DE894876C - Vorrichtung zum Betaetigen eines Schalters, registrierenden Zeichenstiftes od. dgl. mittels einer umlaufenden Welle - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen eines Schalters, registrierenden Zeichenstiftes od. dgl. mittels einer umlaufenden Welle

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DE894876C
DE894876C DEN2446D DEN0002446D DE894876C DE 894876 C DE894876 C DE 894876C DE N2446 D DEN2446 D DE N2446D DE N0002446 D DEN0002446 D DE N0002446D DE 894876 C DE894876 C DE 894876C
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DE
Germany
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cam
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Expired
Application number
DEN2446D
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English (en)
Inventor
Jacob Marinus Unk
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen eines 'Schalters, registrierenden Zeichenstiftes od. dgl. mittels einer umlaufenden Welle Die Erfindung betrifft eine! Vorrichtung zum Betätigen Eines Schalters, registrierenden Zeichenstiftes ad. dgl. mittels einer umlaufenden Welle.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, wie SchaItuhren, bei denen ein ,beweglicher Teil mit einem profilierten. Rand versehen ist, .der sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung dieses Teiles erstreckt und derart mit dem Ende eines Nockens zusammenwirkt, daß bei der Bewegung .des Einzelteiles über einem gewissen Teil der Buhn das @Ehde des Nockens unter dem Einfluß einer auf den Nocken wirkenden Kraft in einer zur Bewegungsrichtung des Einzelteiles im wesentlichen.. senkrechten Richtung bewegt wird.
  • Der bewegliche Teil kann dabei beispielsweise in Form einer Kurvenscheibe gestaltet sein. Oft ist es erwünscht, den Nocken bei einer gewis;sen Lage der Scheibe eine plötzliche, zum Rande der Scheibe senkrechte Bevveggwng vollführen. zu lassen. Bei den bekannten Bauarten wird dies dadurch verwirklicht, daß der profilierte Rand mit einem abgesetzten Teil versehen, wird, wo das Ende des Nockens unter der Wirkung einer Feder plötzlich einfällt. über einen meist unmittelbar anschließenden Teil des profilierten Randes wird der Nocken wieder gehoben .und die Feder gespannt. Zu diesem Zweck darf der ansteigende Teil reicht zu steil sein, weil sonst ,der Nocken nichts gehoben werden, würde. Auch würde die Lieferung der zum Spannen der Feder erforderlichen Energie ,in diesem Fall um einen zu kleinen Drehwinkel der Sche.,ibe erfolgen, was mit Rücksicht auf 4as meist geringe verfügbare Vorschubkräftepaar unmöglich ist. Dies hat. zur Folge, daß man in der Wahl der Geschwindigkeit des Hebeeis, also- der Rückbewegung des Nockens, beschränkt ist. -Die Erfindung schafft eine Bauart, :durch welche die erwähnten Nachteile vermieden werden und darüber hinaus Vorteile erzielt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wirrt der von einer profilierten Nockenscheäbe der Welle! zur kurzzeitigen Kontaktgabe, Aufzeichnung od. dgl. radial abfallende Schalterteil, Schreibarm ' od. dgl. durch einen mittels einer Hälfsnockenscheibe der Welle beim Umlauf aufgeladenen Kraftspeicher zufolge seiner Entladung bejim Abfall von der Hilfsnocken scheibe wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Die RückbeNvegung ,des Nockens kann nun beliebig .durch die Form des Randes des Hilfsteiles eingestellt werden. Säe kann. gewünschtenfalls schnell .und sogar plötzlich erfolgen. Wie sich noch zeigen wird, kann dabei die, Lieferung der zum Spannen der zu den Nocken gehörigen Federn erforderlichen Energie über einem großen Teil der Bahn der zu bewegenden Finzelteiite verteilt werden, ohne daß sich hieraus eine Beschränkung für die Geschwindigkeit der Rückbewegung des Nockens ergibt.
  • Manchmal muß die Rückbewegung :des Nockens in einer -gewissen Beziehung zu der Vorwärtsbewegung stehen, z. B. nach einer gewissen Zeit erfolgen oder nach einer gewissen Winkelverdrehung einer beweglichen Welle auftreten. Zu diesem Zweck sind bei -einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung der Einzelteil und der Hilfsteil verkuppelt. Dabei kann @b;isfiveilen eine Vereinfachung dadurch erzielt werden, daß der Einzelteil und der Hilfsteil derart ausgebildet werden, daß sie ein Ganzes bilden. In anderen Fällen ist es vorteilhaft, den Nocken und den Hilfsnocken, um die gleiche Welle drehbar anzuordnen, und zwar so, daß der Hilfsnocken bei fortgesetzter Drehung in einer Richtung mittels eines Anschlages den Nocken .mitführt. Auch kann, besorLders wenn der Nocken eine absatzweise Bewegung vollführen soll, der Einzelteil und der Hilfsteil in Form einer NOCkenSChelibe ausgebildet und :drehbar angeordnet sein.
  • Bei :einer weiteren vorteilhaften: Ausführungsform der Vorrichrbung nach der Erfindung bewegt der Nocken unter dem Flünfluß fier auf den Nocken wirkenden Kraft infolge des ansteigenden Teiles des profilierten Randes den Einzelteil und den Hilfsteil, bis der Hilfsnocken: in Gang gesetzt wird und den Nocken in seine .ursprüngliche Lage zurückführt. Hierbei ist es möglich, dem Einzelteil oder :denn Hilfsteil eine solche Lage zu geben;, daß der Hilfsnocken dauernd aus seiner Ruhelage -bleibt. Wie sich zeigen wird, ist diese Bauart vorteilhaft anwendbar, u. a. wenn eine plötzl.ichie schnell vor- und rückwärts gehende Bewegung :eines Einzelteiles erforderlich ist.
  • Bei wieder einer anderen Ausfübrungs.form der Vorrichtung nach der Erfindung sind die profilierten Ränder des Eiinzelteiles und des Hilfsteiles derart gestaltet, daß das Ende des Nockens bei einer:allmählichen Bewegung des Einzelteiles plötzlich eine zur Bewegungsrichtung des Einzelteiles senkrechte Bewegung vollführt und bei einer fortgesetzten Bewegung des Hilfsteiles vom Hilfsnocken: plötzlich in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Diese Bauart ergibt einen besonderen Vorteil, wenn sie bei Kontakten angewendet wird, diej plötzlich ein- und plötzlich ausgeschaltet -wenden sollen.
  • Die Erfindung äst in der Zeichnung näher erläutert.
  • Eig. i ,bis 3 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung in drei aufeinanderfolgenden Lagen; Fig. 4 und 5 zeigen je ein Ausführungsbeispiel von Vorrichtungen gemäß der Erfinidung; Feig. 6 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Einrichtung, bei welcher -der bewegliche Kontakt von ,der in Fig.4 dargestellten Vorrichtung betätigt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel, ,das in den Fig. i, und 3 dargestellt ist, bezeichnet i den beweglichen Einzelteil. Dieser ist mit einem profilierten Rand. 2 versehen, der mit dem Ende 3 des Nockens 4 zusammenwirkt. Bei der Bewegung des Einzelteiles i in der Richtung .des Pfeiles A fällt der Nocken 4 unter der Wirkung der Feder 5 mit ihrem Ende 3 h hinter den abgesetzten Teil 6 des profilierten Randes z. Diese Lage ist in. Fig. 2 dargestellt. Erfindungsgemäß kann der Nocken 4 von dem Hilfsnocken 7 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Dieser Hilfsnocken. wirkt mit dem profilierten Rand 8, des Hilfsteiles g zusammen. Dieser Hilfsteil bewegt sich in der Richtung des Pfeiles B, gegebenenfalls gleichzeitig mit der Bewegung des Einzelteiles i. Wenn sich der Hilfsteil so weit in der Richtung des Pfeiles B bewegt hat, daß der abgesetzte Teril io des profilierten Randes :8 das Eh@de i i des Hilfsnockens. ? passiert, wird der Hilfsnocken; 7 unter der Wirkung der Feder 12 abwärts bewegt. Diese Lage ist in Fi:g. 3 dargestellt. Der Hilfsnocken führt dabei erfindungsgemäß den Nocken 4 mit, bis er seine Ruhelage eingenommen hat. Dies erfolgt hier dadurch, d:aß der Nocken: ? mit einem Ansatz 13 versehen ist, der mit ,dem hakenförmigen Teil. 14 des Hebels 4 zusammen wirkt. Die Feder 12 .ist kräftiger als die Feder 5, so -daß der Nocken 4 vorn -Nocken 7 entgegen. der Wirkung der Feder 5 nach seiner Ruhelage bewegt wird. Gewünschtenfalls kann :die Feder 5 durch eine zwischen denn Nocken 4 und. denn Hilfsnocken 7 angebrachte Druckfeder ersetzt werden. In diesem Fall kann man die Kraft der Federn in Unabhängigkeit voneinander wählen. Es, ist ersichtlich, daß man bei der beschriebenen Einrichtung ,durch die Wahl der Form des profilierten Randes 8 die Bewegung des Hilfsnockens 7 und demzufolge die Rückbewegung des N'oclcens. 4 völlig in der Hand hat. Diese Rückbewegung kann man also langsam, schnell oder plötzlich vor sich gehen las-sen. Die zur Rückbewegung des. Nockens 4 erforderliche Energie wind von der Feder r2 geliefert. Sie kann in ihr während praktisch des ganzen Teiles des Weges angehäuft werden', den der Hilfsbeil zwischen zwei Punkten zurückliegt, in denen der Nocken 7 in Gang gesetzt werden maß. Gewünschtenfalls kann der Hilfsteil g mit dem Einzelteil r .gekuppelt oder fest verbunden. werden.. Beim dargestellten Beispiel waren die Bewegungsrichtungen parallel und entgegengesetzt. Dies ist selbstredend nicht notwendig.
  • Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung sind der Einzelteil 2o und der Hilfsteil 21 in Form Einer N oclcenscheibe ausgebildet arid um die Spindel 22 drehbar angeordnet. Diese Drehung erfolgt hier in Richtung des Pfeiles C. Der Nocken, --3 und der Hilfsnocken 24 sind hier um die gleiche Spindel 25 drehbar, wobei der Hilfsnocken bei fortgesetzter Drehung gegen die Richtung des Uhrzeigers mittels des Anschlages 26 den Nocken, 23 mitführt. Die Wirkungsweise 'der Vorrichtung ist folgende: Bei der Drehung der Spindel 22 und somit: der Kontaktscheibe 20 kommt der Teil 27 des pro-filierten Randes 28 unter das Ende 29 des Nockens 23. Dieser vollführt dann unter der Wirkung der Feder 30 eine plötzliche Bewegung um -die Spindel 25 in Richtung des Uhrzeigers, Abis der Anschlag, 26 an den Hebel 24 zur Anlage. kommt. Die von: .den Nocken,23 und 24 und ,dem Anschlag 26 gebildete Zange wird nun von der Felder 30' geschlossen gehalten. Es ist ersichtlich, daß die Tiefe der Aussparung 27 nichts zur Sache tut, weil die Bewegung des Nockens 23 vom Anschlag 26 begrenzt wird, bevor das Ende 29 auf den Boden der Aussparung 27 trifft. Wird nun die Spindel 22 weitergedreht, so fällt das Ehde 3,r des Hilfsnockens. 24 unter der Wirkung der Feder 32 in den abgesetzten Teil 33 des profilierten Randes 34 der Nockenscheibe 2r. Dabei bewegt jedoch der Hilfsnocken 24 mittels des Anschlages. 26 den Nocken 23 in seine ursprüngliche Lage zurück. Bei der Weiterdrehung der Scheiben, 2o und 21 wird unter der Wirkung des ansteigenden Teiles 34 am Rande der Kontaktscheibe 21 der HilfsnoCl@en 24 in; seine Ruhelaue gebracht, wobei die Feder 32 gespannt @vird. Da das Ende 29, in diesem Fall die Aussparung 27 wieder passiert hat, kann -der Nocken 23 dieser Bewegung des Hilfsnockens 24 nicht folgen. So wird die Zange geöffnet und auch die Feder 30 gespannt. Die Federn 30 und 32 werden somit bei fortgesetzter Drehung der Spindel 22 dadurch gleichzeitig gespannt, daß das Endre 3 z des Nockens 24 auf die Krümmung 34 aufläuft. Wie ersichtlich, kann sich diese Krümmung zweckmäßig über nahezu den ganzen Umfang der Kontaktscherbe 21 erstrecken, d. lh. daß,die Energielieferung der Spindel 22 an die Federn 30 und 32 durch ein nur sehr kleines Drehmoment an der Spindel 22 ermöglicht ist. Mit dem Hebel 23 kann z. B. ein elektrischer Kontakt verbunden. werden. Dieser wird in diesem Fall beispielsweise bei kontinuierlicher Drehjung der Spindel 22 plötzlich geöffnet und später plötzlich geschlossen. Diese zwei Bewegungen des Hebels 23 können, wenn erforderlich, auch kurz nacheinander erfolgen. In Fig. 5 ist eine etwas geänderte Ausführung der Bauart nach Fig. 4 dargestellt. Das Ende 40 des Nockens 42 ist hier abgeschrägt. Ebenso ist,der abgesetzte Teil 41 des profilierten Randes 43 der Kontaktscheibe 44 mit einem schrägem Teil 45 versehen. Die Kontaktscheibe 44 ist hier nicht an der Spi'de1 46 befestigt, sondern sie wird von einer auf :dieser Spindel sitzenden Kurbel 47 und dem an der Kontaktscheibe befestigten Mitn@eihmer48, in Richtung des Pfeiles D bewegt. Wenn der Beginn des schrägen Teilas 45 unter das Ende4o des Nockens 41 gekommen ist, wird :die Kontaktscheibe 44 und auch die. mit ihr verbundene, Kontaktscheibe 49 vom Nocken 42 unter Wirkung cler Feder 50 in Richtung,des Pfeiles D in Unabhängigkeit von der Bewegung der Spindel 46 weiterbewegt. Die anrichtung ist nun so getroffen, daß das Ende 51 des Hilfsnockens 52 ,in den abgesetzten Teil 53 des profilierten Randes der Scheibe 49 gefallen äst, bevor die vom Nocken 42 herbeigeführte Drehung der Kontaktscheiben; zu Ende ist. Infolgedessen wird jedoch gerade wie ,in; Fig. 4 der Nocken42 unter Wirkung der Feder 54 und dies Anschlages 55 vom Hilfsnocken 52 in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Der Nocken 42 bewegt sich somit unmittelbar aufeinanderfolgend in Richtung ,des Uhrzeigers aus seiner Ruhelage heraus und in. entgegengesetzter Richtung zurück bis in seine Ruhelage. E's ist ersichtlich, daß es nicht möglich ist, der Spindel 46 eine solche Lage zu geben, daß der Nocken 42 dauernd aus seiner Ruhelage entfernst bleibt. Bei jeder Lage der Spindel 46 nimmt der Nocken 42 daher schließlich seine Ruhlelage ein. Eine hübsche Verwendung kann 'diese Vorrichtung bei einem selbettäti:gen Aufzeichengerät, einem sogenannten Schreiber, finden, bei dem auf ,dem Zeiger eines empfindlichen Meß-instrumentes ein Zeichenstift angebracht ist, der gelegentlich auf einen, Aufzeichenstreifen gedrückt wird. Dieses Aufdrücken -darf nur einen Augenblick vor sich gehen, da sonst die Bewegung des Meßgerätes völlig gestört würde. Soll der Schreibarm mechanisch angetrieben werden, so maß bei (der Vorrichtung die Bedingung beachtet werden, daß der Schreiharm nie in seiner abwärts gedrückten Lage stehenbleiben kann. Zu diesem Zweck kann dieser Arm rollt dem Nocken 42 aus Fig. 5 gekuppelt werden.
  • Fi.g.6 zeigt ein Schaltbild einer elektrischen Vorrichtung zur Überwachung der Drehung einer Welle.
  • Bei Sendern und ähnlichen, elektrischen Vorrichtungen kommt es vor, daß ein Relais geschlossen bleiben maß, solange sich eine gewisse Welle dreht. Beim Stillstellen maß das Relais geöffnet werden. Eine Lösung dafür ist nachfolgende: Mit der Welle wird ein Schließ- und Unterbrechkontakt verbunden;. Dieser verbindet bei der Drehung .der Welle während jeder Um-drehung einen kurzen Augenblick .den Kondensator 6o mit ,der Babterie6i. Infolgedessen lädt sich der Kon dens:ator 6o auf. Dia Spule 6:2 des Relais .ist mit einem Widerstand 63 in, Reihe an den, Kondensator 6o angeschlossen. Die Einrichtung ist derart bemessen, daß, wenn. sich die Welle dreht, der Kondensator 6o dauernd aufgeladen bleibt. Für den Schalter 64 kann vorteilhaft ein Satz. von Kontakten, verwendet werden, -die- mit dem Nocken 4a aus Fig. 5 verbunden ist. Hierdurch. wird erzielt, daß, wenn die Welle stillsteht, der Kontakt 64 stets offen ist. Bei :der Verwendung eines gewöhnlichen Schleifkontaktes auf der zu, überwachenden Welle könnte derFall eintreten, @daß die Welle zufällig in einen- Lage; stehentleibt, 'in welcher der Schleifkontakt geschlossen war. Infolgedessen, würde das Relais geschlossen bleiben, trotz der Tatsache, daß die Welle stillstand:. Die Anwendung der Bauart nach Fig. 5 verhindert diese. fehlerhafte Anzeige.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann: für den absatzweise aussetzenden Vorschub einer Welle ' durch eine sich kontinuierlich drehende Welle vorteilhafte Verwendung finden. Hierbei wird die Kupplung zwischen den beiden Wellen durch einen erfindungsgemäß bewegten Nocken betätigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Betätigen eines Schalters, registrierenden Zeichenstiftes od. dgl. mittels. einer umlaufenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer profiliert Nockenscheibe (2, 2o, 44) der Welle zur kurzzeitigen Kontaktgabe, Aufzeichnung od. dgl. radial abfallende Schalterteil, Schreibarm ad. dgl. (4, 213, q.2) 'durch einen mittels einer Hilfsnockenscheibe (9, 2 r, 4g) der Welle beim Umlauf aufgeladenen Kraftspeicher (12, 7, 32, :24,54,52) zufolge seiner Entladung beim Ab- fall von. der Hilfsnockenschenbe wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird (F ig. i bis 3 bzw. 4.und 5).
  2. 2. Vorrichtung mit :einem beweglichen Einzelteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Einzelteil und der Hilfsteil verkuppelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch i oder 2, .da-.durch gekennzeichnet, daß der Einzelteil und der Hilfsbeil ein Ganzes. bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken, und der Hilfsnocken um die gleiche Welle: drehbar sind und der Hilfsnocken bei fortgesetzter Drehung in einer Richtung mittels eines Anschlages den Nocken .mitführt.
  5. 5. Vorrichtung nach. einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelteil und. der Hilfsteil in Form einer N ockenschieibe ausgebildet und drehbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nocken unter dem Ednfluß der auf den Nocken wirkenden. Kraft infolge des ansteigen-,den Teiles ,des profilierten Randes mit dem 'EÜnzelteil und dem Hilfsteil bewegst, bis der Hilfsnocken in Gang gewitzt wird und den Nocken in seine ursprüngliche Lage zurückführt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daidurch gekennzeichnet, daß die profilierten Ränder des Einzelteiles: und des Hilfsteiles derart gestaltet sind, daß dass Ende des Nockens bei einer aJlmählnchen Bewegung des Einzelteiles plötzlich eine zur Bewegungsrichtung des Einzelteiles senkrechte Bewegung vollführt und bei einer fortgesetzten Bewegung des. Elinzeltenles vom Hilfsnocken plötzlich in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit zwischen der Vorwärtsbewegung und der Rückbewegung des Nockens seih- klein gegenüber dem Zeitverlauf zwischen: zwei gleichartigen Bewegungen ngen des Nockens ist. 9. Vorrichtung nach einen .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bewegung des Nockens erforderliche Energie während oder ganzen Ruheperiode des Nockens geliefert wird. To, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein. Nocken mindestens ein. elektrischer Kontakt gekuppelt ist. i i. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken eine Kupplung zwischen: zwei Welle; betätigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 499 156, 562 3P1, 573 475, 61g 443, 621795, 729 9 72.
DEN2446D 1943-03-03 1944-02-29 Vorrichtung zum Betaetigen eines Schalters, registrierenden Zeichenstiftes od. dgl. mittels einer umlaufenden Welle Expired DE894876C (de)

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Citations (6)

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