DE1920970A1 - Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1920970A1
DE1920970A1 DE19691920970 DE1920970A DE1920970A1 DE 1920970 A1 DE1920970 A1 DE 1920970A1 DE 19691920970 DE19691920970 DE 19691920970 DE 1920970 A DE1920970 A DE 1920970A DE 1920970 A1 DE1920970 A1 DE 1920970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
mixture
additive
endless belt
along
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691920970
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANUF D ENGRAIS ORGANIQUES MEO
Original Assignee
MANUF D ENGRAIS ORGANIQUES MEO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MANUF D ENGRAIS ORGANIQUES MEO filed Critical MANUF D ENGRAIS ORGANIQUES MEO
Publication of DE1920970A1 publication Critical patent/DE1920970A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F5/00Fertilisers from distillery wastes, molasses, vinasses, sugar plant or similar wastes or residues, e.g. from waste originating from industrial processing of raw material of agricultural origin or derived products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/12Powders or granules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/26Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic on endless conveyor belts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Manufacture d'engrais organiques
Meoc S.A., 1906 Charrat (Kanton Wallis, Schweiz)
"Her st ellung sverfahr en für eine pulverförmig e oder körnige Mischung und Vorrichtung für die Anwendung des Verfahrens",
Die gleichmässige Verteilung von "aktiven" Substanzen in einem einfachen oder komplexen, pulverförmig en Trägermaterial, das indifferent oder mit bestimmten Eigenschaften versehen sein kann, ebenso wie die Einfügung in diese Trägermaterialien von sehr geringen Anteilen von gleichmässig verteilten Zusammensetzungselementen, ist von einer sehr grossen Wichtigkeit besonders, wenn gewisse dieser Zusatzmittel Oligo-Elemente sind.
Dies ist der Fall bei einer grossen Zahl von Futter-, Nahrungsmittel-, Diät- und pharmazeutischen Mischungen und augenblicklich auch bei organisch-mineralischen Düngemitteln, Beide enthalten wichtige aktive Elemente oder Oligo-Elemente, deren Anteil in der endgültigen Mischung sehr oft unter 1% liegt.
Im Nahrungsmittelbereich und bei der Herstellung von Diäterzeugnissen bildet die Beimischung von geringen Dosen von mineralischen Zusatzmitteln, j wie z.B. Kalziumphosphat und Fluor, Gewürzen, Aromen,. Vitaminen und j Hormonen, Färbemitteln und Konservierungssubstanzen ein Verteilungspro- ] blem, das eine mechanische Mischung nur sehr unvollständig löst. In einem solchen Fall hat eine fehlende Homogenität der endgültigen Mischung zur Folge, dass einzelne ihrer Abschnitte die Toleranzschwelle überschreiten können, die für das Material vorgeschrieben ist, während in anderen Bereichen die Zusätze unzureichend sind, um voll wirksam zu werden.
Andererseits stellt man auf dem Gebiet der Düngemittel augenblicklich eine beschleunigte Entwicklung in Richtung auf die Schaffung von komplizierten
009838/18.61
*·· et ™"
Mischungen mit hohem Gehalt an organischen Materialien fest, die dazu be- \ stimmt sind, die steigende Knappheit an Stallmist auszugleichen, Ausserdem stellt man eine progressive und manchmal gefährliche Erschöpfung des Spurenelementbestandes fest, was dazu führt, dass die Pflanzen dies durch zahlreiche äussere'Anzeichen, wie z.B. Fehlbildungen, Verfärbung oder anormale Färbung der Blätter, Wachstumsfehler an den Früchten oder an anderen Organen der Pflanzen anzeigen.
Daraus folgt, dass die moderne Agronomie gehalten ist, die Düngemethoden
* auf die Verwendung von Zusatzelementen oligo-dynamischer Art zu orientieren, die in die klassischen Formeln mit eingebracht werden, die im allgemeinen nichts als drei wesentliche Elemente beinhalten: Stickstoff, Phosphorsäure und Pottasche.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines rationellen Fabrikationsverfahrens für eine pulverförmige oder körnige, vollständig homogene Mischung mit einem kleinen Anteil von mindestens einem Zusatz, der in einer anderen (Träger«) Masse verteilt ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch
* gekennzeichnet, dass man auf einer Trägermasse, die auf einem Transportband transportiert wird, mindestens ein Zusatzmittel aufsprüht, wobei die Zuflussmenge der Zusatzmittel proportional zur Leistung des Transportbandes in der Weise geregelt wird, dass man eine bestimmte Dosierung der Mischungselemente erreicht; die Mischung wird während des Transports auf dem Förderband gemischt. ' ' . :
Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein endloses Transportband vorsieht, Antriebsmittel für dieses Transportband für eine konstante Geschwindigkeit, Zuführ einrichtungen für das Transportband bzw« die Trägermasse, wobei diese Vorrichtungen an einem Ende des Bandes j, ein Verteiler des Zusatzmittels umfasst mehrere regulierbare Zer-
00983 R/18 B1
stäuber, die längs des Verteilers angeordnet sind, sowie Mischeinrichtungen.
Nach der Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung in kontinuierlicher Form, von dosierten Mischungen für die Landwirtschaft angewendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele.
Pig. 1 ist eine Längsseitenansicht der Vorrichtung,
Pig« 2 ist eine Querschnittzeichnung nach der Linie II-II der Fig. I4 und
Fig. 3 ist eine Teilansicht mit grösserem Masstab des Transportbandes von oben gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Installation wird gebildet durch ein Gestell 1, beispielsweise aus Profileisen, die miteinander verschwelest sind. Es hat läng- liehe Form und weist an seinen beiden Enden Läger 2 und 3 auf, die zur Aufnahme von Rollen 4 bestimmt sind, über die ein endloses Band 5 gespannt ist,! das vorzugsweise aus einem leicht elastischen Material bestehen wird. Das elastische Band 5 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben, der auf eine der Rollen 4 wirkt und diese mit gleichmässiger Geschwindigkeit antreibt. In Fig. 1 ist die Bewegungsrichtung des Transportbandes von rechts nach links im oberen Teil des Bandes.
Die Anlage umfasst Versorgungseinrichtungen, die nicht in Fig, I dargestellt sind und die auf den oberen Teil des Bandes 5 eine Masse aufbringen, die dazu bestimmt ist, den Grundstoff der Mischung zu bilden. Vorrichtung 6 ist eine Kornschwinge aus einem Rotationszylinder, der die Trägermasse in Pulverform oder körnige Form bringt, indem er die kompakten Teile zerkleinert, die darin enthalten sein können. Oberhalb dieser Kornschwinge ist
00 9838/185 1
eine Dosiereinrichtung 7 angeordnet, die das Volumen der Trägermasse auf
Band 5 reguliert. Diese Trägermasse läuft nach dem Passieren durch die '■
Dosiereinrichtung 7 über die ganze Länge der Anlage und fällt schliesslich ;
in einen Behälter, der ein Reservesilo oder ein Fülltrichter sein kann, der ; direkt die Mischung, die von der Anlage kommt, in Säcke einfüllt, die den
Verbrauchern geliefert werden können. * '
Da die Motorgeschwindigkeit konstant ist, ebenso wie das Profil des Trägermaterials und die Konzentration, ist der Materialausstoss konstant.
Das Gestell 1 trägt Rohrsysteme 8 und 9, die parallel oberhalb der Achse des; Bandes 5 verlaufen. Mit diesen Rohrsystemen sind Leitungen 10 verbunden, die an ihrem unteren Ende eine Zerstäuberdüse 11 aufweisen. Diese Leitungen 10 sind auf die gesamte Länge des Bandes verteilt und alternativ mit dem einen oder dem anderem der Rohrsysteme 8 und 9 verbunden. Die Zerstäuberdüsen 11 werden eingestellt in Abhängigkeit vom Druck der Flüssigkeit in den Rohrsystemen 8 und 9 in der Weise, dass der herausströmende Strahl eine konische Form und eine ausreichende Breite hat, um die gesamte Breite des Bandes zu erreichen. Die Rohrsysteme 8 und 9, sowie die Leitungen 10 sind mit nicht dargestellten Regulierschiebern versehen. Diese Schieber erlauben die genaue Regulierung der Flüssigkeitsmenge in den genannten Rohrsystemen.
Das Gestell 1 ist weiterhin versehen mit Mischeinrichtungen, die von"Stangen 12 gebildet werden, die mit Pflugscharen 13 versehen sind. Die genannten Stangen sind in gleichmässiger Weise auf die gesamte Gestell-Länge verteilt, und zwar in Form von Querlinien, die von Distanz zu Distanz angeordnet sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Pflugscharen 13 einer Linie verschoben bezüglich denen der beiden danebenliegenden Linien. Die Form dieser Pflugscharen ist so ausgebildet, dass eine Mischung der auf dem Band 5 verlaufenden Materialien erfolgt, während sie von einem Ende zum anderen des Gestells 1 laufen.
009838/ 1851
1920370
— O *~
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Zuführung sr öhre des Zusatzproduktes evtl. mehr als zwei, oder im Gegensatz dazu ist nur ein Rohr vorhanden. Sie könnten in der Weise ausgerüstet sein, dass ein pulverförmiges ; Produkt, statt eines flüssigen Produktes oder eine Suspension verwendet ■
werden kann. ;
In jedem Fall kann die Lösung oder können die Lösungen bzw. das pulverförmige Material, die in die Zerstäuber 11 eingeführt werden, aus einer Vorbereitungswanne kommen. In den Zuführung sr ohr en ist ein konstanter Druck vorhanden.
Man sieht in Fig. 2, dass die Trägermasse auf dem endlosen Band 5 durch ihr Gewicht eine leichte Wölbung des Bandes bewirkt, was den Transport einer körnigen Trägermasse bzw. eines Pulvers längs des Gestells erleichtert.
Die beschriebene Anlage kann verwendet werden zur Herstellung von Düngemitteln oder landwirtschaftlichen Futtermitteln, wobei diese Mischungen exakt dosierte Verhältnisse bezüglich der vorgesehenen Ingredienzien haben.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele des Verfahrens zur Herstellung solcher Mischungen beschrieben.
Beispiel 1:
Auf dem von einem Verteiler gespeisten Transportband wird eine regelmässige Schicht Trestermehl aufgebracht. Die Stundenleistung wird mit einer Dosiereinrichtung eingestellt, die am Anfang des Bandes angeordnet ist.
Mit einer Reihe von regulierbaren Zerstäubern an einem Rohr, das in der Achse des Transportbandes liegt, wird das Trestermehl beim Passieren mit einer lO%igen Harnstofflösung befeuchtet, und zwar ein Teil Lösung auf 10 Teile Trestermehl. Das Transportband befördert das befeuchtete Material in einen Lagersilo.
: 00 9838/1881
1920S70
Die Harnstofflösung kann ersetzt werden durch eine Lösung von organischen Substanzen mit Stickst off zusatz, wie z.B. Blut, Fabrikationsreste von Aminosäuren, Nachwein aus Zuckerfabriken, Ammoniakwasser, Restwasser. Man erhält auf diese Weise ein Düngemittel.
Beispiel 2;
Man kann ein Schädlingsbekämpfungsdüngemittel herstellen (Insektizid^ Fungizid oder Herbizid) durch Versorgung des Bandes mit einem Trägermaterial aus pflanzlichen Resten zu Düngezwecken, beispielsweise Trester, auf die man eine konzentrierte Lösung aus einer antiparasitären Substanz aufsprüht. Man erhält auf diese Art und Weise ein Düngemittel-Insektizid für Bodenparasiten, das sorgfältig dosiert ist, und dessen Verwendung die Anwendung von Zerstäubungsapparaten vermeidet, wobei man in einem Arbeitsgang Desinfektion und Düngung durchführen kann.
Beispiel 3:
Eine pulverförmige Trägermasse aus Weintrester wird mit einer Lösung von Metallsalzen besprüht, Eisen, Mangan, Kobalt, Kupfer, Nickel, Molybdän, und man erhält ein Düngemittel, das oligo-dynamische Elemente enthält.
Beispiel 4:
Man kann ein homogenes Futtermittel aus Melasse herstellen, das reich ist an oligo-dynamischen Elementen, indem man auf Futterkleie, die sich auf dem Transportband befindet, eine Lösung aufsprüht, die eine verdünnte Melasse enthält, zu der Vitamine, Hormone und Mineralsalze hinzugefügt werden* Die befeuchtete Masse wird am Bandende in einen Troeknungstunnel eingeführt, um das Verdünnungswasser aus der Befeuchtungslösung herauszuziehen.
Wie man sieht, kann das Verfahren zur Bildung von Mischungen verwendet werden, wobei man von verschiedenen Grundmaterialien ausgeht. Man kann
009838/1851
_7_ 1920870
also als Grundmaterial Weintrester verwenden, gemahlene Holzkohle, Trestermehl aus Oliven und Futtermehl. Bezüglich des Zusatzmittels kann gesagt werden, dass dieses, je nach dem Fall, entweder flüssig sein kann, d.h. eine Lösung von Ammoniaknitrat, eine Restlösung aus der Herstellung von Aminosäuren, ein Herbizid in wässriger oder alkoholischer Lösung, eine Insektizidlösung oder beispielsweise eine Fungizidlösung. Die verstäubte Flüssigkeit kann auch Melasse sein, zu der oligo-dynamische Elemente : und Hormone zugesetzt werden. Es kann auch ein P rot ein-Hydrolysat sein. Statt einer Flüssigkeit kann man der Grundmasse beispielsweise ein wasser- : freies Pulver hinzugeben, was es ermöglicht, eine Trocknung der Grundmaterialien auf dem Transportband durchzuführen.
Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von Düngemitteln oder Futtermit- : teln "nach Mass", dadurch, dass man Typ und Mengen der in die Mischung einfliessenden Produkte genau einstellt. Die Verwendung von Leitungen und Zerstäubern, die voneinander getrennt sind, erlaubt es3 in die Mischung verschiedene Flüssigkeiten einzubringen, die, wenn sie miteinander in Kontakt kämen, bevor sie in das Grundmaterial eingebracht werden, miteinander reagieren würden, was ihre Verwendungsmöglichkeit beschränken würde. In diesem. Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren es ermöglicht, während der Produktion eines Düngemittels beispielsweise die Synthese von organischen oder mineralischen Substanzen durch Addition oder Ersatz vorzunehmen.
Ganz allgemein, insbesondere jedoch für den Fall, bei dem die Zusatzprodukte Flüssigkeiten sind, können diese über die Rohrsysteme 8 und 9 mit verschiedenen Temperaturen zugeführt werden," die in Abhängigkeit von dem . gewünschten Resultat gewählt werden. Die schemischen Reaktionen, die während der Fabrikation eingeführt werden, können also mit einer optimalen Temperatur während der Mischung durchgeführt werden.
00 9838/185 1

Claims (11)

  1. _8_ 1920S?O
    Patentansprüche:
    ί/ l./ Herstellungsverfahren für ein dosiertes und homogenes Mischpro-
    v~""dukt in pulverförmiger oder körniger Form, bestimmt für die Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Trägermasse auf einem Transportband mindestens einen Zusatz durch Verstäuben aufbringt \ und dadurch, dass man die Menge des Zusatzes proportional zur Leistung des Förderbandes einstellt, um so eine bestimmte Dosierung der die Mischung bildenden Substanzen zu erreichen und dadurch, dass man die Mischung umrührt, während sie sich auf dem Transportband fortbewegt.
  2. 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, da- . durch gekennzeichnet, dass ein endloses Band, Antriebsvorrichtungen für \ das genannte Band für eine konstante Geschwindigkeit und Versorgungseinrichtungen für das Band mit einem Trägermaterial verwendet werden, wobei diese Vorrichtungen an einem der Enden des endlosen Bandes angeordnet sind und dadurch, dass ein Verteiler für Zusätze verschiedene Zerstäuber- : düsen aufweist, die längs des Verteilers angeordnet sind und reguliert wer- · den können und dadurch, dass Mischeinrichtungen für die Mischung vorhanden ! sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzmittel in Form einer flüssigen Lösung aufgebracht wird,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Zusatzmittel in Form pulverförmiger Produkte bzw. in Form einer Suspension pulverförmiger Produkte aufbringt.
  5. 5. , Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das endlose Band unter Mischeinrichtungen durchlaufen lässt, die fest angeordnet und längs des endlosen Bandes montiert sind, wobei sie in die Mischung hineingreifen. -.-
    009838/1851
    -9- . 192087Ü
  6. 6» Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zur kontinuierlichen Herstellung von Futtermitteln verwendet wird* :
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es auf die kontinuierliche Herstellung von : Düngemitteln angewandt wird» ;
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung seinrichtungen des endlosen Bandes eine Regeleinrichtung vorsehen, die das Volumen des Trägermittels auf dem Transportband einstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäuber so angeordnet sind, dass sie den Zusatz in homogener Weise auf die gesamte Breite des endlosen Bandes aufbringen*
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, bestimmt zur Herstellung einer Mischung mit zwei Zusätzen in Form einer Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler zwei Rohrsystem« aufweist, die nebeneinander längs des Transportbandes verlaufen, wobei Verteiler längs der genannten Rohrsysteme j angeordnet sind, die in abwechselnder Weise jeder mit einem der genannten Rohrsysteme verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ dass Mischeinrichtungen vorhanden sind, die an einem Gestell überhalb des Transportbandes montiert sind und die in das Trägermaterial eingreif efy wobei diese Mischeinrichtung längs des endlosen Bandes verteilt ist«
    12% Vorrichtung nach Ansfpriieh iL> "dadurch gekenBiseielmeti dass die
    Mischeinrichtungen jetie «ine Pflugs«här aüfwelsenj, die am unteren Ende eMes Fusses angeordnet sind*
    13, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
    0 0 9 8 3 3 / 1 0 B 1
    •920S70 - ίο -
    Mischeinrichtungen in sukzessiven Reihen längs des Gestells verteilt sind, wobei die Einrichtungen jeder Reihe bezüglich denjenigen der benachbarten Reihen versetzt sind» ■
    0 0 9 83 tf/18 S1
DE19691920970 1968-04-26 1969-04-24 Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens Pending DE1920970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH645468A CH488486A (fr) 1968-04-26 1968-04-26 Procédé de fabrication d'un mélange pulvérulent ou granuleux, dispositif pour la mise en oeuvre du procédé et application du procédé

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1920970A1 true DE1920970A1 (de) 1970-09-17

Family

ID=4309883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691920970 Pending DE1920970A1 (de) 1968-04-26 1969-04-24 Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH488486A (de)
DE (1) DE1920970A1 (de)
FR (1) FR2007036A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007651A1 (en) * 1990-10-30 1992-05-14 ABB Fläkt AB Method and device for mixing a pulverulent material with liquid
DE9206840U1 (de) * 1992-05-20 1992-08-06 Alfred Windel GmbH, 4500 Osnabrück Wandkalender, insbesondere Adventskalender, u.dgl. Aufnahmebehältnis für Süßwaren

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE788877A (fr) * 1971-09-17 1973-01-02 Vickers Ltd Agitation d'echantillons liquides pour l'obtention de melanges homogenes
EP0030567A1 (de) * 1979-12-05 1981-06-24 W Ö V Mischfutter und Viehverwertung Gesellschaft m.b.H. Verfahren zum Granulieren von staubigen Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung desselben
FR2811983B1 (fr) * 2000-07-18 2003-05-02 Amiflor Fabries Procede et installation de fabrication de granules d'engrais a forte teneur en matieres organiques et granules d'engrais spheriques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007651A1 (en) * 1990-10-30 1992-05-14 ABB Fläkt AB Method and device for mixing a pulverulent material with liquid
DE9206840U1 (de) * 1992-05-20 1992-08-06 Alfred Windel GmbH, 4500 Osnabrück Wandkalender, insbesondere Adventskalender, u.dgl. Aufnahmebehältnis für Süßwaren

Also Published As

Publication number Publication date
FR2007036A1 (en) 1970-01-02
CH488486A (fr) 1970-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3900597A1 (de) Verfahren zum herstellen einer waessrigen duengemittelzusammensetzung, zum herstellen derselben geeignete waessrige duengemittelaufschlaemmung und verwendung der duengemittelzusammensetzung
DE3618058C1 (de) Verfahren zum Granulieren von wasserloeslichen Duengemitteln mit hohem Kieseritanteil
DE2064872A1 (de) Zusammensetzung bzw. Mittel zur Steigerung des Ernte- bzw. Fruchtertrages. Ausscheidung aus: 2021996
DE2729417A1 (de) Verfahren und mischungen zur funktionsverbesserung von tropf-berieselungssystemen
DE4324823A1 (de) Flüssiges organisch-mineralisches Düngemittel auf der Grundlage von Melasseschlempen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1920970A1 (de) Herstellungsverfahren fuer eine pulverfoermige oder koernige Mischung und Vorrichtung fuer die Anwendung des Verfahrens
DE3222157A1 (de) Verfahren zur herstellung von harnstoff als hauptbestandteil enthaltenden koernern
EP0090091A1 (de) Verfahren zur Beschleunigung der Verrottung von Stroh und anderen Erntetrückständen sowie deren Inkorperierung in die organische Bodensubstanz bei gleichzeitiger Förderung der Bodenaktivität
DE69734897T2 (de) Verfahren und packung die calciumcyanamid zur bodenbehandlung verwenden
DE3321053A1 (de) Duengemittel mit langzeitwirkung und programmierter naehrstoffabgabe
DE10102555A1 (de) Saatgut mit einer Stickstoff-Dünger enthaltenden Umhüllung
DE891397C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphatduengemitteln
DE856744C (de) Verfahren zum Behandeln von Stroh zwecks Herstellung von kompostartigen Duengemitteln
EP0142599A1 (de) Harnstoffhaltige Dünger mit Ureaseinhibitoren
DE2602759A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung spezifischer organischer nahrung fuer lebende organismen
DE3442317C2 (de) Verfahren zur Pillierung von pflanzlichen Samen
DE2739618B2 (de) Organisches Düngemittel aus Kaffeebohnenhäutchen und/oder ErdnuBhäutchen
DE1902301C (de) Verfahren zur Herstellung organomineralischer Dünge- bzw. Futtermittel
DE2002169A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen UEberfuehrung von Fetten und OElen bzw. deren Mischungen,Emulsionen oder Suspensionen in eine kristalline,feinpulverige Struktur und zum Vermischen von Fettpulver mit anderen pulverigen Substanzen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2135410C3 (de) Pilliertes, granuliertes oder inkrustiertes Saatgut
CH174089A (de) Verfahren zur Herstellung von Humusdünger.
DE102016118761A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von biologisch abbaubaren Materialien
DE1938933A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln mit langsamer Naehrstoffabgabe
DE60025238T2 (de) Düngemittel und verfahren zu dessen herstellung
DE1592759C (de) Düngemittel mit einem Gehalt an einem Kakaoabfallprodukt und weiteren Pflanzen nahrstoffen