DE892392C - Zusatzgeraet fuer Waschmaschinen od. dgl. - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Waschmaschinen od. dgl.

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DE892392C
DE892392C DER5353A DER0005353A DE892392C DE 892392 C DE892392 C DE 892392C DE R5353 A DER5353 A DE R5353A DE R0005353 A DER0005353 A DE R0005353A DE 892392 C DE892392 C DE 892392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing machine
shaft
tube
additional device
churn
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Expired
Application number
DER5353A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Roecher
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Waschmaschinen oder sonstige Geräte mit einer Antriebswelle, welche in einen Hohlraum des Geräts hineinragt und in einer Kupplungseinrichtung, ζ. Β. im Antriebsvierkant für die Waschmaschinenschläger, endigt. Durch die Erfindung wird mittels eines baulich sehr einfach gehaltenen Zusatzgeräts aus einer Waschmaschine eine Mehrzweckmaschine gemacht, wodurch der Anwendungsbereich der erfahrungsgemäß zeitlich nie voll ausgenutzten Waschmaschine erheblich vergrößert wird. Dies ist besonders vorteilhaft auf dem Lande, wo häufiger gebuttert wird, ohne daß sich die Anschaffung eines maschinell angetriebenen Butterfasses lohnt. Die Erfindung besteht darin, daß in den Hohlraum des Geräts, z. B. in das Innere der Waschmaschine, ein Buttergefäß mit einer länglichen, vom Bodenteil des Butterfasses nach oben hin gerichteten Ausnehmung, ζ. B. einem Rohr, eingebracht wird, wobei dieses Rohr mittels eines Schellenbandes oder einer sonstigen Verschlußvorrichtung am oberen Ende des Wellennohres für die Antriebswelle befestigt wird, derart, daß die Kupplungsvorrichtung am Ende der Antriebswelle in einen Aufnahmeteil hineinragt, an welchem der oder die Schläger des Butterfasses befestigt sind.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß das Butterfaß die Form eines Zylinders mit einem vom Faßboden her nach oben gerichteten lotrechten Mittelrohr ausgebildet ist, dessen Länge etwa 3/4 bis 4/5 der Butterfaßhöhe entspricht und das oben eine aus zwei lösbaren
Schellenhälften bestehende Kupplungsvorrichtung trägt, mit welcher eine Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem Wellenrohr der Waschmaschine herzustellen ist, wobei zweckmäßig der Boden des Butterfasses auf dem Wellenrohrflansch aufsteht. Dabei können die Schläger während des Butterungsvorganges ausschließlich vom Vierkant oder von · der sonstigen Aufnahmevorrichtung gehalten werden, die auf der Kupplungseinrichtung aufsitzt, in
ίο welche die Antriebswelle der Waschmaschine ausläuft. Dadurch wird ein denkbar einfacher Aufbau der Inneneinrichtung des Butterfasses erzielt.
Ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die z. B. auf vier Beinen 1 stellende Waschmaschine 2 weist in ihrem unteren Teil 20 einen Antrieb bekannter Art, z. B. einen Elektromotorantrieb auf, während in den Oberteil 26, der zum Aufnehmen der Wäsche bestimmt ist, das Wellenrohr 3 hineinragt, das unten am Wellenrohrflansch 4 sitzt. Das Wellenrohr 3- dient zum Aufnehmen der Waschmaschinenwelle 5, die oben in einen Antriebsvierkant 16 ausläuft. Auf diesem Antriebsvierkant sitzen üblicherweise die Waschmaschinenschläger.
Der Oberteil 2& wird von einem Deckel 6 abgeschlossen. Alle vorbeischriebenen Teile entsprechen einer bekannten handelsüblichen Waschmaschinenausführung.
Um die Waschmaschine zum Buttern benutzen zu können, wird auf den Flansch 4 ein Butterfaß 7 aufgesetzt, von dessen Boden 8 ein nach oben gerichtetes Mittelrohr 9 ausgeht, dessen oberes Ende ga über zwei Schellenbänder Io mit dem Wellenrohr 3 gekuppelt werden kann, derart, daß an dieser Stelle ein dichter Abschluß des Innern des Butterfasses 7 mit dem Wellenrohr 3 erreicht wird. Das Schellenband 10 kann durch Anziehen und Lösen der Schrauben 11 befestigt und gelöst
. werden. Zugänglich wird es dadurch, daß der Waschmaschinendeckel 6 und der Butterfaß deckel 12 entfernt und gegebenenfalls die am Auge 13 sitzenden Schläger 14 vom Antriebsvierkan* 16 abgenommen werden. Die zylindrische Außenwand 15 des Butterfasses 7 weist oben eine Sicke 18 auf, welche die Auflage des Deckels 12 bildet. Der Deckel 12 läuft in einen nach oben abgebogenen Führungsrand I2ß aus, der parallel zur Seitenwand 15 verläuft und dem Deckel 12 eine zuverlässige Führung gibt. Dieser Deckel ist so* geformt, daß er sich bequem in dem Raum 17 zwischen Antriebsvierkant 16 und Waschmascbinendeckel 6 einbringen läßt und dabei gleichzeitig gegen Herabfallen gesichert ist. Handgriffe 19 und 20 sind zum bequemen Einsetzen und Herausnehmen am Butterfaß 7 und am Deckel 12 vorgesehen.
Vorteilhaft wird das Butterfaß aus Glas, Kunststoff oder Metall, mit einem Überzug versehen, hergestellt, der eine Einwirkung des Butterfaßwerkstoffes auf den Inhalt des Butterfasses verhindert.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgeändert warden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. Soll z. B. ein größeres Butterfaß als das dargestellte verwendet werden, so empfiehlt es sich, es nicht ausischließlich auf dem Flansch 4 abzustützen, sondern hierzu den Boden 2C der Waschmaschine mit heranzuziehen. Das könnte durch Unterlegringe oder durch Verformung des Bodenteils 8 in der Weise erreicht werden, daß dieser ganz oder mit einer Ringfläche auf dem Boden 2C aufsteht. Es ist auch möglich und mitunter erwünscht, das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsmotor und Vierkant 16 zu ändern, insbesondere zu verkleinern, wenn der Waschmaschinenantrieb zum Antrieb des Butterfasses benutzt wird. Das kann durch Aufsetzen einer größeren Antriebsscheibe auf die Motorwelle geschehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zusatzgerät für Waschmaschinen oder ähnliche Einrichtungen mit einer senkrechten, durch ein im Innern der Maschine zentrisch angeordnetes Rohr geführten Antriebswelle und eine an deren Ende vorgesehene Kupplungseinrichtung, z. B. einem Antriebsvierkant für Waschmaschinen, gekennzeichnet durch ein im Innenraum der Waschmaschine (2) eingesetztes zylindrisches Butterfaß (7), in dessen Boden (8) ein zentrisches senkrechtes Rohr (9) angeordnet ist, welches das Wellenrohr (3) der Waschmaschine (1) umgreift, und ein auf dem Antriebsvierkant (16) der Waschmaschinenwelle (5) aufgesetztes Auge (13) für die B'utterungsschläger (14).
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte zentrische Rohr (9) des Butterfasses (7) mit dem oberen Ende des Wellenrohres (3) durch ein Schellenband (10) oder eine ähnliche Vorrichtung verbunden ist, während der Boden (8) des Butterfasses (7) auf dem Boden (2°) der Waschmaschine (2) oder auf dem Flansch (4) des Wellenrohres (3) aufliegt.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekennzeichnet, daß die Butterungsschläger (14) während des Buttervorganges ausschließlich vom Vierkant (13) oder von der sonstigen Aufnahmevorrichtung gehalten werden, welche auf dem Auge (16) aufsitzt.
4. Zusatzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenwand (15) des Butterfasses (7) am oberen Ende eine Sicke (18) zum Aufnehmen des Butterfaßdeckels (12) aufweist, dessen Höhe so bemessen ist, daß der Deckel (12) zusammen mit dem ihn führenden Rand im Raum (17) zwischen dem Waschmaschinenwellenende (16) und dem Waschmaschinendeckel (6) unterzubringen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5462 9.
DER5353A 1951-02-09 1951-02-09 Zusatzgeraet fuer Waschmaschinen od. dgl. Expired DE892392C (de)

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DE892392C true DE892392C (de) 1953-10-08

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