DE1214444B - Geschwindigkeitsbegrenzer zur Begrenzung der Drehgeschwindigkeit eines Koerpers - Google Patents
Geschwindigkeitsbegrenzer zur Begrenzung der Drehgeschwindigkeit eines KoerpersInfo
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H04m
Deutsche Kl.: 42 ο -12
1214444
P30630IXb/42o
23. November 1962
14. April 1966
P30630IXb/42o
23. November 1962
14. April 1966
Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsbegrenzer zur Begrenzung der Drehgeschwindigkeit
eines sich unter der Wirkung einer eingetragenen Drehkraft um eine Achse drehenden Körpers mit
mindestens einem relativ zu dieser Achse beweglichen Bremsglied.
Die Erfindung ist insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur Anwendung beim Wählmechanismus
eines Handtelefonapparates geeignet. In diesem Fall trägt die Drehachse, deren Geschwindigkeit begrenzt
werden soll, eine Wählscheibe, während die eingetragene Drehkraft von der Wirkung der Zugfeder
auf den Wähler herrührt, um diesen nach seiner Verdrehung von Hand in seine Ausgangsstellung
zurückzubringen. Wenn der Wählmechanismus richtig arbeiten soll, ist es wichtig, daß die Rückkehrgeschwindigkeit
des Wählers einen bestimmten Höchstwert nicht übersteigt. Höhere Rückkehrgeschwindigkeit
kann jedoch auftreten, wenn zu der Drehkraft der Zugfeder noch eine z. B. mit der Hand
erzeugte Drehkraft hinzutritt.
Zur Vermeidung überhöhter Rückkehrgeschwindigkeit infolge dieser von Hand erzeugten Drehkraft
werden Geschwindigkeitsbegrenzer vorgesehen, bei denen die Drehachse im allgemeinen über eine geeignete
Getriebeanordnung mit einem Fliehkraftregler so verbunden ist, daß, wenn die Geschwindigkeit
der Achse eine bestimmte Höhe überschreitet, der Fliehkraftregler wirksam wird, um eine Verringerung
der Geschwindigkeit herbeizuführen. Die Wirkungsweise der bekannten Vorrichtungen beruht
auf der Anwendung von Reibungselementen zur Bremsung.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten Geschwindigkeitsbegrenzer
zu schaffen, der viel einfacher hinsichtlich der Konstruktion und Arbeitsweise ist als die obenerwähnten
bekannten Vorrichtungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bremsglied quer zu der Achse gleitend
angeordnet ist und daß ein mit Anschlägen versehenes Anschlagglied vorgesehen ist, wobei eines
dieser Glieder sich mit dem Körper dreht, während das andere Glied gegen Drehung befestigt ist und
von einem Glied bei dessen Drehung angeschlagen werden kann, so daß das Bremsglied zum Gleiten
quer zur Achse gezwungen wird.
Bei einem solchen Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß der Erfindung ist die Größe der bei dauerndem
Auftreffen des Bremsgliedes auf den oder jeden Anschlag erzeugten Bremsdrehkraft eine Funktion
der Drehgeschwindigkeit des Drehgliedes und infolge-
Geschwindigkeitsbegrenzer zur Begrenzung der
Drehgeschwindigkeit eines Körpers
Drehgeschwindigkeit eines Körpers
Anmelder:
Jakhin Boas Popper, Kiryat Motzkin;
Staat Israel,
vertreten durch das Verteidigungsministerium,
Tel Aviv (Israel)
Vertreter:
Dipl.-Phys. W. Kemp, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Goldenfelsstr. 24
Als Erfinder benannt:
Jakhin Boas Popper, Kiryat Motzkin (Israel)
Beanspruchte Priorität:
Israel vom 26. November 1961 (16 378)
dessen eine Funktion der Größe der Drehkraft, welche in den Körper eingetragen wird, um ihn zum
Drehen zu bringen. Infolgedessen wird daher jede Erhöhung der eingetragenen Drehkraft von einer
entsprechenden Erhöhung der Bremsdrehkraft begleitet, so daß die Drehgeschwindigkeit des Körpers
begrenzt wird und nicht proportional zur eingetragenen Drehkraft steigt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Darstellung, wie diese in der Praxis
ausgeführt werden kann, wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen die
F i g. 1 und 2 einen Längs- und einen Querschnitt durch einen Teil eines Telefonwähhnechanismus darstellen, der eine erste Ausführungsform eines Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß der Erfindung aufweist,
Fig. 3 und 4 einen Längs- und einen Querschnitt durch einen Teil eines Telefonwähhnechanismus zeigen, der eine zweite Ausführungsform eines Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß der Erfindung aufweist,
F i g. 5 eine schematische, perspektivische Dar-
F i g. 1 und 2 einen Längs- und einen Querschnitt durch einen Teil eines Telefonwähhnechanismus darstellen, der eine erste Ausführungsform eines Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß der Erfindung aufweist,
Fig. 3 und 4 einen Längs- und einen Querschnitt durch einen Teil eines Telefonwähhnechanismus zeigen, der eine zweite Ausführungsform eines Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß der Erfindung aufweist,
F i g. 5 eine schematische, perspektivische Dar-
5ö stellung einer weiteren Ausführungsform eines Geschwindigkeitsbegrenzers
gemäß der Erfindung ist und die
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F i g. 6 und 7 einen Längs- und einen Querschnitt
durch noch eine weitere Ausführungsform eines derartigen Geschwindigkeitsbegrenzers zeigen.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Telefonwählscheibe 1 mittels einer Schraube 3 an
einer drehbaren Achse 2 zentrisch befestigt. Die Achse 2 ist außerdem mittels zweier Schrauben 4 an
einer schüsseiförmigen Platte 5 befestigt, die einen nach außen gerichteten Flanschrand 6 hat. Ein feststehendes
Gehäuse 7 umgibt die Achse 2 und die Platte 5 und weist eine flache Bodenplatte 7 a mit
einer mittigen öffnung, durch welche die Achse 2 hindurchtritt, einen zylindrischen Wandteil 8, einen
nach außen gerichteten Flanschteil 9 und einen nach unten gerichteten Flanschteil 10 auf. Die Achse 2
dreht sich gemeinsam miteiner Lagerhülse 11, welche durch das Gehäuse 7 hindurch verläuft.
Drei mit einer mittleren Öffnung versehene Scheiben 12 a, 12 b und 12 c umgeben die Hülse 11, wobei
jede der Scheiben 12 einstückig mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten, nach außen gerichteten
Ansätzen 13 versehen ist.
Jede der Scheiben 12 weist einen mittig angeordneten,
etwas länglichen Schlitz 15 mit ausgerundeten Ecken auf, dessen Breite im wesentlichen gleich dem
Außendurchmesser der Hülse 11 und dessen Länge größer als dieser Außendurchmesser ist.
Aus F i g. 2 der Zeichnungen ist zu ersehen, daß die die Bremsglieder bildenden, übereinanderliegenden
Scheiben 12 derart angeordnet sind, daß die drei Paare einander gegenüberliegender Ansätze 13 untereinander
jeweils um einen gleichen Winkelwert verdreht sind. Mit Hilfe von am Flansch 6 der Scheibe 5
befestigten Führungsstiftpaaren 16 wird diese Zuordnung der Scheiben 12 zueinander beibehalten, und
außerdem werden durch diese Stifte 16 die Scheiben 12 gehindert, sich gegenüber der Achse 2 zu verdrehen;
jeder der Ansätze liegt dabei zwischen einem Paar der Führungsstifte. Die Scheiben 12 a, 12 b und
12 c sind jeweils von aufeinanderliegenden Ringen 17 a, 17 & und 17 c umgeben, die zusammen ein
Anschlaglagerglied bilden und die mit Schrauben 18 untereinander und am umgebenden Gehäuse 7 befestigt
sind. Jeder Ring 17 weist mehrere im gleichen Winkelabstand angeordnete vorspringende- Zähne 19
auf, wobei jeder Zahn eine schroff geneigte hintere Kante 20 und eine sanft geneigte Vorderkante 21
hat. Die drei Ringe 17 sind derart aufeinandergelegt, daß ihre die Anschläge bildenden Zähne 19 genau
miteinander fluchten.
Eine (nicht dargestellte) Zugfeder, die mit ihrem einen Ende am Gehäuse 7 und mit ihrem anderen
Ende an der Drehachse 2 befestigt ist, bewirkt, daß die Wählscheibe nach einer Drehung im Uhrzeigersinn
in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn bei der Drehung der Wählscheibe 1 ein nach außen
gerichteter Ansatz 13 einer der Bremsscheiben 12 gegen einen nach innen gerichteten Zahn 19 anschlägt,
wird die Bremsscheibe 12 quer zur Drehachse der Wählscheibe verschoben, so daß der diametral
gegenüberliegende, nach außen gerichtete Ansatz 13 in eine Stellung kommt, in der er bei
weiterer Drehung der Wählscheibe 1 gegen einen nach innen gerichteten Zahn 19 anschlägt. Durch
das dauernde Anschlagen der nach außen gerichteten Ansätze 13 der Scheiben 12 gegen die naeh innen
gerichteten Zähne 19 wird auf die Drehachse 2 eine Bremsdrehkraft ausgeübt, deren Größe direkt proportional
zu der auf\djß ,Wählscheibe zu deren
Drehung ausgeübten Drehkraft ist. Somit wird, sollte ,die zur-Drehung der Wählscheibe eingetragene Drehkraft
anwachsen, auch die Brernsdrehkraft. größer und infolgedessen jegliches Anwachsen der Drehgeschwindigkeit
der, Wählscheibe durch Anwachsen der eingetragenen Drehkraft in Grenzen gehalten.
Beim Telefonwähler ist es wichtig, die Geschwindigkeitsbegrenzung in Verbindung mit der Rückbewegung der Wählscheibe unter der Wirkung der Zugfeder zu bewirken. Die Vorwärtsbewegung der Wählscheibe unter der Wirkung der von Hand eingetragenen Drehkraft braucht nicht unbedingt derart oder nicht in demselben Maße begrenzt zu werden. Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform wird diese selektive Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Rückdrehung der Wählscheibe dadurch erreicht', daß die nach innen gerichteten Zähne mit einer sanft ge-
Beim Telefonwähler ist es wichtig, die Geschwindigkeitsbegrenzung in Verbindung mit der Rückbewegung der Wählscheibe unter der Wirkung der Zugfeder zu bewirken. Die Vorwärtsbewegung der Wählscheibe unter der Wirkung der von Hand eingetragenen Drehkraft braucht nicht unbedingt derart oder nicht in demselben Maße begrenzt zu werden. Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform wird diese selektive Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Rückdrehung der Wählscheibe dadurch erreicht', daß die nach innen gerichteten Zähne mit einer sanft ge-
Ψ neigten Vorderkante 21 und mit einer schroff geneigten
Hinterkante 20 versehen sind. Dadurch wird, wenn die Wählscheibe von,Hand in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird, auf diese nur eine sehr geringe Bremsdrehkraft ausgeübt, so daß die Wählscheibe
mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit gedreht werden kann. Wenn die Wählscheibe jedoch gegen
den Uhrzeigersinn unter der Rückstelldrehkraft der Feder gedreht wird, wird eine beachtliche Bremsdrehkraft
auf die Wählscheibe ausgeübt, welche den Versuch vereitelt, die durch die Drehkraft der Feder
erzeugte Rückdrehgeschwindigkeit der Wählscheibe durch eine zusätzlich z. B. von Hand eingetragene
Drehkraft übermäßig zu erhöhen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform
des in den Fig.! und 2 dargestellten Geschwindigkeitsbegrenzers. In der folgenden
Beschreibung sind diejenigen Teile der Vorrichtung, die mit den in Fig. 1 und 2 beschriebenen Teilen
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform sind die
Bremsscheiben 12 durch Bremsstifte 25 ersetzt. Diese sind in radial gerichteten Ausnehmungen 26 angeordnet,
welche in einem mit Schrauben 4 an der Achse 2 befestigten, zylindrischen Lagerteil befestigt
sind. Jeder der Bremsstifte 25 ist quer zur Drehrichtung der Drehachse verschieblich. Die Bremsstifte
sind von einem Ring 27 umgeben, der am Gehäuse 7 befestigt und mit nach innen gerichteten Zähnen versehen
ist, die den Zähnen 19 des in Fi g, 1 und 2 der Zeichnungen dargestellten Ringes ähnlich sind.
Im Betrieb arbeitet die in den Fig. 3 und 4 dargestellte
Vorrichtung ähnlich wie die in F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung, Während bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform das Auftreffen der nach außen gerichteten Ansätze auf die nach innen
vorspringenden Zähne zur Verschiebung der ganzen Scheiben führt, bewirkt bei der hier mit bezug auf
die Fig. 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform das Auftreffen der Stifte auf die Zähne, daß die
Stifte verschoben werden, wobei die nachfolgende Rückbewegung der Stifte nach außen durch Zentrifugalkräfte
bewirkt wird.
Man kann nachweisen, daß die Winkelgeschwindigkeit der Wählscheibe, die einer eingetragenen
Drehkraft M unterworfen wird, annähernd gleich ]/MQ ist, wobei Q eine Konstante ist, die sich nach
den Dimensionen der Teile des Geschwindigkeitsrbegrenzers bestimmt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung sind die Bremsglieder in einer sie umgebenden Konstruktion
derart angeordnet, daß sie gegen Anschläge, die nach innen gerichtete Vorsprünge sind, anschlagen.
Die Anordnung kann aber auch umgekehrt sein, indem das Bremsglied derart angeordnet wird, daß
es sich um die feststehende Konstruktion dreht und gegen nach außen gerichtete Vorsprünge anschlägt.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt. Das Bremsglied wird hier von
einem starren Streifen 31 gebildet, in den mittig ein länglicher Schlitz 32 eingeformt ist. Durch diesen
ragt ein abgeflachter Stift 33, welcher an der Drehachse 34 befestigt ist. Der Streifen 31 dreht sich
daher mit dem Stift 33 und kann quer zu diesem in den durch den Schlitz 32 definierten Grenzen
gleiten.
An den Enden des Streifens 31 ist je ein Bremsstift 35 bzw. 36 befestigt.
Das die Anschläge tragende Glied ist ein Ring 37, der die Achse 34 und den Stift 33 umgibt und der
nach außen gerichtete Anschläge 38 aufweist. Der Ring 37 ist starr befestigt.
Im Gebrauch dreht sich der Streifen 31 mit der Achse 34, so daß die Stifte 35 und 36 nacheinander
gegen Anschläge 38 des Ringes 37 anschlagen. Nach jedem Anschlagen gegen die Anschläge 38 wird der
Streifen 31 quer verschoben.
Die soeben beschriebene Ausführungsform erleichtert
die Anordnung eines relativ massiven Bremsgliedes im Vergleich zu den bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen benutzten Bremsgliedern. Es sei bemerkt, daß, je massiver das Bremsglied,
desto wirksamer die Bremsung bei gegebener Größe der Vorrichtung ist.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform ist ein Beispiel für eine weitere Abwandlung,
bei der das die Anschläge tragende Glied sich dreht, während das Bremsglied nur in Querrichtung hin-
und hergehende Bewegungen ausführen kann. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß das die Anschläge
tragende Glied ein Ring 41 ist, der in der Vorrichtung mit der zentralen Achse 42 drehbar befestigt ist.
Der Ring weist nach innen gerichtete Vorsprünge 43 auf.
Jedes Bremsglied wird von einer Scheibe 44 gebildet, die eine mittlere Öffnung 45 aufweist, durch
welche die Achse 42 hindurchtritt, und die mit diametral gegenüberliegend angeordneten Ansätzen 46
versehen ist. Die Scheibe 44 ist derart gelagert, daß sie quer zur Achse 42 hin- und hergehende Bewegung
ausführen kann, wobei die Ansätze zwischen Führungen 47 geführt sind. Die Ansätze 46 können von
den Vorsprüngen 43 bei der durch Drehung der Achse 42 erfolgenden Drehung des Ringes 41 angeschlagen
werden. Durch das dauernde Aufschlagen der Ansätze 46 auf die Vorsprünge 43 werden die
Scheiben 44 hin und her bewegt, und es entsteht eine Bremsdrehkraft.
Wenn die Erfindung auch speziell in der Anwendung eines Geschwindigkeitsbegrenzers bei einem
Telefonwählmechanismus beschrieben wurde, so sei doch bemerkt, daß die Vorrichtung ebensogut bei
irgendeiner anderen Drehachse verwendet werden kann, deren Geschwindigkeit unter der Wirkung
einer eingetragenen Drehkraft begrenzt sein soll.
Claims (7)
1. Geschwindigkeitsbegrenzer zur Begrenzung der Drehgeschwindigkeit eines sich unter der
Wirkung einer eingetragenen Drehkraft um eine Achse drehenden Körpers mit mindestens einem
relativ zu dieser Achse beweglichen Bremsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (12, 25, 31, 44) quer zu der Achse
(2, 34, 42) gleitend angeordnet ist und daß ein mit Anschlägen (19,38,43) versehenes Anschlagglied
(17, 27, 37, 41) vorgesehen ist, wobei eines dieser Glieder sich mit dem Körper dreht, während
das andere Glied gegen Drehung befestigt ist und von einem Glied bei dessen Drehung
angeschlagen werden kann, so daß das Bremsglied zum Gleiten quer zur Achse gezwungen
wird.
2. Geschwindigkeitsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes
Bremsglied von einem Stift (25) gebildet wird, der in einer Führung in einem vom erwähnten
Körper getragenen Lagerteil gelagert ist und darin gleiten kann, wobei die Führung quer zur
Drehachse gerichtet ist.
3. Geschwindigkeitsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes
Bremsglied von einer Scheibe (12 a, 12 b, 12 c) gebildet wird, die den Körper umgibt und mit
diesem drehbar ist, wobei diese Scheibe mit einem Paar diametral gegenüberliegend nach
außen gerichteter Ansätze (13, 25, 35, 36, 46) versehen ist, deren jeder an einen oder mehrere
der am Anschlagglied (17, 27, 37, 41) vorgesehenen Anschläge (19, 38, 43) anschlagen kann, und
wobei diese Scheibe quer zur Drehachse (2, 34, 42) verschieblich ist.
4. Geschwindigkeitsbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Anschläge tragende Glied (17, 27, 37, 41) den erwähnten Körper und das
oder jedes Bremsglied umgibt.
5. Geschwindigkeitsbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Anschläge tragende Glied (17, 27, 37, 41) mit nach außen gerichteten Anschlägen
versehen ist, gegen die die Endstücke des oder jedes Bremsgliedes beim Drehen der
Endstücke um das erwähnte, die Anschläge tragende Glied anschlagen können.
6. Geschwindigkeitsbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschläge
tragende Glied das eine Glied bildet und daß das Bremsglied gegen Drehung festgelegt ist.
7. Geschwindigkeitsbegrenzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder jeder Anschlag mit einer schroff geneigten Hinterkante (20) und einer
sanft geneigten Vorderkante (21) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 027 919.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 027 919.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 558/106 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IL1637861 | 1961-11-26 |
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ID=11043203
Family Applications (1)
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