DE891961C - Fahrzeugrahmen, insbesondere Plattformrahmen für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrzeugrahmen, insbesondere Plattformrahmen für KraftfahrzeugeInfo
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- DE891961C DE891961C DENDAT891961D DE891961DA DE891961C DE 891961 C DE891961 C DE 891961C DE NDAT891961 D DENDAT891961 D DE NDAT891961D DE 891961D A DE891961D A DE 891961DA DE 891961 C DE891961 C DE 891961C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/087—Luggage compartments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
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- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise
als Plattformrahmen ausgebildeten Fahrzeugrahmen
für Kraftfahrzeuge mit durch Schraubenfedern unabhängig voneinander gegen den Rahmen
abgefederten, insbesondere durch. Schwing- bzw. Pendelhalbachsen geführten Rädern, Bei derartigen
Fahrzeugen muß der Rahmen oberhalb der Radachsen stark nach oben durchgekröpft werden, um
zwischen Rahmen und Achse genügend Raum für ίο die Unterbringung der Schraubenfedern und sonstiger
Radführungsteile sowie für das Ausschwingen der Achse selbst beim Überfahren von Bodenunebenheiten
zu schaffen. Aus Gründen der einfacheren Herstellung hat man bisher den, insbesondere bei
Plattformrahmen, fest mit dem Rahmen verbundenen Fahrzeugboden! in seiner ganzen Breite mit der
Rahmenoberkante mitlaufend ebenfalls nach oben durchgekröpft, und zwar besonders dann, wenn, wie
dies bei neuzeitlichen Kraftfahrzeugen von einer bestimmten Größenklasse allgemein, 'der Fall ist, die
hinteren Fahrzeugsitze so weit nach vorn gerückt sind, daß der Raum oberhalb der Hinterachse für
die Unterbringung der Sitzkissen- nicht mehr benötigt
wird. Hierdurch blieb der Raum oberhalb der
mittleren, an der Schwingbewegung 'der Fahrzeugräder
nicht teilnehmenden Achsteile und damit ein wesentlicher Vorteil der Einzelradfederung Jedoch
ungenutzt, und man übersah vollkommen., daß, wenn dieser Raum auch nicht mehr für eine tiefere
Lage der hinteren Sitze benötigt wurde, sich hier nunmehr eine willkommene Gelegenheit zur Vergrößerung
des hinter den Sitzen befindlichen Gepäckraumes bot, dessen Größe beim Kauf eines
Kraftfahrzeugs für den Käufer häufig die ausschlaggebende Rolle spielt.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei einem Kraftfahrzeug der beschriebenen Art mit
vor der hinteren Rahmenkröpfung angeordneten Sitzen der Im Bereich der Rahmenkröpfung zwisehen
den seitlichen Radführungs- und -federungsteilen liegende Abschnitt des Fahrzeugbodens als-Gepäckraumboden
bis dicht an, die mittleren, an der Schwingbewegung der Fahrzeugräder nicht
teilnehmenden Achsteile herangeführt ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι -den hinteren Teil eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Fahrzeugrahmens in der Ansicht von oben,
Abb. 2 einen Mittellängsschnitt nach der Linie 2-2 ■ der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
Der dargestellte Fahrzeugrahmen ist in an sich bekannter Weise als sogenannter Plattformrahmen
ausgebildet und besteht im wesentlichen aus den in ihrem Verlauf dem Grundriß des Wagenkastens angepaßten
seitlichen Längsträger» 5, 6, einem mittleren X-förmigen Längsträger 7 und einer Anzahl
von Querträgern 8. Sämtliche Träger besitzen einen geschlossenen Kastenquerschnitt und sindmiteinander
sowie mit dem auf ihrer Oberseite aufliegenden Fahrzeugboden 9 durch Schweißen fest
verbunden.
Die hier nicht dargestellten Fahrzeugräder sind auf Pendelhalbachsen 10 gelagert, die um Zapfen
11 schwingen, welche an dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes
12 angeordnet sind. Das Ausgleichgetriebe ist an einem oder mehreren 'der
Querträger 8 fest aufgehängt, nimmt also· an den Schwingbewegungen der Halbachsen 10 nicht teil.
Diese sind an ihren äußerenEndemdurch Schraubenfedern' 13 gegen den Fahnzeugrahmen abgefedert
und außerdem durch Teleskopschwingungsdämpfer 14 mit den Seitenträgern 5, 6 des Rahmens verbunden.
Um für die Unterbringung der Federn 13 und
der Schwingungsdämpfer 14 genügend Raum zu schaffen und den Halbachsen· 10 ein ungehindertes
Durchschwingen nach oben zu ermöglichen, sind die seitlichen Rahmenträger 5, 6 und auch die hinteren
Enden des X-Trägers 7 im Bereich der R'adachsen bei 15 verhältnismäßig stark nach oben gekröpft.
Dieser Kröpfung muß an sich auch der Fahrzeugboden 9 folgen, zumindest in der Nähe der Seiten-
träger S, 6, d. h. im Bereich der an der Innenseite dieser Träger aufgehängten Schwingungsdämpfer
14 und etwaiger weiterer dort angeordneter Achsbzw. Radiführungsteile. Da die Fahrzeugsitze 16 vor
der Rahmenkröpfung 15 angeordnet sind, wird deren möglichst tiefe Lage durch das Hochkröpfen
des Fährzeugbodens auch nicht beeinträchtigt.
Um jedoch für den hinter den. Sitzen' 16 befindlichen: 'Gepäckraum des Fahrzeugs eine größere
Ladefläche mit tiefliegendem, möglichst ebenem Boden: 9' zu erhalten, ist gemäß 'der Erfindung der
Fahrzeugboden 9 nur in seinen seitlichen, innerhalb des Bereichs der schwingenden Radführungsteile
liegenden .Abschnitten 9" mit dem Fahrzeugrahmen nach oben gekröpft, während sein mittlerer
Albschnitt 9'" an dieser Stelle bis-dicht an das nicht
mitschwingende Ausgleichgetriebe 12 herangeführt und möglichst in.der gleichen Höhe wie der hintere
Gepäckräumboden 9' angeordnet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrzeugrahmen, insbesondere Plattformrahmen, für Kraftfahrzeuge mit unabhängig voneinander durch Schraubenfedern unmittelbar gegen den entsprechend stark nach oben durchgekröpften Rahmen abgefederten, vorzugsweise durch Schwing- 'bzw. Pendelhalbachsen geführten Rädern und vor der Rahmenkröpfung angeordneten Fahrzeugsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Rahmenkröpfung (15) zwischen den seitlichen Radf ührungs-und -federungsteilen (13, 14) liegende Abschnitt (9"') des Fahr,zeugbodens als Gepäckräumboden bis dicht an die mittleren, an der Schwingbewegung der Fahrzeugräder nicht teilnehmenden Achsteile (12) herangeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1054061X | 1950-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891961C true DE891961C (de) | 1953-08-20 |
Family
ID=7717779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT891961D Expired DE891961C (de) | 1950-10-26 | Fahrzeugrahmen, insbesondere Plattformrahmen für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891961C (de) |
FR (1) | FR1054061A (de) |
-
0
- DE DENDAT891961D patent/DE891961C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-10-25 FR FR1054061D patent/FR1054061A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1054061A (fr) | 1954-02-08 |
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