DE1920970A1 - Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
Manufacture d'engrais organiques
Meoc S.A., 1906 Charrat (Kanton Wallis, Schweiz)
"Her st ellung sverfahr en für eine pulverförmig e oder körnige Mischung und Vorrichtung für die Anwendung
des Verfahrens",
Die gleichmässige Verteilung von "aktiven" Substanzen in einem einfachen
oder komplexen, pulverförmig en Trägermaterial, das indifferent oder mit bestimmten Eigenschaften versehen sein kann, ebenso wie die Einfügung in
diese Trägermaterialien von sehr geringen Anteilen von gleichmässig verteilten
Zusammensetzungselementen, ist von einer sehr grossen Wichtigkeit besonders, wenn gewisse dieser Zusatzmittel Oligo-Elemente sind.
Dies ist der Fall bei einer grossen Zahl von Futter-, Nahrungsmittel-,
Diät- und pharmazeutischen Mischungen und augenblicklich auch bei organisch-mineralischen
Düngemitteln, Beide enthalten wichtige aktive Elemente oder Oligo-Elemente, deren Anteil in der endgültigen Mischung sehr oft
unter 1% liegt.
Im Nahrungsmittelbereich und bei der Herstellung von Diäterzeugnissen bildet
die Beimischung von geringen Dosen von mineralischen Zusatzmitteln, j
wie z.B. Kalziumphosphat und Fluor, Gewürzen, Aromen,. Vitaminen und j
Hormonen, Färbemitteln und Konservierungssubstanzen ein Verteilungspro- ] blem, das eine mechanische Mischung nur sehr unvollständig löst. In einem
solchen Fall hat eine fehlende Homogenität der endgültigen Mischung zur Folge, dass einzelne ihrer Abschnitte die Toleranzschwelle überschreiten können,
die für das Material vorgeschrieben ist, während in anderen Bereichen
die Zusätze unzureichend sind, um voll wirksam zu werden.
Andererseits stellt man auf dem Gebiet der Düngemittel augenblicklich eine
beschleunigte Entwicklung in Richtung auf die Schaffung von komplizierten
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*·· et ™"
Mischungen mit hohem Gehalt an organischen Materialien fest, die dazu be- \
stimmt sind, die steigende Knappheit an Stallmist auszugleichen, Ausserdem
stellt man eine progressive und manchmal gefährliche Erschöpfung des
Spurenelementbestandes fest, was dazu führt, dass die Pflanzen dies durch zahlreiche äussere'Anzeichen, wie z.B. Fehlbildungen, Verfärbung oder
anormale Färbung der Blätter, Wachstumsfehler an den Früchten oder an
anderen Organen der Pflanzen anzeigen.
Daraus folgt, dass die moderne Agronomie gehalten ist, die Düngemethoden
* auf die Verwendung von Zusatzelementen oligo-dynamischer Art zu orientieren,
die in die klassischen Formeln mit eingebracht werden, die im allgemeinen
nichts als drei wesentliche Elemente beinhalten: Stickstoff, Phosphorsäure und Pottasche.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines rationellen Fabrikationsverfahrens
für eine pulverförmige oder körnige, vollständig homogene Mischung mit
einem kleinen Anteil von mindestens einem Zusatz, der in einer anderen
(Träger«) Masse verteilt ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch
* gekennzeichnet, dass man auf einer Trägermasse, die auf einem Transportband
transportiert wird, mindestens ein Zusatzmittel aufsprüht, wobei die
Zuflussmenge der Zusatzmittel proportional zur Leistung des Transportbandes in der Weise geregelt wird, dass man eine bestimmte Dosierung der
Mischungselemente erreicht; die Mischung wird während des Transports
auf dem Förderband gemischt. ' ' . :
Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein endloses
Transportband vorsieht, Antriebsmittel für dieses Transportband für eine konstante Geschwindigkeit, Zuführ einrichtungen für das Transportband
bzw« die Trägermasse, wobei diese Vorrichtungen an einem Ende des Bandes j, ein Verteiler des Zusatzmittels umfasst mehrere regulierbare Zer-
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stäuber, die längs des Verteilers angeordnet sind, sowie Mischeinrichtungen.
Nach der Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung in kontinuierlicher
Form, von dosierten Mischungen für die Landwirtschaft angewendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung mehrerer in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele.
Pig. 1 ist eine Längsseitenansicht der Vorrichtung,
Pig« 2 ist eine Querschnittzeichnung nach der Linie II-II der Fig. I4 und
Fig. 3 ist eine Teilansicht mit grösserem Masstab des Transportbandes
von oben gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Installation wird gebildet durch ein Gestell 1, beispielsweise
aus Profileisen, die miteinander verschwelest sind. Es hat läng- liehe
Form und weist an seinen beiden Enden Läger 2 und 3 auf, die zur Aufnahme
von Rollen 4 bestimmt sind, über die ein endloses Band 5 gespannt ist,! das vorzugsweise aus einem leicht elastischen Material bestehen wird. Das
elastische Band 5 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben, der auf eine der Rollen 4 wirkt und diese mit gleichmässiger Geschwindigkeit antreibt.
In Fig. 1 ist die Bewegungsrichtung des Transportbandes von rechts nach links im oberen Teil des Bandes.
Die Anlage umfasst Versorgungseinrichtungen, die nicht in Fig, I dargestellt
sind und die auf den oberen Teil des Bandes 5 eine Masse aufbringen, die dazu bestimmt ist, den Grundstoff der Mischung zu bilden. Vorrichtung 6 ist
eine Kornschwinge aus einem Rotationszylinder, der die Trägermasse in
Pulverform oder körnige Form bringt, indem er die kompakten Teile zerkleinert,
die darin enthalten sein können. Oberhalb dieser Kornschwinge ist
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eine Dosiereinrichtung 7 angeordnet, die das Volumen der Trägermasse auf
Band 5 reguliert. Diese Trägermasse läuft nach dem Passieren durch die '■
Dosiereinrichtung 7 über die ganze Länge der Anlage und fällt schliesslich ;
in einen Behälter, der ein Reservesilo oder ein Fülltrichter sein kann, der ;
direkt die Mischung, die von der Anlage kommt, in Säcke einfüllt, die den
Verbrauchern geliefert werden können. * '
Da die Motorgeschwindigkeit konstant ist, ebenso wie das Profil des Trägermaterials
und die Konzentration, ist der Materialausstoss konstant.
Das Gestell 1 trägt Rohrsysteme 8 und 9, die parallel oberhalb der Achse des;
Bandes 5 verlaufen. Mit diesen Rohrsystemen sind Leitungen 10 verbunden, die an ihrem unteren Ende eine Zerstäuberdüse 11 aufweisen. Diese Leitungen
10 sind auf die gesamte Länge des Bandes verteilt und alternativ mit dem einen oder dem anderem der Rohrsysteme 8 und 9 verbunden. Die Zerstäuberdüsen
11 werden eingestellt in Abhängigkeit vom Druck der Flüssigkeit in den Rohrsystemen 8 und 9 in der Weise, dass der herausströmende
Strahl eine konische Form und eine ausreichende Breite hat, um die gesamte Breite des Bandes zu erreichen. Die Rohrsysteme 8 und 9, sowie die Leitungen
10 sind mit nicht dargestellten Regulierschiebern versehen. Diese Schieber erlauben die genaue Regulierung der Flüssigkeitsmenge in den genannten
Rohrsystemen.
Das Gestell 1 ist weiterhin versehen mit Mischeinrichtungen, die von"Stangen
12 gebildet werden, die mit Pflugscharen 13 versehen sind. Die genannten Stangen sind in gleichmässiger Weise auf die gesamte Gestell-Länge verteilt,
und zwar in Form von Querlinien, die von Distanz zu Distanz angeordnet
sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Pflugscharen 13 einer Linie verschoben
bezüglich denen der beiden danebenliegenden Linien. Die Form dieser Pflugscharen ist so ausgebildet, dass eine Mischung der auf dem Band 5
verlaufenden Materialien erfolgt, während sie von einem Ende zum anderen
des Gestells 1 laufen.
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— O *~
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Zuführung sr öhre des Zusatzproduktes
evtl. mehr als zwei, oder im Gegensatz dazu ist nur ein Rohr vorhanden. Sie könnten in der Weise ausgerüstet sein, dass ein pulverförmiges ;
Produkt, statt eines flüssigen Produktes oder eine Suspension verwendet ■
werden kann. ;
In jedem Fall kann die Lösung oder können die Lösungen bzw. das pulverförmige
Material, die in die Zerstäuber 11 eingeführt werden, aus einer Vorbereitungswanne
kommen. In den Zuführung sr ohr en ist ein konstanter Druck vorhanden.
Man sieht in Fig. 2, dass die Trägermasse auf dem endlosen Band 5 durch
ihr Gewicht eine leichte Wölbung des Bandes bewirkt, was den Transport einer körnigen Trägermasse bzw. eines Pulvers längs des Gestells erleichtert.
Die beschriebene Anlage kann verwendet werden zur Herstellung von Düngemitteln
oder landwirtschaftlichen Futtermitteln, wobei diese Mischungen exakt dosierte Verhältnisse bezüglich der vorgesehenen Ingredienzien haben.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele des Verfahrens zur
Herstellung solcher Mischungen beschrieben.
Auf dem von einem Verteiler gespeisten Transportband wird eine regelmässige
Schicht Trestermehl aufgebracht. Die Stundenleistung wird mit einer
Dosiereinrichtung eingestellt, die am Anfang des Bandes angeordnet ist.
Mit einer Reihe von regulierbaren Zerstäubern an einem Rohr, das in der
Achse des Transportbandes liegt, wird das Trestermehl beim Passieren
mit einer lO%igen Harnstofflösung befeuchtet, und zwar ein Teil Lösung
auf 10 Teile Trestermehl. Das Transportband befördert das befeuchtete Material
in einen Lagersilo.
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Die Harnstofflösung kann ersetzt werden durch eine Lösung von organischen
Substanzen mit Stickst off zusatz, wie z.B. Blut, Fabrikationsreste von Aminosäuren,
Nachwein aus Zuckerfabriken, Ammoniakwasser, Restwasser. Man erhält auf diese Weise ein Düngemittel.
Man kann ein Schädlingsbekämpfungsdüngemittel herstellen (Insektizid^
Fungizid oder Herbizid) durch Versorgung des Bandes mit einem Trägermaterial aus pflanzlichen Resten zu Düngezwecken, beispielsweise Trester,
auf die man eine konzentrierte Lösung aus einer antiparasitären Substanz aufsprüht. Man erhält auf diese Art und Weise ein Düngemittel-Insektizid
für Bodenparasiten, das sorgfältig dosiert ist, und dessen Verwendung die
Anwendung von Zerstäubungsapparaten vermeidet, wobei man in einem Arbeitsgang Desinfektion und Düngung durchführen kann.
Eine pulverförmige Trägermasse aus Weintrester wird mit einer Lösung
von Metallsalzen besprüht, Eisen, Mangan, Kobalt, Kupfer, Nickel, Molybdän, und man erhält ein Düngemittel, das oligo-dynamische Elemente enthält.
Man kann ein homogenes Futtermittel aus Melasse herstellen, das reich ist
an oligo-dynamischen Elementen, indem man auf Futterkleie, die sich auf
dem Transportband befindet, eine Lösung aufsprüht, die eine verdünnte Melasse enthält, zu der Vitamine, Hormone und Mineralsalze hinzugefügt werden*
Die befeuchtete Masse wird am Bandende in einen Troeknungstunnel eingeführt,
um das Verdünnungswasser aus der Befeuchtungslösung herauszuziehen.
Wie man sieht, kann das Verfahren zur Bildung von Mischungen verwendet
werden, wobei man von verschiedenen Grundmaterialien ausgeht. Man kann
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also als Grundmaterial Weintrester verwenden, gemahlene Holzkohle,
Trestermehl aus Oliven und Futtermehl. Bezüglich des Zusatzmittels kann
gesagt werden, dass dieses, je nach dem Fall, entweder flüssig sein kann,
d.h. eine Lösung von Ammoniaknitrat, eine Restlösung aus der Herstellung von Aminosäuren, ein Herbizid in wässriger oder alkoholischer Lösung,
eine Insektizidlösung oder beispielsweise eine Fungizidlösung. Die verstäubte Flüssigkeit kann auch Melasse sein, zu der oligo-dynamische Elemente :
und Hormone zugesetzt werden. Es kann auch ein P rot ein-Hydrolysat sein.
Statt einer Flüssigkeit kann man der Grundmasse beispielsweise ein wasser- :
freies Pulver hinzugeben, was es ermöglicht, eine Trocknung der Grundmaterialien
auf dem Transportband durchzuführen.
Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von Düngemitteln oder Futtermit- :
teln "nach Mass", dadurch, dass man Typ und Mengen der in die Mischung
einfliessenden Produkte genau einstellt. Die Verwendung von Leitungen und
Zerstäubern, die voneinander getrennt sind, erlaubt es3 in die Mischung verschiedene Flüssigkeiten einzubringen, die, wenn sie miteinander in Kontakt
kämen, bevor sie in das Grundmaterial eingebracht werden, miteinander reagieren würden, was ihre Verwendungsmöglichkeit beschränken würde.
In diesem. Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren es
ermöglicht, während der Produktion eines Düngemittels beispielsweise die Synthese von organischen oder mineralischen Substanzen durch Addition
oder Ersatz vorzunehmen.
Ganz allgemein, insbesondere jedoch für den Fall, bei dem die Zusatzprodukte
Flüssigkeiten sind, können diese über die Rohrsysteme 8 und 9 mit verschiedenen Temperaturen zugeführt werden," die in Abhängigkeit von dem
. gewünschten Resultat gewählt werden. Die schemischen Reaktionen, die während der Fabrikation eingeführt werden, können also mit einer optimalen
Temperatur während der Mischung durchgeführt werden.
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Claims (11)
- _8_ 1920S?OPatentansprüche:ί/ l./ Herstellungsverfahren für ein dosiertes und homogenes Mischpro-v~""dukt in pulverförmiger oder körniger Form, bestimmt für die Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Trägermasse auf einem Transportband mindestens einen Zusatz durch Verstäuben aufbringt \ und dadurch, dass man die Menge des Zusatzes proportional zur Leistung des Förderbandes einstellt, um so eine bestimmte Dosierung der die Mischung bildenden Substanzen zu erreichen und dadurch, dass man die Mischung umrührt, während sie sich auf dem Transportband fortbewegt.
- 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, da- . durch gekennzeichnet, dass ein endloses Band, Antriebsvorrichtungen für \ das genannte Band für eine konstante Geschwindigkeit und Versorgungseinrichtungen für das Band mit einem Trägermaterial verwendet werden, wobei diese Vorrichtungen an einem der Enden des endlosen Bandes angeordnet sind und dadurch, dass ein Verteiler für Zusätze verschiedene Zerstäuber- : düsen aufweist, die längs des Verteilers angeordnet sind und reguliert wer- · den können und dadurch, dass Mischeinrichtungen für die Mischung vorhanden ! sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmittel in Form einer flüssigen Lösung aufgebracht wird,
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Zusatzmittel in Form pulverförmiger Produkte bzw. in Form einer Suspension pulverförmiger Produkte aufbringt.
- 5. , Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das endlose Band unter Mischeinrichtungen durchlaufen lässt, die fest angeordnet und längs des endlosen Bandes montiert sind, wobei sie in die Mischung hineingreifen. -.-009838/1851-9- . 192087Ü
- 6» Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zur kontinuierlichen Herstellung von Futtermitteln verwendet wird* :
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es auf die kontinuierliche Herstellung von : Düngemitteln angewandt wird» ;
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung seinrichtungen des endlosen Bandes eine Regeleinrichtung vorsehen, die das Volumen des Trägermittels auf dem Transportband einstellt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäuber so angeordnet sind, dass sie den Zusatz in homogener Weise auf die gesamte Breite des endlosen Bandes aufbringen*
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, bestimmt zur Herstellung einer Mischung mit zwei Zusätzen in Form einer Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler zwei Rohrsystem« aufweist, die nebeneinander längs des Transportbandes verlaufen, wobei Verteiler längs der genannten Rohrsysteme j angeordnet sind, die in abwechselnder Weise jeder mit einem der genannten Rohrsysteme verbunden sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ dass Mischeinrichtungen vorhanden sind, die an einem Gestell überhalb des Transportbandes montiert sind und die in das Trägermaterial eingreif efy wobei diese Mischeinrichtung längs des endlosen Bandes verteilt ist«12% Vorrichtung nach Ansfpriieh iL> "dadurch gekenBiseielmeti dass dieMischeinrichtungen jetie «ine Pflugs«här aüfwelsenj, die am unteren Ende eMes Fusses angeordnet sind*13, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die0 0 9 8 3 3 / 1 0 B 1•920S70 - ίο -Mischeinrichtungen in sukzessiven Reihen längs des Gestells verteilt sind, wobei die Einrichtungen jeder Reihe bezüglich denjenigen der benachbarten Reihen versetzt sind» ■0 0 9 83 tf/18 S1
Applications Claiming Priority (1)
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CH645468A CH488486A (fr) | 1968-04-26 | 1968-04-26 | Procédé de fabrication d'un mélange pulvérulent ou granuleux, dispositif pour la mise en oeuvre du procédé et application du procédé |
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DE (1) | DE1920970A1 (de) |
FR (1) | FR2007036A1 (de) |
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WO1992007651A1 (en) * | 1990-10-30 | 1992-05-14 | ABB Fläkt AB | Method and device for mixing a pulverulent material with liquid |
DE9206840U1 (de) * | 1992-05-20 | 1992-08-06 | Alfred Windel GmbH, 4500 Osnabrück | Wandkalender, insbesondere Adventskalender, u.dgl. Aufnahmebehältnis für Süßwaren |
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FR2811983B1 (fr) * | 2000-07-18 | 2003-05-02 | Amiflor Fabries | Procede et installation de fabrication de granules d'engrais a forte teneur en matieres organiques et granules d'engrais spheriques |
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1968
- 1968-04-26 CH CH645468A patent/CH488486A/fr not_active IP Right Cessation
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1969
- 1969-04-24 DE DE19691920970 patent/DE1920970A1/de active Pending
- 1969-04-25 FR FR6913221A patent/FR2007036A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2007036A1 (en) | 1970-01-02 |
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