DE892451C - Verfahren zur Herstellung von A7-Androsten-3, 17-diolen und ihrer O-Derivate, vorzugsweise ihrer Ester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von A7-Androsten-3, 17-diolen und ihrer O-Derivate, vorzugsweise ihrer Ester

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DE892451C
DE892451C DESCH8214A DESC008214A DE892451C DE 892451 C DE892451 C DE 892451C DE SCH8214 A DESCH8214 A DE SCH8214A DE SC008214 A DESC008214 A DE SC008214A DE 892451 C DE892451 C DE 892451C
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androstene
solvent
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diols
hydrogen halide
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Expired
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DESCH8214A
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Inventor
Karl Dr Junkmann
Helmer Dr Richter
Martin Dr Schenck
Helmut Dr Vogel
Horst Witzel
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Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von d'-Androsten-3, 17-diolen und ihrer 0-Derivate, vorzugsweise ihrer Ester Steroide mit d7-Doppelbindung sind interessante Ausgangsmaterialien für Synthesen gewisser in der Nebennierenrinde vorkommender Steroidhormone. Zu den Steroiden der erwähnten Art zählen auch die verschiedenen isomeren d'-Androsten-3, 17-diole und ihre Ester oder ihre sonstigen, von den Hydroxylgruppen abgeleiteten funktionellen Derivate. Verfahren zur einfachen Herstellung dieser Substanzen haben also technische Bedeutung, zumal die bisher bekannten Darstellungsmethoden in dieser Hinsicht nicht befriedigen. So verläuft ein in den Berichten der dtsch. chem. Ges., Bd. 71, S. 1316 (1g36), mit Ausnahme der letzten Stufe bereits beschriebener Syntheseweg über folgende Stufen (R = Acyl) wobei bis zur vorletzten Stufe eine Gesamtausbeute von nur 411/, der Theorie erreicht wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man das gleiche Ziel auf kürzerem Wege und mit besserer Gesamtausbeute (> i8 °/o) nach folgendem Schema erreicht (R = z. B. Benzoyl) wobei das eingeklammerte Zwischenglied, das in der Fachliteratur genau wie das Endprodukt bisher noch nicht beschrieben ist, nicht einmal in Substanz abgetrennt werden muß.
  • Verfahrensgemäß läßt man also auf eines der bekannten d 5-3, i7-androstendiole unter Schutz der Hydroxylgruppen nach bekannten Methoden, vorzugsweise durch Veresterung mit einem geeigneten Acylrest (z. B. dem Benzoylrest), in einem passenden Lösungsmittel zweckmäßig im Licht und in der Wärme Halogen, vorzugsweise Brom einwirken, wobei ein Wasserstoff in 7-Stellung durch Halogen ersetzt wird. Die Bromierung kann auch nach Z i e g l e r mit Bromsuccinimid bzw. anderen N-Halogenamiden ausgeführt werden oder mit Perbromiden organischer Basen, Dioxandibromid und anderen geeigneten Bromierungsmitteln, wobei auch andere Lösungsmittel als Schwefelkohlenstoff verwendet werden können, z. B. Tetrachlorkohlenstoff, und wobei der gebildete Halogenwasserstoff auch auf andere Art als durch. Abdestillieren mit dem Lösungsmittel, z. B. durch Durchblasen eines inerten Gases oder durch halogenwasserstoffbindende Mittel, mehr oder weniger stark entfernt werden kann. Aus der gewonnenen Halogenverbindung wird sodann durch Einwirkung halogenwasserstoffabspaltender Mittel, z. B. anorganischer Salze, schwacher Säuren und bzw. oder organischer Basen, insbesondere tertiärer Basen (besonders gut geeignet erwies sich im, vorliegenden Fall Chinaldin), Halogenwasserstoff abgespalten unter Bildung der d'-Doppelbindung. Die Halogenwasserstoffabspaltung wird in inerten Lösungsmitteln, z. B. aromatischen Kohlenwasserstoffen oder geeigneten Estern, vorgenommen. ,Zum Schluß wird die A5-Doppelbindung partiell hydriert, zu welchem Zweck sich die Verwendung von Katalysatoren nach Art des Raneynickels und das Arbeiten in einem neutralen Lösungsmittel wie Dioxan, als besonders zweckmäßig erwies.
  • Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren näher erläutern; insbesondere können die erhaltenen Endprodukte gegebenenfalls zwecks Freisetzung der Hydroxylgruppen anschließend noch den bekannten Operationen der teilweisen oder vollständigen Verseifung unterworfen und gegebenenfalls anschließend die H-Atome der OH-Gruppen teilweise oder vollständig von neuem substituiert werden.
  • Beispiel i a) 7-Brom-d 5-Androsten-3 ß, i7 ß-diol-dibenzoat 1i,96 g d 5-Androsten-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat wurden in i8o ccm trockenem C S2 in der Wärme gelöst und unter gelindem Sieden und Rühren bei gleichzeitiger starker Belichtung eine Lösung von 3,84 g Brom (ioo °/o der Theorie) in 65 ccm C S2 im Verlauf von 2o Minuten eingetropft. Der gebildete HBr wurde während der Reaktion zusammen mit C SZ abdestilliert.
  • Nach beendeter Reaktion wurde das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand aus Benzin (Kp. = 6o bis 8o') oder Aceton umkristallisiert; F. = 148 bis 151', [a] D = - 115' (Chloroform).
  • b) d 5,'-Androstadien-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat 5 g 7-Brom- 45-Androsten-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat wurden mit 150 ccm trockenem Xylol und 7,5 ccm reinem Chinaldin (D", = 1,058) in N2 Atmosphäre 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wurde vom ausgefallenen Chinaldinhydrobromid abfiltriert, die -Xylollösung nach Ätherzusatz mit 1 n-H Cl ausgeschüttelt und dann mit Natriumbicarbonatlösung neutral gewaschen. Nach dem Trocknen der Lösung über Natriumsulfat wurde im Vakuum eingedampft und der Rückstand aus Chloroform-Methanol umgefällt. Das vorgereinigte Produkt konnte dann chromatographisch oder durch Umkristallisation aus Essigester rein erhalten werden. in Nadeln; F. = 21g bis 221'; [a] D = 30' (Chloroform); Ultraviolettmaxima: 270 und 28o nu. Als Nebenprodukt fällt dabei das ®3, 5,'-Androstatrieil-17 ß-olbenzoat an; F. = 167 bis 16g°. c) 4'-Androsten-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat 3,0239 d 5,'-Androstadien-3 ß; 17 ß-diol-dibenzoat wurden in Dioxan gelöst und mit Raneynickel als Katalysator bis zur Aufnahme von T Mol H2 hydriert. Nach Absaugen und Eindampfen im Vakuum wurde der Rückstand aus Äthanol-Chloroform umkristallisiert; weiße Nadeln; F. = 2o6 bis 2o7'; [a] D = o' (Chloroform) ; Ausbeute 2,2 g = 72,5 °/o der Theorie. Beispiel 2 a) d 5, '-Androstadien-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat (ohne Abtrennung der 7-Bromverbindung) 18,55 g 4 5-Androsten-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat wurden in 28o ccm trockenem C S2 gelöst und im Verlauf von 2o Minuten durch Zutropfen einer 5°/oigen Bromlösung in C S, bei gleichzeitiger Rührung und unter starker Belichtung bromiert.
  • Nach beendeter Reaktion wurde der C S, im Vakuum abgedampft, der Rückstand (23,3 g) in 7oo ccm Xylol und 35 ccm Chinaldin gelöst und 2 Stunden in N.-Atmosphäre unter Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wurde, wie im Beispiel 1, aufgearbeitet und das 45@'-Androstadien-3 ß, 17 ß-diol-dibenzoat chromatographisch gereinigt. Ausbeute 18 °/o, bezogen auf Ausgangssubstanz. Nadeln aus Essigester; F. = 21g bis 221'; [a] ö =- 30' (Chloroform) ; Ultraviolettmaxima: 27o und 28o my..
  • b) Durch partielle Hydrierung mit Raneynickel in Dioxan kann daraus das d'-Androsten-3 ß, 17 ßdiol-dibenzoat gewonnen werden. F. = 2o6 bis 2o7'; [a] D = o' (Chloroform).
  • Verseifung und Veresterung des Endproduktes c) 4'-Androsten-3 ß, 17ß-diol wird aus dem Dibenzoat durch Verseifung mit alkoholischer Natronlauge erhalten. Nadeln aus Aceton (2 Mol Kristallaceton) ; F. = 187 bis 188'; [a] p = -27,6'.
  • d) d'-Androsten-3 ß, 17ß-dioldiacetatwird aus dem Diol durch Kochen mit Essigsäureanhydrid erhalten. Blättchen aus verdünntem Alkohol; F. = 117 bis 1T8'; [a] 19 =-39,1' (Chloroform).
  • Beispiel 3 45,'-Androstadien-3 ß, 17ß-diol-dibenzoat 30 g d 5-Androsten-3 ß, 17ß-diol-dibenzoat wurden in q.50 ccm Tetrachlorkohlenstoff gelöst und unter Rückfluß gekocht, wobei die Siedetemperatur durch Anlegen von Vakuum auf 5o bis 55' eingestellt wird. Unter starker Belichtung und Durchleiten eines kräftigen Stickstoffstroms wird dann eine Lösung von Brom in Tetrachlorkohlenstoff zugetropft. Nach beendeter Reaktion wird etwa 1 g Chinaldin zugegeben und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in einer Lösung von 28 ccm Chinaldin und 125 ccm Nitrobenzol in 25o ccm Xylol 5 Minuten unter Rückfluß gekocht und nach Absaugen des Chinaldinhydrobromids das überschüssige Chinaldin mit verdünnter Essigsäure ausgewaschen. Die Lösungsmittel werden entweder durch Wasserdampfdestillation oder durch Destillation im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird aus Chloroform mit Methanol umgefällt und aus Essigester umkristallisiert.
  • Ausbeute: 12 g eines go°/oigen Produktes = 36 °/o der Theorie. Aus der Essigestermutterlauge lassen sich weitere 4% gewinnen, so daß die Gesamtausbeute 40 °/o beträgt. Die weitere Verarbeitung erfolgt wie bei Beispiel 1 unter c) beschrieben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von 4'-Androsten-3, 17-diolen und ihrer 0-Derivate, vorzugsweise ihrer Ester, dadurch gekennzeichnet, daß man d 5-Androstendiole unter üblichem Schutz der Hydroxylgruppen, vorzugsweise durch Veresterung, nach an sich bekannten Methoden in einem organischen Lösungsmittel, zweckmäßig bei Licht und Wärme, mit Halogen, vorzugsweise Brom, oder Halogenierungsmitteln umsetzt, aus den gebildeten Halogenverbindungen in Gegenwart halogenwasserstoffabspaltender Mittel, wie organischer Basen, Halogenwasserstoff abspaltet, die entstandenen 45,'-Diene schließlich unter Absättigung der 4 -Doppelbindung teilweise hydriert und die erhaltenen Produkte gegebenenfalls verseift und falls erforderlich wieder verestert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz der Hydroxylgruppen durch Benzoylierung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel bei der Bromierung trockener Schwefelkohlenstoff benutzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Base Chinaldin benutzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch T bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der teilweisen Hydrierung vorzugsweise ein Raneynickelkatalysator in einem neutralen Lösungsmittel verwendet wird.
DESCH8214A 1951-12-08 1951-12-08 Verfahren zur Herstellung von A7-Androsten-3, 17-diolen und ihrer O-Derivate, vorzugsweise ihrer Ester Expired DE892451C (de)

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