DE891397C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphatduengemitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphatduengemitteln

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DE891397C
DE891397C DES14129D DES0014129D DE891397C DE 891397 C DE891397 C DE 891397C DE S14129 D DES14129 D DE S14129D DE S0014129 D DES0014129 D DE S0014129D DE 891397 C DE891397 C DE 891397C
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phosphate
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rock
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DES14129D
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Antime Constant
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Compagnie de Saint Gobain SA
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Compagnie de Saint Gobain SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren, und eine Vorrichtung zur Behandlung von Rohphosphaten mit Gemischen von Schwefelsäure und Salpetersäure.
  • Es ist bereits bekannt, den Phosphatgehalt von Rohphosphaten durch Gemische von Schwefelsäure und Salpetersäure in lösliche Form überzuführen, aber es ist bislang noch kein ,befriedigender Vorschlag gemacht worden, in welcher Weise das Rohphosphat dem Säuregemisch zugesetzt werden soll, so daß die betriebliche Durchführung große Schwierigkeiten: :bereitet.
  • Einerseits verlaufen die Reaktionen des Säureaufschlusses viel rascher, wenn .man an Stelle von Schwefelsäure allein Gemische, die; Salpetersäure enthalten,. verwendet.
  • Wenn andererseits die Temperaturen von too bis rio°, :die gewöhnlich während der Mischung der Rohphosphate mit Säure erreicht werden, keine Schwierigkeiten bei -der Behandlung mit Schwefelsäure allein bieten, ist dies nicht mehr der Fall, wenn der Aufschluß mit Gemischen von Schwefelsäure -und Salpetersäure, selbst bei einem schwachen Salpetersäuregehalt, durchgeführt wird. Es erfolgt alsdann eine starke Entwicklung von flüchtigen Stickoxyden infolge der starken Spannung der Salpetersäuredämpfe oberhalb 5pi° und infolge, der Zersetzung von etwa 85° an sowie infolge der reduzierenden Wirkung gewisser Nebenbestandteile der Rohphosphate. Diese Entwicklung von Stickoxyden macht nicht nur die richtige Führung der Reaktion schwierig, sondern sie ruft vor allem auch erhebliche Stickstoffverluste hervor.
  • Die Erfindung betrifft ein; Herstellungsverfahren und eine Vorrichtung, die es gestatten, die obenerwähnten Nachteile zu vermeiden und im Industriebetrieb den Aufschluß von Rohphosphaten mit Sch-#vefelsäure@Salpetersäure-Gem:ischen zu verwirklichen.
  • Gemäß der Erfindung besitzt dieses Verfahren zur Herstellung von Pho-sphatdüngemitteln mittels Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemischen, welches vorzugsweise im kontinuierlichen Betrieb durchgeführt werden kann, folgernde Merkmale, die einzeln oder in Kombination angewendet werden können: r. Die Behandlung des Rohphosphates durch die Säuremischung ist dadurch gekennzeichnet, .daß das Phosphatmehl in Formeines Schleiers aus ziemlich großer Höhe auf einen in, einem Mischer sich bewe genden Säurestrom niederfällt, so @daßdieses einerseits an der Oberfläche der Reaktionsmasse eine ununterbrochene, schützende und absorbierende dünne Schicht oder Haut bildet, .die ständig aufrechterhalten wird und die das Entweichen von aus Stickoxyden bestehenden Blasen schon bei ihrer Entstehung vermindert, und ,andererseits oberhalb und wenigstens auf einem Teil der Länge dieser Masse einen Nebeloder einen feinen und :dauernden Regen bildet, welcher die Dämpfe, die durch die genannte Schicht hindurchgedrungen sind, zurückhält, absorbiert und sie dem Gemisch wieder zuführt.
  • 2. Die Zuteilungsmenge des Rohphosphates zu dem Säurestrom ist nicht gleichmäßig auf der ganzen Länge des Mischers, sondern sie unterliegt einem Verteilungsgesetz, -derart, daß in der Eintrittszone der Säure -der mittlere Wert der zugeführten Phosph.atmenge verhältnismäßig gering ist, während in der zweiten oder Austrittszone die zugeführte Phosph,atmenge groß ist.
  • Dieses Verteilungsgesetz muß übrigens der Natur der behandelten. Rohphosphate und dem Prozentsatz der verlangten Löslichkeit des Phosphatgehaltes des Phosphatdüngemittels Rechnung tragen.
  • Praktisch kann die Zuführung des Rohphosphates zu dem Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemisch beispielsweise fortlaufend auf einer gewissen Länge, beginnend von dar Eintrittsstelle dies Mischers, durchgeführt werden, alsdann auf einen Höchstwert anwachsen und diesen Höchstvert bis zum Ende des Eintragens beibehalten oder nicht.
  • Für :die Anwendung .dieser grundlegenden Merkmale der Erfindung besteht eine Ausführungsform des Verfahrens beispielsweise darin, die Zuführung des Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemisches, den Mischer und die Rohpho:sphatzuführung derart einzurichten, d.aß in einem ersten Abschnitt am oberen. Ende des Mischers das welches so kalt wie möglich ist; nur einen Bruchteil der Rohphosphatmenge erhält, die zu seiner Neutralisation nötig ist, wobei dieser Bruchteil beispielsweise nicht größer als 5o 1/o ist, und daß alsdann am Eintritt des zweiten Abschnittes das flüssige Produkt, welches von dem ersten Abschnitt herkommt, eine Rohphosphatzuführung erhält, die genügend groß ist, damit die Masse sehr rasch dickflüssig wird, während der Rest des Rohphosphates alsdann auf eine mehr oder weniger große Länge der Vorrichtung verteilt werden kann.
  • In dem ersten Abschnitt der Vorrichtung trifft das eingeführte Rlohphosphat .auf einen. Überschuß an Schwefelsäure und Salpetersäure, und es wird rasch aufgeschlossen, ohne daß :die Temperatur sich in gefährlicher Weise erhöht; in :dem zweiten Abschnitt, wo das Rohphosphat in; großer Menge eingetragen wird und eine geringere Säuremenge vorfindet, ist die Gefahr der Temperaturerhöhung ebenfalls, nicht erheblich. Unter,diesen Bedingungen ist die Ent@vicklung von flüchtigen Stickoxyden ganz wesentlich vermindert.
  • Das unter dem Schutz des einen. Schirm bildenden Rohphosphatnebels durchgeführte Verfahren der Erfindung bietet folgende Vorteile: Einerseits wird die vollständige Verbesserung der Arbeitsatmosphäre erreicht, andererseits wird die Unterdrückung der Entwicklung von stickoxydhaltigen Dämpfen mit dem Aufschluß des Rohphosphates vereinigt. Der so gebildete Rohphosphatschleier reagiert mit den stickoxydhaltigen Dämpfen derart, daß diese das Rohphosphat aufschließen und mit ihm in das Reaktionsmittel zurückfallen. Diese Dämpfe tragen so dazu bei, einen Teil der Phosphorsäure des Rohphosphates löslich'zu machen.
  • Die absorbierende Wirkung des Rohphosphatnebels, der sich zwischen dein Verteiler und der freien Oberfläche der Reaktionsmasse befindet, wird durch -die Feuchtigkeit begünstigt, die im Bereich der Reaktion vorhanden ist und deren Menge gegebenenfalls durch Zusatz von. gesättigtem Wasserdampf oder durch Zerstäubung von Wasser erhöht werden kann. In seiner Gesamtheit wird das Verfahren der Erfindung vorteilhaft langsam durchgeführt. Die Vorrichtung, welche die Anwendung des Verfahrens ermöglicht, ist besonders einfach und leicht herzustellen.
  • Es wird nunmehr eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung .beschrieben; die Beschreibung betrifft aber nur ein Ausführungsbeispiel, und die Erfindung ist nicht auf diese .Ausführungsform beschränkt.
  • In der Zeichnung ist eine .solche Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r ist eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Gesamtanordnung der Vorrichtung; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie Z-Z in Fig. z ; Eig. 3 ist ein Grundriß der Vorrichtung zur Verteilung des Rohphosphates unter den oben angegebenen Bedingungen, und Fig. q. ist ein Querschnitt durch .den Phosphatverteiler; der Querschnitt entspricht dem oberen Teil der Fig. 2, hat aber einen größeren Maßstab. Die Herstellung erfolgt voarzugsWeise und gemäß .dem in .der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Mischer wie einem Trog i von großer Länge und großer Oberfläche, in welchem eine Förderschnecke 2 angeordnet ist, welche die Reaktionsmasse von dem Eintrittsende 3 zu dem Austrittsende 4 bewegt.
  • Das Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemisch, wel. ches von einem Vorratsbehälter 5 herkommt und einen. Behälter 6 mit konstantem Niveau durchfließt, wird bei 7 kontinuierlich dem Eintrittsende des Mischers zugeführt. Dieser ist vorzugsweise durch eine Scheidewand 8 in zwei Abschnitte oder Kammern 9 und io unterteilt, ,damit die Masse, die sich in der ersten Stufe des Verfahrens bildet, in flüssigem Zustand bleibt.
  • Öffnungen i i gestatten -der Reaktionsmasse, in geeigneter Menge in,den Abschnitt io einzutreten, wo die zweite Stufedes Aufschlusses durchgeführt wird.
  • Die Zuführung des Rolhphosphates erfolgt oberhalb des. Mischers, und zwar auf seiner ganzen oder auf dem größten Teil seiner Länge.
  • Diese Zuführung wird durch einen mit Schabern versehenen Verteiler gesichert; dieser besteht aus einem Gehäuse i2, welches eine Kette oder einen Riemen 13 enthält, der mit quer gerichteten Winkel-oder Flacheisen 14 versehen ist, die das Rohphosphat von seiner Eintrittsstelle, bei. 15 in. das Gehäuse bis zu dem entgegengesetzten Ende 16 mitnehmen.
  • Der Boden 17 des Gehäuses besteht aus einer Verteilerplatte, die an sich ein wesentliches Element für die Durchführung der Erfindung darstellt.
  • Diese Platte ist beispielsweise nach einem Profil c, b, c derart .ausgeschnitten, daß sie das Niederfallen des Phosphates nach einem Verteilungsgesetz ermöglicht, welches den oben angegebenen Merkmalen entspricht; .die Menge des durch die Öffnung 18 in den ersten Abschnitt 9 des Mischer vertei.ItenRohphosphates ist zunächst praktisch sehr gering und zwischen den Punkten a und b regelbar, alsdann. erreicht sie bei c annähernd an der Eintrittsstelle der Reaktionsmasse in den. zweiten Abschnitt io des Mischers einen, Höchstwert, den sie bis zu dem Endpunkt der Verteilung beibehalten kann. Dieser Punkt kann sich übrigens am Austrittsende des Mischers befinden, denn .das Eintrittsende des Rohphosphates kann in einem mehr oder weniger großen Abstand von .diesem Ende festgelegt wenden, hauptsächlich je nach dem ob man Produkte herzustellen wünscht mit so hoher Löslichkeit wie Superphosphat oder weniger lösliche Produkte. Auf diese Weise kann das Profil der Platte 17 sich ändern, beispielsweise nach der Linie d, cl oder d, c2, wenn man in der zweiten Verfahrensstufe ein weniger` starkes Niederfallen des Rohphosphates auf die Reaktionsmasse erreichen will. Eine Fallhöhe von etwa i,5o m zwischen dem Boden des Verteilers und der Oberkante des Mischers ist für die Durchführung des Verfahrens geeignet.
  • Der bei i9 durch das starke Niederfallen des staubförmigen Rohphosphates gebildete Schleier absorbiert die Gasblasen, .die in Richtung der Pfeile f1, f-' aus den Abschnitten 9 und io aufsteigen, und .führt sie in die Reaktionsmasse zurück.
  • Die Dämpfe, welche .diesen. Phosphatnebel durchdringen konnten, werden durch eine Leitung 2o in einen Schornstein 21 abgesaugt; in diesen Schornstein 21 ist zweckmäßig eine Niederschlagskammer 22 von großem Querschnitt eingeschaltet, welche dazu dient, den feinsten Rohphosphatstaub aufzufangen, der mitgerissen, wordenist. Ein Schieber2.3 gestattet, .den Unterdruck zu regeln, der in dem abgeschlossenen Raum zwischen dem Verteiler und dem Mischer herrscht und welcher schwach sein muß. Dieser Unterdruck kann durch natürlichen Zug oder durch einen Ventilator erzeugt -,verden.
  • Die Konstruktion der beschriebenen Vorrichtung kann @in ihren Einzelheiten, abgeändert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere können Gleitbahnen 24 vorteilhaft die richtige Bewegung der Schaber 14 an der Eintrittsstelle des Gehäuses 12 sichern.
  • Wände 25, die vorzugsweise ganz oder teilweise abnehmbar sind, können den Abschluß des Raumes sichern, in dem das Rohphosphat niederfällt.
  • Verteiler 26 für gesättigten Wasserdampf oder unter Druck zerstäubtes Wasser gestatten, gegebenenfalls den abgeschlossenen Raum zu befeuchten.
  • Die Förderschnecke und der Verteiler 13, 14 können .durch jedes geeignete Mittel mechanisch angetrieben werden.
  • Das durch das Verfahren und die Anwendung,der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung hergestellte Erzeugnis bietet den Vorteil, daß es viel rascher hergestellt und geliefert werden kann als ein Superphosphat; in gleichem Maße wie seine Herstellung rascher ist, ist auch,die für,das Reifen des fertigen Düngemittels erforderliche Zeit erheblich kürzer als bei Superphosphaten.
  • Das Verfahren der Erfindung bietet den erheblichen Vorteil, @daß es bei ganz geringen Stickstoffverlusten die industrielle Herstellung von :Nitrophospbatdüngemittel.n gestattet, die einen veränderlichen Löslichkeitsgrad haben können, wobei man von. einem Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemisch von veränderlicher Zusammensetzung ausgeht.
  • Das gemäß :dem Verfahren erhaltene Produkt kann vorteilhaft mit anderen Düngemitteln, insbesondere stickstoft- und kalihaltigen Düngemitteln gemischt werden., um 'A#Iischdüngemittel zu bilden. Jene zuzusetzenden Düngemittel werden entweder am Ende des Mischers oder hinter seiner Austrittsstelle oder je nach ihrer Natur ganz oder teilweise dem Rohphosphat zugemischt, oder sie werden in der Schwefelsäure-Salpetersäure-Mischung selbst gelöst.
  • Das Einbringen von. gewissen zusätzlichen Düngemitteln im Laufe der Herstellung selbst bietet den Vorteil, daß die Lebhaftigkeit der Reaktion abgeschwächt wird und die Entwicklung von stickoxydhaItigen Dämpfen vermindert wird, die sich etwa noch bilden.
  • Die Erfindung, die allgemein für den Fall des Aufschlusses des Rohphosphates durch Gemische aus Schwefelsäure und Salpetersäure beschrieben worden ist, .ist anwendbar ohne Rücksicht auf die Menge der Schwefelsäure, welche mit der Salpetersäure gemischt ist; die Erfindung erstreckt sich insbesondere auch auf den Fall, wo man .die Salpetersäure allein, d. h: also ohne Zusatz von Schwefelsäure verwendet. Die Erfindung erstreckt sich auch auf den Fall, wo man die Salpetersäure in Mischung mit anderen Säuren. als Schwefelsäure verwendet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Phosphat-,düngemitteln durch Aufschluß von Rohphosphatenmit Salpetersäure allein oder in Mischung mit anderen Säuren, insbesondere Schwefelsäure, wobei ständig niederfallendes Rohphosphatmehl mit der Säure in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, .daß das Phosphatmehl in Form eines Schleiers auf einen in einem Mischer sich bewegenden Säurestrom niederfällt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Rohphosphates auf idie Säure .derart geregelt wird, daß in der Eintrittszone der Säure der mittlere Wert der zugeführten Rohphooph.atmenge verhältnismäßig gering ist, während in der zweiten oder Austrittszone die zugeführte Rohphosphatmenge groß ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch .diie Kombination eines Mischers, welcher .das Schwefelsäure-Salpetersäure-Gemisch an seinem Eintrittsende und das Rohphosphat auf seiner :ganzen oder einem Teil ,seiner Länge aufnimmt und das Gemisch weiterbewegt, mit einem Verteiler, welcher längs dieses Mischers eine geeignete Zuführung von. pulverförmigem Rohphosphat sichert, welches aus dem oberen Teil .der Vorrichtung in Form eines Schleiers von veränderlicher Stärke niederfällt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Regelung der über die ganze Länge des Mischers zugeführten Phosphatmenge eine Verteilerplatte von geeignetem Profil angeordnet ist, welche den Boden des Verteilers bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei .der Mischer aus einer Förderschnecke besteht, welche .drehbar im Innern eines Troges angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog eine große Länge und große Oberfläche besitzt und durch eine mit Öffnungen versehene Zwischenwand in zwei Abschnitte unterteilt ist, während die Verteilerplatte mit einer mit Schabern besetzten Verteilervorrichtung zusammenwirkt, welche in einem Gehäuse bewegbar angeordnet ist, das sich in einer gewissen Höhe oberhalb des Mischers befindet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. igi 9.15; österreichische Patentschrift Nr. 127 379; britische Patentschrift Nr. 243 i92.
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