DE894776C - Einstellwerk mit sichtbarer Einstellkontrolle fuer Rechenmaschinen, insbesondere Kleinstformatrechenmaschinen - Google Patents

Einstellwerk mit sichtbarer Einstellkontrolle fuer Rechenmaschinen, insbesondere Kleinstformatrechenmaschinen

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Publication number
DE894776C
DE894776C DEP25808D DEP0025808D DE894776C DE 894776 C DE894776 C DE 894776C DE P25808 D DEP25808 D DE P25808D DE P0025808 D DEP0025808 D DE P0025808D DE 894776 C DE894776 C DE 894776C
Authority
DE
Germany
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setting
slide
adjusting
calculating machines
control
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Expired
Application number
DEP25808D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Herzstark
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CONTINA AG
Original Assignee
CONTINA AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/04Function indicators for distinguishing adjusting from controlling, i.e. manual adjustments

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Einstellwerk mit sichtbarer Einstellkontrolle für Rechenmaschinen, insbesondere Kleinstformatrechenmaschinen Rechenmaschinen mit Schiebereinstellung,durch die in jeder Stelle des Einstellwerkes ein Steilrädchen entsprechend der eingestellten Ziffer gegenüber einem Antriebsorgan (z. B. Staffelwalze) verschoben wird, und einer aus Zahlenrollen bestehenden Einstellkontrolle sind bekannt.
  • Bei diesen bekannten Rechenmaschinen bilden das Einsteil- und Kontrollwerk zwei vollkommen voneinander .getrennte Einrichtungen, die durch besondere Kupplungsteile miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung stel tsich ,die Aufgabe, ,das Einsteil- und Kontrollwerk gegenüber dem Bekannten möglichst zu vereinfachen und in,denkbar kleinstem Raum unterzubringen, der beispielsweise bei einer Taschenform:atrechenmaschi:ne mit im Kreis um eine Staffelwalze angeordneten Stehrädchen verfügbar ist. Zu dem Zweck sind erfindungsgemäß die Einstellschieber für @di!e Steilrädchen auf den die Kontrollzahlenrollen tragenden Wellen axial beweglichgeführt und mit,diesenderart gekuppelt, daß beim Betätigen- ,der Einstellschieber die Kontrollzahlenrollen zwangsweise entsprechend den eingestellten Ziffern ;gedreht werden und so im Schauloch der Einstellkontrolle die eingestellte Zahl .abgelesen werden kann.
  • Um bei der Einrichtung eine weitere Vereinfachung und Raumersparnis zu erzielen, sind die an sich bekannten, zweckmäßig .aus federbelasteten Kugeln bestehenden Feststellvorrichtungen für die Einstellschieber in diesen eingebaut und die dazugehörigen Feststellrasten erfindungsgemäß an den Wellen der Kontrollzahllenrollen vorgesehen.
  • Schließlich ist ein der Vereinfachung der Einrichtung dienendes Erfindungsmerkmal auch noch darin gelegen, daß die Einstellschieber an einem nach innen gerichteten Forts.atz mit zwei .um go° zueinander versetzten Gabelungen versehen ,sind, von welchen die eine die :unmittelbare Kupplung des Einstellschiebers mit,demi Einstellrädchen herbeifühTt, während die zweite Gabelung das Einstellrädchen seitlich umgreift rund dadurch auf einfachste Art ohne Benutzung besonderer Führungsmittel den Einstellschieber ,an der Welle der Kontrollzahlenrolle gegen Drehern sichert.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Eig. i ,das kombinierte Ei:nstell- und Kontrollxverk einer Stelle der Rechenmaschine -im stark vergrößerten Vertikalschnitt, Fig. 2 eine dazugehörige Vorderansicht und Fig. 3 ,eine Einzelheit in Draufsicht.
  • In den Halteplatten i dies R,echenmaschinenkörpers sind nahe der Gehäusewand 2 die Wellen 3 des Kontrollwerkes und dahinter die Wellen q. des Einstellwerkes gelagert, von welchen in der Zeichnung bloß die einer Stelle der Rechenmaschine .aufscheinen. Auf der Welle 3 sitzt fest die Kontrollzahdenrolle 5 und längs beweglich ein Einstellschieber 6, .der einerseits mit einem Griff 7 aus einem Längsschlitz 8 der Gehäusewand 2 herausragt und .andererseits einen Fortsatz 9 .aufweist. Dieser ist mit zwei um 9o° zueinander versetzten Gabelungen ga, gb versehen. (Fing. i .und 3). Mit der Gabelung 9a ist der Schieber 6 mit dem Einstellrädchen, io der dazugehörigen Stelle in axialer Bewegungsrichtunggekuppelt, während er mit der Gabelung 9b die Nabe des Einstellrädchens seitlich umgreift. Durch dieses seitliche Umgreifen des Einstellrädchens ist der Schieber 6 ohne Benutzung besonderer Führungsmittel auf einfache Art gegen Drehung gesichert. Das Einstellrädchen io sitzt durch Feder und Nut längs verstellbar auf .der Welle q. und wird nach erfolgter Einstellung von dem Antriebselement, z. B. einer Staffelwalze i i, getrieben. Der Schieber 6 wird durch eine Feststellvorrichtung in der eingestellten Stellung gehalten. Diese besteht vorteilhaft .aus einer Kugel i2, die in dem hohlen Griff 7 geführt und von einer ebenfalls in :diesem .untergebrachten Druckfeder 13 belastet ist. In der Zeichnung befindet sich der Schieber 6 in der Nullstellung.
  • In dieser greift die Kugel 13 in eine Rast 1q. der Welle 3 ein und hält den Schieber 6 durch die Wirkung der Feder 13 hinreichend ferst, so -daß .er nur durch Überwindung des Federdruckes verschoben werden kann.
  • Der Schieber6 ist mit der Welle 3 zwangsläufig verbunden. Zu diesem Zweck weist die Welle 3 eine Nut in Form eines Schraubenganges 15 auf, in welche eili radialer Bolzen i-6 des Schiebers 6 eingreift. In einer der Nut 15 entsprechenden Kurve sind außer der der Schiebernullstellung entsprechenden Rast -14 für die einstellbaren Ziffern i bis g noch weitere. neun Rasten 1q. vorgesehen. Der Längsschlitz 8 dient .gleichzeitig als Schauöffnung für die Kontrollzahlen 5 und ist so breit, daß nur eine Zahl .der Rolle sichtbar ist.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung wird beim Verstellen :des Schiebers 6 die zehnziffrige Zahlenrolle 5 in jeder eingestellten Zahlenstelle auf die betreffende Ziffer gedreht, so .daß der eingestellte Zahlenwert in den Scheuöffnungen lßicht abgelesen und bei fehlerhafter Einstellung vor seiner übertragung iin das Zählwerk korrigiert werden kann.
  • Um das ganze Aggregat, das ist -die Welle 3, den Schieber 6, die Feststellvorrichtung i2, 13 und Zahlenrolle 5 als Ganzes von der Seite aus der Maschine leicht herausnehmen bzw. in diese einsetzen zu können, ohne dabei die Halteplatten i losschrauben oder sonstwie ortsverändern zu müssen, ist die Welle 3 in Spitzen, 17 gelagert, welche das freie Ende von. Schrauben i8 bilden, die in Gewindelöcher der Platten i sitzen. Bei .dieser Lagerung kann die Welle 3 mit dem Einstellrädchen io zu dem Antriebselement i i bedarfsmäßig auch fein eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellwerk mit sichtbarer Einstell:kontrolle für Rechenmaschinen mit Schiebereinstellung, durch die in jeder Stelle des Einstellwerkes ein Stellrädchen entsprechend ,der einzustellenden Ziffer .gegenüber einem Antriebsorgan (z. B. Staffelwalze) verschoben wird, i.nsbesondere Kleinstformatrechenma-,schine mit im Kreis um eine Staffelwalze angeordnete Stellrädohen,,dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschieber (6) für die Stellrädchen .(io) auf dem die Kontrollzahlenrollen (5) tragenden Wellen: (3) @ax!ial .beweglich geführt und mit diesen in der Weise gekuppelt sind, da bei Betätigen der Einstellschieber gleichzeitig die Kontrollzahlenrollen entsprechend den einzustellenden Ziffern eingestellt werden.
  2. 2. Einstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (3) der Kontrollzahlen (5) mit Feststellrasten (i4) für die an den Einstellschiebern vorgesehene Feststellvorrichtung (i2) versehen sind.
  3. 3. Einstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschieber (6) an einem nach innen gerichteten Fortsatz @(9) zwei um 9o° zueinander versetzte Gabelungen (9a, 9b) aufweisen und mit der einen Gabelung in axialer Bewegungsrichtung mit den Einstellrädchen (io) gekuppelt sind, während sie mit Bier zweiten Gabelung die Naben des Einstellrädchens seitlich umgreifen und dadurch selbst .gegen Drehung um die Welle (3) gesichert sind.
DEP25808D 1946-05-15 1948-12-21 Einstellwerk mit sichtbarer Einstellkontrolle fuer Rechenmaschinen, insbesondere Kleinstformatrechenmaschinen Expired DE894776C (de)

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AT894776X 1946-05-15

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DE894776C true DE894776C (de) 1953-10-29

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ID=3682852

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DEP25808D Expired DE894776C (de) 1946-05-15 1948-12-21 Einstellwerk mit sichtbarer Einstellkontrolle fuer Rechenmaschinen, insbesondere Kleinstformatrechenmaschinen

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