren Doppelachsiaggregates schwenkbar zu machen.
- Die Erfahrung hat gezeigt, d!aß es bei Kraftfahrzeug-Anhängern mit doppeltem Hinteraclhs!aiggregat alleingenügt, eine der 'beiden Achsen Ides. hinteren Doppelachsaggregates schwenkbar zu machen, um einwandfrei fahrzeug- und reifenschonende Fähreigenschaften zu erzielen. Darüber hinaus erb erben sich a;us,dieser Anondnung nach der Erfindung einfachste Bauweise, geringe Anzahl vom, Fehlerquell-et, bei Verschleiß in normalem,. Grenzen. und eine erhebliche Verbfägung der Herstellung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH; Achsabfedierung für idreiachsige Kraftfahrzeug-Anhänger mit doppeltem Hinteirachsarggregat, dadurch gekennzen.chnet, daß @dieses Hinterachsaggnegat aus einer starren (5) und einer schwenkbaren mit bekannten Mitteln" ibeispiielsweise einem Dreieckverband am Fahrzeugrahmen arngelenktenAohse (io) undDoppelfedern (3, 4) besteht-, !deren freie Enden an der ,der starren Achse albgewandten Seite lauf mit der schwenkbaren Achse fest verbundenen flachen Gleitschuhen (8, 9) bei K urvendahrt eine Gleitbewegung ausführen, die durch um ein Mehrfaches der Fedearbreite ,araseinanderstehende Ans chliäge (ri, 1.2) begrenzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2467A DE895708C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Abfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeug-Anhaenger |
DEK9749A DE911459C (de) | 1950-04-09 | 1951-04-24 | Achsabfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeuganhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2467A DE895708C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Abfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeug-Anhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895708C true DE895708C (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=7209427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2467A Expired DE895708C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Abfederung fuer dreiachsige Kraftfahrzeug-Anhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895708C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941714C (de) * | 1953-03-23 | 1956-04-19 | Gio Batta Fresia | Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei dicht hintereinander liegenden Hinterradachsen |
DE1088817B (de) * | 1957-11-18 | 1960-09-08 | Jost Werke Gmbh | Hinterachsaggregat fuer Kraftfahrzeuganhaenger |
DE1097298B (de) * | 1956-12-17 | 1961-01-12 | Gio Batta Fresia | Lenkvorrichtung fuer die Hinterachse von dreiachsigen Fahrzeugen |
DE1118027B (de) * | 1953-12-09 | 1961-11-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Doppelachsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppel-Laengsblattfedern |
-
1950
- 1950-04-09 DE DEK2467A patent/DE895708C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941714C (de) * | 1953-03-23 | 1956-04-19 | Gio Batta Fresia | Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei dicht hintereinander liegenden Hinterradachsen |
DE1118027B (de) * | 1953-12-09 | 1961-11-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Doppelachsfederung fuer Kraftfahrzeuge mit Doppel-Laengsblattfedern |
DE1097298B (de) * | 1956-12-17 | 1961-01-12 | Gio Batta Fresia | Lenkvorrichtung fuer die Hinterachse von dreiachsigen Fahrzeugen |
DE1088817B (de) * | 1957-11-18 | 1960-09-08 | Jost Werke Gmbh | Hinterachsaggregat fuer Kraftfahrzeuganhaenger |
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